22. Juni 2008
Osterfelder Berglauf
Bayern
29. Juni 2008 12,5 km - 1300 Hm
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195 Teilnehmer im Ziel, davon Frauen
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Männer nach Einlauf |
1 |
SCHIEßL |
Helmut |
Laufsport Saukel |
1:11:51 |
2 |
SCHURIG |
Dirk |
Waakirchen |
1:17:09 |
3 |
SCHOUREN |
Frank |
Concordia 86 München |
1:18:15 |
4 |
JOSEPHS |
Dirk |
PTSV Rosenheim |
1:20:03 |
5 |
BERKTOLD |
Manfred |
TV Hindelang |
1:21:49 |
1 |
REISINGER |
Lisa |
Hanau Rodenbach |
1:31:15 |
2 |
SCHOLTISCIK |
Juliane |
Trisport Erding |
1:43:23 |
3 |
KEYDANA |
Sigrid |
Schwalbe München |
1:44:41 |
Vorrechtsterminsicherung?? |
Den von Herrn Anfang (Hochfelln Berglauf) eingeforderten Terminschutz, kann man nur als Hirngespinst
bezeichnen.
Er bezeichnet das als "Vorrechtsterminsicherung"
Dabei spielt für ihn keine Rolle, ob das ein kleiner Crosslauf irgendwo ist, oder aber eine Berglaufweltmeisterschaft in Neuseeland oder im 500 km entfernten Unterharmersbach bei einer Senioren
WM im Berglauf.
Selbst die Olympischen Spiele besitzen keinen Terminschutz, jeder kann zu diesem Zeitpunkt eine Leichtathletikveranstaltung oder einen Berglauf durchführen.
Helmut Reitmeir
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Originalauszug von Herrn Anfang:
2003 brachte Danny und Co. das Kunststück fertig, die WMRA-World Masters Zell am selben Tag wie das WMRA-Grand-Prix-Finale in Bergen anzusetzen. Zwei WMRA-Veranstaltungen am selben Tag im selben Land, da gehört schon eine gute Portion Selbstbewusstsein dazu, um nicht von totaler Unkenntnis oder gigantischen Dilettantismus sprechen zu müssen. 2005 dann die Überschneidung mit der WM Neuseeland und schließlich Saillon 2006.
Mittlerweile ist es doch so, dass jedes Wochenende Dutzende von Laufveranstaltungen durchgeführt werden, von den Triathlons noch gar nicht zu sprechen. Wer soll denn da eine "Vorrechtsterminsicherung" bekommen??
Jetzt kommt auch noch der Reitmeir daher und veranstaltet an"seinem" Wochenende im 150 Kilometer entfernten Lenggries einen Berglauf. Wir sind dem Bibi Anfang entgegen gekommen und haben diese für den Sonntag, 28. Sept. 2008 geplante Veranstaltung auf den Samstag, 27. Sept. vorverlegt.
Der BLV will den Berglauf nicht als Volkslauf genehmigen, weil rings um München ca. 20 Wald-Wiesen und Straßenläufe stattfinden, die sich auch alle terminlich überschneiden!
Egal, ob mit oder ohne BLV, der Brauneck-Berglauf wird zum Erfolg!
Helmut Reitmeir |
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21. Juni 2008
Tölzer Blomberglauf
Bayern
21. Juni 2008 4,6 km -490 Hm
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260 Teilnehmer im Ziel, davon 66 Frauen
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Männer nach Einlauf |
1 |
SCHURIG |
Dirk |
23:58 |
Waakirchen |
|
SYME |
Andrew |
24:17 |
LC Mittenwald |
3 |
THIEDE |
Martin |
24:24 |
Tri-Team Schongau |
4 |
Huber |
Winfried |
24:46 |
SC Tölz |
5 |
WACHTER |
Josef |
24:50 |
Kitzbühel |
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Der Sieger - Dirk Schurig |
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Mit Dirk habe ich nicht gerechnet |
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Andrew Syme |
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Martin Thiede |
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Winfried Huber |
1 |
RICHTER |
Jana |
28:02 |
LG Vogtland |
|
MEYR |
Stefanie |
28:31 |
SC Moosham |
3 |
HÄSCH |
Barbara |
28:43 |
SC Moosham |
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KAISER |
Monika |
30:15 |
LG Stadtw. München |
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Die Siegerin, Jana Richter |
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die Zweite, Stefanie Meyr und.. |
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..die dritte Frau Barbara Häsch |
1 |
REITMEIR |
Helmut |
29:09 |
MRRC München |
|
BAUMGARDT |
Wilfried |
31:37 |
LC Siegertsbrunn |
3 |
SCHULTZ |
Hermann |
32:38 |
Hausham |
Von Neuseeland über Südafrika, Hawaai und Südamerika usw. habe ich es jetzt auch erstmals zum Blomberg geschafft.
Nicht dass Sie denken, den Mugel kenn ich nicht, vor ca. 45 Jahren bin ich diesen schon mit den Holzskiern auf unpräparierter Abfahrt runter. seinerzeit gabs noch Schnee, aber die Verdrußlinie von Sesselbahn exestiert immer noch.
