Helmut Reitmeir, Berglauf Weltmeister AK 60   Deutschland wurde Mannschaftsweltmeister in Sauze ´d Oulx 2004

 
BERGLAUFPUR  
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BERGLAUF PUR Archiv 2004
 

 

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Ergebnisse 2004
Deutsche Berglaufmeisterschaften Ainring - 2. Mai - Bayern
Ulrich Inderbinden- Matterhorn Legende gestorben - 20. Juni - CH
Osterfelder Berglauf - 4. Juli - Bayern
Berglauf EM - 6. Juli - Korbielow - POL
Bayerische Senioren Berglauf Meisterschaft - 10. Juli - Wetnau
Bad Endorfer Kampenwandlauf - 11. Juli - Bayern
Zugspitz Extrem Berglauf - 17. Juli - Bayern
Gamshütten Berglauf - 18. Juli - AUT
Bergmarathon Graubünden, - 26. Juli - CH
Schlickeralmlauf - Grand Prix 1. Aug. - AUT
Tegelberglauf - 8. Aug. - Bayern
Sierre - Zinal - 8. Aug. - CH
Challenge Stellina WMRA Grand Prix Susa - 22. Aug. - ITA
Worrld Mountain Trophy - 5. Sept. - ITA
Berglauf WM Senioren - 28. Aug. - Sauze ´d Oulx -
Sauze ´d Oulx -  open race - 5. Sept. - ITA
Hillclimb Berglauf - 19. Sept. - AUT
Hochfelln Berglauf - 26. Sept. Bayern
Krimmler Wasserfallen Lauf - 3. Okt. AUT
Pfaffenhofener Nikolaus Cross - 7. Dez. - Bayern
Ismaninger Winterlaufserie - 12,8 Km - 12. Dez. - Bayern
Silvesterlauf München - 31. Dez. - Bayern
 
Gelb markiert Läufe von Helmut Reitmeir
 




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31.12. 2005

21. SILVESTERLAUF in MÜNCHEN 2004
10 Km – im und um das Olympiapark-Gelände
Zur Erinnerung und für unsere ganz jungen Teilnehmer: Der damalige Oberbürgermeister von München, Hans-Jochen Vogel hat die Olympischen Spiele bei der Bewerbung in Rom nach München geholt.Diese wunderschönen, bestens genutzten Sportanlagen haben mit dem berühmten Stadionbau vom Architekten Behnesch entworfenen Dachkonstruktion in der ganzen Welt Anerkennung gefunden.
Veranstalter ist der MRRC München. Für den größten Laufclub in Bayern starte auch ich.

 

     
  ganz im blauen MRRC Dress Heidi Reitmeir   Helmut schon etwas luftiger angezogen  

     
  Sieger Johannes Hillebrand   Siegerin Christine Waitz  

Ak - 60 Sieger Helmut Reitmeir mit den beiden Münchner
Laufikonen im Marathon Robert Eiermann und Rainer Bussmann

Männer Frauen
1
Hillebrand
Johannes  
31:33 
Waitz
Christine  
37:06 
2
Preißl
Ralf    
31:36  
 
Stöckmann
Petra 
37:37
3
Rester
Andreas 
31:37  
 
Finsterwalder
Christina
38:03
4
Dirscherl
Christian  
31:40 
 
Schöffmann
Gaby
38.09
5
Lorbacher
David 
32:36
 
Schmid
Pamela 
38.19
6
Hermann
Thomas 
32:48
 
Hirt
Mikki   
38.44


AK-60
1
Reitmeir Helmut   39:49  
2
Eiermann Robert  40:27
3
Bussmann Reinhardt 40:58  
4
Kromka Dr.Franz   44:12
5
Reingruber Paul 44:35
6
Meiler  Martin  44:55    

                                                     
     
         

     
  Arno Schott, immer ein fleißiger Helfer      
    

12.12.2005

Run with the best

steht auf der Startnummer zur 14. Winterlaufserie Ismaning vor den nördlichen Toren von München in den Isarauen.


Neblig, minus 5 Grad, aber gut zu laufende Strecke.
München-Ismaning, das Silicon Valley von Deutschland, war noch vor 40 Jahren das Krautzentrum. Ismaninger Krautköpfe war die Größten. Viel ist nicht davon übrig geblieben, außer dass wir bei den Amis nach wie vor die „Krauts“ sind.
Eine routinierte, beliebte Großveranstaltung besetzt mit Spitzenläufern aber auch sehr vielen Freizeitjoggern. Gefroren haben sie fast alle (ich bin mit kurzer Hose gelaufen). Aber Spaß hat es dann doch gegeben, anschließend bei heißem Tee und Lebkuchen ohne Ende.


14. Ismaninger Winterlaufserie
12. Dez. 2004  - 12,8 Km
1270 Finisher
1
GREEN Andre
40:05 min
GER
2
PYKA Dennis
40:33
GER
3
HILLEBRAND Johannes
40:38
GER
Frauen
1
TROST Eva
47:41 min
GER
2
SCHÖFFMANN Gabi
48:16
GER
3
STÖCKMANN Petra
48:49
GER
Männer AK - 60
1
REITMEIR Helmut
51:05 min
GER
2
MARTIN Günter
52:16
GER
3
BUSSMANN Reinhard
53:11
GER


     
      Das gute Ismaninger Kraut  



07.12. 2004 

14. PFAFFENHOFENER NIKOLAUS-CROSSLAUF
7,5 km - 130 Hm Waldlauf im leicht hügeligen Gelände    158 Teilnehmer

Es gibt in Deutschland 13 Pfaffenhofen
Das an der Ilm hab ich mir rausgesucht, klar in der „Holledau“ weltberühmt, denn was wäre München „ohne“ die Holledau!!??
(nicht Hallertau = preußisch)
Hopfen, außer Wasser ist der Grundstoff des Bieres und die Holledau ist das größte Hopfenanbau-Gebiet der Welt!

Zuerst hat uns der „Krampus“ durch den kalten, nebeligen Wald gejagt, im Ziel gab es heißen Tee und Kuchen und bei der Siegerehrung in der Waldsport-Gaststätte hat der Nikolaus jedem Klassensieger/in,
AK in 5er Abstufung, eine große Tüte mit Weihnachtsgebäck, Nüssen und Obst überreicht.
Hier läuft auch die Deutsche Elite. Die Siegerzeiten bei den Damen u. Herren waren einfach Spitze. Die Essensportionen in der Wirtschaft haben mit Läufern nichts zu tun, schon eher mit Holzhackern und Bierfassl-Stemmern.

Ein liebevoll organisierter Nikolo-Cross. Der Krampus wird aber das nächste mal auch dafür eingesetzt,
dass die Siegerehrung etwas pünktlicher beginnt.

