Siegerehrung Arber DM 2000

  Meine Teilnahmen beim Arber Berglauf 2000 mit DM und 1997, also vor 20 Jahren

 

BERGLAUFPUR

 
Herzlich willkommen bei Helmut Reitmeirs Berglaufseite  

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Ergebnisse Juni 2017
Muttersberglauf - 4 Juni - AUT - Österreichische Staatsmeisterschaft
Deutsche Berglaufmeisterschaften - ARBERLAND Berglauf - 10. Juni
LGT Alpin Marathon - 10. Juni - CH
Katrin Berglauf - 11. Juni - AUT
La Montée du Grand Ballon - 11. Juni - FRA
Zugspitz Trails - 17. Juni - AUT/GER
Mountain Run - 18. Juni - AUT
Aletsch Halbmarathon - 18. Juni - CH
Dachstein-Krippenstein-Berglauf - 24. Juni - AUT
Tölzer Blomberglauf - 24. Juni - Bayern
DM - 100 Km - 24. Juni - Berrlin
WMRA WORLD YOUTH CUP - 24. Juni - ITA
Osterfelder Berglauf - 25. Juni - Bayern
 
 





24. Juni 2017



5. Dachstein-Krippenstein-Berglauf
24. Juni 2017 - 9,0 Km - 1570 Hm - AUT

103 Teilnehmer
1
Engelbrecht Andreas
1:18:57 Std
Team Sport Lichtenegger
2
Denifl David
1:20:19
SV Schlickeralm Stubai
3
Pucher Gerald
1:21:57
Loser Berglauf
4
Gebetsroither Werner
1:22:18
Lc-Sicking/zenzn stubn
5
Gruber Robert
1:23:09
BJAGS RunningTeam Austria
davon 22 Frauen
1
Penker Marlies
1:37:48  Std
RC MTB Möllbrücke
2
Kubicka Irmi
1:41:05
LG AU Pregarten
3
Schlager Evelyn
1:41:39
SPR Heizomat
M - 60
1
Hoffmann Peter
1:54:08 Std
Wienenergie Röhsler & Co
2
Pilgram Reinfried
1:58:39
PSV Leoben
3
Lichtenegger Franz
2:00:44
?
3
Reitmeir Helmut
2:00:51
berglaufpur - 1. M-70

AK - Liste


   
  Triathletin Marlies Penker siegt deutlich vor Irmi Kubicka   Die Nr. 1 war auch der Erste - Andreas Engelbrecht  


   
  Die Siegerin mit Hund   Siegerehrung in der "Lodge"  


Die Krippensteinseilbahn - Talstation in Obertraun, Salzkammergut - Oberösterreich

Mondlandschaft am Krippenstein mit Dachsteingletscher. Ab der Mittelstation führt der Lauf (Geh) Weg sehr steil über
diese, durch Gletscher geschaffene und vom Wind und Wetter ausgewaschene felsige Landschaft.


   
  Mein Weg zum Ziel...   ...und dort oben war das Ziel nach 158o schweren Höhenmetern  


   
  Michelle Maier aus Bayern hält mit Abstand dn Streckenrekord
in der super Zeit von 1:22:57 Std.
  Bilder der Laufstrecke
http://www.dachstein-extrem.at/impressionen.html
 

Dachstein-Krippenstein-Bergläufe
8,4 Km - 1580 Hm - Ergebnisse Frauen
Jahr
Siegerinnen      
2013
Margit Egelseder
1:35:17 Std
7,9 Km - 1580 Hm AUT
2014
Magdalena Merl
1:30.32 Std
8,4 Km - 1580 Hm AUT
2015
Andrea Mayr
32:31 min
4,7 Km - 1000 Hm AUT - verkürzt
2016
Michelle Maier
1:22:57 Std
8,4 Km - 1580 Hm GER
2017
Marlies Penker
1:37:48 Std
8,4 Km - 1580 Hm AUT


  5. Dachstein-Krippenstein-Berglauf - 8,4 Km - 1580 Hm

Start an der Talstation der Krippenstein Bergbahn
über die Mittelstation der Bergbahn zum Ziel auf dem höchsten Punkt zur Welterbespirale.

Kein deutscher Berglauf weist auch nur annähernd solch eine durchschnittliche Steigungsrate bei fast 1600 Höhenmetern auf.
Wenn man die Einlaufrunde von ca. einem Kilometer wegrechnet, dann ergibt das bei 7,4 Km über 21 Prozent im Durchschnitt.
Die Runde von der Talstation ist notwendig, weil beim Start am Berg nur ein kleiner, schmaler Bergpfad beginnt, der auch bis zur Mittelstation relativ eng bleibt.
Einzustufen ist dieser klassische Berglauf als Extrem-Berglauf, gleich gesetzt z.B. mit dem Skaala Opp in Norwegen, dem Grintovec Berglauf in Slowenien oder dem Schilthorn Berglauf in der Schweiz. Der Skaala Opp ist bei "Schneeglätte" allerdings noch eine andere Kategorie.

Bis zur Mittelstation, ca. 4,5 Km - 750 Hm ist es der schönste Treppenlauf der Welt. Wunderbar in diesem Steilgelände durch den Wald angelegt.
Anschließend nach der Verpflegungsstelle geht es wirklich zur Sache. Ein winziger, supersteiler Pfad zieht sich den Hang empor über Felsen, ausgewaschenen Gletscherrillen mit Kraxeleinlagen gespickt (Kraxeln ist nicht Klettern) durchwachsen von Latschen, teilweise nicht ganz optimal markiert (uralte, ausgewaschene Markierungen am Fels) zum Glück vom Veranstalter mit Bändern versehen, bzw. abgetrennt.
Jedenfalls sind hier Kraft, Ausdauer und technische Laufqualitäten erforderlich. In diesem Steilhang brannte die Sonne voll rein, was sich dann an meinem Rücken gut abzeichnete.
Irgendwann kommt man dann zu einem Punkt wo die Seilbahnstation sichtbar ist, vorher nur Kampf mit Blick nach oben wo die nächste Kraxelpassage einen erwartet. Die Bergbahn ist noch weit weg, aber es wird etwas flacher, mit "rennen" geht nichts mehr, bei mir jedenfalls nur noch Joggen durch das Karstgelände. siehe Bild unten
 

von der linken Seite der "Mondlandschaft" kommt der Weg, der dann
ca. ein Kilometer, rechts leicht abfallend gut belaufbar, bis zum Ziel ist.

  Super organisiert, Getränke mussten an manchen Stellen mit Kanistern hoch/runter getragen werden, angenehm wäre noch gewesen, verbesserungsfähig wenigstens, an einigen Stellen die Markierung.
Über meine Zeit will ich mich nicht beschweren, es war meine erste Teilnahme, bin aber davon überzeugt, bei Kenntnis der Strecke, wäre ich um 5 Minuten schneller gewesen.

Das Preis-Leistungsverhältnis stimmte.
Startgeld 30,- Nachmeldung 40,- Euro. Dafür bekommt man ein gutes Mittagessen, freie Talfahrt, T-Shirt, Vergünstigung der Bahn für Begleitpersonen. Die Siegerehrung in der Lodge war pünktlich angesetzt und kompetent durchgezogen.
Bei etwas über 100 Teilnehmer kann man keine 5-er AK erwarten. Die Pokale sehr individuell angefertigt.

Ganz bestimmt muss nicht jeder Berglauf diese Steilheit mit durchschnittlichen 21 Prozent aufweisen, ebenso ist er nicht für Bergläufer geeignet die keine technischen Schwierigkeiten mögen, wie z.B. der Nebelhorn Berglauf der fast ausschließlich auf Teer bis ins Ziel führt.
Also nichts für "Berglauf-Weicheier" wie einer über die Verbands-Fachabteilung deutscher Berglauf witzelte, dafür ist der Krippenstein-Berglauf nicht geeignet, aber dem Namen "Berglauf" wird er mehr als gerecht.
Wer den lief, weiß was a gscheiter Berglauf ist und bei so einer grandiosen Rundumsicht auf 2100 Meter incl. dem Dachstein Gletscher versteht spätestens jetzt, warum ein Berglauf im Gebirge stattfinden soll und nicht in der Norddeutschen Tiefebene.

Helmut Reitmeir
 

     
  5. Dachstein-Krippenstein-Berglauf
  Das Ziel - Welterbespirale.  


   
  links Sieger Andreas Engelbrecht und Zweiter David Denifl      






24. Juni 2017

 
Nach neun erfolgreichen Austragungen zwischen 1999 und 2015 veranstaltet der Leichtathletik-Weltverband IAAF in diesem Jahr zum letzten Mal eine Weltmeisterschaft der Altersgruppe U18. Sie findet vom 12. bis 16. Juli  in der kenianischen Hauptstadt Nairobi statt. Zu dieser zehnten U18-WM entsendet der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) ein großes Team von 42 jungen Athleten (24 Mädchen und 18 Jungen), das in einigen Wettbewerben berechtigte Medaillenchancen hat.