Blomberglauf - mit dem "berg" hab ich so meine Probleme, fast 4,0 km Straße, gebaut für LKWs sibirischer Art, 700 Meter breiter Forstweg, aber immerhin durchschnittliche 11% Steigung.
Hier fehlt der "Pfeffer" des Berglaufes.
Start am längsten Tag des Jahres unten an der Blombergbahn um 18:00 Uhr, zuerst die Männer,
15 Minuten später die Frauen, warum das? Die Damen laufen lieber mit uns Männer.
8,-/10,-Euro Startgeld, preiswert, dafür auch keine besonderen Leistungen, man muss zu Fuß runtergehen,kein T-Shirt, keine Verlosung, dass der Kuchen 1,-Euro kostet finde ich richtig, weil dann die vorderen Läufer den später ankommenden nicht alles wegessen. 1 Flasche Bier gratis.
Siegerehrung pünktlich, zieht sich aber in die Länge, wenn man fast alle Läufer/innen vorliest.
Bei sovielen Teilnehmer/innen, hoher Frauenanteil, ist es unverständlich, dass die AK Wertung nur in 10er Klassen ausgeschrieben ist.
Um 21:30 Fackelwanderung zur "Verdrusslinie", da bin ich dann lieber vorher runter gegangen.
Bei Kaiserwetter eine schöne, preiswerte Veranstaltung, aber eben kein klassischer Berglauf.
Zählt zur Oberland Challenge, deswegen ist dieser "Berglauf" integriert worden und gut geeignet für Einsteiger die von der Straße kommen.
Helmut Reitmeir
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Helmut Reitmeir |
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Wilfried Baumgardt |
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Hermann Schultz |
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Die Münchner |
|
Roadrunner |
|
Reinhard Bussmann |
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Die ersten drei am Biertisch |
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vorne Manhart Clement, Jörg Höben |
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Ulrich Glöckl |
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Dem Michael wird das Bier |
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schon vor dem Ziel
serviert! |
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Nr. 203 Björn Schräder, schnellster MRRCler |
Brandberger Kolmhauslauf
Tirol-AUT
22. Juni 2008 4,7 km -767 Hm
|
41 Teilnehmer im Ziel, davon 5 Frauen
|
Männer nach Einlauf |
1 |
OBENDORFER |
Richard |
32:11 |
|
|
WIDAUER |
Stefan |
34:47 |
|
3 |
EGGER |
Georg |
35:58 |
|
1 |
EMBERGER |
Maria |
42:15 |
|
|
BAUMGARTNER |
Birgit |
47:05 |
|
3 |
SPIRA |
Irina |
51:37 |
|
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Ziemlich unverständlich, dass im Jahre 2008 nur
41 Teilnehmer mitgelaufen sind. |
Orselina-Cardada
Schweiz/Tessin
22. Juni 2008 10,0 km -950 Hm
|
141 Teilnehmer im Ziel, davon 32 Frauen
|
Männer nach Einlauf |
1 |
PIZZATO |
Paolo |
49:25 |
ITA |
|
TURATI |
Silvano |
49:55 |
CH |
3 |
MAFFI |
Massimo |
51.48 |
CH |
4 |
BONELLI |
Gianni |
53:11 |
ITA |
5 |
BIRRA |
Fiorenzo |
53:26 |
CH |
1 |
BOTTINELLI |
Monica |
56:17 |
ITA |
|
SOLDINI |
Linda |
58:19 |
CH |
3 |
BIANCHI |
Ilaria |
1:01:51 |
ITA |
Sonderpreis für die "Regenerationsfähigkeit" bei der Hügel-EM
am Kuhkopf im World Mountain Running Center |
Wolfgang Münzel, DLV-Berater Berglauf, hofft auf spannende Auseinandersetzungen um die begehrten Startplätze für die EM-Mannschaft. Neu ist allerdings der Modus, denn die Startplätze werden nach Addition der Resultate aus zwei Wettbewerben, die in einem Abstand von 45 Minuten gestartet werden, vergeben. „Wir versprechen uns dabei einen besseren Eindruck über die aktuelle Leistungsfähigkeit und die Regenerationsfähigkeit der EM-Kandidaten“, erklärt Wolfgang Münzel die Selektion. |
Timo Zeiler läuft um ein EM-Ticket
Nach seinem sensationellen zweiten Platz beim Berglauf-Grand-Prix-Wettbewerb am vergangenen Sonntag in Mölten (Italien) hinter dem weltbesten Bergläufer Jonathan Wyatt (Neuseeland) und vor Europameister Marco Gaiardo (Italien) gilt Timo Zeiler vom TSV Trochtelfingen als erster Anwärter auf einen EM-Start.
Um die weiteren Plätze bewerben sich vor allem Josef Beha (TV Unterkirnach), Manuel Stöckert (TSV Ostheim), Phlipp Klaeren (Post-SV Telekom Trier) und Marco Sturm (LLC Marathon Regensburg). Bei den Frauen geht die frühere Vize-Weltmeisterin Birgit Unterberger nach ihrer Babypause als klare Favoritin ins Rennen.
