Von Januar 2005 - Dezember 2005 wurden bei berglaufpur 138 337 Seiten angeklickt. |
Außer Deutschland war auch die ganze Welt zu Gast.
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Austria - Switzerland - Italia - France - Netherland - Great Britain - Spain - Turkey - Belgium - Poland -Japan Luxembourg - Lichtenstein - Sweden - Norway - Finnland - Danmark- Czech - Slovenia - Hungaria Romania - Litauen - USA - Canada - Columbia - Australia - Brazil - Argentina - Mexico - Bolivia - Chile - Venezuela - Peru.
Vielen Dank für Ihr Interesse! |
Die "berglaufpur- Kriterien" wurden 3181 mal angeklickt. Keine einzige Kritik war zu vermerken. |
6. Dez. 2005
Abstimmungsergebnis
Von 202 abgegebenen Stimmen haben sich 79,2 % für Ja entschieden, also gegen den Bergablauf.
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2. Dez. 2005
Herr Franz Geigl, bezeichnet Sportorthopäden mit Professur als "Wunderheiler"
"die sich zur Aufgabe gemacht haben, den Bergablauf, zum orthpädischen Risikofaktum zu verurteilen".
So das Zitat. |
Kein Orthopäde hat behauptet, dass er seinen "Lebensunterhalt" von Bergabläufern erzielt oder von irgendeiner anderen Sporart. |
Wir, die Sportorthopäden, viele Sportler und ich haben nur darauf aufmerksam gemacht, dass "bergablaufen"
wesentlich schädlicher ist als "bergauflaufen und langfristig zu orthopädischen Folgeschäden führen kann.
Herr Geigl kann das sowieso nicht beurteilen, weil er weder "bergauf noch bergab" läuft.
Herr Geigl, Sie massen sich an, ärztliche, wissenschaftliche, anerkannte Erkenntnisse in die Ecke der
"Wunderheiler" zu stellen.
Ich habe noch nie bestritten, dass es auch andere Sportarten mit Risikofaktoren gibt. Das geht mich aber nichts an, da ich von diesen nicht
viel verstehe, sowenig wie Sie Herr Geigl vom "Bergablaufen"
Gerade weil ich Erfahrung vom ständigen bergablaufen habe, muss ich davor warnen. Ich setze mich
für den Berglauf und nicht für den Dreisprung, Fussball usw.ein.
Helmut Reitmeir |
Diese Ärzte werden von Herrn Franz Geigl als "Wunderheiler" bezeichnet.
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Abteilung u. Poliklinik für Sportorthopädie der Technischen Uni München, Univ.Prof. Dr. A. Imhof Oberarzt Dr. Rose |
Priv.-Doz. Dr.Dr. med. Dieter Gebauer - Arzt für Orthpädie-Rheumatologie, Chefarzt der Orthopädischen Klinik Tegernsee |
Dr. med. Jürgen Toft - Facharzt Orthopädie - Leitender Arzt Sektion Kniechirugie der Alpha-Klinik München |
Dr. med. Andreas Maier - Johann Bittdorf, Sportmedizin, Fachärzte für Orthopädie - Haar/München |
Dr. med. Tasso Vounatsos - Facharzt für Chirugie, Sportmedizin, Chirotherapie - Neukeferloh - Marathonläufer, Lauftrainer
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Dr. med. Axel Tritschler - Orthopädie, Sportmedizin - München
Chirurgische Gemeinschaftspraxis Dr. med.Marco Schneider - Friederike Reese Bad Wiessee
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Orthopädische Chirugie München Dr.med. Matthias Tedeus - Dr. med. Gabriel Wasmer |
Dr. med. Armin Kemmer Ärztlicher Leiter d. Druckkammerzentrums Unfallklinik Murnau
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Universitätsprofessor Dr. med. D. Kohn Klinik für Orthopädie u. Orthopädische Chirurgie Homburg a..d. Saar |
Alle diese Ärzte haben unterschrieben, dass "bergablaufen" schädlicher ist als "bergauflaufen" |
30. Nov. 2005
Berglaufexperte Franz Geigl
Herr Franz Geigl läuft seit über 15 Jahren nicht mehr wettkampforientiert auf einen Berg. Außerdem hat er noch nie einen Internationalen Berglauf von Bedeutung gewonnen. Während dieser Zeit habe ich über 70 Bergläufe National und International gewonnen. In den letzten 11 Jahren habe ich an knapp 100 Bergläufen weltweit teilgenommen. Entscheiden Sie selbst über die zuständige Kompetenz in Sachen Berglauf.
Helmut Reitmeir |
Tatsache ist, |
dass der schwerste Deutsche Berglauf, sowie einer der Schwierigsten in ganz Europa einen enormen Läuferzuwachs zu verzeichnen hat. |
Beim Zugspitzlauf 2005 waren 708 Läufer klassifiziert. |
Davon waren über die Hälfte, 387 Seniorenläufer. Die waren alle begeistert v.d. Berglauf |
2000 waren 430 Läufer/innen
2003 waren 536 Läufer /innen
2004 waren 568 Läufer /innen
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Die schon fast heuchlerische Fürsorglichkeit vom Verband, bzw. Herrn Geigl und Herrn Münzel, dass man Senioren aus gesundheitlichen Gründen nur Hügel laufen lassen soll ist schon sehr verwunderlich, wenn der Weltverband Senioren 700 Höhenmeter am Stück steil bergab jagt. |
Auch beim supersteilen und läuferisch sehr schweren Karwendelberglauf, 2005 über 200 klassifizierte im Ziel, ist auch eine Läuferzunahme zu verzeichnen. Der über viele Jahre veranstaltete Hügellauf zum Kranzberg ist mangels Teilnehmer gestorben. Kurt König hat genau das richtige gemacht, gegenüber auf`s Karwendelhaus den wirklich tollen Berglauf ins Leben gerufen.
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Ebenso beim sehr steilen Nebelhorn-Berglauf, immerhin 1400 Höhenmeter, 2005 188 Teilnehmer klassifiziert.
Der doch recht einfache Fellhornlauf wurde abgeschafft, wegen Teilnehmermangel. |
Bei der Deutschen Hügel(berg)lauf-Meisterschaft waren 48 Läufer klassifiziert. |
Warum sollen Schweizer und Österreichische Bergläufe nicht zum Vergleich rangezogen werden??
Dort starteten 2005 mehr Deutsche Teilnehmer als bei allen Deutschen Bergläufen zusammen, wenn man auch die Bergmarathons dazuzählt. |
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Mitte: Franz Geigl, Bay. Berglaufwart und rechts "Bibi" Anfang,
Gründer des Berglauf-Grand Prix. Veranstalter des 1. Deutschen
Berglaufes am Hochfelln in Bergen. Träger des Bundesverdienst-
kreuzes. Bestbesetzter Berglauf der Welt. Hier bei der WM 2004. |
Bewerbungen für Meisterschaften |
Herr Geigl, Bayerischer Berglaufwart, beklagt sich zu recht, dass er Veranstalter betteln muss, Meisterschaften
zu übernehmen.
Vielleicht sollte Herr Geigl und der Verband sich mal überlegen, warum das so ist und nicht nur den Veranstaltern
die Schuld dafür zuweisen. Hier gäbe es viel überalterte Strukturen beiseite zu räumen.
Bei unserem Gespräch anfangs Okt.2005, mit den Herren Leiter, Geigl und Reitmeir, haben wir vereinbart, dass
sich "berglaufpur" für die Bay. Meisterschaft 2007 bewerben soll. Ich habe daraufhin zugesagt.
3 Tage später wollte ich per email v.H.Geigl wissen, welche Bedingungen der Verband an den Veranstalter hat, natürlich auch, welche Leistungen für die Verbandsabgabe der BLV einbringt.
