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12. Juli 2008
Mugel- Europameisterschaft im
World Mountain Running Center
Zell/Unterharmersbach 12. Juli 2008

Medaillenspiegel- Einzelwertung
+
Gold
Silber
Bronze
+
TUR
2
2
1
5
ITA
1
1
1
3
RUS
1
*
1
2
FRA
*
1
*
1
GBR
*
*
1
1

Medaillenspiegel- Teamwertung
+
Gold
Silber
Bronze
+
ITA
1
1
1
3
TUR
1
1
*
2
RUS
1
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1
2
FRA
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1
1
2
GBR
1
*
1
2
ESP
*
1
*
1

Da musste Wofgang Münzel mit seinem Kader-Architekten
Wilfried Raatz mal wieder mit dem "Ofenrohr ins Gebirg" schauen.
Sie haben den Sonderpreis für die "Regenerationsfähigkeit" bei der Hügel-EM am Kuhkopf im World Mountain Running Center gewonnen.
19. Juni 2008
Auszug aus der DLV Seite, geschrieben von Wilfried Raatz www.leichtathletik.de

Wolfgang Münzel, DLV-Berater Berglauf, hofft auf spannende Auseinandersetzungen um die begehrten Startplätze für die EM-Mannschaft. Neu ist allerdings der Modus, denn die Startplätze werden nach Addition der Resultate aus zwei Wettbewerben, die in einem Abstand von 45 Minuten gestartet werden, vergeben. „Wir versprechen uns dabei einen besseren Eindruck über die aktuelle Leistungsfähigkeit und die Regenerationsfähigkeit der EM-Kandidaten“, erklärt Wolfgang Münzel die Selektion.

Weltklasse Bergläufer/innen haben diese EM verweigert, z.B.
Martina Strähl - Anita Hakenstad - Anna Pichtrova - Andrea Mayr
Lisa Reisinger - Izabela Zatorska - Antonella Confortola
Anja Carlson - Angela Mudge
Helmut Schießl - Roman Skalsky - Andrzej Dlugosz - Markus Kröll
Helmut Schmuck- Robert Krupicka usw. usw.
Überhaupt keine Scandinavier und Polen am Start!

Bei fast allen europäischen Bergläufer/innen, zumindest aus den Alpen, setzt sich doch die Weisheit durch, dass man bei einem Berglauf auch einen Berg benötigt.
Natürlich nicht bei einem Hansjörg Wirz, Präsident des Europäischen Leichtathletik-Verbandes. Woher soll er es auch wissen??

Helmut Reitmeir


Männer/Men - 77 klassifiziert
1.
ASSLAN Ahmet TUR 50:01
2.
DEMATTEIS Bernard ITA 50:29
3.
De GASPERI Marco ITA 50:57
4.
GASPAR Jose POR 51:09
5.
RANCON Julien FRA 51:13
11.
ZEILER Timo GER 52:04
26.
JENNE Marcus GER 54:08
30.
BEHA Josef GER 54:24
38.
STURM Marco GER 55:31
77.
GUILLiANO Giancarlo MON 79:27

SENIOR MEN
Race Team  


     
Die Siegerin - Elisa DESCO   Der Sieger - Ahmet ASSLAN   Bester Deutscher - Timo ZEILER  

Berglaufpur bedankt sich bei Herrn W. Lilge für die schönen Fotos.

Berglauf: Europameisterschaft von Asiaten dominiert

Der Berglauf hat sich bei den Europameisterschaften die letzten Jahre zunehmend zu einer türkisch-italienischen Angelegenheit entwickelt. Bei der Siegerehrung der 7. Berglauf EM im deutschen Zell/Harmersbach (Schwarzwald) auf einer technisch anspruchsvollen Bergauf-Bergab-Runde wurde gerade zweimal die russische Hymne gespielt und einmal der Union Jack an oberster Position aufgezogen (für die Mannschaftswertung der Frauen), sonst herrschte eine Stimmung wie bei einem Türkei-Italien Ländermatch.