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14. Juni 2008
LGT - Marathon
Lichtenstein
14. Juni 2008 42,2 km -1800 Hm ca. 600 minus
|
658 Teilnehmer im Ziel, davon 108 Frauen
|
Männer nach Einlauf |
1 |
WYATT |
Jonathan |
NZL |
2:56.27 |
|
SHORT |
Timothy, |
GB |
3:02.29 |
|
JENZER |
Urs |
CH |
3:10.56 |
4 |
SCHIEßL |
Helmut |
D |
3:12:18 |
5 |
JOST |
Martin |
CH |
3:18.49 |
6 |
JÖHL |
Karl |
CH |
3:19:02 |
1 |
ZELLER |
Corinne |
CH |
3:36.25 |
|
HELFENBERGER |
Claudia |
CH |
3:41.10 |
3 |
MÜLLER |
Britta |
D |
3:41.40 |
15. Juni 2008
Berglauf-Spektakel in Meran 2000
Eine Berglauf-Show allererster Güte erlebten heute die Zuschauer beim 3. Int. Berglauf Meran 2000. Bei den Herren wurde gleich nach dem Startschuss ein hohes Tempo eingeschlagen, in welches hinein Jonathan Wyatt, der am Vortag den LGT-Marathon in Liechtenstein (Laufzeit 2h56min!) gewonnen hatte, zur Überraschung seiner Mitkonkurrenten attackierte und sich damit auch die Zwischensprint-Wertung in Schenna holte. Doch bis km 7 hin schlossen Marco Gaiardo und der überaschende Timo Zeiler zum Neuseeländer auf, 30 sec dahinter lief eine Gruppe mit Krupicka, Dlugosz, Bolkhovitin, Vernon und Frick. An der Spitze des Rennens gab es einen offenen Schlagabtausch zwischen Zeiler und Wyatt, während Gaiardo Mühe hatte, das Tempo der beiden zu halten. In den steilen technischen Passagen auf der zweiten Streckenhälfte hatte Wyatt teilweise Mühe, dem Tempo von Zeiler zu folgen, letztendlich war ein phantastischer neuer Streckenrekord von 1h15.57 notwendig, um den Deutschen in Schach zu halten. Als Dritter lief Gaiardo ein, es folgten Dlugosz und Krupicka. Im Kampf um Rang 6 setzte sich dann Markus Kröll aus dem Zillertal knapp vor Bolkhovitin und Frick durch.
Beim Damenrennen zog Renate Rungger nach der verletzungsbedingten Absage von Victoria Wilkinson schon bald auf und davon und schien einem sicheren Sieg entgegenzulaufen. Zwei Kilometer vor dem Ziel hatte sie eine gute Minute Vorsprung auf Anna Frost auf Neuseeland; letztere holte in den steilen Passagen des letzten Streckenabschnitts mächtig auf und kam an Rungger heran, musste sich dieser dann aber im Endspurt geschlagen geben.
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Berglauf Meran
ITA/Südtirol
15. Juni 2008 14,0 km - 1700 Hm
|
184 Teilnehmer im Ziel, davon Frauen
|
Männer nach Einlauf |
1 |
Wyatt |
Jonathan |
NZL |
1:15:57 |
2 |
ZEILER |
Timo |
D |
1:16:27 |
|
GAIARDO |
Marco |
ITA |
1:16:42 |
|
DLUGOSZ |
Andrzei |
POL |
1:17:10 |
|
KRUPICKA |
Robert |
CZE |
1:17:25 |
|
KRÖLL |
Markus |
AUT |
1:19:23 |
|
BOLKHOVITIN |
Alexander |
RUS |
1:19:31 |
|
FRICK |
Gerd |
Südtirol |
1:19:33 |
1 |
RUNGGER |
Renate |
ITA |
1:08:23:03 |
|
FROST |
Anna |
NZL |
1:08:23:57 |
3 |
CONFORTOLA |
Antonella |
ITA |
1:11:12 |
|
Zieleinlauf in Meran - verkürzte Streck für die Damen
vorne Renate Rungger dahinter Anna Frost aus Neuseeland |
Jonathan Wyatt: Samstag Sieger in Lichtenstein,
Sonntag Sieger Meran2000 |
|
Ifinger - Zielbereich vom Berglauf Meran |
Laien würden sagen, schon erstaunlich der Jonathan Wyatt.
Wer wie ich, den LGT Marathon schon gelaufen ist, mit seinen Bergabpassagen, der kann das nicht so lapidar abtun. Ein Hammerlauf für die Gelenke und für die Oberschenkel Muskulatur, zumal Jonathan die Bergabrennerei genauso wenig mag wie ich.
Aber am nächsten Tag einen langen Berglauf, zwar knapp vor dem wieder erstarkten Timo zu gewinnen, gibt schon zu denken für die übrige Berglaufkonkurrenz. Gaiardo, Dlugosz, Zeiler, Kröll der Österreichische Meister und Krupicka sind auch nicht gerade Nobodys.