Ich habe nie mehr was von Herrn Geigl gehört.
2 Wochen später hat Herr Leiter, Vizepräsident Breitensport, in einer mail an mich nochmals darauf hingewiesen
dass ich diese Meisterschaft ausrichten soll, bzw. bewerben soll.
Ich bin auch heute noch bereit, eine Bay.-oder Deutsche Meisterschaft auszurichten. Es ist aber doch legitim,
dass ich mich nach den Bedingungen hierfür seitens vom Verband erkundige.
Dass ich dabei finanziell drauf zahle ist sowieso klar. Ich mache es halt, weil ich glaube, dass wir älteren Sportler
verpflichtet sind, den Jüngeren die Möglichkeit zu geben auf einen Berg wettkampfmässig laufen zu können.
Auch wenn es viel Geld kostet und Arbeit macht.
Natürlich muss man sich nach den Wünschen der Läufer orientieren und diese wollen hauptsächlich Bergläufe und keine Hügelmeisterschaften und bergab schon überhaupt nicht.
Die Verbände sollten nur Rahmenbedingungen schaffen, aber gerade das haben sie nicht oder nur unzureichend
gemacht, weil es eben immer noch keine Kriterien für den Berglauf seitens des Verbandes gibt.
Deswegen wurden die berglaufpur Kriterien inzwischen weltweit akzeptiert. |
Es sei die Frage erlaubt, warum veranstaltet und organisiert der DLV und BLV seine Meisterschaften
nicht selber?? Das hätte den Vorteil, dass sich Franz und Wolfgang nicht mit den Veranstaltern rumärgern müssten.
Genauso kann man den früheren, erfolgreichen Berglaufveranstalter Franz Geigl fragen, warum er
nicht seine ehemaligen Bergläufe wieder ins Leben ruft. |
Trotzdem bedanken wir Bergläufer uns bei den vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern von den jeweiligen Verbänden für ihren jahrelangen unentgeltlichen Einsatz.
Das heisst doch aber nicht, dass wir, mündige Bergläufer, unsere berechtigten Wünsche nicht äußern
dürfen. Das hat nichts mit "ständiger Nörgelei" zu tun Herr Geigl, sondern ist Demokratieverständnis. |
Bergablauf |
Ich habe Herrn Münzel, Deutscher Berglaufwart und WMRA Mitglied, zweimal eine email geschickt, mit der
Bitte, mit mir ein Gespräch zu führen. Siehe AKTUELLES 4. Ich habe daraufhin keine Antwort bekommen. Auch
ist diese email nicht zurückgekommen.
Herr Geigl, Bayerischer Berglaufwart, hat mir per email mitgeteilt, dass Herr Münzel mir nicht antworten kann, weil er seit einem Jahr keinen Computer mehr hat und somit auch keinen Internetzugang. |
Ich frage Sie, was ist das für ein Zustand, sofern es den Tatsachen entspricht, dass der Deutsche Berglaufwart, mit internationalen Aufgaben nicht per email zu erreichen ist??!!
Außerdem frage ich, wieso ein Deutscher Berglaufwart für die Vergabe von Meisterschaften nicht zuständig ist?? |
Über 20 Jahre haben wir Bergläufer den Mund halten müssen, wenn wir jetzt konkrete, berechtigte Kritik für |
manche haarsträubenden Entscheidungen der Verantwortlichen üben, dann wird das mit "ewigen Nörgeleien"
abgetan. Nach meinen beiden Umfragen haben 75-80 % der Läufer sich klar gegen den BERGABLAUF aus-
gesprochen. Wir haben seit 60 Jahren eine Demokratie und diese Tatsache haben auch unsere Berglauf-
funktionäre zu respektieren. Ich habe von sehr vielen Läufern Mails bekommen, in dieser Hinsicht nicht nach-
zugeben.
Ich zitiere den DLV Präsidenten Dr. Prokop.....Läufer sind mündige Bürger, denen man ihre Entscheidung nicht abnehmen kann. 80 % der Läufer haben sich gegen den BERGABLAUF entschieden,
Helmut Reitmeir |
27. Nov. 2005
Startgeld Hammer in Unterharmersbach
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Bei der "Hügel" EM wird ein Startgeld von Euro 31,-- erhoben.
Die Veranstalter müssen pro Läufer von diesen 31,-- Euro
11,-- Euro an den Verband abführen. Das sind über 35% vom Startgeld für den Verband.
"Wer hier mitläuft, (bei diesen Waldlauf) verarscht sich selbst" hat mir ein Bergläufer per email geschrieben, weiter schreibt er:
"Für mich findet die Berglauf-Europameisterschaft der Masters nächstes Jahr am Wallberg statt und sonst nirgends"
Das Startgeld am Wallberg-Berglauf ist Euro 18,-- Aber das Wichtigste, Sie laufen auf einen Berg!!
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25. Nov. 2005
6. Int. Zugspitz Extremberglauf |
Termin: 23.Juli 2006
Start: ca. 9.00 Uhr in Ehrwald/Tirol
Meldeschluss: 7.Juli 2006
Meldegebühr/Organisationsbeitrag incl. Talfahrt tir. Zugspitzbahn: € 59,--
Strecke : 16,1 km, ca. 2200 Höhenmeter
Option: Nordic Extreme Running 14,7 km, 1850 Höhenmeter
Meldeadresse und Infos: ab Januar 2006
getgoing GmbH
Schlossweg 10
D-82467 Garmisch-Partenkirchen
www.getgoing.de
Fax +49(0)8821-74334 |
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AK Sieger Zugspitzlauf 2004
Foto: Heidi Reitmeir
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AK Sieger Zugspitzlauf 2003
Foto: W. Stinn |
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Teilnehmerzahlen – Statistik Zugspitzlauf
Jahr |
Starter |
-innen |
Nor
m |
Nor
w |
Total |
Bemerkung |
2000 |
391 |
50 |
- |
- |
441 |
Skistadion-Reintal-Sonnalpin |
2001 |
326 |
40 |
- |
- |
366 |
Ersatz Skistadion-Osterfelder |
2002 |
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Nicht durchgeführt |
2003 |
477 |
63 |
- |
- |
540 |
Skistadion-Reintal-Sonnalpin |
2004 |
550 |
76 |
4 |
9 |
639 |
Skistadion-Reintal-Sonnalpin |
2005 |
669 |
89 |
24 |
23 |
805 |
Ehrwald-Gatterl-Gipfel |
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19. Nov. 2005
Alle Bilder H.Reitmeir |
Was ist der Unterschied zwischen einem Berg und einem Hügel?
Die Wörter Gebirge und Berg stehen im Zusammenhang. Im Gebirge stehen Berge und viele Berge ergeben ein Gebirge.
Ausnahmen sind die teilweise riesigen Vulkanberge. Wenn relativ viele Vulkanberge an-und
ineinander stehen, nennt man das Vulkangebirge. Die normalen Gebirgsbildungen entstehen
durch tektonische Plattenverschiebungen. Manche Inselberge bilden auch eine Ausnahme.
Diese Definition ist nicht nur im Deutschen Sprachgebrauch, sondern ebenso im englischen, französischen, spanischen, italienischen usw. zu finden.
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Die Feuerberge auf Lanzerote. Volcanberg 520 m |
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Volcan Misti 5822 m, südliches Peru |
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Nun zur geologischen Definition.
Eine anerkannte Definition von Gebirge gibt es nur für das Hochgebirge nicht aber für
Mittelgebirge. Das Hochgebirge fängt bei 1500 Höhenmeter an. Bewohner der alpinen Regionen sehen die Grenze bei
2000 Höhenmeter.
10% des gesamten Festlandes unseres Globus überschreiten eine Höhe von mehr als 2000 m.