14. Pfaffenhofener Nikolaus Cross
7. Dez. 2004  - 7,5 Km - 130 Hm
158 Finisher
1
Dirscherl Christian
23:47 min
GER
2
Bickleder Christian
25:02
GER
3
Hüls Ralf
25:47
GER
Frauen
1
Nixdorf Birgit
29:44 min
GER
2
Ullrich Klara
31:27
GER
3
Kolesa Gerlinde
32:59
GER
Männer AK - 60
1
REITMEIR Helmut
30:16 min
GER
2
JEBLIC Günther
32:21
GER
3
KROMKA Franz
33:34
GER


     
  rechts, Julia Baumgartner, Jahrgang 1995   1. Platz Schülerin C  




 

13.12. 2005 

 

 ARTHUR LYDIARD

die neuseeländische Trainer-Legende ist im Alter von 87 Jahren bei einer Vortragsreihe in einem Hotel in Texas gestorben. Er trainierte Peter Snell (800m) und Murray Halberg (5000m) 1960 zum Olympiasieg in Rom, sowie Lasse Viren (4xGold) und Barry Magee (Marathon Bronze) Es erschien auch ein Buch - Laufen mit Lydiard Mit 61 lief er noch Marathon in 2:58




10.Okt.2004  

Ein  NEUER   alter  BERGLAUF

ROTWAND-BERGLAUF, Samstag, 23. Okt.2004-10-09

Hier wurde ich schon einmal "Boarischer Berglauf Moaster"
Veranstalter sind diesmal die Bergwachtbereitschaften von München und Schliersee.

Liebe Bergläufer, wir sollten "unsere Bergwacht" mit zahlreicher Teilnahme unterstützen.

Bei den meisten Berglauf Veranstaltungen helfen uns die BERGWACHTLER auch tatkräftig.

Bei einer Startgebühr von 3,--Euro kann man ruhig noch 2,-- als Spende drauflegen.
Gestarted wird am wunderschön gelegenen Spitzingsee 1085Hm, Ziel ist das Rotwandhaus 1737Hm.
Also 6,1 km Forststraße und 652 Höhenmeter.





03.Okt.2004  

8. KRIMMLER   WASSERFALL - LAUF

Länge: 7,3 km - 550 Höhenmeter, kein bergab
Startgeld: 10,-- Euro incl. T-Shirt und Medaille, steht nichts drauf!
Klasseneinteilung: Jugend bis M/W 75 in Fünferstufen.

Für den Tagessieger gabs 170,-- für die Siegerin 150,-- Sprintwertung je 60,-- Euro Pokale für die drei Zeitschnellsten je Klasse.

VENEZUELA, das kleine Land in Südamerika, immerhin 11mal so groß wie Österreich und fast 2,5mal wie Deutschland, hat so einige Superlative zu bieten.
Z.B. den höchsten Wasserfall der Erde, den SAN ANGEL, mit 978 Meter. Gewaltig was?
YOSEMITI in den USA ist der zweithöchste mit 792 m. Die KRIMMLER WASSERFÄLLE liegen mit 380 m an 7. Stelle.
1967 wurden diese vom Europarat mit dem Naturschutzdiplom ausgezeichnet und seither alle 5 Jahre verlängert. Ja, auf den Lorbeeren kann man sich nicht ausruhen!

 

Klar, hier musste ich mal hin, trotz Erkältung.
Das Wetter war herbstlich, kaiserlich.
Nach dem Start im gemütlichen Ortskern gings fast 2 km flach mit höllischen Tempo dem " Wasserfallweg" entgegen.
Es wurde steil, sehr steil sogar, auf 3,2 km 450 Hm. In Serpentinen zog sich der breite, gut ausgebaute Weg entlang des Wasserfalles hoch. Nach dem Steilstück öffnete sich das Tal der lustig dahinfließenden Krimmler Ache mit Blick in die schon verschneiten "Hohen Tauern". Die letzten 2 km relativ flach. Auch da musste ich nochmals gehörig Tempo machen, sonst hätte mich die erste Frau noch überholt.
Im Ziel bei der Holzlahneralm servierten die Helfer Kuchen und Tee. Allerdings musste man schon schnell sein, denn die hinteren haben leider keinen mehr bekommen.

Siegerehrung im schönen Gasthof Post um 13Uhr.
"Wasser Wunderwelt" mit 7,-- Euro zu teuer, aber sonst ist alles bei bester Qualität sehr preiswert, auch Übernachtung und Essen.
Natürlich entspricht dieser Lauf nicht meinen Meisterschafts-Kriterien. Das war Sightseeing Berglauf!

 

Sieger: MANDL Alfred AUT 31:51
2.Platz: PFEIFFENBERGER Hubert AUT 33:37
3.Platz: BRÜNDLINGER Christian AUT 34:14

Siegerin: LECHNER Verena AUT 40:16
2.Platz: WOLF Uschi GER 40:56
3.Platz: EMBERGER Maria AUT 41:12

AK 60
1. Platz REITMEIR Helmut GER 40:01
2. Platz KULISZ Bernhard AUT 54:07

49 Männer und 17 Frauen - leider sehr mager!

   


     
  Heidi Reitmeir      

 


26. Sept. 2004  

31. HOCHFELLN - BERGLAUF

Start: 10 Uhr  Talstation Bahn   Ziel: Hochfellnhaus
Startgeld 20,--Euro


Am Start 4 Grad, im Ziel 1 Grad plus, bewölkt, trocken.
Das Wetter ist 100 % besser als letztes Jahr, das waren die ersten Worte von Bibi Anfang. Mitten im Weg stand eine Getränketafel mit der Aufschrift "Kein Schnee". Somit hatte er recht.
Dieser "Klassiker" war gut zu laufen und trotz Kälte waren viele "anfeuernde" Zuschauer am Wegesrand.
Wieder mal mit internationaler Starbesetzung, Weltklasse bei den Herren sowie Damen. An vorderster Front, die Italienerin Antonella Confortola.
Wyatt war eh klar, zwar ohne Streckenrekord, aber mit 1:33 deutlich vor dem Zweiten.
Schießl Helmut gehört nun wirklich zur Weltspitze und wurde Dritter.
Unser zukünftiger Europameister! Nein, kein Fragezeichen, sofern wir ihn noch etwas unterstützen.
Gepäckausgabe ordentlich organisiert, die Umkleidemöglichkeit etwas beengt und für die Madl sollte Bibi eine separate finden. Ist machbar.
Das "Buffet" ist etwa mit einem Viersterne Hotel in der Schweiz vergleichbar, aber vielleicht sollte er doch nächstes Jahr den Glühwein anstatt Bier ausschenken. Der Kuchen ging überhaupt nicht aus und das will was heißen.
Im Ziel gabs eine neue Medaille mit Schwarz-Rot-Gold Band. Oha!
Siegerehrung pünktlich um 14 Uhr im Festsaal Bergen.
Preisgelder für die ersten 10 Herren, sowie für die ersten 6 Damen und nicht zuwenig.
Insgesamt 4000,--Euro plus AK Preisgelder 50-30-20 Euro. Kein Deutscher Berglauf zahlt das. Abstufung in 10er Klassen. Sehr fair auch den M-70er zu ehren.
Internetseite gut, im Vorfeld mit Meldeliste. Montag früh waren die Ergebnisse schon drin. Eine gebundene Ergebnisliste wurde gleich nach der Siegerehrung ausgehändigt.