Ergo, Herr Münzel, Sie haben ja schon mal darüber nachgedacht!
Helmut Reitmeir |
Wenig Teilnehmer für einen WMRA Grand Prix. Die ersten 10 im Einlauf gehen ja nicht für ein Apfel und Ei her.
Der Touri Verein hat wenig Einnahmen durch diesen Lauf, nur Ausgaben.
Kein einziger Ausländer am Start, wenn man von den eingeladenen Top Läufern absieht. |
Die bisherigen Erfolge von Jonathan Wyatt 2008 |
18. Mai 08 |
Branzoll-Aldein |
6,0 km - 970 Hm |
1. Platz |
36:01 |
24. Mai 08 |
Saillon-Ovronnaz |
10,0 km - 806 Hm |
1. Platz |
45:46 |
25. Mai 08 |
Gamperney Berglauf |
8,8 km - 1000 Hm |
1. Platz |
45:29 |
8. Juni 08 |
Muttersberglauf |
7,9 km - 841 Hm |
1. Platz |
36.03 |
10. Juni 08 |
Leifers-Weissenstein |
9,0 km - 1250 Hm |
1. Platz |
51:37 |
14. Juni 08 |
LGT Marathon |
42,2 km - 1800 Hm minus 600 Hm |
1. Platz |
2:56:00 |
15. Juni 08 |
Meraner Berglauf |
14,0 km - 1700 Hm |
1. Platz |
1:15:57 |
15. Juni 2008
Katrin Berglauf
AUT
15. Juni 2008 4,5 km - 944 Hm
|
158 Teilnehmer im Ziel, davon 24 Frauen
|
Männer nach Einlauf |
1 |
SCHMUCK |
Helmut |
AUT |
33:22 |
|
SKALSKY |
Roman |
CZE |
33:41 |
|
BLAHA |
Jan |
CZE |
35:17 |
4 |
MIKLOSA |
Matjaz |
SI |
36:03 |
5 |
HÖLTSCHL |
Gerhard |
AUT |
36:06 |
1 |
LILGE-LEUTNER |
Carina |
AUT |
40:59 |
|
EGELSEDER |
Margit |
AUT |
42:00 |
3 |
KUBICKA |
Irmi |
AUT |
43:26 |
|
|
|
|
|
|
|
Carina Lilge-Leutner |
|
|
Helmut Schmuck |
|
16. Juni 2008
Berglauf a.d. Jauerling
AUT
15. Juni 2008 8,5 km - 780 Hm
|
45 Teilnehmer im Ziel, davon 5 Frauen
|
Männer nach Einlauf |
1 |
FESSL |
Franz |
AUT |
39:53 |
|
JANSCHKA |
Mario |
AUT |
42:20 |
|
SCHNEEBERGER |
Klemens |
AUT |
42:33 |
8. Juni 2008
Muttersberglauf
AUT/Vorarlberg
7. Juni 2008 7,9 km -841 Hm
|
123 Teilnehmer im Ziel, davon 20 Frauen
|
Männer nach Einlauf |
1 |
Wyatt |
Jonathan |
NZL |
36:03 |
|
Frick |
Gerd |
ITA |
37:24 |
|
Bolkhovitin |
Alexander |
RUS |
37:57 |
4 |
Blaha |
Jan |
CZE |
38:10 |
5 |
Skalsky |
Roman |
CZE |
38:19 |
6 |
Sturm |
Marco |
GER |
39:00 |
1 |
Sulser |
Daniela |
AUT |
46:22 |
|
Summer |
Petra |
AUT |
46:57 |
3 |
Riedlechner |
Silvia |
AUT |
47:33 |
|
von links, Jonathan Wyatt - Marco Gaiardo und Gerd Frick aus Südtirol |
9. Juni 2008
Deutsche Senioren- Berglaufmeisterschaften
Forststraßenlauf
8. Juni 2008 10,5 km - 900 Hm
|
|
8. Juni 2008
Haldi-Berglauf
CH/Uri
8. Juni 2008 9,5 km -1115 Hm
|
171 Teilnehmer im Ziel, davon 31 Frauen
|
Männer nach Einlauf |
1 |
EPINEY |
Sébastien |
58:41 |
- |
|
JENNE |
Markus |
59:40 |
- |
|
MARTI |
André |
1:03:07 |
- |
1 |
SPIESS |
Eroica |
1:12:45 |
- |
|
IMGRABEN |
Barbara |
1:21:43 |
- |
3 |
ERNE |
Karin |
1:25:23 |
- |
9. Juni 2008
San Nicolao-Generoso
CH/Tessin
8. Juni 2008 10,0 km - 900 Hm
|
148 Teilnehmer im Ziel, davon 32 Frauen
|
Männer nach Einlauf |
1 |
TURATI |
Silvano |
50:08 |
- |
|
MAFFI |
Massimo |
50:34 |
- |
|
HALDIMANN |
Stefan |
53:01 |
- |
4 |
MADDALENA |
Stefano |
53:58 |
- |
1 |
BOTTINELLI |
Monica |
58:37 |
- |
2 |
SOLDINI |
Linda |
1:00:43 |
- |
|
HALDIMANN-RIEDO |
Angela |
1:02:33 |
- |
10. Juni 2008
Leifers - Weissenstein
ITA/Südtirol
8. Juni 2008 9,0 km - 1250 Hm
|
100 Teilnehmer im Ziel, davon 18 Frauen
|
Männer nach Einlauf |
1 |
Wyatt |
Jonathan |
NZL |
51:37 |
|
COX |
Martin |
GBR |
56:40 |
|
DEPREDI |
Christian |
ITA |
57:01 |
1 |
CONFORTOLA |
Antonella |
ITA |
43:54 |
|
FAUNER |
Renate |
ITA |
48:10 |
3 |
UNTERSTEINER |
Waltraud |
ITA |
51:14 |
08.06.08
Berglauf am 8. Juni
Bei der 52.(!) Auflage des Berglaufes Leifers-Weißenstein setzte sich Jonathan Wyatt mit einem lockeren Lauf überlegen durch- dem legendären Streckenrekord von Pio Tomaselli (51.06) kam er mit 51.37 trotzdem sehr nahe. Zweiter wurde Martin Cox (56.40) vor Christian Depedri (57.01) und Martin Obexer (57.30) vom Telmekom Team.
