Auch hier steht Michelle Maier wie immer ganz oben - man beachte die Zeitdifferenzen
Rücktrittsforderung des deutschen Mobbing Berglaufberater Kurt König
von Helmut Reitmeir Selbstbeweihräucherung, Blenderallüren, Wichtigmacherei,kein Anstand! Bibi Anfang (Hochfelln Berglauf) über Kurt König
Die mit Abstand beste deutsche Bergläuferin, Michelle Maier siegt haushoch beim Schlickeralm Berglauf vor der Kenianerin Purity Kajuju Gitonga und ist fast neun Minuten vor der Österreicherin Susanne Mair.
Das sind galaktische Zeitdifferenzen bei nur 11,5 Km und knapp 1.300 Höhenmeter!!
Toni Lautenbacher, GER wird Fünfter hinter vier Afrikanern. Zum Sieger Geoffrey Ndungu fast vier Minuten Rückstand und mit Sicherheit gibt es noch viele Afrikaner die schneller sind. Purity Gitonga, die Afrikanerin hinter Michelle Maier ist mir kein Begriff, muss wohl neu eingeflogen worden sein zu den Austro Kenianern von run2gether.
Hervorragender Ergebnislisten-Dienst im Gegensatz zur Hügel-Berglauf WM in Premana Da hat der neue WMRA Präsident Jonathan Wyatt noch viel Arbeit vor sich.
30. Juli 2017
Berglauf-Weltmeister up and down - Victor Kiplagat aus Uganda
WMRA World Mountain Running Championships 30. Juli 2017 - 13 Km - 860 Hmup an down - Premana-/ITA
Uganda - die neue Weltmacht im Berglauf! Chancenlos für "Bleichgesichter" In Wahrheit wäre es noch viel deutlicher für Uganda ausgefallen, wenn sie ihre Frauen entsandt hätten.
Wahrscheinlich kämen dann noch drei Medaillen hinzu.
Ohne deutsche Juniorinnen besteht unter der derzeitigen Berglaufführung nicht ansatzweise eine Chance auf eine Medaille!
Noch nicht einmal auf einen TopTen Platz!
Chancenlose "Bleichgesichter"
alle drei Medaillen gehen nach Uganda, wie von mir vorhergesagt
Die beste Platzierung, Rang 21 eines deutschen Läufers durch Sebastian Hallmann
Kann der deutsche Berglaufberater Kurt König eine Ergebnisliste interpretieren?? OK, englisch muss er dafür nicht können, aber mal einfach die Zeitdifferenzen zwischen den ersten fünf und den deutschen Bergläufern analysieren!
Zwischen dem Sieger und dem deutschen Berglaufmeister ist eine Differenz von fast 11 Minuten, das heißt, pro Kilometer mehr als eine Minute langsamer. Unmöglich, wenn da ein Berglauf-Bundestrainer so einen fachlichen Mist schreibt, selbst keinerlei Ahnung vom internationalen Berglauf besitzt, vom Bergablauf so viel versteht wie der Ochs vom Klavierspielen.
Männliche Junioren und die Herren am steilsten Streckenabschnitt.
"Ich bin selten so eine harten Rundkurs gelaufen ", urteilt der Deutsche Meister Maximilian Zeus. "Sicher hat sich das Team etwas mehr ausgerechnet, allerdings werden diese Strecken bei uns in Deutschland in der Form nicht angeboten, deshalb gilt es an internationale Wettkämpfe Erfahrung zu sammeln", ergänzt DLV Berglaufchef Kurt König zum Abschneiden der Mannschaft.
Kurt, Du hast den deutschen Berglauf an die Wand gefahren, bist unfähig ein richtiges Trainingslager für solche spezielle Strecken zu organisieren, schau Dir doch nur nochmals Deinen fraglichen Eintrag auf Deiner Facebook Seite an, mit dem super Training von Joseph Katib, der wieder mal nicht ins Ziel kam. Trete zurück - Du bist der Falsche für diesen Job!!
Helmut Reitmeir
Joseph Katib, Germany hat mal wieder komlett versagt DNF
Maximilian Zeus bei der EM 2017 in Kamnik
Wenn aber sogar Lucy Murigi und Andrea Mayr schneller sind als der Deutsche Berglaufmeister 2017, Maximilian Zeus und Stefan Knopf, dann wird´s wirklich peinlich.