(Da ist dann z.B. Keswick, Wellington und der Schwarzwald schon nicht mehr dabei)
Gebirge sind deutlich abgegrenzte Erhebungen der Erdoberfläche mit lebhaften Wechsel von
steilen Bergen und tiefen Tälern. Berge sind Gipfel mit steilen Flanken, spitzen und schroffen
Felsschichtungen. Der Unterschied zu den Hügeln im Mittelgebirge ist somit klar definiert. |
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Schartenhöhe und Dominanz
Die Definition eines Berges ergibt sich aus der Schartenhöhe und der Dominanz.
Der Computerexperte Benoit Mandelbrot hat einmal die Küstenlänge Großbritanniens untersucht. Da gab es zuvor sehr unterschiedliche Ergebnisse. Er stellte fest, je genauer man versucht, die Länge zu messen, desto länger wurde die Strecke.
Fazit Mandelbrots: Die Küste Großbritanniens ist unendlich lang.
Nun zu der spannenden Frage: Wieviele Berge gibt es in den Alpen?
Dazu muss man erst einmal definieren was als eigenständiger Berg gilt. Es gibt ja Hunderttausende kleine Gipfel und Gipfelchen, neben einen bekannten definierten Berg.
Betrachten Sie den Großglockner oder die Monte Rosa Gruppe, da hat es unzählige Vorgipfel
die man aber nicht als Berge zählen kann. |
So ähnlich verhält sich das auch mit der Anzahl der Berge in einem bestimmten Gebirge.
Fazit: Nicht jeder Vorgipfel und Felsvorsprung zählt als Berg.
Schartenhöhe
Sie ist die Höhendifferenz zwischen dem Gipfel und der höchstgelegenen Scharte, die zu
einem höheren Gipfel führt.
Anders definiert. Die Schartenhöhe gibt an, wieviele Höhenmeter man mindestens absteigen
muss, um auf einen höheren Berg zu kommen. Die Schartenhöhe zeigt somit an, wie frei ein
Berg steht. Zum Beispiel das Matterhorn ist sehr eigenständig und weist eine Schartenhöhe
von 1031 Meter auf, während Das Nordend (wird als zweithöchster Berg der CH teilweise gewertet) mit einer Schartenhöhe von 94 Meter der Verlierer ist, obwohl höher als das
Matterhorn.
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Das Matterhorn 4478m mit einer deutlichen Schartenhöhe von 1031 Meter und einer
Dominanz v. 13,7km.
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Die Dufourspitze, 4634m mit einer Dominanz von 78,2km. Das Nordend, rechts, 4609m
mit nur einer Schartenhöhe von 94m. Man kann ihn also nicht als eigenständigen 4000er bezeichnen.Der gesamte Bergstock ist die
Monte Rosa Gruppe.
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Bei der Betrachtung der Definition Schartenhöhe zeigt sich, dass es zwischen Gipfel und Scharte (Pass)
eine eindeutige Beziehung gibt.Aber auch umgekehrt, zu jeder Scharte gibt es einen Gipfel. |
Wenn Sie also eine Schartenhöhe von mehr als 2000 Höhenmeter nehmen, dann gibt es in der Schweiz nur 4 Berge,
bei 1000 Höhenmeter schon 36 und bei 100 Höhenmeter Schartenhöhe 1955 Berge.
Unten ein Beispiel von Schweizer Bergen.
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Die Zugspitze v. Ehrwald aus, Tirol. Bei
nur 2962 m hat die Zugspitze
eine hohe Schartenhöhe v. 1746 m.
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Nadelhorn, 4327m, Lenzspitze, 4294m,
Dom, 4545m
Geringe Schartenhöhe f.d.Lenzspitze
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Dominanz |
|
Schartenhöhe |
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Dominanz |
Schartenhöhe |
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Bergname Höhe m Länge m |
Bergname Höhe m Meter |
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1 |
Piz Bernina |
4048.6 m |
137800 |
2 |
Dufourspitze (Monte Rosa) |
4633.9 |
78200 |
3 |
Finsteraarhorn |
4273.9 |
51650 |
4 |
Tödi: Piz Russein |
3614 |
42050 |
5 |
Rheinwaldhorn |
3402.2 |
35100 |
6 |
Schesaplana |
2964.3 |
30250 |
7 |
Ringelspitz/ Piz Barghis |
3247.5 |
30000 |
8 |
Grand Combin de Grafeneire |
4314 |
26400 |
9 |
Säntis |
2503.1 |
25780 |
10 |
Piz Linard |
3410.6 |
24900 |
11 |
Piz Kesch/ Piz d' Es-cha |
3417.7 |
23500 |
12 |
Wildhorn |
3247.6 |
22950 |
13 |
Dammastock (Winterberg) |
3629.9 |
22350 |
14 |
Piz Sesvenna |
3204 |
21400 |
15 |
Dents du Midi: Haute Cime |
3257.4 |
18900 |
16 |
Cornettes de Bise |
2432.3 |
18000 |
17 |
Pizzo Campo Tencia |
3071.7 |
17100 |
18 |
Pilatus: Tomlishorn |
2128.5 |
17000 |
19 |
Pizzo Tambo |
3279 |
16850 |
20 |
Dom |
4545.4 |
16600 |
21 |
Piz Calderas |
3397 |
16450 |
22 |
Piz Murtaröl/ Cima la Casina |
3180.4 |
15500 |
23 |
Fluchthorn/ Piz Fenga: Südgipfel |
3398.8 |
15500 |
24 |
Piz Medel |
3210.7 |
15400 |
25 |
Gridone/ Monte Limidario |
2188.1 |
14600 |
26 |
Monte Generoso/ Calvagione |
1701.3 |
14300 |
27 |
Les Diablerets: |
3209.7 |
14250 |
28 |
Bächistock (Glärnisch) |
2914.3 |
13950 |
29 |
Bruschghorn |
3056 |
13850 |
30 |
Matterhorn/ Monte Cervino |
4477.5 |
13700 |
31 |
Bietschhorn |
3934.1 |
13400 |
32 |
Monte Tamaro |
1961.5 |
13300 |
33 |
Rigi Kulm |
1797.5 |
13200 |
34 |
Aroser Rothorn |
2980.2 |
13100 |
35 |
Aletschhorn |
4195 |
12850 |
36 |
Blinnenhorn/ Corno Cieco |
3373.8 |
12750 |
|
1 |
Finsteraarhorn |
4273 |
2280 |
2 |
Piz Bernina |
4048.6 |
2234 |
3 |
Dufourspitze |
4633.9 |
2165 |
4 |
Säntis |
2503.1 |
2021 |
5 |
Dents du Midi: Haute |
3257.4 |
1796 |
6 |
Tödi: Piz Russein |
3614 |
1570 |
7 |
Grand Combin de Gr. |
4314 |
1517 |
8 |
Piz Kesch |
3417.7 |
1502 |
9 |
Dammastock |
3629.9 |
1465 |
10 |
Haldensteiner Calanda |
2805.7 |
1449 |
11 |
Monte Tamaro |
1961.5 |
1408 |
12 |
Gamsberg |
2384.8 |
1358 |
13 |
Aroser Rothorn |
2980.2 |
1349 |
14 |
Brienzer Rothorn |
2349.7 |
1348 |
15 |
Rheinwaldhorn |
3402.2 |
1337 |
16 |
Monte Generoso |
1701.3 |
1305 |
17 |
Rigi Kulm |
1797.5 |
1288 |
18 |
Gridone |
2188.1 |
1238 |
19 |
Weisshorn |
4505.5 |
1235 |
20 |
Weissmies |
4023 |
1191 |
21 |
Pizzo Tambo |
3279 |
1166 |
22 |
Monte Leone |
3553.4 |
1144 |
23 |
Piz Platta |
3392 |
1117 |
24 |
Vanil Noir |
2388.9 |
1114 |
25 |
Le Catogne |
2597.9 |
1105 |
26 |
Piz Calderas |
3397 |
1085 |
27 |
Cornettes de Bise |
2432.3 |
1063 |
28 |
Piz Sesvenna |
3204 |
1055 |
29 |
Dom |
4545.4 |
1046 |
30 |
Matterhorn |
4477.5 |
1031 |
31 |
Piz Raschil |
2574.5 |
1028 |
32 |
Piz Linard |
3410.6 |
1028 |
33 |
Balmhorn |
3699 |
1021 |
34 |
Aletschhorn |
4195 |
1017 |
35 |
Grand Muveran |
3051.1 |
1013 |
36 |
Le Tarent |
2548 |
1002 |
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In den sogenannten Mittelgebirgen, z.B. Rhön, Schwarzwald, Eiffel usw. gibt es keine Scharte
(Pass) und somit auch keinen Gipfel, auch im Voralpenland nicht.