Bei den Frauen siegte Antonella Confortola in 43.54 mit deutlichem Vorsprung.
Ergebnisse.
Bericht von Gerd Frick |
17. Juni 2008
Aletsch Halbmarathon -
die Tausender-Teilnehmergrenze wurde überschritten
Am Sonntag, 29. Juni 2008 findet wieder der größte und anscheinend beliebteste Berglauf in den Alpen statt.
Obwohl einen Tag vorher in Graubünden die Berglauf Europameisterschaft der Masters angesagt ist.
Der Aletsch-Berglauf war mit seinen 1178 Teilnehmern im Jahr 2007 der "Leader" unter den
TOP-TEN in den deutschsprachigen Alpen. (siehe Statistiktabelle unten)
Bereits jetzt verzeichnet der Berglauf in den Walliser Alpen, der just einen Tag nach der EM stattfindet eine Rekordanmelder-Zahl von 1069 (davon 357 Frauen!!) Läufer/innen, trotz der Terminüberschneidung mit der Europameisterschaft.
Die Erfolgreichen setzen sich weiter durch.
Die Teilnehmerzahl bei der EM in Lenzerheide dümpelt seit Tagen dahin.
Auf der Bettmeralp läufts halt einfach "better"
Seit 1986 läuft man dort entlang des größten Alpengletschers ohne "Verbandstricksereien" auf das 2650 Meter hohe Bettmerhorn.
Klare, saubere und ehrliche Berglaufpolitik veranstaltet für uns Bergläufer zahlt sich eben aus.
Dreimal konnte ich dort meine Altersklasse gewinnen, es war immer ein besonderes Erlebnis.
Ich bedanke mich für die herzliche Aufnahme und wünsche dem Organisationsteam weiterhin viel Erfolg.
Helmut Reitmeir |
Platz |
Berglauf |
Nation |
Sonstiges |
Km - Hm |
Steig. |
Teilnehmer |
|
2007 |
|
|
|
% |
2007 |
|
|
|
|
|
|
|
1. |
Aletsch Halbmarathon |
CH |
minus ca. 250 Hm |
|
5.0 ? |
1 170 |
2. |
Drei Zinnen |
ITA |
minus ca. 180 Hm |
|
7.4 |
811 |
3. |
Zugspitze |
AUT |
minus ca. 180 Hm |
14,7 - 1 730 |
11.8 |
737 |
4. |
Matterhorn |
CH |
|
|
7.8 |
719 |
5. |
Großglockner |
AUT |
|
|
12.0 |
712 |
6. |
Schilthorn |
CH |
|
|
10.3 |
469 |
7. |
Schneeberg |
AUT |
|
|
12.2 |
350 |
8. |
Wallberg |
GER |
|
5,3 - 830 |
15,6 |
289 |
9. |
Stanserhorn |
CH |
|
|
14.0 |
284 |
10. |
Gamperney |
CH |
|
8,8- 1 000 |
11.4 |
261 |
|
|
|
|
|
gesamt |
5 802 |
1. Juni 2008
Herzogstandlauf
Bayern
1. Juni 2008 6,0 km -716 Hm
|
121 Teilnehmer im Ziel, davon 23 Frauen |
Männer nach Einlauf |
1 |
PATERNOSTER |
Stefan |
LG Passau |
29:58 |
|
LENZ |
Daniel |
LG Weinstadt |
32:06 |
|
BENZ |
Marco |
Marathon Regensburg |
32:12 |
4 |
SYME |
Andrew |
LC Mittenwald |
32:31 |
5 |
MAUSSER |
Martin |
LTS Seefeld AUT |
32:53 |
1 |
REISINGER |
Lisa |
Team Salomon |
36:49 |
|
CLEMENS |
Ellen |
LG Regensburg |
38:37 |
3 |
HÄSCH |
Barbara |
SC Moosham |
39:17 |
1 |
REITMEIR |
Helmut |
MRRC München |
38:43 |
|
MANHART |
Clement |
SC Lenggries |
49:00 |
3 |
PLÜMPE |
Wolfgang |
LAG GAP |
59:14 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Stefan Paternoster mit
neuem Streckenrekord |
|
Daniel Lenz |
|
Marco Benz |
|
|
Das "Deutschland Trikot" hat sich bewährt
die Startnummern leider nicht!