Da muss man sich doch wirklich die Frage stellen, warum die deutsche Fachabteilung Berglauf Jugendliche zu einer der unbedeutensten Sportveranstaltung, "Youth Cup" nach Italien schickt, noch dazu mit solchen schwachen Ergebnissen.
 

 
WMRA WORLD YOUTH CUP
Für so einen kompletten Berglauf-Schwachsinn gibt der DLV Geld aus!!
Berglauf an sich, also Elite Männer und Frauen ist sowieso schon die unbedeutendste Sportdisziplin.
Von einer Berglauf Welt-oder Europameisterschaft hat noch nie eine überregionale deutsche Presse irgend etwas berichtet.

Da werden Kinder zu so einem unbedeutenden Hügellauf nach Italien geschickt, die meisten davon sahen noch nie einen Berg, anstatt dass sie sich erst einmal die Sporen in der Heimat bei einem Berglauf verdienen würden. Zum Beispiel wäre am selben Tag der Tölzer Blomberglauf mit 5 Km und 500 Hm gewesen.

Gnadenlos, ergebnislos wurde schon 2016 der deutsche Berglaufberater Kurt König von der Konkurrenz gedemütigt.
Scheinbar fällt ihm das gar nicht auf
.
Jetzt, 2017 sind die Ergebnisse teilweise noch grausamer ausgefallen.
Bei den Girls Plätze - 19 - 20 - 25
Bei den Boys Plätze - 16 - 23 -27

Wer bei solchen Ergebnissen von einem "grandiosen Erfolg" spricht, muss entweder bei der Interpretierung der Ergebnislisten realitätsfern sein, oder aber es greift doch die Aussage von Bibi Anfang,

Selbstbeweihräucherung, Blenderallüren, Wichtigmacherei.
Bibi Anfang (Hochfelln Berglauf) über Kurt König
Schuld an den mageren Ergebnissen sind nicht die Kinder, sondern Herr König!! Von einem zielorientierten Trainig hält er nichts.

Wenn deutsche Athleten bei einer Leichtathletik WM solche Ergebnisse abliefern, werden sie von der Presse entweder zerrissen, ebenso vom DLV oder nie mehr erwähnt, bzw. in den Kader aufgenommen!

Helmut Reitmeir
 
  Der österreichische Berglaufchef Helmut Schmuck versteht wesentlich mehr von seiner Aufgabe, denn er sieht den Kinderlauf genauso komplett bedeutungslos, wie die Schweizer. Weder Österreich noch die Schweiz entsandten Kinder nach Italien.
Die Konzentration hierfür sehen diese Berglaufchefs bei der EM am 8. Juli 2017 in Kamnik als wesentlich wichtiger an.
Aber noch nicht einmal das ist sportpolitisch wichtig, obwohl Andrea Mayr wieder für Österreich eine Medaille erzielen wird.
 
XII WMRA WORLD YOUTH CUP
24. Juni 2017 - Gagliano del Capo - ITA

54 Boys - klassifiziert 5,3 Km und 340 Hm u, bzw. 220 Hm down
1
CAVAGNA Alain
23:37 min
ITA
2
YILMAZ Omer
23:48
TUR
3
KARABA Sirin
23:49
TUR
16 BUNZEL Lukas
25:41
GER
23 SUSSBAUER Robert
26:24
GER
27 ABELE Marius
26:50
GER
48 Girls klassifiziert - 3,85 Km und 250 Hm up, bzw. 130 Hm down
1
BATTOCLETT Nadia
18:45min
ITA
2
HAVLICKOVA Barbora
18:55
CZE
3
HECICO Alesia
19:09
ROM
19 WOLF Paulina
21:13
GER
20 PEUKE Caroline
21:15
GER
25 BASENER Lisa
21:43
GER

scratch - Girls
Lesen Sie hier was von den German Kids??
wmra.ch/index.php/news/594-italian-triumph-at-the-12-wmra-international-youth-cup-2017


Vielleicht übersetzt es jemand dem "Berglauf-König"


 







25. Juni 2017

37. Inter. Osterfelder-Berglauf
25. Juni 2017 - 12,5 Km - 1300 Hm - Bayern

136 Teilnehmer
1
Götz Daniel
1:08:49 Std
SV Bergdorf-Höhn
2
Laur Michael
1:11:39
SVO LA
3
Hirschberg Dr. Alexander
1:13:03
TV Kempten Skinfit
4
Prokop Felix
1:13:38
LG Stadtwerke
5
Thiede Martin
1:17:49
Tri-Team Schongau
davon Frauen
1
Freitag Karin
1:22:15 Std
LG Decker Itter
2
Keller Elke
1:29:11
LG Filstal
3
Huber Sonja
1:31:20
TG Viktoria



Die Sieger - v. links Michael Laur, Daniel Götz und Alexander Hirschberg




24. Juni 2017

Benedikt Hoffmann, rechts deutscher Berglauf-Vizemeister 2017 wurde Deutscher Meister
über 100 Kilometer im Berliner Plänterwald in der hervorragenden Zeit von
6:48:15 Std
Ergebnisse



24. Juni 2017

Tölzer Blomberglauf
24. Juni 2017 - 4,7 Km - 505 Hm - Deutschland

161 Teilnehmer
1
Götz Daniel
22:37 min
SV Bergdorf-Höhn
2
Lautenbacher Toni
23:17
LC Tölzer Land
3
Ginder Simon
25:40
Läuferclub Buchendorf
4
Nerlich Rainer
25:45
Läuferclub Buchendorf
5
Scheifl Thomas
25:52
LC Tölzer Land
davon 51 Frauen
1
Danner Regina
28:54 min
SC Gaißach
2
Hiller Julia
30:15
LAC Quelle Fürth
3
Heiß Mikki
30:48
LG Telis Finanz Regensburg

AK-Liste




18. Juni 2017

Mountain Run
18. Juni - 2017 - 6,0 Km - 1040 Hm - AUT

91 Teilnehmer
1
Innerhofer Manuel
40:35 min
AUT-LC Oberpinzgau
2
Zeisler Florian
42:03
AUT-HAPPY FITNESS
3
Kessler Roman
43:11
CH-LG-Decker Itter
4
Hirschberg Dr Alexander
44:22
GER-TV Kempten/Skinfit
5
Kreidl Christian
45:55
AUT-Racing Team Mountainshop
davon 20 Frauen
1
Maier Michelle
46:12 min
GER-Team Salomon/PTSV Ros.
2
Schwaiger Silvia
47:03
SVK-SK RUECKENWIND
3
Freitag Karin
49:17
AUT-LG-Decker Itter
M-70
1
Reitmeir Helmut
1:01:34 Std
GER-berglaufpur
2
Dornauer Johann
1:02:42
AUT-Zell am Ziller
3
Lederer Hermann
1:10:46
AUT-BLG Winklerbau Greifenburg

Einlaufliste - Gesamt - W-M PDF AK - Liste -PDF


Die Sieger und Siegerinnen


   
  Michelle Maier, die beste deutsche Bergläufer mit dem besten österreichischen Bergläufer Manuel Innerhofer   Die Sieger, v.l. Florian Zeisler, Manuel Innerhofer und Roman Kessler  



Der schnellste Deutsche - Alexander Hirschberg


   
  Im Ziel, rechts Johann Dornauer zweiter AK-70   Siegerin W-40 Liudmila Uzick, Zweite Sonja Huber  


   
  Der 16-jährige Felix Eberl in 57:48 min. Spitze   Die jung gebliebenen älteren Damen  

 
Super - super - Berglauf - Mountain Run in Seefeld/Tirol, also "berglaufpur"

Sicher, 2016 war meine Euphorie für den Lauf gedämpfter. Wetterbedingt, wenn bei strömenden Regen und an der oberen Bahnsektion das Ziel vorzeitig am Seefelder Joch beendet werden musste, bei leichtem Schneefall, die schönen Berge mögen sicher noch da gewesen sein, nur sah ich keinen.
Quintessenz aus der Berglauf-Gschicht, das Wetter, Kaiserwetter, stimuliert die Euphorie der Athleten.