Österreich zählt das Voralpenland aus bestimmten Gründen zu den Alpen dadurch ist der Alpenanteil prozentual wesentlich mehr ausgeweitet als in der Schweiz, die ihre Alpenvorland nicht zu der Alpenregion zählt.
Sie können also erkennen, dass in solchen Gebieten, wie z.B. Unterharmersbach mit dem Kuhkopf kein Berg steht. Somit kann es dort auch keinen klassischen Berglauf geben,
der einer Wertigkeit von Welt-Europa-oder Deutschen Meisterschaft entspricht.
Das ist so!! Basta!! Ob das den sogenannten Berglaufwarten, Franz Geigl, (Bayern)
Wolfgang Münzel (Deutschland) oder Danny Hughes (Welt) passt oder nicht.
Diese 3 Herren veralbern alle Bergregionen dieser Welt mit ihren Hügelläufen die sie als
Bergläufe bezeichnen. |
Die Dominanz |
Um das Ganze zu vervollständigen ist auch noch die Dominanz eines Berges von Bedeutung.
Die Dominanz eines Berges ist die vom Gipfel aus gemessene horizontale Entfernung zum
nächst höheren Berg. Die Dominanz gibt also an, welchen Umkreis der Gipfel überragt.
Nehmen Sie z.B. die Jungfrau (4158 Hm, das ist ein Berg, daher Jungfrau-Marathon) und
suchen Sie den nächstgelegenen höheren Berg. Das ist das Aletschhorn mit 4195 Hm von
dort misst man den nächsten Punkt zur Jungfrau in der Höhe von 4158 m und misst die horizontale Distanz,
so ergibt sich eine Dominanz von 8150 m.
Mit diesen beiden Kriterien, Schartenhöhe und Dominanz, können Sie die Anzahl der Berge
in den Alpen zählen.
Man muss sich nur darüber einig sein, ab welcher Schartenhöhe (Höhenmeterzahl) und
Streckenlänge bei der Dominanz zugrunde gelegt wird. Eine Schartenhöhe von 100 m
zum nächsten Gipfel wird nicht als eigenständiger Berg gewertet.
Betrachtet man eine Mindestschartenhöhe von 100 m für einen Berg, so hat es in der Schweiz 1955 Berge.
Da fallen dann die bekannten Berge wie Nordend (4609 m) oder Lenzspitze (4294m) raus.
Im aktuellen Gipfelverzeichnis der Schweiz gibt es 8874 Gipfel.
Umso höher Sie die Kriterien Dominanz und Schartenhöhe stellen, umso weniger Berge gibt es, wo wir dann wieder bei dem Chaosforscher Mandelbrot angelangen.
Nehmen Sie die Dominanz von 1 km (das ist schon sehr viel im Umkreis der Berge) gibt es
1584 Berge, bei 5 km nur noch 170 Berge in der Schweiz.
Somit gibt es z.B. in Unterharmersbach oder Keswick keine Berge sondern nur Hügel,
aber unsere Sportart heisst BERGLAUF und nicht HÜGELLAUF. |
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17.Nov. 2005
Die Skilegende Toni Sailer, der "Schwarze Blitz" wird heute 70
1956 gewann er bei den Olympischen Winterspielen in Cortina d´Ampezzo alle Wettbewerbe, Abfahrt, Slalom und Riesentorlauf, diesen vor seinem Kitzbüheler Kollegen Anderl Molterer, der "weiße Blitz."
Diesen dreifachen Sieg hat ihm bisher nur Jean Claude Killy, 1968 in Grenoble nachgemacht.
Toni und Anderl wohnten beide in Kitz. Ihre Kondition im Sommer holten sie sich beim "Berglaufen."
Um 5 Uhr früh sind sie aufgestanden, (damit die Normalbevölkerung sie nicht für verrückt erklärten, was sie da machen)
und der "weiße Blitz" lief rauf zum Hahenkamm und der "schwarze Blitz" auf´s Horn.
Da hat noch nicht einmal der Bibi Anfang und der Messner gewusst was "Berglauf" ist.
Gratulation von berglaufpur H. Reitmeir |
8. Nov. 2005
Int. Jennerberglauf - 9. Okt. 2005
8,4 km - 1200 Höhenmeter
80 Teilnehmer klassifiziert, davon 7 Frauen
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Frauen |
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Platz |
Name Vorname |
Verein |
Zeit |
1 |
Nöhrig, Angela |
SV Marzoll |
1:04:27 |
2 |
Schnur, Monika |
|
1:07:38 |
3 |
Schönwälder, Brigitte |
LG Stadtbergen |
1:11:19 |
|
|
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|
|
Männer |
|
|
1 |
Fritz, Benedikt |
LG Chiemgau |
51:21 |
2 |
Tassani-Prell, Stephan |
SC Ainring |
52:51 |
3 |
Schreiner, Franz |
|
53:11 |
4 |
Schauer, Martin |
TGLA Longlive |
54:37 |
5 |
Sigler, Jörg |
SC Ainring |
55:27 |
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Jenner Berglauf 2003 DM. Längere
Strecke: 9,7 km - meine Zeit: 1:01:5
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Wenn Sie noch ein paar Höhenmeter zum Gipfel des Jenner aufsteigen sehen Sie den Watzmann und den Königsee
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Jenner-Berglauf am 9.Okt. 2005 Aufnahmen Sept. 2005
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5.Nov. 2005
e.mail von Helmut Reitmeir an den Deutschen Berglaufwart Wolfgang Münzel 10.Okt.2005 |
Servus Wolfgang, |
ich versuche es nochmals bei Dir mit vernünftigen Argumenten gegen Deine Berglaufpolitik, sprich BERGABLAUF mit Dir ins Gespräch zu kommen. Vorab, ich habe nichts gegen Deine Person, ganz im Gegenteil. Ich respektiere Deine Leistung als Sportler und erkenne Deine Arbeit als Berglaufwart an. Schade nur, dass Du die falsche Berglaufpolitik betreibst. Du bist Hügelläufer und kein Bergläufer und Du unterstützt dem Schiffsjungen von England seine Downhill Läufe. In England gibt es keine Berge sondern nur Hügel, das weißt auch Du ganz genau. Außerdem ist England und Gibraltar keine Nation. Das kommt als nächstes aufs Tablett.