Den Beginn machten die weiblichen Junioren mit einer Runde über 4,2km. Wie gewohnt, sprinteten die türkischen Läuferinnen vom Start weg in einem Höllentempo los, wobei es in diesem Lauf noch dazu gleich einmal bergab ging, bevor der steile Anstieg kam. Zwei der anfangs zu dritt führenden Türkinnen „verglühten“ dann allerdings unterwegs und die erfahrenden Russinnen Bykova und Prorokova konnten Gold und Bronze ernten, die Silbermedaille ging an die Türkin Gullu.

Bereits voriges Jahr in Cauterets dominierten die Türken das Rennen der männlichen Junioren mit den Plätzen 1 – 3, wobei der deutsche Vertreter in der Spitzengruppe etwas unsportlich abgedrängt, bespuckt und beschimpft wurde. Auch in Zell ließen die türkischen Vertreter, durchwegs etwas älter wirkend, keinen Zweifel an ihrer Dominanz aufkommen. Pak Hasan, der bei der vorjährigen WM schnellster Europäer war (aber wie die anderen Türken aus dem ostanatolischen Asien kommt), lief einem sicheren Sieg vor seinen Teamgefährten Demir und Akalin entgegen. Immerhin Rang 4 für den deutschen Vertreter Rene Stöckert, der damit den gleichen Platz wie sein großer Bruder im Vorjahr erreichte.

Bei den Damen ging auf der schwierigen, unrhythmischen Strecke die Italienerin Desco als Favoritin ins Rennen. Anfangs führte zwar die Britin Tunstall, am Ende der zwei Runden (so wie bei den männlichen Junioren) lag aber Desco doch recht deutlich vorne, was unter der starken italienischen Fantruppe zu ersten Siegesfeiern Anlass gab. Zweite wurde dann etwas überraschend die Französin Devillers, Tunstall rettete die Bronzemedaille fürs britische Königsreich.

Bei den Männern kam es zum erwarteten italienisch-türkischen Duell. Überraschenderweise war es aber der junge Azzurro Bernard Dematteis, der das Feld lange anführte und nicht die arrivierten De Gaspari (mit einer leichten Muskelverletzung angetreten) oder Gaiardo. Wie schon im Vorjahr verhinderte der Türke Ahmet Asslan mit einem starken finish einen italienischen Sieg und trieb die zahlreichen türkischen Fans mit seinem letztlich deutlichen Sieg zur Ekstase. Dematteis und De Gaspari konnten sich aber mit Silber und Bronze und dem Mannschaftstitel trösten.

Nach groben organisatorischen Mängeln der letztjährigen EM (Frankreich) und WM (Schweiz) demonstrierte das Veranstalterteam in Zell/Harmersbach, dass es auch anders gehen kann. Vor allem die Athleten – um die geht es schließlich – waren sich einig, das war die bestorganisierte EM, die es je gegeben hat! Die Veranstalter kümmerten sich äußerst bemüht um alle Dinge rundherum, sodass sich die Athleten „nur“ mehr aufs Laufen konzentrierten konnten. Die Infrastruktur mit der Schwarzwaldhalle direkt neben dem Start und allen Athletenhotels in Gehentfernung war ideal. Da haben es sich die Organisatoren nicht verdient, dass die Eröffnungsfeier einem Gewitterguss zum Opfer fiel. Jedenfalls hat einfach alles von Akkreditierung bis zur stimmigen Siegerehrung perfekt funktioniert und kommende Veranstalter werden an Zell gemessen werden.

Mit großem Aufwand wurde die langlaufloipen-ähnliche Strecke präpariert. Potentielle Gefahrenstellen im steilen Bergab-Gelände wurden so weit wie möglich entschärft und sogar eine massive Läuferbrücke – auch vom Langlaufbereich bekannt – wurde für die Bildung einer attraktiven und herausfordernden Zielschleife konstruiert. EAA-Präsident Hansjörg Wirz konnte sich jedenfalls vor Ort von der Veranstalterkompetenz überzeugen und 26 Nationen am Start begrüßen.