Das wars´aber beim Mountain Run noch nicht, 5,9 Km bei 1040 Hm, das ist ganz schön knackig, (17 Prozent durchschnittliche Steigung) dazu die gesamte Palette was a gscheiter Berglauf so beinhalten soll.
Anfangs Forststraße kontinuierlich bergan, dann einmündend in einen sehr kleinen, steilen, teils felsigen Zickzack Weg bis zur Rosshütte, dann noch steiler über die Skipiste um anschließend wieder in einen sehr anspruchsvollen Bergpfad zu gelangen.
Und jetzt der Teil wo der Veranstalter zu recht die Aussage trifft,
"zum nach über 1.000 Höhenmetern direkt beim Gipfelkreuz der Seefelder Spitze in Mitten eines der herrlichsten Panoramas in Tirol."
Links und rechts ein grandioser Blick in die Karwendeltäler.
Eigentlich ist es ein breiter Gratweg zum Gipfelkreuz, so flach auch wieder nicht wie in der Ausschreibung beschrieben, teilweise hat´s noch ein paar giftige Felspartien und große Stufen drin und etwas gezeichnet war ich nach 900 Hm auch schon. Viel Körner waren nicht mehr vorhanden.

Das war bei den Spitzenläufern natürlich was anders - wurden genau von Heidi beobachtet. OK, den Österreichischen Meister
Manuel Innerhofer gratulierte ich schon am Start, aber bei den Mädels war´s scho a bisserl enger. Silvia Schwaiger/SVK ist wahrlich kein Nobody in der Szene, immerhin 6. Rang bei der WM 2016, aber unsere Michelle Maier bekam den Auftrag von mir zu siegen.
So einfach ist das, wenn man anschaffen kann und selber weit hinter her hechelt. Karin Freitag kein unbeschriebenes Blatt, Dritte bei den Staatsmeisterschaften 2016 im Berglauf wurde auch hier Dritte.
Jedenfalls ein erlesenes Starterfeld, außer Andrea Mayr, das Beste was Österreich hat und das Beste was Deutschland hat!
Fragten mich doch zwei deutsche Läufer, warum unsere Elite Berg Protagonisten nicht dabei sind, obwohl sie doch nur ein Katzensprung vom Start trainierten. Der Wettkampf wäre das beste Training gewesen!!

Preis-Leistungsverhältnis stimmt, für 25 Euro ein Mittagessen in der Rosshütte, kostenlose Talfahrt, Versorgung im Ziel, nicht so ganz einfach, sehr gut, Preisgelder gab´s für die Sieger ebenso. Auch die Klassen wurden mit einer Flasche Rotwein versorgt, ich mit zwei, weil Michelle zum Glück nur Wasser trinkt.
Siegerehrung pünktlich, Ergebnisse schnell im Netz. Berglauf-Herz was willst Du mehr!


Helmut Reitmeir
 






   



   
  Am Gipfel   Ganz klein ist das Gipfelkreuz zu sehen und Markus Innerhofer kommt
schon wieder locker runter. Er ist nominiert für die Berglauf EM in Kamnik
 





17. Juni 2017


Zugspitz - SUPERTRAIL XL
17. Juni 2017 - 81,4 Km - 4131 Hm - AUT-GER

184 Teilnehmer
1
Mingo Markus
9:02.17 Std
Kötzting
2
Dautel Alexander
9:16.37
 
3
Kirschbaum Max
9:16.54
 
davon 30 Frauen
1
Sperger Eva
10:46.18 Std
München
2
Mitkina Tatiana
11:08.02
 
3
Philipp Simone
11:24.22
 


Melanie Albrecht am Start beim Zugsspitz Ultratrail 81,4 Km
Melanie ist im deutschen Berglaufkader, läuft lieber hier als unter der DLV Flagge .bei der Berglauf DM

Allerdings, Melanie musste aussteigen DNF, neudeutsch

Alle Ergebnisse
https://services.datasport.com/2017/lauf/zugspitz-ultratrail/



Zugspitz - SUPERTRAIL
17. Juni 2017 - - AUT-GER

427 Teilnehmer
1
Namberger Hannes
6:42.43 Std
GER-Ruhpolding
2
Sörgel Lukas
7:06.45
GER-Weißenburg
3
Westenberger Alexander
7:11.39
GER-Bad Reichenhall
davon 64 Frauen
1
Oemus Daniela
7:41.52Std
GER-Kahla
2
Fladerer Elisabeth
7:46.09
GER-Stadtbergen
3
Vlasakova Andrea
7:59.28
CH-Luzern



Zugspitz - Ultratrail
17. Juni 2017 - 100 Km - AUT-GER

529 Teilnehmer
1
Farbmacher Thomas
11:22.09 Std
A-Hopfgarten im Brixental
2
Manser Walter
11:55.23
CH-Fontnas
3
Thery Jonathan
12:55.31
F-Annecy le Vieux
davon 53 Frauen
1
Mehl Lisa
13:54.22 Std
GER-Esslingen
2
Zimmermann Denise
15:15.02
CH-Wangs
3
Förster Basilia
15:39.40
GER-Neuried



Zugspitz - Basetrail XL
17. Juni 2017 - 39,3 Km - AUT-GER

572 Teilnehmer
1
Naegele Lukas
3:29.22 Std
 
2
Dally Tim
3:38.49
 
3
Auf der Heide Moritz
3:40.35
 
davon 177 Frauen
1
Koller Maria
4:05.23 Std
 
2
Gredler Caroline
4:49.28
 
3
Herzog Simone
4:51.41
 

Zugspitz - Basetrail
17. Juni 2017 - 24,9 Km - AUT-GER

613 Teilnehmer
1
Knopf Stefan
2:16.14 Std
 
2
Kühlmann Thomas
2:17.03
 
3
Rohringer Daniel
2:28.38
 
davon 227 Frauen
1
Jamboretz Kate
2:55.10 Std
 
2
Schlump Regine
2:59.12
 
3
Fels Anika
2:59.37
 

Fesch is a der Steff




18. Juni 2017

32. Aletsch - Halbmarathon
18. Juni 2017 - 21,1 Km - 1050 - Hm - Schweiz

2391 Teilnehmer
1
Mustafa Shaban
1:34.49 Std
BUL
2
Anthamatten Martin
1:38.24
CH
3
Rolli Dominik
1:41.41
CH
4
Riddell Benjamin
1:44.34
FRA
5
Imhof Romeo
1:44.51
CH
davon 785 Frauen
1
Tunstall Sarah
1:47.17 Std
GBR
2
Kistner Sarah
1:52.16
GER
3
Pooley Emma
1:52.29
 

Einlaufliste - Gesamt - W Einlaufliste - Gesamt M - PDF

   
  Sarah Tunstall   Sarah Kistner  





10. Juni 2017




 

Antrag eines Italieners auf Senioren-DM-Teilnahme gerichtlich abgelehnt

Ein italienischer Staatsbürger hat versucht, seine Teilnahme an den Deutschen Senioren-Meisterschaften in Zittau (30. Juni bis 2. Juli) mit Hilfe eines Antrags auf einstweilige Verfügung durchzusetzen. Dies ist nach derzeitigem Startrecht nicht möglich: Voraussetzung für eine Teilnahme bei nationalen Titelkämpfen ist die deutsche Staatsbürgerschaft, da bei Meisterschaften der beste Deutsche ermittelt werden soll.
Der Antragssteller argumentierte, dass diese Beschränkung
des Startrechts auf deutsche Teilnehmer rechtswidrig sei. Der Antrag auf einstweilige Verfügung wurde jedoch mit Urteil vom 14. Juni 2017 des Amtsgerichts Darmstadt zurückgewiesen

 



Deutsche Berglaufmeisterschaften
10. Juni 2017 -   13,8 Km - ca. 760 Hm
243 Teilnehmer
1
Zeus Maximilian
57:56 min
DJK Weiden
2
Hoffmann Benedikt
58:11
TSG 1845 Heilbronn
3
Krieghoff Marcel
58:28
GutsMuths-Rennsteiglaufverein
4
Bienenfeld Davor Aaron
59:31
SSC Hanau-Rodenbach
5
Hallmann Sebastian
59:44
LG TELIS FINANZ Regensburg
6
Lehmann Jonas
59:56
TUS Heltersberg
davon 75 Frauen
1
Kistner Sarah
1:06:17 Std
MTV Kronberg Laufen
2
Bohn Gesa
1:10:46
LAC Quelle Fürth
3
Belger Julia
1:11:29
OSC Löbau
4
Wirth Lisa
1:11:36
LAC Quelle Fürth
5
Noll Melanie
1:11:41
TUS Heltersberg
6
Fischl Tina
1:11:44
WSV Otterskirchen

Deutsche Berglaufmeisterschaften 2017 alle Ergebnisse
Einlaufliste Frauen - PDF
Liste aller deutschen Berglaufmeister/innen click


   
  Sarah Kistner, jüngste Deutsche Berglaufmeisterin   Maximilian Zeus, jüngster Deutscher Berglaufmeister  





Die Siegerinnen

Die Sieger

   
  Deutscher Vizemeister Benedikt Hoffmann   Bronze für Marcel Krieghoff  


   
  Davor Aaron Bienenfeld   Der Blick nach oben - Jonas Lehmann  

   
  Thomas Kühlmann   Christian Schreiner  


   
  Sarah Kistner, deutsche Bergaufmeisterin 2017   Die überragende Siegerin Sarah Kistner, 1:06:17 Std.  