Vielleicht hast Du schon mal mitbekommen, dass wir mündige Bürger sind. Du hast noch keine Expertise von irgend einem Arzt gebracht, der aussagt, dass bergablaufen genauso unbedenklich für die Orthopädie ist, wie bergauflaufen. Die namhaftesten Sportorthopädie Professoren von Deutschland haben mir die Unterschrift gegeben, dass bergablaufen zur Frühinvalidität führen kann und auf jeden Fall gesundheits gefährdend ist. Keswick war ein totales Debakel, die paar Ausländer am Start haben keine WM repräsentiert. Die DM in Unterharmersbach mit insgesamt nur 48 Teilnehmern hat gezeigt, dass keiner so einen Blödsinn mitmachen will. Genauso der WMRA Grand-Prix, nur 93 Teilnehmer. Bei 6 Läufen insgesamt waren nicht mal soviel Teilnehmer wie beim Matterhornlauf. Sicher habe ich dazu beigetragen. In Bayern haben wir uns geeinigt keine BERGABLÄUFE bei Meisterschaften.
Da Du noch berufstätig bist, bin ich gerne bereit zu Dir zu fahren um dies zu besprechen. Man könnte mit Sicherheit einen Kompromiß erzielen. Solltest Du nicht bereit sein, BERGABLÄUFE zu vermeiden, werde ich noch ganz andere Mittel einsetzen, diese zu verhindern. Das erste ist, dass ich beim Innenministerium, beantrage, dass für den Breitensport, was Berglauf ist, keine Gelder mehr genehmigt werden für den gesundheitsschädlichen BERGABLAUF. Ich weise nochmals darauf hin, dass Du nicht legitimiert bist, 98% aller Bergläufer dazu zu zwingen, bei Meisterschaften BERGAB zu laufen. 98% aller Bergläufe in den Alpen führen nur BERGAUF. Du bist nicht demokratisch gewählt worden. Es gibt keine gewählten Athletensprecher. Ich bitte Dich nochmals und zwar im Interesse für den BERGLAUF, um ein Gespräch wie wir das Problem lösen könnten.
Mit sportlichen Gruß Helmut Reitmeir
Ich habe daraufhin keine Antwort bekommen. Herr Münzel ist weder Dialog willig noch Kompromiss bereit.
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Aufnahmen H.Reitmeir Aug. 2005 bei Adelboden |
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Die Mütze schützt nicht nur vor der Kälte sondern auch vor der Sonne. |
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Bergerosion bei Adelboden |
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Was uns die Bergwelt alles bietet! |
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Die " Giganten " der Schweizer Alpen. |
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30.Okt.2005
e-mail von Jeroen Renes aus Holland |
Hallo Helmut,
Erstens gartuliere mit deine Website! Ich komme aus Holland und komm schon seit Jahren in die Bergen, dieses Jahr habe ich erstemal eine Bergmarathon gemacht; Jungfrau. Das was unglaublich und ich mochte dass ofter machen!
Deine website inspiriert sehr; kannst du mich erzahlen wo ich mehr info finden kann uber: - Grossglockner - Matterhorn - Drei Zinnen Vielleicht hast du noch eine guten Tip? Eine letzte Frage; gibt es Berglaufe im Jahranfang oder ende Jahr (Schnee wahrscheinlich dass Problem?).
Herzliche Grusse Jeroen Renes |
Selbst die Flachländer wollen einen echten Berglauf lieber als die Straßen-Hügelläufe! |
24. Okt. 2005
Auszug aus dem Pressebericht des Hochfelln -Berglaufes |
Berglaufrückblende 2005 |
DLV nicht im Bilde und auch sonst ein einziges Debakel
Sportlicher Bereich: Einzelkämpfer Helmut Schießl überzeugt mit der Silbermmedaille EM Heiligenblut/Großglockner, 5. Platz bei der WM in Wellington/Neuseeland und mit Gold bei der Langdistanz-WM in den Pyrenäen . Er kaschiert mit seiner weiteren Supersaison den desolaten Leistungsstand der Deutschen Berglaufnationalmannschaft. Zeiler, Ulrich, Buss und Carlsohn waren die einzigen Aktiven, die sich der internationalen Konkurrenz stellten und bei Grand-Prix-Wettbewerben an den Start gingen. Alle anderen beschränkten sich weitgehend auf regionale Hügelläufe, taktierten nach Strich und Faden und mogelten sich gezielt an DLV-WM-Qualifikationsnormen vorbei. Sie konzentrierten sich auf die interne Qualifikation in Zell auf die Anhöhe Kuhhornkopf (565 m),- zeitgleich mit Grand-Prix Susa- absolvierten dort noch einen Trainingslehrgang und reisten dann zu Vierzehnt und mit höchstmöglichen Funktionärskontingent nach Neuseeland, um dort ein beschämendes Ergebnis abzuliefern. Mindestens drei davon, die Neuseeland in vollen Zügen genossen, darunter die Qualifikationssieger Anette Bendig und Andre´ Green waren 14 Tage später- aus welchen Gründen auch immer- nicht einmal bei der Deutschen Meisterschaft (auf gleicher Strecke) am Start. Mit solcher Moral ist kein Staat zu machen. Berglauf wird so logischerweise auch künftig in den Medien stiefmütterlich behandelt und als exotische Randsportart ein Schattendasein führen. Leidtragende sind in erster Linie die Berglauf- Organisatoren, denen durch die unprofessionelle und egoistische Handhabung selbst traditionelle Sponsoren abhanden kommen.
Administrativer Bereich: Auch in administrativer Hinsicht häufen sich die Defizite und Ungereimtheiten. Interesselosigkeit, Unverstand und mangelnde Dialogbereitschaft führten zu weiteren „Verirrungen“. DLV-Berglaufwart Wolfgang Münzel und seine Einflüsterer verabscheuen die Alpen wie der Teufel das Weihwasser, verherrlichen Zell-Harmersbach und Hausen/Rhön als „Berglauf-Mekka“ und würden dort am liebsten ihren zweiten Wohnsitz anmelden. Weitere „Glanzleistung“ der zuständigen „Sachbearbeiter“: Die Deutsche Berglaufmeisterschaft und die Bayerische Berglaufmeisterschaft wurde „zufällig“ zeitgleich angesetzt. Gipfel der Unfähigkeit !
Und der Deutsche Leichtathletikverband (DLV) und der Bayerische Leichtathletikverband (BLV) schaut zu, solange bis jemand die Idee ernsthaft weiter verfolgt, die Sportart Berglauf besser dem Bayerischen Skiverband (BSV), Sparte Nordisch einzuverleiben.
ng, 21.10.2005 |
Anmerkung
Wer bei der Berglauf Europameisterschaft 2005 mit den Plätzen 60 - 43 - 31 - 26 - 24 deklassiert wurde, hat sportlich gesehen keine Berechtigung zu einer Weltmeisterschaft 2005 zu fahren.
Bei den Olympischen Spielen war die Qualizeit für Deutsche Läufer beim Marathon 2:12 Std. sie wurde nur um 1 Minute verfehlt und unser Läufer durfte nicht mitfahren. Obwohl bei Olympia ein wesentlich höheres Leistungsniveau herrscht.
Fazit: Außer Spesen nix gewesen!
Helmut Reitmeir |
24. Okt. 2005
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Sensationelle Entscheidung in der Berglaufszene! |
Susa steigt aus dem WMRA Grand -Prix aus! |
Susa, bekanntester und bestbesetzer italienischer Berglauf, WM-Veranstalter
und jahrelang Grand-Prix-BIG 5 Berglauf-Ausrichter ist ausgestiegen.
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Für mich ist es gar nicht soo sensationell. Es war zu erwarten, dass dieser Klassiker sich nicht im Verbund mit Gibraltar und Unterharmersbach für einen Grand-Prix hergibt.
Es wird sicherlich nicht mehr lange dauern, dann wirft Telfes, Schlickeralm Berglauf, auch das WMRA Handtuch. Es wäre die logische Konsequenz.