Offenkundig wurde wieder ein Problem des internationalen Berglaufes, wofür die Veranstalter wahrlich nichts können. Eigentlich immer mehr Spitzenathleten verweigern vor allem aus gesundheitlichen Gründen die Teilnahme bei bergauf-bergab führenden Meisterschaften und starten deshalb nur jedes 2. Jahr bei einer EM. Es ist eigentlich total absurd, dass es im alpinen Raum praktisch eine unendliche Vielfalt an attraktiven Berglaufstrecken (bergauf) gibt und dann muss ein Veranstalter in mühevoller Kleinarbeit einen Hügel im schönen Schwarzwald präparieren, um dort eine Berglauf EM zu veranstalten. Ein Jahr dauert noch die Amtsperiode des WMRA Councils um Danny Hughes, vielleicht ist nach einer Neuwahl mit einem neuen Gremium ein Durchstarten des internationalen Berglaufs möglich, der dann ausschließlich auf „richtigen“ Bergen stattfinden könnte. Für die Alpenländer Österreich, Schweiz, aber auch eigentlich Veranstalternation Deutschland brachte diese medaillenlose EM jedenfalls die nicht unerwartete Einsicht, dass alleine das Vorhandensein von Bergen noch lange kein Garant für Erfolge im Berglauf bedeutet. Will man mittel- und langfristig in dieser Sparte erfolgreich sein, so wird man gezielt Berglaufteams bilden und strukturiert führen müssen und sich nicht auf Nebenbei-Bergläufer verlassen können.


Frauen/Woman - 65 klassifiziert
1
DESCO Elisa ITA 40:00
2
DEVILLERS Constanze FRA 40:18
3
TUNSTALL Sarah GBR 40:48
25.
UNTERBERGER Birgit GER 43:44
30.
SCHMITT Natascha GER 44:11
34.
BUSS Stefanie GER 44:50
65.
DIMOVA Olivera MKD 81:01

SENIOR WOMEN
Race - Tea
m
  

Junioren/Men - 43 klassifiziert
1
PAK Hasan TUR 35:23
2
DEMIR Alper TUR 35:58
3
AKALIN Emrah TUR 36:09
4.
STÖCKERT René GER 36.27
43.
JENNINGS Kian IRL 47:16

JUNIOR MEN
Race - Team  


Die türkische Berglaufinvasion der Junioren


Juniorinnen/Women - 30 klassifiziert
1
BYKOVA Mariya RUS 18:45
2
GULLU Esra TUR 18:48
3
PROROKOVA Tatiyana RUS 18:54
21.
LURZ Katharina GER 21:03
22.
SCHERZER Lina GER 21:08
30.
TANGNEY Eimear IRL 22:46

JUNIOR WOMEN
Race Team  


Teamwertungungen
 
Männer/Men
Frauen/Women
Junior/Men
Junior/Women
1.
ITA
GBR
TUR
RUS
2.
ESP
FRA
ITA
TUR
3.
FRA
ITA
RUS
GBR
4.
TUR
SLO
CH
ITA
5.
POR
CZE
AUT
CZE
6.
GER
RUS
SLO
AUT
7.
GBR
CH
CZE
SLO
8.
SLO
ESP
GBR
GER
9.
CZE
GER
POR
IRL
10.
RUS
POR
IRL
CRO
11.
BUL
BUL
Kein deutsches Team
12.
IRL
AUT
13.
UKR
ROM
14.
SVK
CRO
15.
BEL
IRL
16.
CRO
UKR
17.
ISR
MKD
18.
SRB
19.
MKD