Was war eher da, der Lorbeerbaum oder die Deutsche Eiche. Bibi hat das für sich entschieden. Alle Sieger, auch AK bekamen einen Eichenkranz aufgesetzt.
Das war die bedeutendste Neuerung!
Was schert uns der DLV und das WMRA!?
Ich schlage vor, nächstes Jahr veranstalten wir die 1. BERGLAUF-OLYMPIADE am Hochfelln - just zur selben Zeit, wenn in Wellington die HÜGEL WM stattfindet.
Der Bibi hat ja sonst nichts mehr zu tun!


31. Hochfelln Berglauf
26. Sept. 2004 - 8,9 Km -
1074 Hm
Finisher
1
WYATT Jonathan
41:25 min
NZL
2
BROWN John
42:58
GBR
3
SCHIEßL Helmut
43:32
GER
Frauen
1
CONFORTOLA Antonella
51:23 min
ITA
2
ZATORSKA Izabela
52:36
POL
3
GASSMANN Daniela
53:38
CH
4
BUSS Stefanie
55:40
GER


  Antonella Confortola
Jonathan Wyatt
Krupicka Robert, Helmut Schiessl  
CONFORTOLA Antonella
WYATT Jonathan
hinten SCHIEßL Helmut
 

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19. Sept.2004

1. Hillclimb   Tannheimertal  Österreich

Start in Grän an der Dorfkirche um 10.20 aufs Füssener Jöchle, 300m Teer, Rest Bergweg und Bergpfad
Startgeld EUR 10 - T-Shirt und Talfahrt mit der Bahn inclusive.

Mit der Namensgebung kann ich wenig anfangen. Für mich ist ein HILL immer noch ein Hügel. Wenn das ein Hügel ist, dann wäre der "Osterfelder Berglauf" für den DLV die Besteigung des Kilimandscharo.
Ein pfiffiger Berglauf, 90% Bergpfade über Almwiesen, durch Wald und Fels.
BERGLAUFPUR!!


Wenn es eine Woche reinregnet, wird er pikant bis schwierig. Von der Spitze her stark besetzt. Schade, dass das Teilnehmerfeld trotz Kaiserwetter so klein war.
Siegerehrung der Ersten gleich im Zieleinlauf.
Preisgelder gab es bei den Herren 1. - 5. Platz: EUR 120/100/80/60/40
Und bei den Damen 1. - 3. Platz: EUR 100/75/50
Auch die Preise für die AK-Klassen konnten sich sehen lassen: Einkaufsgutscheine im Werte von EUR 30/20/10 und noch Tombola.


     
         

     
  Die Sieger Heidi Reitmeir  


1. Hillclimb Berglauf
19. Sept. 2004 - 5,8 Km - 750 Hm - AUT
nur 71 Teilnehmer
1
Biberger Andreas
32:33 min
GER
2
Echtler Martin
33:03
GER
3
Wachter Josef
34:24
GER
Frauen
1
Harbich Kerstin
39:39 min
GER
2
Schmitz Silke
41:42
GER
3
Adelgoss Daniela
49:02
GER
Männer AK - 60
1
Reitmeir Helmut
41:00 min
GER
2
Groß Georg
44:07
GER
3
Glätzle Sylvester
45:41
AUT



11. Sept. 2004


12.  JUNGFRAU  MARATHON

Das war mein neunter Jungfrau Marathon: 6 Siege und drei mal Zweiter.
Die ZEHN mach ich noch voll.


     
      Fotos: W.Stinn  

Beeindruckend im Zielgelände die majestätischen Berge EIGER - MÖNCH - JUNGFRAU. Faszinierend die Bewältigung der Menschenmassen von ca. 4000 Läufern und den vielen Betreuern und Zuschauern. Ein stetiger Menschenstrom von Angehörigen zum Ziel, die dann mit IHREM Matador, Ankommen vorausgesetzt, wieder zurück ans Bahngelände, Gepäckabholung, Getränke, T-Shirt-Ausgabe auf der Kleinen Scheidegg kommen.

Heinz Schild, der Initiator des Marathons, hat das in gute Hände übergeben. Eine tolle Neuerung gabs noch: Beim Zieleinlauf wurde nicht nur die Zeit angezeigt, sondern auch der jeweilige Name und die Platzierung.

Siegerehrung im feinen Saal des Casino in Interlaken. Leider war er halb leer. Wahrscheinlich, weil die Preise für das Fast Food (Spaghetti-Dosensauce auf Plastikteller und -besteck, Bier aus Plastikbechern) gigantisch waren.




 

P A U K E N S C H L A G
in der Deutschen Berglaufszene !!

Der älteste Deutsche Berglauf-Veranstalter HOCHFELLN (31 mal in ununterbrochener Folge) ist aus der WMRA Grand-Prix Serie 2005 ausgestiegen. Bibi Anfang, der Gründer des Grand-Prix hat mir erklärt, dass er sich von WMRA Verbandfunktionären nicht weiterhin gängeln lassen will.
Das ist aber sicher nicht "der ANFANG vom Ende".
Die Veranstalter der schönsten und attraktivsten Bergläufe wollen sowieso Bibi Anfang(Mitte) nichts oder nicht mehr mit dem WMRA oder DLV, Abt. Berglauf zu tun haben. Matterhornlauf, Drei Zinnen Berglauf, Osterfelder noch nie, Zugspitzlauf nicht, scheinbar überhaupt kein Schweizer Berglauf und wenn sich die vom Tegelberg von inkompetenten DLV Leuten was aufschwatzen lassen, machen bei der Meisterschaft keine 100 Leute mit.
Geradezu lächerlich ist die Vergabe der Deutschen Berglauf-Meisterschaft 2005 nach Beuren. WO GEHTS DA RAUF ?? Das ist die Meisterschaft für "Bergauflaufen". Ein Witz oder was ?
Es wird noch lustiger !
In Zell-Harmersbach ist die Meisterschaft für "Bergauf/Bergab"
Das könnte man ebenso am Teufelsberg in Berlin veranstalten. Zugegeben, die Veranstalter, also die Organisation von Zell ist super. Aber hier sollte sowieso keiner mitmachen, denn das BERGABLAUFEN grenzt an Körperverletzung. Ich betone nochmals, das gilt ausschließlich für Meisterschaften.
Bei der WM in Sauze haben sich alle deutschen Teilnehmer beschwert, weil es zuviel Bergab-Passagen gab.
Warum haben wir eigentlich einen Fachwart für BERGLAUF, wenn dieser permanent vom DLV übergangen wird ?