Das sind gravierende Fehler der deutschen Berglaufführung.
Erstens müssten sie wissen, dass unsere Bergläufer so einem Parcours überhaupt nicht gewachsen sind und Zweitens, wenn man schon die Athleten in so ein Rennen schickt, wäre ein spezifisches Training vor Ort zwingend. Jeder Viertliga Verein hätte dieses Management schon hochkantig rausgeschmissen!
WMRA World Mountain Running Championships - Premana/ITA Medaillenspiegel single + team
Nation
Gold
Silber
Bronze
zusammen
UGA - Uganda
5
1
1
7
USA
1
1
3
5
ROU - Rumänien
1
1
-
2
KEN - Kenia
1
-
-
1
ITA - Italien
-
3
2
5
AUT - Österreich
-
1
-
1
TUR - Türkei
-
1
-
1
GBR
-
-
1
1
CZE - Tschechien
-
-
1
1
zusammen
24
WMRA World Mountain Running Championships - Premana/ITA Medaillenspiegel Einzel - single
Nation
Gold
Silber
Bronze
zusammen
UGA - Uganda
3
1
1
5
KEN - Kenia
1
-
-
1
ITA - Italien
-
1
-
1
AUT - Österreich
-
1
-
1
TUR - Türkei
-
1
-
1
USA
-
-
2
2
GBR
-
-
1
1
WMRA World Mountain Running Championships - Premana/ITA Medaillenspiegel Team
Nation
Gold
Silber
Bronze
zusammen
UGA - Uganda
2
-
-
2
USA
1
1
1
3
ITA - Italien
-
2
2
4
ROU - Rumänien
1
1
-
2
CZE - Tschechien
-
-
1
1
WMRA World Mountain Running Championships 30. Juli 2017 -6,5 Km - 430 Hmup an down - Premana-/ITA
Bester Deutscher bei den Junioren, Luca Hilbert Rang 21
Junioren Sieger
Ist es eigentlich erlaubt - die Frage zu stellen, was das mit einer "Weltmeisterschaft" zu tun hat, wenn z.B. bei den Frauen - ca.13 Km und 860 Hm die Siegerin 1:01 Std benötigt - und sie ist noch lange nicht die Schnellste in der Welt, aber die letzten Teilnehmerinnen über 30 Minuten später in´s Ziel einlaufen. Das hat insgesamt eher den Charakter einer Breitensport-Veranstaltung und genau deswegen interessiert sich überhaupt niemand für dieses Event. Die Grenze für eine WM Würdigkeit sehe ich in etwa bei 1:10 bis 1:12 Std in diesem Fall und das wäre nach DLV Kriterien schon äußerst großzügig.
WMRA World Mountain Running Championships 30. Juli 2017 - 13 Km - 860 Hmup an down - Premana-/ITA
Berglauf-Weltmeisterin up and down - Lucy Murigi aus Kenia
Vorne die Vizemeisterin Andrea Mayr, AUT links Maude Mathys, CH und die Weltmeisterin Lucy Murigi
links, beste Deutsche, Lisa Wirth Rang 18
Gesa Bohn, Rang 26 - 11 min hinter der Siegerin
Nein, nicht ihr seit Schuld, es gab ja für diese Strecke überhaupt keinen Qualifikationslauf. Sowas stümperhaftes von einer deutschen Fachabteilung Berglauf gab es noch nie. Was soll man denn von Euch verlangen, das erste mal an einem Hügel-Lauf am Arber dabei und schon wird man für diesen schwierigen Downhill Trail, alias Berglauf WM nominiert. Und dann der schwachbrüstige Versuch von Joseph Katib, mit einem Forststraßenhügel Training für einen Tag?? Joseph Katib kann flach auf Streße laufen, aber wenns a paar Steine rauf und runter hat , dann steigt er lieber aus - Euer Lehrer!! Wie bei der EM auf Madeira. Kurt König hat ihn für Premana nominiert, warum - das weiß nur der liebe Gott!!
WMRA World Mountain Running Championships 30. Juli 2017 - 6,5 Km - 430 Hm - up an down - Premana-/ITA
Hier geht´s lang bei der "Berglauf" WM in Premana...