   
  Deutsche Vizemeisterin Gesa Bohn   Bronze für Julia Belger  



Frauenpower - das Bild entstand kurz vor dem Ziel
v.l. Melanie Noll, 1:11.41 Std. Lisa Wirth, 1:11:35 Std und Tina Fischl, 1:11:44 Std.



     
  Katrin Köngeter wird Siebte und ist damit sehr zufrieden   Die Nr 1 war erledigt, kam mit der Strecke
nicht zurecht. Simone Raatz Rang 11
  Ein Platz dahinter Sabrina Prager
Der Papa war wesentlich besser
 


 
Am 8. Juli 2017 findet in Kamnik/Slowenien die Berglauf-Europameisterschaft statt.

3.2.2 Nominierungsanforderung (vom DLV)
Voraussetzung für eine Nominierung ist grundsätzlich die Teilnahme an den Deutschen Berglaufmeisterschaften am 10. Juni 2017 in Bodenmais.
Bodenmais, gell, nicht Bayerisch Eisenstein!!

Grundsätzlich gelten die Nominierungsanforderungen vom DLV
Genauso grundsätzlich sind die deutschen Meister und Vizemeister vorrangig berechtigt. Bei den Frauen ist das Sarah Kistner und Gesa Bohn. Dann wird es verdammt eng, weil die Dritte Julia Belger, Lisa Wirth, Melanie Noll und Tina Fischl alle mit einer Zeit um 1:11:..Std in´s Ziel kamen. Extrawürste kann es nicht geben.

1
Kistner Sarah
1:06:17 Std
MTV Kronberg Laufen
2
Bohn Gesa
1:10:46
LAC Quelle Fürth
3
Belger Julia
1:11:29
OSC Löbau
4
Wirth Lisa
1:11:36
LAC Quelle Fürth
5
Noll Melanie
1:11:41
TUS Heltersberg
6
Fischl Tina
1:11:44
WSV Otterskirchen

 




U-20 Siegerinnen


   
  Simone Raatz mit der Startnummer 1   Tina Fischl  


 
ARBERLAND Berglauf mit Deutschen- und Bayerischen Berglaufmeisterschaften am 10. Juni 2017
Bayerisch Eisenstein - Großer Arber - 13,8 Km - ca. 780 Höhenmeter, durchschnittliche Steigungsrate 5,5 Prozent


Viele Wege führen nicht nur nach Rom - sondern auch zum Großen Arber!

Selten gab es so viel Diskussionsstoff bei einer Deutschen Meisterschaft wie am Großen Arber.
Das hat viele Ursachen und man muss wissen, dass Ende April 2016 ein Minitrainigslager in Bodenmais für einige Berglaufkader Mitglieder bei ungünstigen Verhältnissen (es lag noch Schnee) stattfand. Grund war, dass der deutsche Berglaufberater Kurt König die Meisterschaften am Arber veranstalten wollte. Start von Bodenmais auf den Arber, also nicht von Bayerisch Eisenstein.

siehe 3.2.2 Nominierungsanforderung (vom DLV)
Voraussetzung für eine Nominierung ist grundsätzlich die Teilnahme an den Deutschen Berglaufmeisterschaften am 10. Juni 2017 in Bodenmais.


Jedenfalls gab es dann Differenzen und Bayerisch Eisenstein ARBERLAND Trail übernahm dann mit Unterstützung des Touristenverbandes die DM. Zwangsläufig musste eine neue Strecke gefunden werden. Die ursprüngliche Strecke wie in der Ausschreibung mit 12,6 Km - mit 887 Hm kumuliert, also incl. Bergabpassagen hat Herr König und der Verband ausgewählt, aber selbst nie besichtigt.

Die Bilder auf meiner HP von der Streckenbesichtigung am Pfingstsonntag sowie von Herrn Raatz im Vorfeld schreckten die Veranstalter sowie die "Bergläufer" auf. Die Veranstalter waren sogar froh, dass ich diese Bilder einstelle, denn dann konnten sie gleich reagieren, also nicht wie Herr Wahl behauptete, ich machte die Veranstaltung mies.
Die durch Forstarbeiten kaputten Wege wurden wieder hergerichtet, die Bergabpassage nach dem Mittagsplatzl kann man nicht herrichten, das ist eben Traillauf der auch immer Bergabpassagen aufweisen kann.

Von Freitag auf den Wettkampftag regnete es, bei meinem Testlauf noch wesentlich mehr - und natürlich ist gerade diese Passage bei Nässe und Regen schwieriger zu laufen und die Bezeichnung Traillauf ist korrekt. Viele "Bergläufer" kamen zu mir und meinten es ist nicht Berglauf, einige sagten, sie können das gar nicht laufen, auch die Trailflachpassagen nicht.
Die Wettkampfleitung, nicht die Veranstalter entschieden auf Grund des nächtlichen Regens, dass eine neue, verlängerte Strecke gefunden wurde.
Dadurch erhielt dieser Parcour keine Wertigkeit einer "Berglauf DM"  
Viele, aber nicht alle akzeptierten die Änderung aus Sicherheits Gründen, ca. 90 Prozent sahen darin keinen Berglauf mehr.

Da schreibt Jemand: Sind Bergläufer Warmduscher!? Nun, wer denkt, ich sei ein Warmduscher, soll er doch, ich traf die Entscheidung nicht.
Fest steht, dass ebenso bei Berglaufmeisterschaften durchaus geländebedingte, moderate Bergabpassagen beinhaltet sein können.

Den Veranstalter trifft keinerlei Schuld, die zerstörten Wege wurden wieder in Ordnung gebracht, der Rest war Verbandsentscheidung sowie von Herrn König und dem BLV.
Da ich am Freitag nochmals einen großen Teil ablief, konnte ich feststellen, dass die Markierungen gut und ausreichend angebracht waren, sowie die Kilometrierung. Den "Umweg, also die Verlängerung" besichtigte ich mit einem Veranstalter Fahrzeug, war reine Forststraße, geeignet für Flachläufer, der finale Treppenanstieg wie ursprünglich.
Die letzten 200 Meter flacher Zieleinlauf, ein paar Zuschauer hätten es auf Grund der super Leistungen von den Athleten/innen schon mehr sein können.
Versorgung im Ziel optimal, beanstandet wurde, dass es nur eine Verpflegungsstelle an der Strecke gab. Wurde mir so berichtet.
Sehr gut, dass die ersten Ergebnisse schnell im Zielbereich ausgehängt wurden.

Die Siegerehrung pünktlich im Arbersaal. Die verschiedenen Ansprachen der Honorigen hätte man schon vorher ansetzen können. Ansonsten kompetent und zügig von Herrn Wahl und Herrn König durchgezogen. Nach meinem Geschmack wäre es sinnvoller gewesen, zuerst mit der DM anzufangen, denn gerade von denen sind viele von weit her angereist und konnten am Samstag erst sehr spät wieder nach Hause fahren.

Insgesamt gesehen, war es eine gelungene Veranstaltung mit dem Wermutstropfen "Strecke" allerdings das Wichtigste bei einer deutschen Berglaufmeisterschaft.
Nur, ich gebe zu bedenken, das lag nicht an den "Eisensteiner Veranstaltern" auch die kurzfristige Veranstaltungsübernahme von Bodenmais trug nicht gerade dazu bei, dass kleine Details zur Optimierung nicht durchgeführt werden konnten.



 
Für die freundliche Aufnahme bedanke ich mich bei den Veranstaltern recht herzlich,
speziel für die gute Zusammenarbeit mit
Stefanie Felgenhauer und Miriam Lang.

Helmut Reitmeir

 

 

Der Arberberglauf wurde von Organisations-Team sehr gut organisiert und die Strecken Auswahl war auch top.
(Aber nicht die Neue, Anm. H. Reitmeir)
Als erfahrener Läufer muss ich mich jedoch schon wundern, wie es sein kann, dass die Verantwortlichen vom Verband über Nacht die Strecke verändern. Schließlich wird eine solche Veranstaltung über viele Monate geplant und organisiert. Einige Läufer hatten im Vorfeld die Strecke auch besichtigt um sich auf die Gegebenheiten einzustellen. Warum war das so? Hat der DLV und BLV die Strecke nicht gesichtet, um eventuelle Gefahrenstellen durch Witterungseinflüsse zu lokalisieren? Sind sie doch für die Genehmigung mitverantwortlich… So eine beispiellose Aktion habe ich in meiner langen Berglaufkarriere noch nicht erlebt.


Aussage Timo Zeiler, fünffacher deutscher Berglaufmeister
Hallo Timo, die DLV und BLV Verantwortlichen bekamen halt die "Muffe" was denkst Du, viele, viele teilen Deine Meinung, aber sollen sie deswegen nicht laufen?? Deswegen laufen sie den Verbänden davon!!

