Bilder von der 5."berglaufpur" Europameisterschaft Extrem 2011 im Rahmen des Inferno Halbmarathons

Kommentar siehe unten



 
Daniela Gassmann-Bahr wird zum zweiten Mal Europameisterin im Extrem Berglauf
Markus Jenne ist wieder da und wird Europameister im Extrem Berglauf
   
  Karin Jaun, links wurde Dritte und Angela Haldimann Vize-Europameisterin Extrem mehr
  Die Sieger von der 5."berglaufpur" Europameisterschaft Extrem
v.l. Michael Barz, Markus Jenne und Helmut Perreten mehr
 


     
  Die letzte Stufe        

       
             

       
  Vizemeister Michael Barz im Gespräch mit dem
Meister Markus Jenne
  Wini Huber Vizemeisterin Angelika Haldimann  

       
             
             
       
             
       


       
               
     
           
       
  Markus Jenne hat aber ein Selbstvertrauen - er führt hier
schon nach einem Kilometer in Lauterbrunnen weit vor
der Verfolgergruppe
  Helmut Perreten - hier in Mürren
wird später Dritter im Gesamteinlauf
  rechts Silvano Turati auf dem 13. Platz im Ziel  
       
  rechts Michael Barz wurde Vizemeister - hier in Lauterbrunnen   Erwin Kozak in Mürren zum zweiten mal wurde Daniela Gassmann-Bahr "berglaufpur" Europameisterin Extrem
 

   
 
 
 
  Start am Campingplatz in Lauterbrunnen   Karin Jaun wurde Dritte Der Weg ist das Ziel  

       
             
       
  Die erfolgreichen Münchner Roadrunner Fachsimpelei zwischen Karin Jaun und Michael Barz Einige fragten mich während des Laufes, ob dies das Ziel sei  

       
  Die Zwillinge aus Holland erreichten
41-jährig die Plätze 23 und 27 im Einlauf
Meine Medaille und das T-Shirt Die siebzigjährigen - Mitte Hans Rudolf Schwarz
in der ausgezeichneten Zeit von 3:19:20 Std.
 
       
  Das ist .....
...derselbe Berg - fotografiert aus meinem Hotelzimmer   auf dreitausend Meter  

 
Vielen Dank für Eure Teilnahme
und Aufwiedersehen bis zur

6. "berglaufpur" Europameisterschaft Extrem

Nicht jeder Berglauf muß sooo extrem sein


Helmut Reitmeir
mehr Bilder finden Sie hier    

Kommentar zur 5. "berglaufpur" Europameisterschaft Extrem 2011 im Rahmen des Inferno Halbmarathons

Die Beurteilung erfolgt unter den selben Kriterien wie ich sie bei anderen Bergläufen durchführe. Ganz im Gegenteil, den Maßstab setze ich gerade hier wesentlich höher an.
Zunächst gilt festzuhalten, dass alle Vorgaben von "berglaufpur" eingehalten wurden. Zum Beispiel die AK Einteilung in 5-er Klassen auch bei den Damen, Medaillen-Unikate für diese EM, also keine undefinierbaren Pokale oder Sonstiges, hervorragende Geldpreise bis Platz zwölf, Damen wie Herren, ansprechbare Siegerehrung und viele kleine Details, die von den Läufer/innen als sehr Positiv aufgenommen wurden.
Die Zusammenarbeit im Vorfeld mit der Orga ebenso ausgezeichnet.
Die Gesamtorganisation war absolut perfekt, besser kann man es nicht durchführen. Chip-Zeiterfassung durch Datasport garantiert schnelle und korrekte Ergebnisse. Startnummernausgabe reibungslos (ohne lärmender Musik) Trotz der Wärme reichten die vielen, guten Versorgungsstellen auf der Strecke aus. Die Markierungen, gerade im oberen Streckenabschnitt ab Birg, hervorragend. Sogar die einzelnen Stufen wurden markiert, das ist keine Bergverschandelung, denn diese Markierungen werden in zwei Monaten von der Witterung entfernt. Jeder Kilometer war markiert. Attraktiver Zieleinlauf auf 3000 Meter, kein Suchen nach dem Wärmegepäck, optimale Zielverpflegung. Auf Piz Gloria gute Orientierung zum Umkleideraum.
Pünktliche und attraktive Siegerehrung (wobei ich leider um einige Minuten zu spät kam und ich mich dafür entschuldigen möchte, da ich im Zielbereich auf Berglauf-Freunde warten wollte)
Würdevolle Ehrung auch aller AK-Klassen und der Mannschaften.
Beim Preis-Leistungs Vergleich zu anderen Bergläufen dieser Kategorie kann man wirklich nicht meckern.
Startgebühr 40,- Euro. Dafür eine kostenlose Talfahrt, (nicht gerade billig), schönes T-Shirt, Massagen und Pastaessen.
Einziger Kritikpunkt ist, dass alle Teilnehmer die in Mürren wohnten, die Talfahrt zum Start in Lauterbrunnen selber zahlen mußten, was unlogisch erscheint, denn mit der Startnummer konnte man am Lauftag vom Gipfel bis nach Lauterbrunnen umsonst fahren.

Dass meine Auswahl dieser 5. "berglaufpur" EM wirklich extrem war, hat ja Jeder selber gemerkt. Das heißt jetzt nicht, dass in Zukunft alle unsere Europameisterschaften genauso "extrem" sein müssen/sollen.
Erfreulicherweise waren viele Breitensport Spitzen Bergläufer aus insgesamt 17 Nationen dabei. Auch ein Erfolg unserer Berglaufphilosphie. Kaum zu glauben, der sehr hohe Damenanteil bei diesem schweren Berglauf mit 20 Prozent.
Die Siegerzeit von Markus Jenne mit 2:07:40 Std. war bei diesen klimatischen Bedingungen mindestens genauso viel Wert, wie die von Martin Cox vom letzten Jahr mit 2:07:23 Std.
Bei den Damen ist die Zeit von Daniela Gassmann-Bahr, Vierte der diesjährigen Schweizmeisterschaft, mit 2:24:27 Std. ausgezeichnet. Immerhin um 11 min. schneller als die Siegerzeit durch Karin Jaun vom letzten Jahr.

Helmut Reitmeir