Nein Wolfgang - musst Du nicht!!
Wie groß sind nun die Chancen der deutschen Läufer am Samstag am Kuhhornkopf im Zeller Stadtteil Unterharmersbach? „Wir sind realistisch. Wenn wir in Deutschland Bergauf-bergab-Laufen nicht sonderlich trainieren, weil es unserer Philosophie nicht entspricht, dann sind besondere Leistungen nicht zu erwarten. Da aber der Berglauf-Weltverband WMRA und der Europäische Leichtathletik-Verband im Zwei-Jahres-Rhythmus Bergauf-bergab-Meisterschaften austrägt, müssen wir uns damit zwangsläufig auch beschäftigen“, gesteht der deutsche Berglaufchef Wolfgang Münzel.
Auszug
www.leichtathletik.de




10. Juli 2008

Sehr geehrter Herr Donde vom Alpin-Marathon Oberstaufen,
sehr geehrter Herr Soellinger vom Nebelhornlauf,
sehr geehrter Herr Krinninger vom Zugspitz-Extremberglauf,
sehr geehrter Herr König vom Karwendel Berglauf,

bei Ihnen allen und Ihren Vereinen will ich mich herzlich bedanken für die Ausrichtung Ihrer echt anspruchsvollen Berglauf-Veranstaltungen. Ihre 4 Veranstaltungen finden alle im Juli statt, was ziemlich optimal ist wenn es heisst, die Gefahr von extremen Wintereinbrüchen im Hochgebirge zu minimieren.
Nun will ich hier das Problem von Termin-Kollisionen zwischen Ihren Bergläufen ansprechen. Alle 4 Bergläufe gehören zu den konditionell anspruchsvollen (wobei der Alpin-Maraton und der Zugspitz-Extremberglauf noch um eine Klasse anspruchsvoller sind als der Nebelhornlauf und der Karwendel Berglauf). Und alle 4 Bergläufe finden in relativ nahe beinander liegenden Regionen statt. Der Juli hat immer mindestens 4 Wochenenden, und da müsste es doch möglich sein, für jedes Jahr auf’s neue aus zu tüfteln, wie jeder dieser Läufe auf ein eigenes Wochenende fällt?
In den letzten Jahren fielen wiederholt der Alpin-Marathon Oberstaufen und der Nebelhornlauf auf das selbe Wochenende, und dieses Jahr fallen zu meiner großen Trauer der Nebelhornlauf und der Zugspitz-Extremberglauf zusammen! Liebe Veranstalter, versucht doch bitte für 2009 (und auch in den folgenden Jahren) alle 4 super Berglauf-Ausdauer-Events auseinander zu legen, damit die Athleten die Möglichkeit bekommen, alle diese Bergläufe mit zu machen!
Sportliche Grüße von einem derzeit sehr konditionsschwachen, aber begeisterten Bergläufer,
Ihr Karl Heinrich Haidlas aus Immenstadt.
Homepage: http://www.allgaeuyeti.de/ Mail: AllgaeuYeti@aol.com 

Der Zugspitz Extremberglauf hätte sich mit dem Karwendel Berglauf überschnitten, deswegen die Änderung auf den 13. Juli 2008, was dann dazu führte, dass der Nebelhorn Berglauf tangierte, was als geringeres Übel wegen der Entfernung betrachtet wurde.

Helmut Reitmeir



ge-schafft
Deborah Balz im Ziel vom Graubünden Marathon 2008



Foto 5. Juli 2008
     
 
Schon eine interessante Tafel, Aussage.
Dieses Schild steht 10 Zentimeter vor der Grenze zu Italien am Brennerpass. Der vordere weiße Betonpfeiler ist die Grenzmarkierung.
   