 

 


Die Leistungen und Einschätzungen der Athleten ist natürlich vielfältig ausgefallen. Den Einen taugte die Strecke ins Konzept, mit Sicherheit dem neuen deutschen Berglaufmeister Maximilian Zeus. Er trainierte im Vorfeld ALLES, flach und Berg, scheute keine Vergleichswettkämpfe.
Enttäuschend, dass von 27 Kadermitgliedern nur zehn an dieser DM teilnahmen.
Hier sollte die Fachabteilung Berglauf mal so Einiges überdenken.

Die Zeiten der ersten sechs Männer im Einlauf ausgezeichnet, alle unter einer Stunde. Nur Jonas Lehmann war nicht zufrieden, er bevorzugt mehr "Berg"  Nicht auf der Karte hatte ich Marcel Krieghoff und Sebastian Hallmann. Die Nominierungen bei den Männern für die EM in Kamnik/SLO dürften klar sein.
Eventuell verzichtet Benedikt Hoffmann, da er die 100 Km WM dieses Jahr als Priorität vorzieht.

1
Zeus Maximilian
57:56 min
DJK Weiden
2
Hoffmann Benedikt
58:11
TSG 1845 Heilbronn
3
Krieghoff Marcel
58:28
GutsMuths-Rennsteiglaufverein
4
Bienenfeld Davor Aaron
59:31
SSC Hanau-Rodenbach
5
Hallmann Sebastian
59:44
LG TELIS FINANZ Regensburg
6
Lehmann Jonas
59:56
TUS Heltersberg

Bei den Frauen gilt dasselbe, Melanie Noll ist an steilen Bergen besser, stärker, ihr fehlt eine gewisse Grundschnelligkeit.
Gesa Bohn und Julia Belger sind schnelle Flachläuferinnen, ihnen kam gerade diese Verlängerung auf Forststraßen zu gute.
Tina Fischl hatte gesundheitliche Probleme.
Absolute Klasse die nur 20-jährige Sarah Kistner, sie hat mir ihr Rennen geschildert, reihenweise am Berg Männer überholt.
In Anbetracht dessen, dass sie lange verletzt war - Hochachtung vor dem jungen Mädl.
Gar nicht zu recht kam Simone Raatz, enttäuschend meinte sie, dieses Wurzelzeug, nicht ihre Liebe, zusätzlch erwischte sie einen schlechten Tag, war völlig erschöpft. Immerhin, sie war Zweite in der W-40 hinter Tina Fischl.

 



U-20 Sieger




07. Juni 2017


   
  Toni Lautenbacher, deutscher Berglaufmeister 2016   Michelle Maier. deutsche Berglaufmeisterin 2016  



Die Favoriten dieser Deutschen Berglauf Meisterschaft am ARBERLAND Berglauf 10. Jun 2017 in Bayerisch Eisenstein


Leider fehlen die beiden Meister vom Vorjahr Michelle Maier und Toni Lautenbacher!

Auch andere, gerade die jüngeren Protagonisten sind nicht gemeldet (273 Meldungen) Einen haushohen Favoriten gibt es am Arber nicht, aber viele gute Läufer wollen den echten Bergläufern ein Schnäppchen schlagen, also den Titel holen. Sowas gelang ja schon mal Joseph Katib bei der Deutschen Berglaufmeisterschaft 2015 am Hundseck Berglauf.

Aber Vorsicht, der Hundseck Berglauf war technisch überhaupt nicht anspruchsvoll im Gegensatz zum ARBERLAND Berglauf, der mehr Trailcharakter aufweist, nicht Cross, denn da hüpfen die Läufer ja nur noch über ein paar Strohballen und das nennt sich dann Crosslauf.

Joseph Katib hat gemeldet, als Meister sehe ich ihn nicht, dieses Wurzelzeug bergauf und bergab, gespickt mit Felsen, das mag er nicht so recht, der schnelle 10 Km Läufer.
Bei den Männern kommt man am Vizemeister von 2016, Jonas Lehmann nicht vorbei. Bietet immer eine äußerst solide Leistung, gleich wie die Streckenbeschaffenheit sich ergibt.
Benedikt Hoffmann
, der beste Marathonläufer unter den Bergläufern, sollte man nicht unterschätzen, aber seine Liebe wird diese Strecke auch nicht darstellen. Am Tegelberg 2016 kam er immerhin auf Rang drei, das könnte sich am Arber auch ausgehen.

Der jüngste Favorit im Bunde ist Maximilian Zeus, hat sich sehr gesteigert, nimmt an vielen Wettkämpfen teil, scheut keine internationale Konkurrenz wie erst kürzlich bei der italienischen Meisterschaft wo er den sehr guten 11. Platz erzielte. Ein Stockerlplatz halte ich jedenfalls für möglich, weil es sein Heimrennen ist, jedenfalls trainierte er schon mehrmals auf dieser Strecke.
Rang sieben hatte er 2016 am Tegelberg.

Und jetzt, kommen wir zum "Altmeister" fünfmaliger deutscher Berglaufmeister in Folge! Timo Zeiler, er winkt ab, richtig, nicht mehr der allerschnellste, flach ist zudem der Parcour, aber...Timo Zeiler ist mittlerweile ein ausgezeichneter Trailläufer geworden, der auch bergab laufen kann. Diese Erfahrung wird ihm entgegen kommen. Also nicht wundern, wenn....

Thomas Kühlmann, ebenso im Trail zu Hause muss man auf der Rechnung haben, ist aber mehr auf die Langstrecke orientiert.
Aaron Davor Bienenfeld sollte man im Auge behalten, aber ob es für ganz vorne, also auf´s Podest reicht, bezweifle ich.

Die Frauen Favoritinnen
Zunächst muss man leider festhalten, dass vom Berlaufkader nur drei Frauen meldeten.

Immer dabei, die beste deutsche Bergläuferin in den letzten Jahren, auch wenn Melanie Noll am Tegelberg 2016 gegen Michelle Maier keine Chance hatte, aber immerhin deutlich Vizemeisterin wurde. Melanie wird wieder auf dem Podest von mir erwartet.

Dritte von der Berglauf DM am Tegelberg wurde die Juniorin Sarah Kistner, sie meldete auch dieses Jahr. Sarah ist schnell auf flachen Strecken von 5000 Meter bis Halbmarathon. Sie hat sich - trotz ihrer nur 21 Jahren, unbedingt den Marathon in den Kopf gesetzt, hat ihrem Körper scheinbar nicht gut getan.War lange Zeit verletzt. Seit fast einem Jahr auf keinen Berg gelaufen, bin nicht überzeugt, dass sie auf dieser Strecke wieder ihren dritten Rang von 2016 verteidigen kann. Sofern Tina Fischl.....???

Top-Favoritin ist Tina Fischl, Berglaufmeisterin 2015 am Hundseck Berglauf, deutlich vor Melanie Noll. Die gleichmäßige, flache Strecke fast nur auf Teer-bzw. Forststraße kam Tina entgegen. Am ARBERLAND Berglauf rechnet man ihr Heimvorteil zu. Aber... auch Tina ist derzeit nicht absolut fit, kämpft ständig mit Asthmaproblemen. Hoffen wir, dass sie sich erholt und an den Start gehen kann.
Beste Ausgangslage ist es sicher nicht.

Ein seltener Berglaufgast, die Dritte gemeldete vom Berglaufkader, Domenika Mayer ist normal nur auf flachen Terrain bisher zu finden.
Bei der Berglauf EM in Arco gab sie ihr Debüt mit einer akzeptablen Leistung, nur Berglauf war das nicht. Dominika dachte sich vielleicht, der ARBERLAND Berlauf ist eigentlich auch kein Berglauf, wird auch so beurteilt von vielen Bergläufern, nur, schnelle Flachläufer mögen erst recht keine heftigen Trailläufe mit Bergcharakter. Schaugn ma mal, was sie draus macht am Samstag.

Eine "alte" Newcomerin, wie Phönix aus der Berglaufasche erschienen - Simone Raatz. Siegt und siegt und siegt gegen Melanie Noll in diesem Jahr. So ganz langsam ist sie auf der Halbmarathon-Distanz mit ihren 41 Jahren auch wieder nicht - und ihr Trainer, ein Fuchs wie er ist, hat, wie wir sahen, immer was in der Hinterhand! Da kann Simone schon mal mit einer Top-Platzierung rechnen.

Die Top-Athletinnen gehen mir jetzt so langsam aus. Katrin Köngeter konnte dieses Jahr schöne Ergebnisse einlaufen, aber für ganz vorne, eher nicht. Mir wurde eine schnelle Flachläuferin gesteckt, am Berg noch nie aufgetaucht. Gesa Bohn, ok, schaugn ma mal, warum solls nicht mal eine Überraschung geben.