Die Auflagen und die Zusammenarbeit mit dem WMRA, der Dilettantismus und die Bevormundungen sind scheinbar für keinen Berglauf - Veranstalter mehr zumutbar.
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Für mich erscheint es auch überaus unlogisch, dass ein Berglaufpräsident aus England kommt, wo es
überhaupt keine Berge (im Sinne geologischer Definition) gibt.
Ca.95% aller relevanten Bergläufe werden im Alpenraum ausgetragen. Davon sind ca. 65% deutsch-
sprachig, 10% italienisch, 25% französisch. Der Berglaufpräsident spricht keine dieser Sprachen. Die
Verständigung ist allein von dieser Seite her schon ein Problem. Mit der Definition "Berg" und "Berglauf" tut er sich sowieso schwer.
Seit es Welt-und Europameisterschaften im Berglauf gibt, haben die Italiener die meisten Medaillen
geholt.
siehe auch meine Berichte vom Lauf 22. Aug.2004 und 10. Dez. 2004 |
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Ein Lauf mit viel Tradition |
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Mit blauen Anzug: 2.platzierte Confortola A. |
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20.Okt. 2005
Auszug einer e-mail vom 11. Okt. 2005 |
Hallo Helmut Reitmeir, obwohl ich unsere Begegnung beim Jungfrau-Marathon 1996 noch immer in schlechter Erinnerung habe, muß ich doch mal sagen, daß dein unermüdliches Engagement für einen Berglauf, der sich zu recht so nennen darf, meine volle Anerkennung und Bewunderung findet. Daß - neben vielen anderen, von Dir angesprochenen Kritikpunkten - in der anspruchsvollen Spezialdisziplin Berglauf bei Meisterschaften gerade die speziellen Kriterien fast vollständig entschärft werden ist eine Absurdität, die ihresgleichen sucht. Auch die betulich vorgetragene Sorge, die Senioren nicht überfordern zu wollen, die die ganze Saison über beachtenswerte Leistungen bei alpinen Bergläufen erbringen, ist nichts als lächerlich! Es ist wirklich an der Zeit, daß - so wie Du sie ja ganz konkret vorschlägst - handfeste Kriterien entwickelt und durchgesetzt werden, die den Berglauf auch wirklich in den Bergen belassen und so das besondere Lauf- und Naturerlebnis ermöglichen, das uns alle so begeistert. Dein Einsatz in diesem Zusammenhang und deine wunderschöne, geniale Web-Site ist unser aller Unterstützung wert und heute schon unverzichtbar. Also: ein dickes Danke für Deine bisherige Arbeit und
viele Grüße, Norbert Eckert
Norbert ist ein ausgezeichneter AK - Läufer und freut sich jedesmal in den
"Bergen" zu laufen. |
Antwort e-mail von Norbert Eckert |
Hallo,Helmut, vielen Dank für Deine Antwort. Natürlich kannst Du meine Mail veröffentlichen, auch mit Namen. Da steh ich voll dahinter. Wenn jetzt Bergläufe schon auf Rundkursen durchgeführt werden, dann wird es wirklich höchste Zeit etwas dagegen zu unternehmen. So ein Unternehmen möchte ich schon nach Kräften unterstützen. Vor allem die Vergabepolitik der Verbände muß deutlich transparenter und wesentlich stärker auf die Interessen der Läufer bezogen werden, da stimme ich Dir unbedingt zu. Ich für mein Teil wäre gerne öfter bei Meisterschaften angetreten, hatte aber zuletzt - neben anderen Gründen - auch wirklich keine Lust mehr, irgendwelche Hügel in welligem Gelände zu stürmen, während ich das ganze Jahr über BERGlauf trainiert habe. In diesem Sinne:
wir bleiben stur für Berglauf pur! Viele Grüße Norbert |
19. Okt. 2005
Bayerische Berglaufmeisterschaft der Senioren am 30.Okt. 2005 in Hausen/Rhön |
8,5 km bei 450 Höhenmeter, das ist eine durchschnittliche Steigung von 5,2% |
Es gibt keine Profilzeichnung im Internet. Das widerspricht sowieso gegen allen Vergabe-kriterien für Meisterschaften. Theoretisch könnte es da ja noch 200 Hm bergab gehen um diese lächerlichen 450 Hm zu erreichen. |
Da brauchen Sie wirklich nicht hinfahren, das ist Straßen-Hügellauf Meisterschaft. Der Lauf hat überhaupt nix mit Berglauf zu tun. Dieses hügelige Waldgebiet heißt "Rhön" und ist eine liebliche Landschaft aber im Umkreis von 300 km gibt es kein Gebirge und somit auch "keinen Berglauf"!
Auf gut bayrisch "a Schmarrn" und auf fränkisch "a Gschmarri"
Keinesfalls will ich damit die Veranstalter beleidigen, aber wo kein See ist, kann man auch nicht segeln.
H.Reitmeir |
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Der selbe "Schmarrn" sind die Bayerischen Berglaufmeisterschaften der Senioren im Sept. 2006 beim Hörnle Berglauf
8 km Straßenlauf bei 600 Höhenmeter
Das ist eine durchschnittliche Steigung von 7,5%
Auch hier gibt es keine Profilzeichnung.
Ich habe privat dieses Jahr die Strecke abgelaufen. Da laufen Sie nur auf einer sehr breiten Forststraße bis zum Ziel. Dabei gäbe es tatsächlich eine anspruchsvolle Bergstrecke. Kleiner Bergpfad was zumindest in dieser Hinsicht das ganze noch so einigermaßen
meisterschaftswürdig erscheinen ließe. Auch wenns trotzdem nur 600 Höhenmeter sind,
schätzungsweise auf 4,5 km.
Das "Hörnle" grenzt fast schon ans Gebirge. Die Verantwortlichen für den Berglauf haben aber scheinbar ein wahnsinniges Gespür dafür wie man dem Berg ausweichen kann.
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Der DLV sowie der BLV haben ja immer noch nicht verbindliche Kriterien für den Berglauf.
Aber gesundheitsschädlichen Bergablauf das wollen sie uns aufzwingen. |
18. Okt. 2005
Herbstliche Inversionslagen im Gebirge |
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Typische Inversionslage im Herbst. Brauneck, Bayern. Blick Richtung Osten zum Wendelstein. |
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Mittag, Blick Richtung Süden ins Karwendel
Beide Bilder vom 17.Okt.2005
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Links das Zinalrothorn, Mitte das Mettelhorn.
Beide Bilder vom Sept. 2005
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Blick Richtung Norden,entlang dem Mattertal,
Richtung Aletschgebiet |
Eine Inversionslage ist der Sonderfall indem bei zunehmender Höhe die Temperatur ansteigt. Im Normalfall
nimmt die Temperatur vom Erdboden bis zur Tropopause (ist bis ca. 12 000 Meter Höhe) um 0,65 Grad Celsius
pro 100 Meter ab.
Eine Inversion wirkt wie eine Sperrschicht und verhindert die vertikalen Temperaturbewegungen. Staub und Dunst aber auch Schadstoffe können sich an der Untergrenze ansammeln. Genauso aber auch die kalte Luft.
Eine solche Inversion entsteht bei einer stabilen Hochdrucklage, wolkenlosen kalten Nächten und schwachen
Wind. Deswegen ist es oben am Berg wesentlich wärmer als unten im Tal unterhalb der Inversionsgrenze.
Bis zu 20 Grad kann der Temperaturunterschied sein. Man nennt das dann eine Temperaturinversion.
Kalte Luft ist schwerer als warme und sie sammelt sich in den Tälern. Man spricht auch von Kälteseen.
Nebel ist eine Begleiterscheinung von Inversionen. Er verhindert das ausweichen von Wasserdampf in die Höhe
und er sammelt sich unterhalb der Inversionsschicht und wir haben dann die berühmte Nebelglocke.