...und da fängt der Berg ja schon richtig an
dürfte mit Sicherheit
ein spannender Berglauf werden ....
...und manchmal eng auf den steilen Bergpassagen
Ein kleiner Auszug aus der Berglauf-WM Strecke in Premana up and down - 6,5 Km - 430 Hm zweimal zu laufen.
Glaubt der Herr Berglaufberater Kurt König, sofern es regnet, dass dafür drei Kilometer auf Forstraße die downhill bergab Passagen geändert werden, wie geschehen bei der Berglauf DM am Großen Arber?
Für die Hügel Weltmeisterschaft in Premana/ITA am 30. Juli 2017 wurden folgende deutsche Athleten nominiert: Gesa Bohn, Lisa Wirth, Joseph Katib, Stefan Knopf, Maximilian Zeus und Sebastian Hallmann. Für unsere beiden Junioren, Luca Hilbert und Robert Sussbauer (der auch diesmal scheinbar nur wegen der Landschaft hinfährt) sehe ich auch keine vorderen Platzierungsmöglichkeiten.
Auf Grund dieser Streckenführung sehe ich für die nominierten deutschen Bergläufer keinerlei Chancen unter die TopTen zu kommen. Die Strecke von 6,5 Km - 430 Hm muss zweimal durchlaufen werden.
P Zugspitz Berglauf
21. Juli 2017
Dolomites Vertical Kilometer
21. Juli 2017 - 2,4 km - 1.000 Hm - Alba/Canazei - ITA
Dolomites Vertical Kilometer - 2,4 Km -1.000 Höhenmeter - Berglauf oder Stockwanderung?
Mit Stöcken kann man auch laufen, somit wäre meine Frage noch nicht beantwortet. Mal ganz abgesehen davon, dass bei einem "Wettkampf" die Kriterien für ALLE gleich sein sollten/müssen. Diese Frage stellt sich hier nicht, denn ein offizieller, vom IAAF genehmigter Wettkampf ist es nicht und jeder Veranstalter soll das so handhaben, wie er es für richtig findet.
Jedenfalls haben das 280 Läufer/Wanderer mit einem riesigen Ausländeranteil aus ca. 20 Nationen so akzeptiert, beachtlich!!
Zur Laufstrecke: 2,4 Km bei 1000 Hm ergibt eine durchschnittliche Steigungsrate von 42 Prozent mit unzähligen, brutal hohen Stufen, Wurzeln, Felsensteige, sowie der supersteile Grashang kurz vor dem Ziel. Mir kam es eher so vor, dass es keine 2,4 Km sind, eher weniger.
Nach dieser Schilderung erklärt sich automatisch, dass es ratsam ist, nur mit Stöcken zu laufen oder zu wandern.
Jetzt nochmals zur Frage: Berglauf oder Stockwanderung, meinetwegen auch Speed-Bergsteigen, irgendwas englisches muss ja dabei vorkommen.
Vergleichen wir die Zeiten, dann erklärt sich das schon eher. Die in etwa unter 40 Minuten blieben, das waren 35 Athleten, davon drei Frauen, für die gilt noch das Wort "BergLAUF" Ab 45 Minuten muss man es schon als Stockwanderung mit mehr oder weniger Bergsteiger-Kondition sehen. Sicher kommt auch eine Portion Erfahrung mit den Vertical Bergläufen hinzu. Handhabung der Stockeinsätze, sowie Kenntnis vom Gelände sind vorteilhaft.
Fest steht, dass es in Deutschland keinen einzigen Vertical Race (Berglauf) gibt, fälschliche Bezeichnung vom Karwendel Berglauf, der nur eine durchnittliche Steigungsrate von 13,3 Prozent aufweist. Sogar der Wallberg-Berglauf ist mit 15,6 Prozent steiler.
Somit werden deutsche Läufer/innen bei solchen extremen Steigungen nicht ganz vorne mitmischen können, Ausnahme Michelle Maier, die in Frankreich schon mal hinter Christel Dewalle, (die wegen Dopingvergehen gesperrt wurde) an einem ähnlichen Steilhang Zweite wurde.