Helmut Reitmeir

 
   


 
Deutscher Berglauf-Kader 2017

A-Kader:
Benedikt Hoffmann (TSG Heilbronn), Lukas Naegele (PTSV-Jahn-Freiburg)

B-Kader:
Tina Fischl (WSV Otterskirchen), Domenika Mayer (LAC Quelle Fürth),Melanie Noll (TSV Annweiler),
Monique Siegel (SG Adelsberg)
Thomas Kühlmann (LG Wettenberg), Anton Lautenbacher (LC Tölzer Land), Jonas Lehmann (TuS 06 Heltersberg),
Florian Reichert (ASFM Göttingen), Andreas Seewald (Ski-Club Gais-sach), Maximilian Zeus (DJK Weiden)


P-Kader:
*Melanie Albrecht (Unterländer LG ), Nada Balcarczyk (LG Würm Athletik), Nadia Dietz (LG Brandenkopf)
Fabian Alraun (PTSV Rosenheim), Davor Aaron Bienenfeld (LG Offenbach), Stefan Hubert (SV Sömmerda),
Stefan Knopf (PTSV Rosenheim), *Bruno Schumi (LG Brandenkopf)


P-Kader Nachwuchs:
Lisa Oed (SSC Hanau-Rodenbach), Paulina Wolf (TSV Reute Runners)
Marius Abele (SSC Hanau-Rodenbach), *Erik Döhler (LG Region Karlsruhe), Luca Hilbert (LG Westallgäu ),
Julius Hild (SSC Hanau-Rodenbach), *Theodor Schell (LSC Höchstadt/Aisc
h)

PDF - click

DLV Nominierungsrichtlinien 2017 für den Berglauf - PDF click
 




11. Juni 2017

Katrin Berglauf
11. Juni 2017 - 4,5 Km - 944 Hm -Österreich
210 Teilnehmer
1
Schneider David
33:59 min
CH
2
Filmon Abraham
34:12
ERI
3
Knopf Stefan
34:37
GER
4
Toroitich-Kosgei Isaac
35:16
KEN
5
Rohringer Daniel
35:44
AUT
davon 40 Frauen
1
Mayr Andrea
35:46 min
AUT
2
Penker Marlies
43:51
AUT
3
Kubicka Irmgard
46:06
AUT



Steff Knopf mit Abraham Filmon



10. Juni 2017

LGT Alpin Marathon
10. Juni 2017 - 42,2 Km - 1800 Hm kumuliert - Schweiz
365 Teilnehmer
1
Mustafa Shaban
3:05.12 Std
BUL-Sungurlare
2
Rungger Hannes
3:11.26
ITA Sarnthein (BZ)
3
Wieser Patrick
3:13.22
CH - Winterthur
4
Frick Gerd
3:18.55
ITA - Team Südtirol
5
Heim Alexander
3:29.53
GER - Buch
davon 72 Frauen
1
Maier Michelle
3:36.30 Std
GER -Bad Aibling
2
Staicu Simona
3:47.43 Std
HUN - Mogyoród
3
Kessler Nadja
3:48.12 Std
CH - JTRI


Michelle Maier




10. Juni 2017

La Montée du Grand Ballon
11. Juni 2017 -
342 Teilnehmer
1
MAMU Petro
59:58 min
ERI
2
RANCON Julien
1:01:31Std
FRA
3
BALDACCINI Alex
1:02:32
ITA
4
LECHLEITNER Simon
1:03:07
AUT
5
ANSIAUX Nicolas
1:04:28
FRA
davon 59 Frauen
1
GAGGI Alice
50:38 min
ITA
2
GREMAUD Simon
51:50
CH
3
BELOTTI Valentina
52:39
ITA









07. Juni 2017


 
Der Mannschaftstitel bei den deutschen Senioren Berglauf Meisterschaft, 3. Juni 2000 am Arber
Start an der Seebachschleife, 816 m
Ziel, Arbergipfel 1456 m

ging an den VfL Ostelsheim mit den Läufern:

Edmund Schlenker - 46:46 min
Günter Krehl - 47:26 min
Günter Schrön - 48:11 min


Den Einzeltitel in der M-55 konnte ich für den
LC Buchendorf gewinnen in 46:13 min


Die Ostelheimer reisen diesmal bei der DM am Arber, Start in Bayerisch Eisenstein mit den beiden sehr starken Läufern, Edmund Schlenker und Wolfgang Nehring an.
Dabei tippe ich auf Platz eins und auf Platz zwei in ihrer Klasse M-70.

Günter Krehl ist nicht dabei, Formschwäche krankheitsbedingt.

Gesamtsieger wurde Michael Scheytt von der LG Zusam in 38:46 min vor Helmut Strobl, SVO LA Germaringen in 40:39 min Dritter Norbert Lais, FC Allemania Unterkirnach in 42:42 min.
Siegerin Traudi Haselbeck, TV Geiselhöring in 47:46 min
vor Elke Hiebl, WSV Skadi Bodenmais in 50:55 min und Dritte Liane Muschler, Sportclub DHfK leipzig in 52:07 min


Zeitungsausschnitt von Günter Krehl
 






04. Juni 2017


Mein Lauf zum Arber auf der Originalstrecke der deutschen Berglauf-Meisterschaft am 4.6. 2017



   
  bei 12,6 Km - 767 Hm - ca. 6% durchschnittliche Steigungsrate  
Nach dem Start in der Ortsmitte von Bayerisch Eisenstein läuft man ca.
1 Km auf Teer-dann auf Forststraße bis zu diesem Bild wo der "Trail-Lauf" beginnt mit leichtem Anstieg. Gleich hinter dem Haus beginnt ...
 


   
  der kleine, sehr enge Trampelpfad auf Wiese, relativ flach, eine Überholmöglichkeit gibt es eigentlich nicht....   ...und so setzt sich das fort - Cyanblaue Markierung war am 4. Juni bei den
meisten Stellen noch schlecht, wird aber verbessert
 


   
  Die Forstarbeiter wussten Anfangs gar nicht, dass auf diesen Wegen...   ...die DM stattfindet. Regen setzte ein und dann schauts halt so aus  


     
  und dann fangen halt die zerstörten Wege durch den Forstbetrieb an   es fing hier erst an zu regnen   ab und zu war die Markierung zu erkennen  

   
         

   
  Richtung Arbersee, aber wie geht´s weiter??   zufällig entdeckt, die meisten Angestellten in der Arberhütte
wussten überhaupt nicht, dass die DM stattfindet
 

   
  für ein paar Sekunden sieht man den Arbersee   und schon ist man wieder im Wald  

   
  ziemlich viele flache Forststraßenanteile und ...   wen trifft ma da beim heimlichen Training ???  


   
         


   
  hier geht´s noch rauf ...   und da geht´s runter, sogar ziemlich steil. Wilfried Raatz war der Ansicht: nicht belaufbar. Er hatte trockesnes Wetter, bei Regen wie hier ist Vorsicht geboten mit der Rennerei!!  
 

Ein Tipp zu diesen beiden Streckenabschnitten. Linkes Bild bergauf, nicht besonders steil zum Mittagsplatzerl. Rechtes Bild bergab, aber von unten fotografiert. Die Strecken lief ich zweimal ab, weil, oben angekommen ich die gesamte Strecke wieder zurück lief. 
Wie im Bild zu erkennen, war es sehr neblig, bzw. regnete es teilweise heftig. Bergauf weniger ein Problem, bergab schon eher für Üngeübte von solchen Passagen.
Sofern der Fels, bzw. der Boden nass ist am Wettkampftag, es soll aber wesentlich schöner werden, besteht Rutsch-bzw. Sturzgefahr.
Versuchen Sie mit kurzen, schnellen Schritten, also nur kurz mit dem Vorderfuß antippen, gezielt auf trockenen Stellen zu kommen.
Lange, große Schritte, aufkommend mit dem Ballen sind komplett falsch, da hat man keinerlei Kontrolle mehr über die Schritte und dem Körper, der dann ins pendeln kommt. Außerdem, ein Sturz ist dann wesentlich schlimmer, als wenn man bei kürzeren, kleineren Tippelschritten zu Fall kommt. Das Rennen gewinnt oder verliert man nicht an dieser Stelle. Mit Konzentration und Reduzierung des Tempos ist auch diese Passage zu meistern.
Helmut Reitmeir

 

Das war mal die ausgezeichnete Strecke - beim Rückweg - lassen wir´s  dabei mit de Buidl
 

Nach meiner Frage an den/die Veranstalter, wer diese schwachsinnige Strecke auswählte wurde erklärt, dass nach Anfrage mehrere Strecken Möglichkeiten angeboten wurden. Für diese Variante muss sich somit der deutsche Berglaufberater Kurt König entschieden haben. Jetzt stellte sich heraus, dass KK diese Strecke noch nie besichtigte, wahrscheinlich deswegen, weil es für ihn zu einer Tageswanderung geführt hätte und er sowieso nicht aus seinem Mittenwalder Loch raus kommt. Was aber seine Pflicht gewesen wäre. Quintessenz daraus, Herr König hat/hatte kein sonderliches Interesse an seiner Meisterschaft am Arber. Es ist so!!