|
|
Der Walchensee |
Endlich wurde beim 6. Herzogstandlauf, dank Kaiserwetter die Hunderter Teilnehmer Marke überschritten. Zusätzlich wurde der bisherige Streckenrekord klar von Stefan Paternoster mit einer Zeit knapp unterhalb von 30 Minuten eingestellt.
Im Ziel ein großes Kuchenbuffet. Die Klassensieger/innen erhielten eine Müslischale.
Einziges Manko, die Papierstartnummern, die sich bei vielen Läufern durch den Schweiß aufgelöst, bzw. vom Trikot abgegangen sind außerdem wurden die weißen Trikots gelb gefärbt
durch die Startnummernfarbe.
Zum Glück hats nicht geregnet, sonst hat man diese nur noch als Papierfetzen in der Hand.
Helmut Reitmeir |
2.Juni 2008
Österreichische Staatsmeisterschaften
Rettenegg-Stuhleck
1. Juni 2008 11,7km -890 Hm
|
224 Teilnehmer im Ziel, davon 43 Frauen
Ohne Jugend
|
Männer nach Einlauf |
1 |
KRÖLL |
Markus |
Kolland Topsport |
49:55 |
|
SCHMUCK |
Helmut |
LLC Wien |
50:21 |
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HOHENWARTER |
Markus |
LC Villach |
50:28 |
4 |
WEBERHOFER |
Bernd |
KSV Leichtath.Ece |
50:38 |
5 |
HEIT |
Manfred |
Atus Knittelfeld |
51:07 |
1 |
LILGE-LEUTNER |
Carina |
LCC Wien |
59:22 |
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SUMMER |
Petra |
Koblach |
59:44 |
3 |
EGELSEDER |
Margit |
LG Kirchdorf |
1:01:57 |
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Österreichischer Meister
Markus Kröll und .... |
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...die Meisterin
Carina Lilge-Leutner |
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Tagessieger
Andrzej DLUGOSZ |
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von Links - Petra Summer, Carina und Lisa-Maria Leutner |
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Helmut Schmuck |
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Andreas Polednak
Sieger U-20 |
Ein Bericht von den Österr. Staatsmeisterschaften im Berglauf von W. Lilge
Ausdauer gefragt beim „Kraftspendelauf“
Die Österr. Meisterschaft ist zugleich immer das wichtigste Qualifikationsrennen für die internationalen Meisterschaften (Berglauf EM und World Trophy). Dieses Mal hatte sich Rettenegg in der Obersteiermark mit dem „Kraftspendelauf“ um die Ausrichtung beworben. Die Streckenführung wurde gegenüber den Vorjahren etwas verändert, das Ziel blieb in jedem Fall der Gipel des Stuhlecks, im Winter ein beliebter Schiberg Ostösterreichs. Manche alpenerprobten Westösterreicher kritisierten die Strecke als etwas zu leicht, spätestens im Rennen merkten dann aber alle, ein Langstreckenwettkampf ist immer hart, egal ob es technisch anspruchsvolle Steigpassagen oder flüssig zu laufende Forststraßen gibt. Der eher flache Beginn (die ersten 1,5km auf Asphalt) verleiteten zu einem hohen Anfangstempo, das sich mitunter in der steilen Wiesenpassage nach etwa zwei Drittel der Distanz mitunter rächen sollte. Im Prinzip war die Strecke ein Drittel Straße/Forstweg, dann ein Stück steiler Pfad („Planetenweg“) auf den Bergrücken des Stuhlecks, zum Schluss die letzten 2,5km oberhalb der Baumgrenze ging es – das Ziel immer vor Augen – wechselnd steil empor auf steinigem Wiesengrund mit einem steilen Schlussanstieg. Insgesamt ging es sicher keine 10 Höhenmeter bergab, also sicher ein würdiger Berglauf.
Die Organisation war ok, wenn auch nicht so liebevoll um Kleinigkeiten bemüht wie im Jahr davor am Hochkar. Z.B. eher unüblich, dass die Teilnehmer für die „Kaiserschmarrenparty“ extra zahlen sollten, wobei die Nenngebühr mit € 15.- + € 15.- „Strafgebühr“ bei Meldung 6 Tage vor dem Rennen üppig genug war. (Dazu neu in Österreich € 20.- Lizenzgebühr für den ÖLV).