7. Juli 2008

Sterzing-Rosskopf
Südtirol/ITA

6. Juli 2008   5,4 km - 935 Hm

114 Teilnehmer im Ziel, davon 22 Frauen
Männer nach Einlauf
1.
RUNNGER Hannes 37:50 ITA
2.
WENIN Oswald 41:02 Telmekom Südtirol
3.
PFITSCHER Peter 42:02 Telmekom Südtirol
Frauen nach Einlauf
1.
FAUNER Renate 49:04 ITA
2.
UNTERSTEINER Waltraud 51:10 Südt. Laufverein
3.
ZÖSCHG Maria 52:28 SG Eisacktal
M - 60
1
REITMEIR Helmut 50:04 MRRC München
2
FRUET Alfred 50:33 ITA
3
FAISSTNAUER Gottfried 51:24 Telmekom Südtirol

Ohne den 28 Gäste Läufer/innen wären es nur 86 Teilnehmer/innen gewesen! Ich nehme an einem Wettkampf teil und habe auch das Recht mit allen anderen gewertet zu werden. Eine Gästeliste ist nicht akzeptabel.
Was würde denn der Sieger vom Zermatt Marathon, Gerd Frick aus Südtirol sagen, wenn er nur in die Gästewertung aufgenommen worden wäre??
Helmut Reitmeir
Nach AKKlassenErgebnisse
Einlaufliste Gesamt

Berglauf Sterzing - Rosskopf - 7. Yoghurt Lauf
Anmeldemöglichkeit am Vortag im Touri-Büro, freundliche Dame, leider hat sie nicht viel vom Berglauf gewusst, wie, wo, wann was.
Preiswert die Startgebühr von 10, /14, Euro. Wanderer und Läufer.
Sonntag, Start für die Wanderer 9:00 - Läufer 10:00 Uhr, selbst da gab es widersprüchliche Aussagen von den Verantwortlichen, man einigte sich dann doch, dass Wanderer keine Startnummer bekommen, sonst gäbe es Probleme mit der Zeitmessung.
Die Läufer wurden kurz vor 10 Uhr namentlich aufgerufen, üblich bei kleineren Bergläufen in Südtirol, man will scheinbar den Betrug dadurch etwas reduzieren.
Start im Torbogen 300 Meter leicht ansteigend durchs Dorf, dann links gleich steil unter die Brücke und rein in den Bergpfad, schmal, sausteil, wurzelig, der Läuferzug schlängelte sich serpentinenartig, manchmal auch nur brutal geradeaus hoch, ca. 700 Höhenmeter waren das. Ein ganz toller schwieriger, klassischer Bergpfad, hervoragend markiert, leider keine Kilometerangaben. Anschließend eine (tatsächlich) relativ flache Forststraße. Nach meinem Lauftempo auf dieser waren es allerdings 12%, ich war einfach platt. Nach 500 Meter habe ich mich dann erholt und kämpfte mich in 50:03 bei der Rosskopfbahn durchs Ziel.
Verpflegung: Bananen, Plätzchen, Käsehappen und natürlich Yoghurt.
Man bekam dann noch eine Flasche Wein, T-Shirt, Yoghurt extra und ein Nudelgericht nicht zu klein. Auch die kostenlose Talfahrt mit der Bahn war im Startgeld inbegriffen.
Ergo - gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Die Siegerehrung fiel buchstäblich ins Wasser. Während des Laufes hervorragendes Wetter, um 13:00 Uhr wolkenbruchartiger Regen, ein Restaurant steht nicht zur Verfügung, die Preise wurden dann im beengtem Vorraum der Bahn aufgebaut.


Wettkampfmäßige Ausgrenzung von ausländischen Läufern.

Bei der Bekanntgabe der ersten 3 pro Klasse wurden Ausländer nicht berücksichtigt, weil dies ein Berglauf, gültig für die Landesmeisterschaft war.
Obwohl ich zeitmäßig als Erster meiner Alterklasse ins Ziel lief, wurde dies überhaupt nicht erwähnt. Bei keinem Ausländer!
Das ist eindeutig eine Diskriminierung, sowas gibt es auf der ganzen Welt nicht.
Wer als Erster ins Ziel läuft, egal woher er kommt und wo er läuft ist Sieger/in und erhält das Recht erwähnt zu werden, auch in der Ergebnisliste.
Wenn dann eine extra Wertung für irgendeine Regionalmeisterschaft mit Preisen gemacht wird, dann ist das ja in Ordnung.
Mit Sicherheit werden die Bergläufer wissen, wo sie demnächst nicht laufen werden.