Helmut Reitmeir

 

 

Die Strecke der deutschen Berglaufmeisterschaften am Arber hat mit Berglauf nicht das Geringste zu tun!

Insgesamt kann man den Parcour als flachen Traillauf bezeichnen mit einigen flachen Forststraßen Abschnitten. Der letzte steile Kilometer reißt den Berglauf nicht mehr raus. Die ersten beiden 2,5 Km sind flacher Straßen und Forstwege Lauf. Wenn es so weiter regnet entpuppt sich die Strecke sogar als relativ schwieriger Traillauf. Ich lief mit Goretex Schuhen, die aber für den Wettkampf zu schwer sind, jedenfalls meine. Achtung: Bei Regen sind die Oberflächen der vielen Wurzeln sehr glatt und rutschig.

Sicher, mit Martinique, Reunion oder noch schlimmer Neuseeland, im neuseeländischen Sommer, wo mir nach ca. 700 Hm riesige Schneeflocken horizontal entgegen kamen und man in den mit Wasser gefüllten, zugefrorenen Graslöchern permanent reinplumste

wars´noch a bisserl lustiger. Ein Tag danach 30 Grad. Übrigens, man musste mit Rucksack laufen und trotzdem wurde das Rennen wegen dem Schneesturm verkürzt, abgebrochen während des Laufes. Man wurde zurück geschickt.
Dann schaung ma mal wie´s am 10. Juni am Arber wird. Schneeflocken eher nicht!
Wettervorhersage www.wetteronline.de

Wilfried Raatz, tatsächlich ein Kenner des Berglaufes hatte einen glücklicheren Tag erwischt.

Helmut Reitmeir

 






 
Deutsche Berglaufmeisterschaften 2017 am Arber haben mit Berglauf nichts zu tun!!

Ahnungsloser, hilfloser deutscher Berglaufberater Kurt König!!
Das ist nicht der DLV Herr Raatz, sondern eindeutig die Unkenntnis von Kurt König!


12,6 km lange Strecke am Großen Arber ist ein Mix aus Cross, Waldlauf, Berglauf, alpinem Trail – Überforderung für viele MastersläuferInnen – Kein Verständnis für geplante Neutralisierung

Nur die wenigsten der Teilnehmer an Deutschen Meisterschaften verfügen über Trailerfahrungen und sind Strecken im Wettkampf gelaufen, die alpinen Charakter mit zudem unzähligen Steinen, Geröll und Wurzelwerk besitzen. Es kann nicht angehen, dass man seitens des örtlichen Ausrichters keine Abstimmung mit der Forstbehörde vorgenommen hat, denn wie ist sonst zu erklären, dass gerade nur wenige Tage vor einer Meisterschaft, die sicherlich auch unter touristischen Gesichtspunkten für die Grenzregion von Bedeutung ist, umfangreiche Arbeiten im Waldgelände vorgenommen werden. Bis zu einen halben Meter tiefe Spurrillen, verursacht von schweren Maschinen, haben einige Streckenpassagen zum reinen Crossgelände verändert. Schmale Trailpfade sind sicherlich das Salz in der Suppe eines attraktiven Laufes, jedoch kaum massentauglich für eine Meisterschaft, die durchaus 300 Starter haben kann. Eine angedachte Neutralisierung, über deren Länge man sich noch ausschweigt, dient alleine der Verdichtung eines Starterfeldes, und dieses dürfte angesichts der nach knapp 3 km bergan führenden Trails eine falsche Maßnahme sein. Tückische Wurzelabschnitte erhöhen zudem die Unfallgefahr bei unzureichendem Abstand zu den Mitläufern.
Eine Schlüsselstelle des Meisterschaftsparcours gibt es nicht, denn nahezu jeder Kilometer birgt seine Besonderheiten. Nach einer zwei Kilometer langen leicht aufwärts führenden Streckenpassage zwischen dem siebten und neunten Kilometer geht es nach dem Mittelplatzl (mit einem herrlichen Ausblick zum tief unten liegenden Arbersee) derart heftig abwärts, dass den meisten der TeilnehmerInnen der Atem stocken wird, weil diese eine derartige Strecke noch nie gelaufen sind.


ganzen Artikel lesen
www.berglauf.info/aktuelles2d443.html
 

       


   

 

Anmerkung von Korbinian Schönberger zur Kritik von Herrn Raatz über die Strecke der Deutschen Berglauf- meisterschaft am Arber.
ganzen Artikel lesen

Strecke zu crossig, Forstarbeiten - die diesjährige Berglauf EM findet in Slowenien Kammnik statt, die DM Berglauf zählt als Quali-Lauf.
Die Strecke in Slowenien hat auch abschnittsweise Crosscharakter, steile, steinige Bergabpassagen und eine Bergaufstrecke in einem ausgetrockneten Bachbett. Die Arberstrecke ist sehr vielfältig und fordernd, deutscher Meister wird der "kompletteste" Bergläufer werden.


Lieber Korbi, das stimmt so nicht. Die Strecke in Slowenien hat mit Crosslauf nicht das Geringste zu tun. Sie weist keine steilen, steinigen Bergabpassagen auf, hat wenig Waldanteile. Nur an einer Stelle geht es relativ flach bergab, meist läuft man auf Schotter-und Wiesenwege, aber nicht im Gras. Die Strecke lief ich selbst komplett beim offenen Lauf ab.

Der Arberberglauf wurde von mir noch nie schlecht geredet, da ich selbst zweimal, auch in Kombination "König Arber Lauf" teilnahm.
Der Unterschied zur jetzigen DM gegenüber den Deutschen Meisterschaften 2000 war erheblich. Wir starteten an der Seebachschleife mit 7,7 Km - bei 801 Hm auch am Arbersee vorbei Forstwege und ab dann war es nicht Crosslauf sondern Berglauf durch den Wald mit Wurzelpassagen, oben steinig. Somit über 10,4 Prozent durchschnittliche Steigungsrate.
Bei der DM 2017 in Bayerisch Eisenstein auf den Arber erreicht man nur eine durchschnittliche Steigungsrate von 5,8 Prozent.
Das hat übrigens mit der EM in Kamnik nichts Gemeinsames, denn dort werden bei 12,0 Km 1200 Hm überwunden was eine durchschnittliche Steigungsrate von 10 Prozent ergibt, also fast doppelt so steil.

Im Übrigen soll es eine Deutsche-und Bayerische Berglaufmeisterschaft mit Altersklassen und ein offener Berglauf für alle sein und die Strecke kann nicht versuchsweise wegen 5-6 EM Teilnehmer in Kamnik hingetrimmt werden. Einen dafür vorgesehenen Qualilauf hat Herr König noch nie in Betracht gezogen, er fährt lieber mit ein paar Kindern nach Italien zum Youth Cup.
Deswegen meine Aussage, Herr König, deutscher Berglaufberater hat keine Ahnung davon.


Zu Deiner Erinnerung nochmals die EM Strecke von Kamnik. Wie erkennbar meist über feste Wiesen-und Schotterwege.


 


 
Zum Titelbild Juni

Die letzten Berglaufmeisterschaften am Arber fanden am
3. Juni 2000 statt mit den deutschen Seniorenmeisterschaften.
König-Arber-Berglaufstrecke.

Damals gewann ich meine Altersklasse M-55 in 46:13 min, Zweiter wurde Edmund Schlenker in 46:46 min und Dritter Robert Eiermann in 47:57 min.

Gesamtsieger Michael Scheytt in 38:46 min.
Die Kombinationswertung einen Tag später mit dem Halbmarathon (König Arber) gewann ich ebenso.

Seinerzeit war es aber noch ein "echter Berglauf"
Auf 7,7 Km mussten 801 Hm bezwungen werden, immerhin 10,4 Prozend durchschnittliche Steigungsrate.
 


 
Sinn oder Unsinn eines Neutralisierten Starts bei einer Deutschen Berglaufmeisterschaft
Das kann man sich sehr wohl fragen.
Jedenfalls ist es erklärungsbedürftig, dafür wäre der deutsche Berglaufberater Kurt König zuständig. Aber wie so oft Fehlanzeige!

Erstens würde sich dadurch ja die angegebene Streckenlänge verkürzen, je nachdem wie viele Kilometer das Führungsfahrzeug und in welcher Geschwindigkeit es vorne wegfährt. Das ist zwingend im Vorfeld den Teilnehmern zu vermitteln.