Auch eine kalte Schneedecke in den Tälern führt zur starken Abkühlung der Luft und darüber bildet sich eine
Strahlungsinversion. Sinkt die Kaltluft in Hochdruckgebieten ab, so erwärmt sich diese trockenadiabatisch um
1 Grad pro 100 m. Absinkiversion.
Adiabatisch bezeichnet man, wenn über eine Grenze kein Wärmetransport stattfindet.(Thermodynamik)
Im Gegensatz zu diabatisch, da wird der Luft Wärme zugeführt oder entzogen. |
16. Okt. 2005
Privater Berglauf in den Bayerischen Alpen
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Die supersteile Skipiste hoch zum Tegelberg. Nächstes Jahr finden hier die Deutschen Berglaufmeisterschaften statt. Unten die Rohrkopfhütte.
Aufnahme: 15.Okt.2005
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Früh müssen Sie aufstehen für dieses Foto 7:30 Uhr
14. Okt. 2005 vom Gipfel des Nebelhorns. Das sind immerhin 1400 Hm. Bei eiskalter, sternenklarer Nacht, bin ich mit großen Rucksack auf der Originalstrecke des Nebelhorn-Berglaufes hochgegangen
.
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7:35 Uhr Welcher Berg ist das?? |
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7:45 Uhr |
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Das Matterhorn der Allgäuer Alpen.Der Hochvogel, 2592 m. Grenzberg zu Österreich. |
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Zum Lohn können Sie dann im Ziel das seltene Edelweiß pflücken. |
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Liebe Unterharmersbacher:
Zeigt doch mal Eure Berge her, damit sich die europäischen Bergläufer ein Bild davon machen können.
Wenn ihr der Meinung seit, dass die Deutsche Meisterschaft mit insgesamt 48 Teilnehmer ein
voller Erfolg war, dann viel Glück und Erfolg bei der Europameisterschaft ohne Berg.
Wir Bergläufer wollen nicht bergablaufen!
Die Quittung habt ihr dafür bekommen. |
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Alle Fotos: H. Reitmeir
15. Okt. 2005
Irgendwie hat dieser alte Inkatrail was mit Berglauf zu tun.
Der Weg weist ca. 1200 Höhenmeter auf.
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9. Okt. 2005
Das ist mein Wohnmobil. Mit diesem riesigen Gefährt bin ich vor 2 Jahren bei der Berglauf WM am abend zuvor durchs
Ziel gefahren.Soll das Berglauf sein??
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Deutsche Berg - (Hügel) lauf Meisterschaften am 8. Okt. 2005 in Unterharmersbach |
9,5 km - 550 Meter rauf und 460 Meter runter auf 2 Runden |
Frauen |
1. Buss, Stefanie 1975 ASC Rosellen / Neuss
2. Ritter, Susanne 1978 SV schlau.com Saar 05
3. Lindner, Romy 1967 LG Vogtland
4. Clemens, Ellen 1968 LG Domspitzmilch Regensburg
5. Müller, Britta 1962 VFL Freudenstadt
6. Carlsohn, Anja 1978 SC Potsdam e.V.
7. Schmitz, Sylke 1967 TSV Kiebingen
8. Imgraben, Barbara 1961 TV Britzingen |
44:54
45:16
45:26
45:39
46:07
46:57
47:04
47:37 |
Nur 19 Teilnehmerinnen im Ziel |
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Deutsche Berg - (Hügel) lauf Meisterschaften am 8. Okt. 2005 in Unterharmersbach |
11,9 km - 710 Meter rauf und 620 Meter runter auf 2 Runden |
Männer |
1. Schießl, Helmut 1972 TSV Buchenberg
2. Jenne, Markus 1976 USC Freiburg
3. Lindner, Benjamin 1984 Sportclub Leipzig Junior
4. Unger, Daniel 1978 LG Sigmaringen
5. Ulrich, Dominik 1981 USC Freiburg
5. Zeiler, Timo 1981 TSV Trochtelfingen
7. Frei, Max 1977 USC Freiburg
8. Schmölz, Quirin 1987 LG Würm Athletik Junior |
46:34
48:02
48:30
48:36
48:41
48:41
49:43
49:59 |
Nur 29 Teilnehmer im Ziel |
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Noch nie waren bei einer Deutschen Meisterschaft so wenig Teilnehmer!
berglaufpur bedankt sich bei allen Bergläufern, dass Sie an dieser Downhill-Hügellauf Meisterschaft nicht teilgenommen haben.
Mit dieser Verweigerung können wir die verletzungsgefährdenden Bergab -und
Straßen Hügelläufe bei Meisterschaften verhindern.
Ich empfehle allen Veranstalter von Bergläufen im alpinen Raum in dieser Hinsicht
nicht mehr mit dem WMRA (Mr. Danny Hughes) und auch nicht mehr mit Herrn
Wolfgang Münzel (WMRA Mitglied) zusammen zu arbeiten.
Diese beiden Herren, aber auch nicht WMRA, haben keine Legitimation,
Bergabläufe den Athleten bei Meisterschaften aufzuzwingen.
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Ich werde mich weiterhin bemühen, Bergab-und Straßen-Hügelläufe zu verhindern.
Im Interesse für die Gesundheit der Läufer und auch dem schönsten Sport der Welt!
Helmut Reitmeir |
6. WMRA Grand-Prix Frauen 8. Okt. 2005 Unterharmersbach |
selbe Strecke wie bei der Deutschen Meisterschaft |
1. Platz |
Salvini, Vittoria |
ITA |
43:24 |
2. Platz |
Zatorska, Izabela |
POL |
44:35 |
3. Platz |
Buss, Stefanie |
GER |
44:54 |
4. Platz |
Ritter, Susanne |
GER |
45:16 |
5. Platz |
Lindner, Romy |
GER |
45:26 |
Insgesamt nur 29 Frauen klassifiziert, davon 5 vom Ausland. |
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6. WMRA Grand-Prix Männer 8. Okt. 2005
Unterharmersbach
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selbe Strecke wie bei der Deutschen Meisterschaft |
1. Platz |
Capitan, Vicente |
ITA |
45:15 |
2. Platz |
Krupicka, Robert |
CZE |
45:29 |
3. Platz |
Gaiardo, Marco |
ITA |
46:23 |
4. Platz |
Schießl, Helmut |
GER |
46:34 |
5. Platz |
Manzi, Emanuele |
ITA |
46:59 |
Insgesamt nur 64 Männer klassifiziert, davon 12 vom Ausland.
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An jedem Bauernlauf hat es mehr Teilnehmer! |
Das ist eine ganz klare Absage an WMRA Grand-Prix Läufen, aber genauso an Unterharmersbach und dem DLV. |
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6. Okt. 2005
Hallo Herr Reitmeir,
erst mal möchte ich zu Ihrer Homepage etwas sagen bzw. schreiben:
Als begeisterter Bergläufer besuche ich Ihre Homepage regelmäßig und kann Ihnen alles 100% zustimmen
(zu den Themen: Gegen Bergabläufen, neue Regeln,gegen DM-Berglauf nä Wochenende).
Auszug aus einer e-mail
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28. Sept. 2005
Berglauf ! - Bergablauf ?
Wir haben ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielt. Ich bedanke mich bei Herrn Herwig Leiter und Herrn Franz Geigl für das faire Gespräch. Bei Bayerischen Berglaufmeisterschaften werden keine bergabführenden Strecken ausgeschrieben. Diese Vereinbarung wurde im Interesse für Euch Bergläufer erzielt. Bitte unterstützt den Berglauf mit Eurer regen Teilnahme.