Helmut Reitmeir

 
In dieser schönen Gasse von Sterzing genau im Torbogen war der Start.  

     
  Der   Yoghurt   Berglauf

   
  Warten auf die Siegerehrung und ...   ..schöne Preise nur für Italiener - ist akzeptiert, aber gewonnen habe ich meine Klasse.



6. Juli 2008

Koschuta Berglauf
AUT/Kärnten

5. Juli 2008 8,5 km - 620 Hm

66 Teilnehmer im Ziel, davon 8 Frauen
Männer nach Einlauf
1.
STARK Robert 46:45 AUT
2.
KIRSCHBACH Jan 46:59 AUT
3.
LESJAK Michael 50:05 AUT
4.
ÜBERFELLNER Wolfgang 50:16 AUT
Frauen nach Einlauf
1.
KERSCHBAUMER Sigrun 1:05:27 AUT
2.
OFFNER Monika 1:06:30 AUT
3.
WALGRAM Irmgard 1:09:40 AUT

Ergebnisse



6. Juli 2008
Der Berglauf Gran Premio - Val Cama vom 6. Juli 2008 Tessin/CH ist wegen starken Gewitter ausgefallen und wird am
17. Aug 2008 ausgetragen.
Sicherheit geht vor!
Dank an den Veranstalter für den Mut, diese abzusagen.


6. Juli 2008


Zermatt Marathon
Schweiz

5. Juli 2008   42,2 km - 1 944 Hm

962 Teilnehmer im Ziel, davon 172 Frauen
Männer nach Einlauf
1.
FRICK Gerd 3:11:22 ITA-Telmekom
2.
SHORT Tim 3:11:51 GBR
3.
DUPONT Jean-Christophe 3:16:13 FRA
4.
JENZER Urs 3:24:36 CH
5.
JODT Martin 3:26:28 CH
Frauen nach Einlauf
1.
HAWKER Lizzy 3:45:19 GBR
2.
LANDOLT Claudia 3:45:40 CH
3.

HELFENBERGER

Claudia 3:58 CH
Rangliste
Die Tausender Teilnehmer-Marke ist wohl für den Zermatt Marathon nicht erreichbar.

   
  Gerd Frick aus Südtirol, Sieger des
7. Zermatt Marathon
  Genau in der Verlängerung zur Matterhornspitze, das ist der Gerd