Euer Helmut Reitmeir





05. Sept. 2004

 
WM S A U Z E - Open Race
Die gleiche Strecke wie der Elitelauf der Männer
10,14 km - 1017 Höhenmeter total
Start: Jovenceaux um 8:30 - Ziel wie bei alle Rennen: Sportinia

Kaum zu glauben, Wolken, Nebel. Für uns Läufer war es angenehm. Es ging ja nur noch um die Ehre, dieselbe Strecke zu laufen wie 2.Std. später die Elite.
Aber der Heli Einsatz, TV-Liveübertragung für die Top-Athleten war in Gefahr.
Als ich im Ziel war haben sich die Wolken langsam aufgelöst und etwas später konnte man die Helis schon hören.
Eine nette Geste des Veranstalters war, dass alle die bei den Masters gestartet sind einen Freistart hatten.
Gebummelt wurde aber bei diesem Rennen aber auch nicht !


1. Platz
SEATON Meredith
NZL
57:09 beachtlich !!
2.Platz
CRUMPTON Shireen
NZL
1:01:11
3.Platz
LOW Kelly
USA
1:04:49
25 Damen im Ziel
 
 


 


4.  B E R G L A U F - W E L T M E I S T E R S C H A F T  der Senioren in  S A U Z E  D` O U L X

8,5 km - 860 Höhenmeter rauf, 235 Hm runter
Start: Sauze Centro 1510 m
Ziel  : Sportina 2137 m
Teilnehmerzahl: 506 Männer - 114 Frauen
14 Nationen (na ja, eine kleine Welt)

Von Susa aus verengt sich das Tal und nach 25 km westlich erreicht man OULX auf 1050m. Von dort zieht sich die Straße auf das Sonnenplateau SAUZE nochmals fast 500 Meter hoch. Die nächsten westlichen Berge sind schon in Frankreich. Drüberhalb liegt SESTRIERE. In Turin sind 2006 die Olympischen Winterspiele und Sauze sowie Sestriere sind Austragungsorte der alpinen Wettkämpfe.
Die Bautätigkeiten für die Skipiste und Schneekanonen sind enorm und die Berglaufstrecke führte teilweise über die unfertige,
sehr steile Skipiste. Wir BERGLÄUFER zerstören die ALPEN NICHT.
Trotzdem ein Berglauf allerfeinster SAHNE, von der Abwechslung der Streckenführung bis zu höchsten Schwierigkeitsgraden, teilweise über 20% Steigung. Allerdings auch stellenweise sehr steil BERGAB, was im Dorf auf der Teerstraße nicht notwendig gewesen wäre. Das empfanden alle Teilnehmer so, außer den Engländern, sie stellten nach den Italienern die stärkste Gruppe.

Start im Dorfzentrum 700 Meter leicht abfallend, dann ein sehr steiler Stich von ca.90 m anschließend diese wieder steil auf Teer bergab ins Dorf zurück durch die alten engen Gassen, sehr attraktiv. Nach diesen 2 km lag ich noch an 4.Stelle.Ab da übernahm ich die Führung bis ins Ziel. Jetzt begann der Berglauf, steil über Wiesenhänge, Quertrassierungen, staubige Forststraßen, Bergpfade durch Lärchenwälder und wieder 120 Hm steil bergab durch den Wald, kein Problem. Anschließend fast 2 km auf unfertiger Skipiste 20% hoch bis Sportina, dann noch einen 400m Schlenker relativ flach ins Ziel.

Das war wirklich die erste echte WM Berglauf-Strecke für Senioren. Alles bisherige war Firlefanz, mehr oder weniger auch für Straßenläufer gedacht. Das haben fast alle so beurteilt. Wo waren eigentlich alle unsere Weltmeister von Unterharmersbach?? Die Lessings, von Norten, Dold, Mutschler usw.

Die Streckenbeschilderung auch im Vorfeld schon perfekt. Der Empfang jedes Weltmeisters mit Musik, die Siegerehrung im Zelt, einmalig gut mit Video-Untermalung die Sieger auf Großleinwand gezeigt.
Ein riesiges Lob an die Organisatoren!!

Einziger Mist war die Verkündung von WMRA Präsident DANNY HUGHES aus England (wo gibt es da einen Berg und wieso ist der Berglauf-Präsident??) dass die nächste WM für Berglauf der Senioren in Keswick, England stattfinden mit Streckenprofil 9,5km und 476 Höhenmeter rauf wie runter.
Mit all den Schweizern, Österreichern, Italienern, Franzosen und Deutschen bin ich der Meinung, dort - nach Keswick - fahren wir nicht hin.
Das hat mit BERGLAUF nichts zu tun!!

1.Platz  AK 60 Reitmeir Helmut D Zeit: 55:42
2.Platz  AK 60 de Crignis Graziano ITA Zeit: 56:51
3.Platz  AK 60 Bruno Innocente ITA Zeit: 57:40

Weitere Deutsche Weltmeister:
Beha Meinrad M 50 Zeit: 51:00
Spronk Marianne W 55 Zeit: 1:03:39


Die Nationenwertung haben wir trotz der vielen Italiener gewonnen, dafür gabs einen Riesenpokal. Schnellster insgesamt M-40 war der Mexikaner Meija Ricardo in 43:52. Alle dachten Schmuck von AUT wirds machen. Er wurde Zweiter. Vollständige Ergebnisliste:


 

 
   
      Helmut wollte nicht "Stoppen"  

     
  Helmut kurz vor dem Ziel   v.l. 2. Rang, Bruno Innocente, 1. Rang Helmut Reitmeir,
und 3. Rang Granziano de Crignis
 



05.. Sept. 2004


 

XX   W O R L D   M O U N T A I N   R U N N I N G   T R O P H Y   2004

Wieder im Grunde die selbe Strecke nur weiter unten gestartet.

Start in JOVENCEAUX ist auf 1360 m
Ziel wie bei allen: SPORTINA 2137 m
Höhenmeter total: 1017
Natürlich waren da auch die Bergab-Passagen dabei.
Start um 10:50 wegen TV Life Übertragung mit 2 Helis und vom Motorrad.
Einmalig, attraktiv, OLYMPIAREIFE Sportart.


Der absolute KNALLER war unser Helmut SCHIEßL !!
Am Abend vorher hab ich mit ihm gesprochen, unter den ersten zehn war sein Traum.
Vierter Platz, das ist soviel wie eine Medaille.
Jonathan Wyatt war eh klar, mal wieder überlegener Sieger und WELTMEISTER. Eine Woche nach dem Athen-Marathon, wo er mit 2:17 den 21. Platz erreichte. Einfach ein Wahnsinn - und keiner weiß wie´s geht.
Ca. 2 Std. vorher bin ich die Strecke im OPEN RACE gelaufen, anschließend konnte ich die Life-Übertragung mit den Helis im Fernsehen verfolgen. Ja und dann runter wir alle an die Strecke. Wyatt voran, vor dem ERITREA-MAN. Die schwarzen Burschen sind am letzten Steilhang fast gestorben, aber den 2.Platz konnte MESFIN halten. Dritter wurde der Franzose FONTAINE und dann kam HELMUT, ein Helmut natürlich !! Er hat die ganzen Berglauf-Größen wie Billy Burns, Giardo Marco, De Gasperi, Gex-Fabry, Heinzle, Molinari usw. hinter sich gelassen. Selbst GREEN Andrè aus D hat Cox Martin abgehängt.