Dass bei einem derartigen Lauf kein Massenstart möglich ist, stellt eine besondere organisatorische Herausforderung an die Ausrichter dar. Nach meiner doch vielschichtigen Erfahrung wurde das BESTENS gelöst. Alles, wirklich Alles!! Großes Kompliment
an die Organisatioren, Helfer und Sponsoren. Mindestens zehn Heliflüge, zwei Helikopter standen zur Verfügung, brachten das Wärmegepäck und Getränke, auch Helfer ins Zielgelände mit dem gesamten Auf- und Abbau. Unvorstellbar in Deutschland!!
Die Starteinteilungen wurden nach Leistungsklassen, also angegebenen möglichen Zeiten so gewählt, dass zunächst die Junioren starteten, dann die Frauen, im 20-ziger Pulk der Männer die Langsamsten und zum Schluss die Top-Läufer! Das hat sehr gut funktioniert.
Damit es keine Kollision mit den noch auf der Laufstrecke befindlichen Athleten kam, wurde der Rückweg auf einer wesentlich moderateren Strecke ausgeschildert, die steil war, aber nicht extrem, bzw. vertikal.
Mit meiner Leistung konnte ich gerade noch zufrieden sein, bei der Anmeldung gab ich 55 Minuten an, es wurden dann 57:21 min.
Nach ca. 750-800 Hm brach mir leider ein Stock, so a Glump! Hat vielleicht eine halbe Minute Zeitverlust eingebracht.
Einziger Nachteil der Veranstaltung - im Ziel sowie auf der Strecke keine Zuschauer, denn wer tut sich denn so was schon an.
Heidi jedenfalls nicht, kam als Fotografin nur bis 450 Hm und ging einen langen Umweg wieder ins Tal zurück.
Rückweg auf der Laufstrecke nicht erlaubt.
Eigentlich war von mir gedacht, dass für den Rückweg die Bergbahn zur Verfügung steht, natürlich nicht nur für mich, sondern für Zuschauer, Fotografen usw. sowie für Heidi. Die Bahn ist auch auf der Karte eingezeichnet, nur wurde sie für einen Neubau abgerissen, der 2018 fertig sein soll.
Helmut Reitmeir
Die Siegerinnen - die Zweite kommt aus Finnland - erstaunlich
Unter der Veranstaltung "Zugspitz-Extrem-Berglauf" von Herrn Krinninger waren weitaus mehr Finisher zu verzeichnen als unter Plan B, fast dreimal soviel.
2013 waren über 900 Athleten im Ziel und bei der letzten Voranmeldeliste von "getgoing" H. Krinniger im April 2014 schon mehr angemeldet als jetzt im Ziel von Plan B.
Auf Grund der sportlich unfairen Vorgehensweise von Plan B und der Gemeinde Ehrwald, sowie der Wertigkeit, Plan B sieht diese Veranstaltung ausschließlich als reine Gewinnmaximierung, legt keinen Wert auf Altersklassenläufer/innen, haben sie auch nicht mehr Teilnehmer verdient.
Helmut Reitmeir
22. Juli 2017
1. Ötztaler Gletscher Run
22. Juli 2017 - 12,2 Km - 1274 Hm kumuliert 174 minus -Österreich
Hoffentlich ist sich der Veranstalter vom 1. Gletscher Run in Obergurgl/AUT sicher, dass bei einer Teilnehmerzahl von 18 Läufer/innen die teure Einladung von Petro Mamu/ERI gerechtfertigt und besonders schlau war??!!
Michelle Maier hat aber mal wieder ihre Berglauf-Klasse bewiesen
und war bei 12,2 Km und 1.274 Hm nur 10 min hinter Petro Mamu und natürlich weitaus überlegene Siegerin, 15 Minuten vor der Zweiten Kathrin Schichtl, die dann noch im Gesamteinlauf Vierte wurde, incl. Männer.
Petro Mamu
nahm an den anderen Laufangeboten nicht mehr teil, war ihm scheinbar zu blöd bei den paar Athleten ohne einer wirklich echten Konkurrenz, oder seine Preisforderungen konnten/wollten nicht mehr akzeptiert werden
22. Juli 2017
Int. Oberrieder Tote Mann Berglauf
22. Juli 2017 - 8,0 km - 750 Hm -Baden/GER
Lang, länger am Längsten, Ultralang - schwer, schwerer am Schwersten und überhaupt der Schwerste...!!!