Völlig neu war – aber kein Nachteil – dass die Frauen die gleiche Strecke wie die Männer zu absolvieren hatten, also nicht irgendwo „am Juchee“ unter Ausschluss der Öffentlichkeit starten mußten. Das galt auch für die männlichen Junioren (= in Österreich U 20), nur die weiblichen Junioren (w U 20) wurden mit dem shuttle Bus zu deren Start ca. 4km weiter oben gebracht.
Praktisch alle namhaften Bergläufer Österreichs waren angetreten, wenn man von Andrea Mayr absieht, die ihre Chance auf ein Erbringen des Olympialimits über 3000m Hindernis wahren wollte und die auch nicht für die EM in Deutschland (entgegen der dortigen Presseinformation wußte Andrea letzte Woche nicht einmal, wo und wann die EM stattfindet) zur Verfügung steht. Ihr männlicher Kollege Florian Heinzle, Österreichs Europameister von 2005 am Großglockner, ist nach seiner äußerst langwierigen Krankheit (Pfeiffersches Drüsenfieber) leider auch noch weit weg von einer wettkampftauglichen Form. Patrizia Rausch möchte auch erst im Herbst wieder beim „Kaisermarathon“ in die Berglaufszene einsteigen und der Vorjahreszweite Alois Redl hatte erst vor einigen Wochen eine Knieoperation durchführen lassen müssen und fiel auch aus.
Ladies first
Bei den Frauen liefen vom Start weg die Favoritinnen an der Spitze: Titelverteidigerin Petra Summer, die beiden „Oldies“ Carina Lilge-Leutner und Irmi Kubicka (beide Jg. 1960) und Margit Eglseder. In weiterer Folge entwickelte sich an der Spitze ein Duell zwischen Summer und Lilge-Leutner, wobei sich auf der zweiten Streckenhälfte Lilge-Leutner doch etwas absetzen konnte und mit großer Freude dem Sieg entgegen lief. Lilge-Leutner machte sich früher einen Namen als Marathonläuferin, sie lief 1986 Österreichischen Marathonrekord (2:37:09), der bis 2000 Bestand haben sollte. 1996 wechselte sie v.a. aus Verletzungsgründen vorübergehend zum Triathlon, bevor sie 2005 – nach erfolgreicher Achillessehnenoperation - „die Schönheit der Berge entdeckte“. Die Wienerin gehörte auch in dieser Disziplin bald zu den Besten der Alpenrepublik und startete mehrfach bei EM und World Trophy. Schon in Bursa bei der World Trophy war sie hinter Siegerin Andrea Mayr die beste Österreicherin. Letztes Jahr beim Jungfrau-Marathon war sie auch bei der Langdistanz WM bereits vor Petra Summer schnellste Österreicherin. „Nach dem 3. Platz bei den Österreichischen Crosslaufmeisterschaften dachte ich, dass es schon super wäre, wenn ich einmal noch einen Staatsmeistertitel erringen könnte“, weshalb sie sich die nächsten Monate konsequent auf diese Meisterschaft vorbereitete. Für Lilge-Leutner war es der erste Staatsmeistertitel seit 1995 (damals im Halbmarathon), Berglaufmeisterin war sie zwar auch schon einmal, aber das war vor 17 (!) Jahren. Eigentlich wäre sie ja auch gerne am 1. Mai den Wallberg-Berglauf gelaufen, aber da „musste“ sie noch auf der Reise ins Trainingslager nach Italien die Österreichischen 10.000m Meisterschaften in Villach laufen (4. Platz). Beim Training in Arco lief sie u.a. die 2000 Höhenmeter auf den Stivo. Einmal beim Training mit der Gewichtsweste im Wald (vom Aussehen her einer schuss-sicheren Weste nicht unähnlich – Carina hat ohne Weste 45kg) fragte einmal ein österreichischer Junge seinen Vater: „Warum tragt die Frau eine schuss-sichere Weste im Wald?“, worauf der Vater antwortete: „Wahrscheinlich sind da die Jäger genau so deppert wie bei uns“…
Wie auch immer, im Ziel war Lilge-Leutner nach 59:22 für die 10,4km und 950 Höhenmeter 22 Sekunden vor Summer. Als dritte Läuferin erreichte die Polin Izabella Zatorska den Gipfel, während Staatsmeisterschafts-Bronze an Margit Eglseder ging.
Eine Woche vor ihrem 48. Geburtstag wünschte Lilge-Leutner, von ihrer 18-jährigen Tochter im Ziel empfangen zu werden, weshalb diese der Einfachheit halber beim Rennen der Juniorinnen teilnahm und dort 2. wurde und dank kürzerer Strecke vor ihrer Mutter im Ziel war. Die Tochter Lisa-Maria Leutner gilt als erfolgreichste Österreichische Nachwuchsläuferin der letzten Jahre auf den Mittelstrecken. Vor der Tochter war Tanja Eberhart im Ziel, die schon letztes Jahr bei der Berglauf EM bei den Junioren den 6. Platz belegte und mit Teamkollegin Anita Baierl Team-Silber holte.