Da gab es eine ganze Menge Läufer die nicht viel schneller und sogar langsamer waren als ich mit 60 Jahren im offenen Lauf und ich lief ohne Biß (Mein Gold hatte ich ja schon) z.B. alle aus MONACO, die haben die Berge vor der Haustüre, ich nicht.
Helmut Schießl hat richtig trainiert, ist keinen harten Läufen aus dem Weg gegangen, hat sie sogar gesucht. Siehe Sierre Zinal.
Ein Riesen Kompliment Helmut, vom Helmut und allen Bergläufern !

Trotz allem, sie mussten mit leeren Händen nach Hause fahren, so siehts der DLV, bedenkt aber nicht, dass viele Vollprofis sind und unsere Läufer so gut wie keine Unterstützung bekommen und reine Amateure sind.
Gex-Fabry aus CH muss von seinem Bauernhof leben und die Kühe richten sich nicht nach seinem Trainingsplan. Analog kann man dies auf unser Nationalteam übertragen.
Alle Verantwortlichen sollten mal überlegen, ob man da etwas nachbessern kann !!


..und hier gibts Bilder von der WM

 

XX   W O R L D   M O U N T A I N   R U N N I N G   T R O P H Y   2004
05. Sept. 2004
- 1070 Hm
154  Finisher aus 27 Nationen
1
WYATT Jonathan
48:47 min
NZL
2
MESFIN Tesfayouhanis
50:04
ERI
3
FONTAINE Raymond
50:26
FRA
4
SCHIEßL Helmut
50:50
GER
5
BURNS Billy
51:19
GBR
24
ULRICH Dominik
53:21
GER
27
GREEN Andrè
53:30
GER
32
ZEILER Timo
54:09
GER
45
JENNE Markus
55:03
GER
74.
BIBERGER Andreas
56:56
GER
Frauen 8,5 Km - 860 Höhenmeter rauf, 235 Hm runter
1
GEIPL Rota
50:27 min
ITA
12
BUSS Stefanie
53:10
GER
17
BOTT Alexandra
54:10
GER
28
HARBICH Kerstin
55:58
GER
52
LINDNER Romy
1:02:11 Std
GER

Juniorinnen 3750 m und 447 Hm
1
Jioulla Mochalova
26:40 min
RUS
11
Straub Kerstin
31:16
GER
12
Prager Sabrina
31:19
GER
21
Doll Juliane
33:00
GER
Junioren 8,5 Km - 860 Höhenmeter rauf, 235 Hm minus
1
Haben Mohamed
45:16 min
ERI
21
Jahn Markus
50:59
GER
28
Uhl Jürgen
51:35
GER
34
Schmölz Quirin
52:09
GER


     
  Franz Geigl, bayerischer Berglaufberater mit Bibi Anfang   v. l. Wilfried Raatz und Helmut Schießl und Bibi Anfang  

     
  links Romy Lindner und Kerstin Harbich      


     
  Mitte Timo Zeiler   Bilder sagen mehr als tausend Worte  

...und hier gibts noch mehr Bilder von der WM
 








22. Aug.2004 

 C H A L L E N G E  S T E L L I N A   Grand Prix WMRA Susa

15 km - 1560 Hm rauf - 150 Hm runter

SUSA liegt auf 480m im VALLE de SUSA in der Region PIEMONTE, ca. 70 km westlich von Turin nahe der französischen Grenze. Gewaltige Berge, bis zu 3550m Monte Rocciamelone, ragen im weiten, offenen Tal in den klaren blauen Himmel.

Start hinter der Cathedrale, ca. 1,5 km Teerstraße, dann ging's zur Sache . Steiler, felsiger Stufen-Bergtrail durch Gebüsch, vorbei und durch alte Bergdörfer 600 Hm, dann in einen Taleinschnitt über alte Saumpfade 150 Hm insgesamt wieder runter. Die restlichen 950 Hm wieder steiler Bergpfad über Almgebiete. Dann eine Querung 1,5 km flach dahin auf einer Forststraße, nochmals zum Tempobolzen, kurzer Stich nach unten und was muss ich zu meinem Entsetzen feststellen, ca. 100 Autos im Zielgelände. Wegen der harten Berglaufstrecke starten die Frauen auf halber Höhe.
Das 3.italienische Gebirgsregiment hat hier große Tradition und wird im Zielgelände geehrt. Viele Fahnen, Veteranen und Gesang.
Für Senioren-Läufer nicht zu empfehlen, da nur bis AK 50 gewertet wird. Eine klare Ausgrenzung.
Die ersten 10 im Einlauf erhalten Geldpreise, von Platz 11 bis 50 Goldamulettchen. AK 40 von Platz 1 -15 und AK 50 von Platz 1 -15 auch so kleine Amulette.
Nach der Siegerehrung ein Goody Paket und etwas Wein.
Riesiges Problem ist - wie kommt man wieder runter ?? Offiziell sind nur 2 kleine Busse nach Susa gefahren.
Laufstrecke absolut klassisch, kein Schmarrn wie z.B. BEUREN (Deutsche Meisterschaft 2005) Die vielen Autos im Ziel widersprechen meiner alpinen Auffassung. Infos im Internet nicht optimal. Keine vollständige Ergebnisliste konnte ausgehängt werden.
Aus deutscher Sicht - für die lange, teure Anfahrt kein Muss,- für mich als Berglauf-Fan schon.

Sieger, man lese und staune - Jonathan Wyatt - mit neuer Bestzeit von 1:14. Dies ist eigentlich nicht erstaunlich, Sieg und Zeit aber eine Woche vor seinem OLYMPIA MARATHON schon.
Meine Zeit: 1:51 4. Platz AK 50, wie gesagt unfair, keine 60er auszuschreiben.
Insgesamt ist aber der Urlaub zum halben Preis von der Schweiz zu haben. Übernachtung, Essen, Wein, Wasser, Cafe usw.


     
  Helmut kurz vor dem Ziel      

ein italienischer Berglauf mit starker Tradition

Damen: 1.Platz Zatorska Isabela POL 48:08

2.Platz Confortola Antonella ITA 48:30

3.Platz Ravizza Matilde ITA 48:59

16.Platz Schmidt Tanja DEU 1:00:17
35 Teilnehmerinnen


Herren: 1.Platz Wyatt Jonathan NZL 1:14:37

2.Platz Giardo Marco ITA 1:17:26

3.Platz Molinari Antonio ITA 1:19:42

11.Platz Sichermann Paul DEU 1:24:07

94.Platz Reitmeir Helmut DEU 1:51:33
153 Teilnehmer

 




 


08. Aug. 2004

Berglauf Sierre-Zinal im Kanton Wallis

Grandioser Erfolg für unseren Weltklasse-Bergläufer Helmut Schiessl.

Auf einer der schwierigsten Berglaufstrecken in den Alpen erreichte Helmut Schiessl unter 845 Teilnehmern den ZWEITEN Platz knapp hinter dem Mexikaner Ricardo Mejia.
Er ist somit die große deutsche Hoffnung bei der Berglauf WM in Sauze d'Oulx.