SIE überbieten sich, die neuen Trail-und Berglaufveranstalter und haben oft Probleme
das Ziel zu erreichen
Diesmal war der "Schwanz" nicht zu kurz - aber bei Eurer Freundin solltet Ihr trotzdem aufpassen!
Positiver Test aber keine Sperre für Gil Roberts Trotz eines positiven Dopingtests wird 400-Meter-Läufer Gil Roberts (USA) nicht gesperrt. Nach einer Anhörung folgte ein unabhängiger Richter der Argumentation des Staffel-Olympiasiegers, wonach die positive Probe auf "leidenschaftliche Küsse" mit seiner Freundin zurückzuführen sei. Der 28-Jährige war positiv auf das Gicht-Medikament Probenecid getestet worden. Der US-Athlet erklärte, seine Lebensgefährtin habe zu dem Zeitpunkt eine Nasennebenhöhlenentzündung gehabt und das Mittel Moxylong genommen. sid
European Mountain Running Championships
Antrag eines Italieners auf Senioren-DM-Teilnahme gerichtlich abgelehnt
Ein italienischer Staatsbürger hat versucht, seine Teilnahme an den Deutschen Senioren-Meisterschaften in Zittau (30. Juni bis 2. Juli) mit Hilfe eines Antrags auf einstweilige Verfügung durchzusetzen. Dies ist nach derzeitigem Startrecht nicht möglich: Voraussetzung für eine Teilnahme bei nationalen Titelkämpfen ist die deutsche Staatsbürgerschaft, da bei Meisterschaften der beste Deutsche ermittelt werden soll.
Der Antragssteller argumentierte, dass diese Beschränkung des Startrechts auf deutsche Teilnehmer rechtswidrig sei.
Der Antrag auf einstweilige Verfügung wurde jedoch mit Urteil vom 14. Juni 2017 des Amtsgerichts Darmstadt zurückgewiesen..
16. Juli 2017
Großglockner Berglauf
16. Juli 2017 - 12,7 km - 1.494 Hm - minus 380 Hm - Österreich
beim Großglockner Berglauf 2008 gewann ich mit deutlichem Vorsprung die AK-60 in 1:43:36 Std
An die Siegerzeit von Petro Mamu 2016, 1:10:25 Std kamen die Kenianer nicht ran, selbst Jonathan Wyatt war 2008 mit 1:12:45 Std einen Tick schneller. Manchmal ist die Vergleichbarkeit der Siegerzeiten auf Grund verschiedener Wetterbedingungen nicht immer aussagefähig, aber drei Minuten Differenz ist nicht unerheblich. Natürlich sind die Kenianer keine Weltklasse aber eine Ansage zu Europäern, denn in Kenia, Äthiopien oder Uganda laufen noch Schnellere rum.
Außer Lucy Murigi die mir persönlich bekannt ist und Michelle Maier nahmen keine Spitzenläuferinnen teil, von Weltklasse sind beide weit entfernt, selbst in Europa gibt es schnellere Frauen, auch am Berg, wie sich bei der EM zeigte und die Ergebnisse vom vergangenen Jahren.
Andrea Mayr lief vor zwei Jahren 1:22:51 Std und Martina Strähl/CH, überragende Siegerin vom Jungfrau Marathon 2016 bereitet sich auf den WM Marathon in London vor.
Mir ist unerklärlich, wieso der deutsche Berglaufberater Kurt König auf die Idee kommen kann, dass Melanie Noll Weltklasse ist, so einen Unsinn würde Melanie von sich nie behaupten.
Es besteht überhaupt kein Zweifel, dass Michelle derzeit die bessere, ja die beste deutsche Bergläuferin ist. Weder Michelle oder ich behaupten, dass sie Weltklasse sei.
Allerdings wundert mich schon die "Wiedergeburt" von Lucy Murigi, denn 2015 beim Schlickeralmlauf war sogar Susanne Maier vor ihr und Michelle Maier war 2016 am Berglauf Klassiker Sierre Zinal deutlich vor Lucy Murigi.