Bei den Männer war man etwas gespannt, wie sich Markus Hohenwarter, der schnellste Österreicher vom Wien-Marathon am 27.4. in 2:18, unter den Berglaufspezialisten schlagen würde. Nicht wenige spekulierten aufgrund der eher leichten Strecke sogar mit einem Sieg, weil Hohenwarter auch auf einige Berglauferfahrung verweisen kann und selbst auch zu den Leichtgewichten zählt. Auf dem flachen Startkilometer setzte sich auch Hohenwarter gleich an die Spitze, die eigentlichen Berglaufasse, darunter auch der bekannte Pole Andrzej Dlugosz, aber nicht weit dahinter. Die Ehre der Österreichischen Bergläufer rettete dann im Steilstück Vorjahressieger Markus Kröll, früher schon einmal Junioren-World Trophy Sieger war, der einmal mehr zeigte, dass Flachlaufen und Berglaufen doch zwei verschiedene Paar Schuhe sind. Kröll durfte nach 49:55 über seinen 2. Staatsmeistertitel jubeln. Dlugosz war zwar noch etwas mehr als eine Minute schneller, aber für die Meisterschaft war das irrelevant. Als Zweiter kam aber dann nicht Hohenwarter in die Meisterschaftswertung, sondern „Oldboy“ und Ex-Europameister Helmut Schmuck (Jg. 63), der auch im Steilstück von Hohenwarter etwas davonziehen konnte und 7 Sekunden Vorsprung ins Ziel rettete. Auf Kröll fehlte ihm nicht einmal eine halbe Minute, das heißt, auch für ihn war der Sieg in Reichweite, was ihn etwas ärgerte. Schmuck und und Lilge-Leutner bewiesen damit einmal mehr, dass Bergläufer (fast) nicht altern! Beide sind derzeit stärker als in den letzten paar Jahren.
Andererseits wird es schön langsam bedenklich, dass von den Jüngeren kaum etwas nachkommt, denn Wunder gibt’s in der Biologie auch keine. Bei den Männern ist diesbezüglich der Viertplatzierte Bernd Weberhofer (Jg. 86) eine Hoffnung, bei den Damen Karoline Reich (Jg. 83), die beide wohl bei der EM eine internationale Bewährungsprobe abliefern werden.
Bei den männlichen Junioren (U 20) siegte Andreas Polednak mit mehr als 2 Minuten Vorsprung auf Jakob Mayer, auf Rang 3 Paul Steininger aus dem flachsten Teil Österreichs im Osten von Wien (höchste Erhebung ist dort eine Brücke über die Autobahn).
Einmal mehr zeigte sich auch, dass es wenige echte Bergspezialisten gibt, weil die kleine Österreichische Läuferszene schwer auf alle Teilbereiche des Laufsports aufgeteilt werden kann. Verbandsintern wird der Berglauf in Österreich kaum ernst genommen, von manchen ignoriert und höchstens als lächerlich abgetan, obwohl das seit vielen Jahren der erfolgreichste Teilbereich des ÖLV ist. Wenn aber Andrea Mayr wieder einmal mit einer internationalen Medaille heimkommen sollte, dann werden die Funktionäre auch wieder da sein und artig auf die Schultern klopfen. Die Berglauf-Zukunft schaut also nicht gerade rosig aus in der Alpenrepublik, obwohl sich Berglaufreferent und Schlickeralm-Organisator Ernst Künz redlich bemüht. An mangelnden Bergen in Österreich kann es jedenfalls nicht liegen… |
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1. Juni 2008
Faido - Dalpe
Tessin/Schweiz
1. Juni 2008 7,6 km -520 Hm
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131 Teilnehmer im Ziel, davon 39 Frauen |
Männer nach Einlauf |
1 |
Turati |
Silvano |
Stabio |
32:56 |
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Maffi |
Massimo |
Breganzona |
34.01 |
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Maddalena |
Stefano |
Bironico |
34.46 |
4 |
Ostini |
Igor |
Giubiasco |
35.21 |
5 |
Salinetti |
Michele |
Cureglia |
35.49 |
1 |
Soldini |
Linda |
Biasca |
40.11 |
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Bragagnolo |
Jeanette |
S. Antonino |
42.43 |
3 |
Moresi |
Jennifer |
42.58 |
42.58 |
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Linda und Silvano |
Rütlischwur-Seelisberg
Schweiz
1. Juni 2008 9,5 km -1115 Hm
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Teilnehmer im Ziel, davon Frauen |
Männer nach Einlauf |
1 |
EPINEY |
Sébastien |
51:33 |
CH |
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JÖHL |
Karl |
52:05 |
CH |
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BENTZ |
Felix |
55:12 |
CH |
1 |
IMGRABEN |
Barbara |
1:12:36 |
GER |
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LESSING |
Judith |
1:14:57 |
CH |
3 |
HAAB-HERGER |
Silvia |
1:15:58 |
CH |
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