Sierre Zinal
08. Aug. 2004 - 31 Km -
2000 Hm minus 800 Hm
845 Finisher
1
Mejia Ricardo
2:34,35 Std
MEX
2
Schiessl Helmut
2:36,06
GER
3
Burns Billy
2:39,03
GBR
davon 109 Frauen
1
Joly Angeline
3:09,22 Std
CH
2
RODRIGUEZ MARIA
3:10.53
COL
3
GUILLOT ISABELLE
3:12.18
FRA


 




 


08. Aug. 2004

 3. T E G E L B E R G L A U F

Start: Talstation Tegelberg 820m
Ziel: Panoramagaststätte 1720m
Streckenlänge: 5 km Höhendifferenz: 900 Hm
Startgebühr: 12 Euro incl. Talfahrt
Klasseneinteilung: 5er Jahrgänge M/W


So weltberühmt wie das Matterhorn ist er nicht der "Tegelberg" dafür an seinem Fuße das weltberühmte " Schloß Neuschwanstein." Der Berglauf selbst ist aber um einiges anspruchsvoller als von Zermatt zum Schwarzsee. Facettenreicher kann BERGLAUF nicht sein! 800m Teer, dann steiler Forstweg, anschließend Zick-Zack Bergweg durch den noch kühlen Wald, steile Skipiste, felsiger Bergpfad mit hohen Stufen, die letzten 200m flach ins Ziel. Hier war ich so langsam, als ob es 20% aufwärts ginge.
Von ganz jung bis alt waren die 147 Teilnehmer. Mal ausnahmsweise viele Jungmiezen, die hatten mit den Damen und der männlichen Jugend die WM-Qualifikation.
Wolfgang Münzel stoppte bei der Jugend die Zeit nach 3 km, wäre aber nicht notwendig gewesen, da die alle super drauf waren.
Die Organisation war prima, Siegerehrung pünktlich. Zuvor Verlosung im schönen Tegelberg-Restaurant. Geldpreise für die Ersten. Zurecht finden dort im nächsten Jahr die Bayerischen Meisterschaften statt.


Ein paar wenige meinten, der Berglauf wäre zu steil und man müsse da zu viele Passagen gehen.
Welches Naturgesetz schreibt vor, dass man nicht GEHEN darf. Manche gehen schneller als andere laufen.

Es wird angedacht, bei der Bayerischen Meisterschaft 2005 im Dorf zu starten, also ca. 1,5 km flach dazu. Dann ist es nicht FISCH noch FLEISCH und der schöne Berglauf ist verwässert. Wir Bergläufer machen dann diesen "Krampf" nicht mit.

     
  Helmut kurz vor dem Ziel      

 

3. Tegelberglauf
08. Aug. 2004 - 5,0 Km -
900 Hm - Bayern
147 Finisher
1
Green Andre
35:02 min
GER
2
Wachter Josef
35:43
AUT
3
Enders Marcus
36:17
GER
Frauen
1
Lindner Romy
41:00 min
Bestzeit
2
Bott Alexandra
41:09
GER
3
Harbich Kerstin
41:49
GER
Männer AK - 60
1
Reitmeir Helmut
44:11min
GER
2
Rampf Roland
47:54
GER
3
Gabler Engelbert
56:09
GER


 


     
  das weltberühmte Schloss Neuschwanstein...   ...und Hohenschwangau  




 


01. Aug. 2004


 BERGLAUF GRAND PRIX - Schlickeralmlauf

Leider konnte ich an diesen schönen Berglauf im Stubaital nicht teilnehmen.
Es freut mich aber, dass die Veranstalter den von mir immer wieder geforderten, fairen Klasseneinteilungen in 5er Jahrgängen nachgekommen sind. Es sollte Schule machen und ich glaube im nächsten Jahr können sie mit mehr Senioren rechnen.
Dankeschön!

Sieger: Jonathan Wyatt  NZL Zeit: 55: 32 - da staunst bloß!!
2. Platz John Brown  GB Zeit: 1:01
3. Platz Markus Kröll  A Zeit: 1:02


Siegerin: Ana Pichtrova  CZE Zeit: 1:09
2. Platz Isabella Zatorska  POL Zeit: 1:12
3. Platz Moama Bernd  NZL Zeit: 1:13

 

 





 



18. Juli 2004  

GAMSHÜTTEN - BERGLAUF

7,5 km - 1071 Höhenmeter
Start: Finkenberg/Zillertal 850 m
Ziel: Gamshütte 1921 m
Startgeld: 10 Euro


Von der "Alten Brücke" führt die Straße gleich hoch. Aber schon nach 500m zweigt man steil in den Zick/Zack Wurzel_Steinpfad ein. 800 Höhenmeter geht’s so durch den Wald. Ständiger Schrittwechsel und genaues Auftreten ist notwendig um nicht umzuknicken. Dann verlässt man die Baumgrenze und wieder nur ein schmaler Bergpfad zieht sich durch Latschen und "Heidelbeerwälder" (nix dran) etwas flacher dahin, bis man kurz unter der "Gamshütte" nochmals einen steilen Stich bewältigen muss. SO SOLL BERGLAUF SEIN !
Von dort super Blick in die Tuxer Alpen.
Auf der Hütte gabs für 7 Euro Spaghetti und Bier.
Bei der Verlosung hat wirklich jeder was bekommen. Ich einen Regenschirm!!
Die ersten 3 jeder Klasse erhielten riesige Glaspokale. 5 Jahresabstufungen.
Schade, dass es nur 72 Teilnehmer waren. Die Ergebnisliste bekam man auch noch auf der Hütt’n.

Gamshütten Berglauf
18. Juli 2004 - 7,5 Km -
1071 Hm - AUT
Finisher
1
Syme Andrew
43:13 min
GER/GBR
2
Angerer Günther
43:53
AUT
3
Obendorfer Richard
44:29
AUT
Frauen
1
Kaufmann Angelika
1:04:52 Std
AUT
2
Wakolbinger Alosia
1:07:42
AUT
3
Foidi Paula
1:13:35
AUT
Männer AK - 60
1
Reitmeir Helmut
57:07 min
GER
2
Traumüller Franz
1:00:00 Std
AUT
3
Gassler Franz
1:10:00Std
AUT



 


     
  Die Sieger   Heidi Reitmeir  

     
  Siegerehrung   es war a griebiger Berglauf im Zillertal  






17. Juli 2004 

TOP of GERMANY -  Zugspitz-Extremberglauf

Start 8.40 im Olympiastadion von Garmisch-Partenkirchen auf 720m
Ziel: Sonnalpin 2576m
Höhendifferenz: 1996 Hm total - minus 140 Hm total 20,2 km
EINZIGER DEUTSCHER HOCHGEBIRGSLAUF



Startgeld: 49,00 + 10,00 Euro Nachmeldung.
Dafür gabs die Talfahrt in allen Richtungen, eine Medaille, ein sehr gutes Funktions-T-Shirt, für 2 Begleiter verbilligte Berg- und Talfahrt und genügend Verpflegung im Ziel. Auf der Strecke war die Versorgung ausreichend. Es wurde darauf hingewiesen, dass zwischen Bock- und Knorrhütte sowie zwischen Knorrhütte und Ziel keine Wasserstellen sind.
Dies ist ein EXTREM Berglauf und auch somit nicht notwendig. Alle Achtung, die Organisatoren haben eine Menge dazu gelernt und meine konstruktive Kritik vom ersten Lauf übernommen.
Bei Kaiserwetter ist die Strecke wirklich Klasse, nix vergleichbares in Deutschland. Aber auch sehr schwer, für einige zu schwer.
Somit lassen wir es bei SONNALPIN. Ich hab 8 mal am Jungfrau-Marathon teilgenommen und bin noch NIE auf die JUNGFRAU gelaufen.