Helmut Reitmeir
Anna Prichtrova/SVK siegte in 1:25:08 Std
Jonathan Wyatt in 1:12:01 knapp vor Marco Gaiardo in 1:12:45
15. Juli 2017
Karwendel - Berglauf
15. Juli 2017 - 11,0 Km - 1.462 Hm - Bayern verkürzte Strecke- 10,5 km - 1.380 Hm
Michelle Maier trumpft nach wie vor beim internationalen Berglauf! Beim Val Gardena Mountain Run, 14,5 Km und 1250 Hm (kumuliert) siegt sie überlegen in 1:23:53 Std vor der Kenianerin
Joyce Njeru, 1:30:20 Std und Petra Pircher, 1:30:37 Std.
Michelle demonstriert nach wie vor, dass sie die beste deutsche Allround Bergläuferin ist, wie das Manfred Steffny im Spiridon schrieb. "Neuer Berglaufstar"click
Val Gardena Mountain Run 09. Juli 2017 - 14,5 Km - 1250 Hm - Gröden-ITA
Berglauf Europameisterschaft in Kamnik/SLO - 8. Juli 2017
Girls, Girls, Girls - German Girls
die Einzigen die für Medaillen seit dem Jahre 2000 bei der WM in Bergen durch Birgit Sonntag-Unterbergers Silbermedaille für den deutschen Berglauf in den Medaillenspiegel sich eintragen konnten. Melanie Albrecht, Sarah Kistner, auch Weltmeisterin und jetzt Lisa Oed in Kamnik alle bei den Juniorinnen mit Gold geglänzt.
Dies ist eindeutig zu wenig, zumal die Konkurrenz bei Juniorinnen bei weitem nicht so groß ist wie bei den Männern, bzw. Frauen. Hinzu kommt, dass in der Nachfolge bisher keine Ergebnisse in der Frauenklasse erzielt werden konnten.
Trotzdem, laufen und gewinnen muss man auch erst mal bei den Juniorinnen und wie das geht, zeigten uns die drei oben genannten Mädl. Ist zu hoffen, dass mit Sarah Kistner ein Einstieg möglich ist, Lisa Oed ist auch 2018 noch Juniorin.
Die deutschen Männer konnten nur mit Maximilian Zeus eine gute Leistung zeigen. "Maxi" hat aber übers Jahr sich sehr gezielt auf diese EM vorbereitet, keinen Wettkampf, auch nicht bei starker Konkurrenz gescheut.
Marcel Krieghoff neu im deutschen Berglaufkader, man könnte ihn auch als Newcomer im Berglauf bezeichnen, kann mit dem 24. Platz zufrieden sein, aber doch schon 7 Minuten hinter dem Sieger Xavier Chevrier.
Gar nicht zufrieden ist Benedikt Hoffman, der deutsche Berglauf Vizemeister und deutscher Meister über 100 Kilometer. Er holte sich eine ordentlichen Packung zum Sieger, in 1:10:32 Std. also 8 Minuten dahinter und landete nur auf dem 31 Platz .
Dass er sich nicht vollständig nach den 100 Kilometern vor zwei Wochen regenerieren konnte, war mir sowieso klar, außerdem war ihm die Strecke teilweise zu steil. Da fehlt auch die Spritzigkeit. "31 Platz war zu wenig - auch bei einer EM"Aussage Benedikt Hoffmann
Zurecht kann man die Frage stellen, warum hat man gerade ihn nominiert!? Zunächst hat er als Vizemeister Anspruch auf eine Nominierung, die er wahr nahm.
Anderseits kann man es auch als Fehlnominierung bezeichnen. Nur, für die Mannschaftswertung hätte es auch nichts gebracht, wenn ein anderer um 2-3 Minuten schneller gewesen wäre. Trotzdem ist es im Vorfeld notwendig, so etwas zu berücksichtigen, denn es ist wünschenswert, wenn wenigstens in der Mannschaftswertung mal eine Medaille im Bereich des greifbaren wäre.
Bei den Junioren nichts Neues, im Prinzip keine Verbesserung aber auch keine Verschlechterung zu den Ergebnissen beim Youth Cup. Wobei Lukas Bunzel und Luca Hilbert eine gute Platzierung mit dem 14. und 15 Rang erlaufen konnte.
Die Zeitrückstände sollte man aber schon ins Kalkül ziehen, denn bei 8,3 Km sind 3,5 Minuten bis 6 Minuten erheblich.