Momentan werden 12,6 Km angeboten - nur wieviele werden es dann tatsächlich sein?? Bei welchem Kilometer wird die Startmatte liegen?? Nobody knows!!
Bei einer DM muss das in der Ausschreibung schon rechtzeitig exakt feststehen, nicht am Abend vor dem Start den Athleten erst mitteilen!!

Ein neutalisierter oder fliegender Start ist für eine DM eher Unsinn. Solche "Mätzchen" finden fast nirgends mehr statt.
Beim Harakiri Berglauf wurde dies mal wegen den Sponsoren praktiziert. Zwei Kilometer Dorfrunde am Metzgerladen, Bäckermeister Mü... und Gasthof zum Och... vorbei, da diese als Sponsoren auftraten. Mittlerweile gibt es diesen Berglauf schon lange nicht mehr.


Dass man jetzt auch noch den Anspruch auf einer durchgehenden Streckenmarkierung aufgibt ist schon seltsam!
siehe auch 8. März 2017

Meldeliste Arberberglauf incl. Deutsche Berglaufmeisterschaften
http://helix007.homepage.t-online.de/Arberberglauf_2017.htm
 

 

Deutsche Berglaufmeisterschaften 10. Juni 2017 ARBERLAND- Berglauf
Auszug aus der Ausschreibung des Arberland Berglaufes am 10. Juni 2017


6 NEUTRALISIERTER START
Ein neutralisierter Start wird durch den verantwortlichen Rennleiter und Streckenchef beim Briefing angekündigt.
Während eines neutralisierten Starts ist das Überholen des Führungsfahrzeuges nicht erlaubt.

7 MARKIERUNG DER STRECKE
Die Route des ARBERLAND Berglauf wird von einem erfahrenen und kompetenten Markierungsteam mit Kreidespray, Schildern, Trassierbändern, Fähnchen usw. markiert.
Ein Anspruch auf eine durchgehende Markierung der Strecke, die eine eigene Orientierung im Gelände überflüssig machen würde, besteht jedoch nicht.
Insbesondere bei starken Regenfällen, bei Schneefall oder sonstigen ungünstigenWitterungsverhältnissen oder durch Dritte kann die Markierung verschwunden, überdeckt oder nichtrechtzeitig erkennbar sein, weshalb sich jeder Teilnehmer vorab über die Strecke informieren muss. Dazufindet sich auf der Homepage ein GPS Track der Strecke.
Dieser ist bindend. Laufen abseits der Wege istnicht erlaubt und führt zur sofortigen Disqualifikation! Ebenso ein Verlassen der Strecke! Abkürzungen (auch das „shortcutting“ von Spitzkehren, Kurven, Serpentinen…) oder selbst gewählte Wegvarianten sind
verboten  Jeder Teilnehmer läuft auf eigene Gefahr.
Es wird empfohlen ein Mobiltelefon mit eingespeicherter Notfallnummer mitzuführen!

http://www.ok-bayerischer-wald.de/wp-content/uploads/2017/03/AGB´s-ARBERLAND-Berglauf_02.03.2017.pdf

 

 

Neu
Bitte beachten Sie ergänzend zur Ausschreibung für den Offenen Lauf folgende Punkte:

  • es gibt KEINEN neutralisierten Start
  • die Strecke wird durchgehend markiert sein
  • Mobiltelefon muss bei der Meisterschaft nicht mitgeführt werden

Die Ausschreibung betrifft nur den offenen Lauf / ARBERLAND-Berglauf, der unabhängig von den Meisterschaften gewertet wird! Läufer der Meisterschaften werden auch nicht beim offenen Lauf gewertet!

 

   

 
Meldeliste Deutsche Berglaufmeisterschaften am 10. Juni 2017 in Bayerisch Eisenstein - Arberland-Berglauf

Sie laufen IHM alle davon - Bankrotterklärung für den deutschen Berglaufberater Kurt König


Von 27 nominierten deutschen Berglauf-Kadermitgliedern nehmen nur 11 an der Deutschen Berglaufmeisterschaft beim Arberland Berglauf am 10. Juni 2017 teil.
Bei den Frauen sind das: Domenika Mayer - Melanie Noll - Tina Fischl von 9 Frauen
Bei den Männern: Marius Abele - Julius Hild - Maximilian Zeus - Benedikt Hoffmann - Davor Aaron Bienenfeld -
Thomas Kühlmann - Jonas Lehmann - Bruno Schumi

Die beiden deutschen Meister von 2016, Anton Lautenbacher und Michelle Maier verspüren keine Lust daran ihren Titel zu verteidigen. Offensichtlich Verweigerung wie bei den restlichen durch Kurt König nominierten Protagonisten
.
 





04. Juni 2017


Muttersberglauf
4. Juni 2017- 8,5 Km - 1140 Hm - Bludenz/Österreich

Österreichische Staatsmeisterschaften und WMRA World Cup
199 Teilnehmer
1
Mamu Petro
46:45 min
ERITREA
2
Puppi Francesco
47:19
ITA
3
Innerhofer Manuel
47:38
LC Oberpinzgau AUT Meister
4
Kosgei Isaac
48:06
KEN
5
Abraham Filimon
48:22
ERITREA
6
Roach Thomas
49:24
GBR
7
Seibald Manue
49:29
AUT
8
Schumi Bruno
50:01
AUT
1
Mayr Andrea
54:07 min
SVS-Leichtathletik AUT Meisterin
2
Siegel Monique
57:37 min
GER SG Adelsberg
3
Hauser Alexandra
1:00:11 Std
AUT Kolland Topsport Gaal
4
Freitag Karin
1:00:29 Std
AUT LG-Decker Itter
5
Mair Susanne
1:00:54 Std
AUT Union Raika Lienz

Einlaufliste - Gesamt - PDF AK - Liste - PDF
Meldeliste  

   
  Andrea Mayr beim Muttersberglauf 2014 als Siegerin und
Österreichische Staatsmeisterin - ihre Zeit damals 51:44 min
Allerdings hatte Andrea vor einigen Wochen einen schweren Radsturz
und ist noch nicht wieder ganz fit. Ihre Siegzeit 2017 - 54:07 min
  Monique Siegel 2014, damals wurde sie achte in 58:48 min
Sie konnte sich um fast eine Minute verbessern
 

 
Monique Siegel nahm nicht an den Deutschen Meisterschaften beim Hundseck Berglauf, 16. Mai 2015 teil.
Genauso nahm sie nicht an den Deutschen Meisterschaften am Tegelberg, 7. Aug. 2016 teil
und jetzt will sie auch an den Deutschen Meisterschaften beim Arberland Berglauf nicht teilnehmen.
Monique Siegel gewann am 27. Mai 2017 den Stoißeralm Berglauf, eine relativ weite Anfahrt gegenüber den ARBERLAND Berglauf
für den sie kein Interesse zeigt.
siehe 27. Mai 2017
Das ist genauso ein Affront gegen die Veranstalter vom ARBERLAND Berglauf.


Seit 10 Monaten ist bekannt, dass die Deutsche Berglaufmeisterschaft am 4. Juni 2016 am Arber stattfindet - und als einziger Qualifikationlauf für die EM in Kamnik angesetzt ist. Monique Siegel läuft lieber eine Woche vor der DM in Österreich beim Muttersberglauf.

Eine Nominierung seitens Herrn König für die EM in Kamnik ist Sportkorruption und "Verarschung" sowie Diskriminierung der anderen Läuferinnen.
Sportkorruption und Diskriminierungen von Athleten/innen betreibt Kurt König, seit dem er DLV Berglaufberater ist schon immer.
Ist nachweisbar.

Ein Benedikt Hoffmann ist sich nicht zu schade, obwohl er 1200 Kilometer quer durch ganz Deutschland fahren muss, genauso wie z.B. Timo Zeiler immer bei den Meisterschaften dabei war, für ihn war das selbstverständlich, nein, sogar Pflicht. Das selbe gilt für Melanie Noll, nahm immer weite Strecken in Kauf und schwänzte keine DM.
Monique Siegel hat nicht einmal die Hälfte der Kilometer Anfahrtsweg zum Großen Arber.

Kein Wunder, dass die meisten Kadermitglieder nicht mehr unter Kurt König starten wollen. Sein Motto ist wohl Mobbing gegen Athleten/innen die ihm nicht passen!! Z.B. Michelle Maier und Joseph Katib usw.

Andrea Mayr, sechsfache Berglaufweltmeisterin und mit 50 österreichischen Titel ausgezeichnet, war sich ebenso noch nie zu schade, an einer Meisterschaft teil zu nehmen, obwohl sie praktizierende Ärztin mit Schichtarbeit ist.

Extrawürste kann es nicht geben Herr König, genau das hat er aber ständig bei Herrn Raatz zu recht kritisiert.
Eine "Green Card" seht nur Andrea Mayr und Martina Strähl zu, die aber ganz andere Kaliber sind und nach meinem Wissen diese noch nie in Anspruch nahmen
.
 






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