 

     
  Start im Olympiastadion   AK 60 Sieger Helmut Reitmeir  

 

So viele Schneepassagen hatten wir noch nie. Kurz nach der Knorrhütte gings schon los. Es war keine durchgehende Schneefläche aber die "weißen Flecken" wurden immer länger, zum Schluss war nur noch Schnee. Speziell in den nordseitigen Mulden, die man dann noch steil bergan laufen musste, war es schon beschwerlicher als sonst.
Zusammengerechnet waren es vielleicht 2 Kilometer, hört sich mager an, aber nach 1500 Höhenmeter in den Beinen, ist man nicht mehr so locker drauf.
Das hat nicht "nur Körner" gekostet, sondern bei einigen Läufern, auch TOP-Athleten, wie Tassani-Prell, zu Krämpfen in den Waden geführt.
Mich hat es nicht gestört, klar ca.5 Minuten hab ich dadurch schon liegen gelassen. Wo die anderen 4 Minuten geblieben sind, weiß ich nicht. Eventuell hab ich zu viele harte Läufe im Vorfeld gehabt.
Klar, man hätte zum Gipfel laufen können (NICHT JEDER) aber bitte, akzeptiert die Entscheidung der Bergwacht und ich freue mich, dass alle gesund im Ziel angekommen sind.

 
   
  Höllental   Zugspitzplatt mit Sonnalpin  

Die Preise, auch für die Klassensieger waren wirklich ausgezeichnet, auch das finden wir in der Deutschen Berglaufszene nicht wieder.
Klassenwertungen 1-6, allerdings 10-Jahresabstufungen. Besser wäre 5 Jahre und 3 Preise. Die ersten 6 Herren und die 4 Damen erhielten Geldpreise.
Riesig auch, dass schon nach den ersten 50 im Einlauf die Ergebnisliste hing. Der Internetdienst ist gut, am nächsten Tag waren die Ergebnisse drin.
Diesmal auch gelungen die Siegerehrung im Kurpark mit preiswerten Speisen und Getränken (die wenigen Schweizer Läufer haben da sicher gestaunt) Pünktlich und zügig, ohne Firlefanz wurden die Sieger geehrt.
Ein Lob für den privaten Veranstalter GETGOING.
Nett fand ich auch, dass für die Damen die Umkleide Möglichkeit getrennt war. Manche mögens doch nicht bei den Männern.
Eine bessere Markierung ab Knorrhütte wäre notwendig, da die alte von anno stammt. Bei Nebel sowieso nicht zu sehen. Das hat nichts mit Umweltverschmutzung zu tun. Die Kilometerangaben könnte man auch verbessern.

Sieger: Echtler Martin Zeit: 2:20:56
Siegerin: Baumann-Vogl Christa Zeit: 3:03:53
Sieger AK 60: Reitmeir Helmut Zeit: 2:50:27 39.Platz insgesamt von 570 Teilnehmern

Obwohl ich alle 3 Zugspitz-Läufe gewann, laufe ich hier nicht nur wegen des Sieges.
ALLGÄU YETI lief barfuss hoch in 4:10, eine beeindruckende tolle Leistung bei diesen steinigen Weg, sowie den vielen Schneepassagen.


siehe auch Zugspitzläufe




26. Juli .2004 

Bergmarathon Graubünden

...der härteste BERG-MARATHON der Welt. (behauptet der Veranstalter!)

von Chur über Lenzerheide auf das Parpaner Rothorn 2863 m
Mein bisher schwerster Bergmarathon in Europa mit 2682 Höhenmeter - ein echter Berg-Klassiker

 

     
      Helmut im  Ziel auf 2860 Meter  



Start um 9:10 in Chur 585m (Kanton Graubünden) durch die Altstadt, auf kleinen Forstwegen (Polenweg) nach Passung, Churwalden und zum ersten Höhepunkt Foppa 1754m. Überraschend schöne Strecke runter nach Parpan 1509m durch wunderschöne blühende Almwiesen mit Blick in die immer noch verschneiten hohen Berge.
Flach und sehr abwechslungsreich um den Heidsee 1458m und dann bei Kilometer 32 der absolute Hammer auf das Rothorn 2863m. In 10 km ca.1400 Höhenmeter, anfangs steil auf Wurzelwegen hoch zur Mittelstation Scharmoin und dann auf felsigen Bergpfaden, steil über Schneefelder zum OVER THE TOP.
Die letzten 2km hatten eine Steigung von 20-25%.
Der Fachwart vom DLV sollte sich so was mal ansehen, dann weiß er was BERGLAUF bedeutet.
Es war absolute Weltklasse am Start. Der seit einigen Jahren ungeschlagene Weltmeister und beste Bergläufer überhaupt, Jonathan Wyatt, hat überlegen gewonnen. Bei den Frauen hat meine Bündner Lauffreundin Carolina Reiber eine absolute Spitzenleistung geboten. So souverän wie die Beiden habe ich meine AK gewonnen
.


 
 
Die gesamte Organisation war perfekt, mir hat besonders die liebevolle Atmosphäre gefallen.
Was "DIE" am Berg geleistet haben kann nur ein Teilnehmer richtig würdigen.
Bei der Siegerehrung (mit Nudelparty im Festzelt) entstand bei mehreren Läufern der Eindruck, dass nur die "ersten Fünf" zählen, die Geldpreise sind völlig überzogen bei der geringen Teilnehmerzahl. Männer 339 und Frauen 56.
Zehn bekommen eine Unsumme, die anderen gehen leer aus.
Es gab ein T-Shirt und im Ziel erhielt jeder Teilnehmer eine Ansteck-Medaille.
Die AK Sieger haben einen interessanten "Pokal" siehe T-Shirt = Streckenprofil, erhalten. Leider sind auch nur 10 Jahres-Abstufungen ausgeschrieben.
Die Startgebühr und das drum rum ist relativ teuer, aber auch ALLES PERFEKT
 