Zu den Juniorinnen - dazu braucht man nichts zu sagen, wir hatten ja nur EINE, siehe oben und die war die Beste! Lisa Oed!!
Verletzungsbedingt konnte keine Frauenmannschaft nominiert werden, Tina Fischl und die deutsche Berglaufmeisterin mussten absagen. Blieb nur Melanie Noll und Monique Siegel übrig. Monique
unter den TopTen ist gut und Melanie Noll auf den 14. Platz, damit waren sie zufrieden.
Nun gut, die Zeitabstände zu den drei Siegerinnen erheblich, von über 5-6 Minuten bei 8,3 Km.
Maude Matthys sehe ich nach ihrer Dopingsperre nicht in der Wertung. Somit rückt für mich Monique auf den 7. Platz.
Traurig für den Berglauf, dass wir uns mit Doping befassen müssen, aber so wild wie in der Leichtathletik geht es noch lange nicht zu. Trotzdem, wehret den Anfängen!!
Schade, dass sich sogar Weltklasseläufer/innen nicht mehr für eine Berglauf-Europameisterschafts-Teilnahme interessieren.
Liebe Bergläufer/innen, ihr habt mit Sicherheit das Beste gegeben, teilweise auch gute Platzierungen erreicht, aber eine übertriebene, überzogene Schönfärberei von der deutschen Berglaufführung, von denen KEINER selbst läuft - und schon erst recht nicht bei diesem schweren Berglauf, macht wenig Sinn, ist kontraproduktiv. Ergebnislisten lügen nicht, das hat Bendikt Hoffmann eindrucksvoll und ehrlich so dargestellt Für den Respekt der Besseren fühle ich mich verpflichtet, dies objektiv darzulegen.
Helmut Reitmeir
Vergleich zur WM in Kamnik 2010 Korbinian Schönberger war sogar um fast drei Minuten schneller als Maximilian Zeus, obwohl nur Platz 58 im Gesamtrang!
1
GASHAZGHI
Samson
56:25 min
ERI
2
WELDEMARIAM
Teklay
56:28
ERI
3
KUSURO
Geoffrey
56:57
ERI
8
WAYTT
Jonathan
58:14
NZL
58
SCHÖNBERGER
Korbinian
1:04:33
GER
Junioren Ergebnisse Berglauf WM 2010 in Kamnik2010 - das war die Silbermedaille für Deutschland im Team
1
ANDEMICHAEL
Yossief
42:30min
ERI
8
PALZER
Toni
48:44
GER
9
ALRUAN
Fabian
49:03
GER
16
DORFER
Matthias
49:51
GER
Wenn der Herr Berglaufberater Kurt König davon keine Ahnung hat, sollte er besser nichts schreiben.
Helmut Reitmeir
08. Juli 2017
Die Europameister, Xavier Chevrier hatte ich vorhergesagt, aber mit dem Portugiesen hat niemand gerechnet
European Mountain Running Championships - Kamnik Medaillenspiegel gesamt
Nation
Gold
Silber
Bronze
zusammen
ITA - Italien
2
3
2
7
GBR - Großbritannien
2
1
-
3
ROU - Rumänien
1
1
1
3
FRA- Frankreich
1
-
1
2
CH - Schweiz
1
-
-
1
GER - Deutschland
1
-
-
1
TUR - Türkei
-
2
1
3
POR - Portugal
-
1
1
2
AUT- Österreich
-
-
2
2
European Mountain Running Championships - Kamnik Medaillenspiegel Einzel/Singl
Nation
Gold
Silber
Bronze
zusammen
ITA - Italien
1
1
2
4
ROU - Rumänien
1
-
1
2
CH - Schweiz
1
-
-
1
GER - Deutschland
1
-
-
1
TUR - Türkei
-
1
-
1
GBR - Großbritannien
-
1
-
1
POR - Portugal
-
1
-
1
AUT- Österreich
-
-
1
1
European Mountain Running Championships - Kamnik Medaillenspiegel Team
Nation
Gold
Silber
Bronze
zusammen
GBR - Großbritannien
2
-
-
2
ITA - Italien
1
2
-
3
FRA- Frankreich
1
-
1
2
TUR - Türkei
-
1
1
2
ROU - Rumänien
-
1
-
1
POR - Portugal
-
-
1
1
AUT- Österreich
-
-
1
1
Starke Leistung von Maximilian Zeus, GER 15. Platz
Marcel Krieghoff, GER Rang 24
Benedikt Hoffmann, GER Rang 31
Davor Aaron Bienenfeld, GER Rang 43
Simon Lechleitner, bester Österreicher auf Rang 17
links Lukas Bunzel und Luca Hilbert, GER - 13. und 14. Platz,
da kann man nicht klagen
Julius Hild, GER Rang 19
er knickt zu stark ein, das Zwerchfell wird zusmmen gedrückt, das ist aber für die Sauerstoffversorgung wichtig, sowas sagt ihm halt Keiner, weil die Fachabteilung Berglauf davon keine Ahnung hat, ja noch nicht einmal anwesend war.