Helmut Reitmeir |
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18. Sept. 2005
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Ultra-Trail Tour du Mont-Blanc 158 km - 8600 Hm |
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2000 Starter setzen sich Freitag, 19Uhr in Bewegung. Vor sich 158 Kilometer und 8600 Höhenmeter, zu bewältigen in maximal 45 Stunden.
Die Strecke verläuft zunächst abwechselnd eben und auf leicht kupiertem Waldweg und das Feld zieht sich rasch auseinander. Nach 8 km recht flottem Lauf kommen Christian, Christoph und ich nach Le Houches und dort gibt es schon die erste Stärkung. Fehler Nr.1: ich widerstehe den verlockenden Angeboten nicht, was mein Magen übel nimmt – mit leicht rebellierendem Magen scheint die Strecke auf den Col de Voza endlos. Herrlicher Sonnenuntergang! Bis Les Contamines kann man immer wieder schön laufen. Dann fordert die längste Steigung auf den Col du Bonhomme (km 36) erste Tribute: Läufer kommen zu Fuß entgegen oder werden mit dem Auto zurück befördert. Hervorzuheben die Station Les Chapiex: eine Lichterkette empfängt die Läufer nach der Marathondistanz, ein warmes Zelt und allerhand Köstlichkeiten laden zum Verweilen ein, eine Band spielt auch noch zu so „früher“ Stunde. Den Sonnenaufgang bewundere ich dann auf dem Col de la Seigne. Jetzt geht es hinunter nach Courmayeur, nein die Veranstalter haben noch einen Berg eingebaut und so führt der Abstieg weniger schön über die Skipisten des Col Checrouit. In Courmayeur lasse ich meine geschundenen Glieder massieren, meine Füße pflegen, die allerdings noch fast „wie neu“ sind. Christoph verlässt uns aus Verletzungsgründen, Christian und ich machen uns zusammen mit Andi auf den Weg zum Refuge Bertone. Inzwischen hat sich die Sonne hinter dichten Wolken verzogen und so ist der Anstieg sehr angenehm. Es beginnt leicht zu regnen und Christian gibt in Arnuva mit Schienbeinproblemen auf. Eingehüllt in Regenponchos machen Andi und ich uns auf zum nächsten Berg, dem Grand Col Ferret. Der Abstieg entpuppt sich als technisch nicht ganz einfach: der Weg ist aufgeweicht und glitschig wie Seife. Das erste Mal lässt meine Moral nach: jetzt haben wir erst knapp 2/3 hinter uns … Nach ein, zwei Mal habe ich solche „Hänger“ und hätte mir ein Autofahrer angeboten mitzufahren, hätte ich vielleicht angenommen. Aber im Grunde fehlt mir ja absolut nichts … und später hätte ich eine Aufgabe sicher bitter bereut!!! Allerdings zehrt auch der dauernde Nieselregen an der Psyche. Mit dem Poncho an, fällt auch das Rennen schwer. Nach La Fouly bin ich um die Dunkelheit froh, denn der zu passierende Waldweg fällt zu unserer Rechten steil ab, zum Teil Sicherung durch eine Kette am Fels. Andi „sittet“ eine Zeitlang einen Teilnehmer, der schlaftrunken und vor sich hinmurmelnd durch die Gegend torkelt – was könnte da alles passieren … Ich nehme mir fest vor im nächsten Etappenziel (Campex d’en Bas) ausgiebig zu rasten. Typischer Fall von „Denkste“ … nach Umziehen, Rucksackpacken, Massage und Fußpflege schaffe ich es kaum noch etwas zu essen, dann müssen wir den angenehm warmen Bunker schon wieder verlassen (Zeitlimit erreicht), einige gerade erst Angekommene werden abgewiesen! Jetzt sind es nur noch etwa 30km zum Ziel! Ein Klacks … Aber die beiden „Berge“ haben es noch in sich! Dann Valorcine, die letzte Etappe verlassen wir eine halbe Stunde vor Ende des Limits. Ich sehe nur noch wenige Läufer. Wir werden wohl so ziemlich die letzten sein im Ziel? Mir geht es gut, Andi auch. Wir haben jetzt noch 5 Stunden Zeit für die letzen 16km, die über Waldwege in stetem Auf und Ab führen. Vor uns 2 Mitkonkurrenten. Wenn wir die überholen, sind wir nur noch Vorvorletzte! Also los! Wir setzen uns in Bewegung und –oh Wunder- Rennen geht noch. Und da vorne sind ja weitere vier. Die packen wir auch noch …Nun hat unser Jagdinstinkt eingesetzt. Mann um Mann fällt unserm Aufholmanöver zum Opfer. Die letzten 6km allerdings wollen und wollen nicht enden. Erst später kommen wir drauf: die Strecke ist 158, nicht wie angenommen 155km lang. Dann nach knapp 3 Stunden (!!!) der Einlauf in Chamonix: die Menge tobt! Das Ziel - erhebend … Jetzt sind die Strapazen vorbei … ich kann es noch kaum glauben …ich habe es mit weiteren 700 Läufern geschafft!
Der UTMB –ich werde trotz meiner nächtlichen Schwüre- sicher wieder dabei sein. War es dieses Mal mein Ziel durchzukommen, könnte man es zukünftig planen Zeit einzusparen: Jetzt kenne ich das Gelände und weiß, wo ich laufen kann, ohne mich völlig zu verausgaben. Die relativ langen Stopps bei den Stationen ließen sich auch verkürzen. Handicap war auch das Regenwetter: Bei Schönwetter sind die Wege in einem besseren Zustand und lassen das Rennen zu. Die Organisation ist wirklich außerordentlich. Man könnte auf die Mitnahme von Verpflegung gut verzichten. Um die körperlichen Wehwehchen kümmern sich unzählige Masseure, Fußpfleger, Sanitäter … Du brauchst nur noch LAUFEN. Allerdings sind für „Otto Normalverbraucher“ die Zeitlimits ziemlich knapp gesetzt. Man muss eigentlich immer flott dahingehen …
(Gabi Winck) |
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Ultra-Trail Tour du Mont-Blanc
158 km - 8600 Hm - Frankreich
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773 Teilnehmer im Ziel, davon Frauen |
Männer nach Einlauf |
1. |
Jaquerod |
Christophe |
21:11 Std. |
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2. |
Dellebarre |
Vicent |
21:25 Std. |
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3. |
Olmo |
Marco |
21:49 Std |
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1. |
Hawker |
Elizabeth |
26:53 Std. |
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2. |
Kaiser |
Simone |
27:13 Std. |
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3. |
Juvenal |
Magali |
32:22 Std. |
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Faivre |
Sadrine |
32:38 Std |
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Diaque. |
Christine |
32:39 Std. |
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Winck |
Gabi |
43:00 Std. |
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1. |
Schweitzer |
Werner |
24:50 Std |
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Wallberg-Berglauf 2005
Kalmit Berglauf
Straßenberglauf - Pfalz/GER
19. Nov. 2011 - 8,1 km - 505 Hm
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Teilnehmer |
1 |
LEHMANN |
Jonas |
31:19 |
TuS 06 Heltersberg |
2 |
FREUDENBERGER |
Holger |
32:19 |
Engelhorn-Sports-Team |
3 |
TRAUTH |
Oliver |
33:06 |
TV Herxheim |
4 |
BOUR |
Andre |
33:19 |
TuS 06 Heltersberg |
5 |
BOLLINGER |
Klemens |
33:43 |
SV Nikar Heidelberg |
1 |
GRIEßBAUM |
Tanja |
37:27 |
LG Rülzheim |
2 |
ULRICH |
Veronika |
38:00 |
Team Salomon |
3 |
KATZ |
Eva |
39:09 |
TV Hatzenbühl |
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