  Siegerin Carolina Reiber      

Bergmarathon Graubünden
26. Juli . 2004 - 42,2 Km - -
2682 Hm - CH
Finisher
1
Wyatt Jonathan
3:18 Std
NZL
2
Etechia Tesfaye
3:34
ERI
3
Johl Karl
3:35
CH
Frauen
1
Reiber Carolina
4:04 Std
CH
2
Embet Abossa
4:17
ETH
3
Kläsi Katrin
4:18
CH
Männer AK - 60
1
Reitmeir Helmut
4:42 Std
GER
2
Leutenegger Josef
4:58
CH
3
Geiger Peter
5:25
FL






 


10. Juli 2004 


Bayerische Senioren-und Jugend BERGLAUF MEISTERSCHAFTEN in Weitnau/Allgäu

6,8 km - 509 Höhenmeter

104 Teilnehmer 74 Männer 30 Frauen, sehr mager, wahrscheinlich weil's halt doch kein BERGLAUF war.
Start 17 Uhr, Siegerehrung 20 Uhr, etwas ungünstig für die Teilnehmer mit weiter Anreise von bis zu 350 km. Ja, wir haben ein riesiges Reich.
Leicht hügelige Strecke auf breiten Forstwegen. Nur ganz oben im Ziel sieht man was vom Gebirge.
Organisation perfekt.


  somit wurde ich Bayerischer Berglaufmeister 2004 AK 60
Meine Zeit: 35:44 min


Alle Bayerischen Meister der jeweiligen AK - zugegeben, die Bildqualität taugt nix

 

 








 


11. Juli 2004 

19. Bad Endorfer KAMPENWANDLAUF

6 km - 830 Höhenmeter
Meine Zeit: 42:20 1.Platz AK 60 (war auch schon mal besser.)


Ein gscheiter BERGLAUF hat mal wieder hermüssen. Nachts von Weitnau als Bayerischer Meister heimgekommen, früh nach Aschau. Wir haben Juli und 7 Grad waren es, leichter Regen.
Startgebühr nur 6 Euro ohne Talfahrt. Die Kilometer waren ausgeschildert und im Ziel gabs eine Menge guter Sachen für heißes Wetter, auch Weißbier!
Die ersten 12 haben einen kleinen Preis erhalten.
Das Umkleiden im Schafstadel war lustig aber nicht optimal. Aber wir Bergläufer müssen mit jeder Situation zurecht kommen.
Josefine hat das wirklich alles sehr gut in oberbayerischer Atmosphäre, zünftige Musi und Bier, organisiert.


 

     
  zumindest hab ich hier das Ziel vor Augen   Heidi kurz vor dem Ziel an der Kampenwand  

114 Männer und 29 Frauen im Ziel








 

06 Juli 2004 

A B S T U R Z, außer Helmut Schießl

der Deutschen "Elite Bergläufer" bei der Berglauf-EM in Korbielow (Polen) am 4.Juli 2004

Männer: 10,3 km - 840 Hm bergauf-bergab......und sie können es eben nicht

1.
De Gasperi Marco ITA 44:06
2.
Heinzle Florian AUT 45:05
3.
Gaiardo Marco ITA 45:10
11.
Schiessl Helmut GER 46:35
25.
Jenne Markus GER 48:13
42.
Green Andre GER 49:52
46
Enders Markus GER 50:04

Frauen: 7,2 km 600 Hm

1.
Pichtrova Anna CZE 34:50
2.
Mayr Andrea AUT 36:27
3.
Rota Gelpi ITA 36:43
14.
Buss Stefanie GER 38:57
24.
Harbich Kerstin GER 40:23
52.
Reisinger Lisa GER 46:01
61.
Schmidt Tanja GER 50:05

 

 




03.Juli 2004 

Osterfelder Berglauf

Bei Kaiserwetter fand am 4.Juli 2004 zum 24.mal der OSTERFELDER BERGLAUF statt.
Mit seinen 12,5 km und 1300 Hm ein echter Klassiker.
Keine Frage, der SCHÖNSTE Deutsche Berglauf.
Als gewaltiger Felsklotz begleitet einen die Alpspitze ab der Hochalm.(Siegerehrung)
Wolfgang Plümpe hatte eine Menge schöner Preise verlost. Zwei Hauptpreise: Ein Mountain Bike und eine Kurzreise für den Hamburg-Marathon 2005.

1.
Syme Andrew GBR 1:06 Std
     
1
Reithmayer Andrea AUT 1:24 Std
     
1
Reitmeir Helmut - AK-60 GER 1:20 Std


121 Teilnehmer erreichten das Ziel an der Alpspitz-Bahn
https://berglaufpur.de/osterfelder_berglauf.html







20.6.2004 

 Ulrich INDERBINEN

KÖNIG des MATTERHORNS ist mit 104 Jahren gestorben.

1921 war er mit seiner Schwester das erste Mal auf dem schönsten Gipfel der Alpen.
Mit 90 Jahren war der Schweizer das letzte Mal auf dem 4478 Meter hohen "Horu" (Dialekt fürs Matterhorn).

Dazwischen führte er 380 mal Touristen auf "seinen Berg".
Das Meer hat er nie gesehen.

   
Hier im alten Ortskern von Zermatt wurde das Denkmal für "Ihn" errichtet   380 mal bestieg Ulrich Inderbinen den "Horu"  

 






   

02.5.2004

Deutsche Berglauf-Meisterschaft Senioren 2004 am 2. Mai in Ainring/Högl (Hügel)

9,8 km und 480 Hm - stimmt nicht, da die Höhenmeter nur in Kumulation erreicht wurden. Mein Höhenmesser hat 460 Hm rausgebracht.
Eine durchschnittliche Steigung also von ca. 4%. Eigentlich entstand bei mir der Eindruck während des Laufes, dass ich 400 Hm runterlief und im Zielschluß auf der Straße die 80 m rauf.
Von Verbandsseite meint man anscheinend, man darf Senioren nicht zu sehr raufrennen lassen. Aber dann müssen sie gesundheitsschädigend runterlaufen!

Aber grade deswegen bin ich doch etwas stolz auf diesen Titel "Deutscher Berglauf-Seniorenmeister 2004"

Deutlich sieht man die Högl-Mugl auf der Urkunde

Ca. 70 - 80% der Teilnehmer waren der Meinung, dies war kein Berglauf, allenfalls Crosslauf.

100% der Teilnehmer waren aber auch der Ansicht, dass Tassani-Prell mit seinem gesamten Organisationsteam hervorragende Veranstalter waren.

Übrigens, einen Tag vorher organisierten wir am 1. Mai den
1. Wallberg-Berglauf

 

Deutsche Berglaufmeisterschaften Senioren
Högl Berglauf - 2. Mai 2004 - Ainring-Bayern
Männer AK - 60
1
REITMEIR Helmut
44 min
LC Buchendorf
2
Eiermann Robert
45 min
LG Kreis Dachau
3
Rampf Roland
45 min
MBB MG Augsburg
4
BUSSMANN Reinhard
47 min
LG Kreis Dachau
5
Fechler Bodo
48 min
LG Nürnberg


Bei den Zeiten fehlen die Sekunden,
da diese beim Ausdruck der Ergebnisliste nicht zu ersehen ist
 


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