Marius Abele, GER Rang 21
und Ehre wem Ehre gebührt,
der überlegene Sieger der Junioren aus Rumänien, Gabriel Bularda
Die Sieger vom Regen-Nebel-Horn-Berglauf
Biitte nicht böse sein, liebe Madl, von Euch bekam ich kein Bild.
01. Juli 2017
Zur Information für den deutschen Berglaufberater Kurt König - die
Gesamte Startliste für die Berglauf EM in Kamnik/SLO am 8. Juli 2017click Startlist
European Mountain Running Championships Kamnik/SLO click
Frauen - women - Germany
Melanie Noll
Monique Siegel
Frauen - women Austria
Karin Freitag
Alexandra Hauser
Sandrina Illes
Mayr Andrea
Frauen - women U-20 - Germany
Lisa Oed
Frauen - women U-20
Helena Dutka
Katharina Erlacher
Hannah Moser
Männer - men - Germany
Davor Aaron Bienenfeld
Benedikt Hoffmann
Marcel Krieghoff
Maximilian Zeus
Männer - men - Austria
Manuel Innerhofer
Lechleitner Simon
Bruno Schumi
Männer - men U-20- Germany
Marius Abele
Lukas Bunzel
Luca Hilbert
Julius Hild
Männer - men U-20
Stefan Mayerhofer
Florian Pohn
Christoph Pölzgutter
Sarah Kistner, deutsche Berglaufmeisterin 2017 am Arber
Tina Fischl, deutsche Berglaufmeisterin 2015 Bühlertal
Riesen Enttäuschung für die deutsche Berglaufmeisterin 2017 Sarah Kistner Bis vor einer Woche habe ich mich noch sehr auf die Berglauf EM in Slowenien freuen können. Leider habe ich seit letzten Samstag eine Sehnenscheidenentzündung am Fuß und kann daher nicht laufen. Ich habe wirklich alles versucht und bin auch sehr traurig, dass ich nicht starten kann, vor allem nach dieser verkorksten ersten Jahreshälfte. Aber jetzt muss ich die Entzündung erst auskurieren, bevor ich wieder die Laufschuhe schnüren kann und riesen Enttäuschung für die deutsche Berglaufmeisterin 2015 Tina Fischl
auch Tina musste für die Berglauf EM in Kamnik/SLO wegen den selben Problemen absagen
01. Juli 2017
Stubai Ultra Trail 62,8 Km - 5.116 Hm kumuliert - minus 2.554 Hm- 1. Juli 2017 - AUT
Beim Stubai Ultra Trail, 62,8 Km erreichten von 35 Frauen nur 9 (neun) das Ziel.
Bei den Männer
erreichten von 221 Startern nur 92 das Ziel. Hoch lebe Trail Running "pur"
So eine steile Bergabpassage, von der Starkenburger Hütte auf 2400 Meter runter auf 1000 Meter bei ca. 5 Km,
das ist 28 Prozent durchschnittlich bergab, wird von alpinen Bergläufern nicht angenommen.
Gesundheitsschädlich und wird dann eher zur Wanderung von den allermeisten Teilnehmern. Helmut Reitmeir
Hier ist der Start in Innsbruck beim Goldenen Dachl ...
...und hier das Ziel
Stubai Basic Trail
28,6 Km - 2.522 Hm kumuliert -minus 376 Hm- 1. Juli 2017 - AUT