7. Zermatt Marathon

An der 7. Auflage des Zermatt Marathons (+1944, -444m) nahm auch eine achtköpfige Gruppe des Telmekom Teams Südtirol teil. Überwältigt von der traumhaften Kulisse ließ man sich am Vorabend des Rennens auf eine wahrlich haarige Wette ein. Dazu später.
In der Anfangsphase des Rennens sorgte der Engländer Tim Short, 2008 2. des LGT Alpin Marathons hinter Jonathan Wyatt, für ein hohes Tempo, dem nur der Franzose Jean-Christophe Dupont (2007 Sieger von Sierre Zinal) und Gerd Frick folgen konnten. Bereits bei km 7 musste  Dupont abreißen lassen. Bei km 16 folgte die Attacke von Frick, der sich schnell von Short lösen konnte und in vier Kilometern eine gute Minute Vorsprung herauslief. Aufgrund von Magenproblemen musste der Führende bei km 20 das Tempo drosseln und konnte nur noch wenig trinken, trotzdem lief er bis km 40 einen Vorsprung von 2.20min heraus. Auf dem letzten Kilometer holte Short 1.30min auf den schwächelnden Frick heraus- der Bozner konnte aber doch noch 30sec Vorsprung sicher ins Ziel verteidigen und damit einen Prestige-Erfolg bei einem der bekanntesten Berg-Marathons verbuchen. Mit fünf Minuten Rückstand belegte Dupont Rang 3.
Bei den Frauen siegte Lizzy Hawker in 3h45.19 mit knappen 20 Sekunden Vorsprung vor der Schweizerin Claudia Landolt.
Sehr gute Leistungen erzielten auch die weiteren Athleten des Telmekom Teams: Valentin Reiterer wurde in 3h54.45 Gesamt-34. und 3. in seiner Kategorie, Peter Steinhauser in 3h59.09 Gesamt-39. und 2. in der Kategorie M55, Martin Alber in 4h15.19 65., Alexander Schweigl in 4h19.18 74. und Hubert Gorfer in 4h36.28 133..
Gerd Frick gewann schließlich nicht nur den Lauf, sondern auch die Wette gegen seine fünf Vereinskollegen und die beiden Betreuer Christian Reiterer und Luis Kienzl. Durch seinen Sieg müssen die sieben Teamkollegen nun den Wetteinsatz einlösen: für ein Jahr, also bis zum Zermatt Marathon 2009, dieselbe Frisur und derselbe Bart wie der Zermatt-Sieger 2008.
Geschrieben von Gerd Frick




6. Juli 2008

Mountain Run
Tirol

6. Juli 2008   6,0 km - 1040 Hm

105 Teilnehmer im Ziel, davon 24 Frauen
Männer nach Einlauf
1.
OBERNDORFER Richard 47:34 AUT
2.
ENDERS Markus 48:01 GER
3.
PERRETEN Helmut 48:56 GER
Frauen nach Einlauf
1.
REISINGER Lisa 56:35 GER
2.
CLEMENS Ellen 58:07 GER
3.
Reitmeyer Andrea 59:07 AUT

Solche Ergebnislisten sind überhaupt nicht akzeptabel und können doch nicht von einem erfahrenen Bergläufer oder Berglauf-Veranstalter erstellt worden sein.
Wir laufen doch alle , vom Ersten bis zum Letzten nacheinander ins Ziel und doch nicht nach Altersklassen!
Einlaufliste nennt man sowas und das ist doch zunächst das Wichtigste.
Doch nicht eine durcheinander gewürfelte AK Liste!

Magere 105 Teilnehmer, schade, nur 2 mehr als letztes Jahr.



6. Juli 2008

Stanserhorn Berglauf
Schweiz

6. Juli 2008   10,0 km - 1400 Hm

321 Teilnehmer im Ziel, davon 58 Frauen
Männer nach Einlauf
1.
JENNE Markus 1:03:12 GER
2.
BENTZ Felix Andreas 1:05:34 CH
3.
STEBLER Christian 1:07::37 CH
Frauen nach Einlauf
1.
GASSMANN Daniela 1:18.:03 CH
2.
HAUSER SENN Mirjam 1:22:06 CH
3.
HUSER Andrea 1:22:50 CH
Ergebnisse Berglauf

6. Juli 2008

Neirivue-LeMoléson
Schweiz

6. Juli 2008   10,6 km - 1290 Hm

336 Teilnehmer im Ziel, davon 70 Frauen
Männer nach Einlauf
1.
WYATT Jonathan 59:36 NZL
2.
SKALSKY Roman 1:02:50 CZE
3.
PADUA Saul 1:04:57 COL
4.
GRÜNER Kaspar 1:06:19 CH
Frauen nach Einlauf
1.
HREBEC Laura 1:13:04 CH
2.
MILESOVA Iva 1:15:18 CZE
3.
BORCARD Colette 1:15:43 CH
Résultats officiels_Scratch.pdf


2.Juli 2008

Teilnehmerstatistik nach Nationen bei der Masters EM in Lenzerheide

Deutschland ITA
CH
IRL AUT FRA NED GBR CZE BEL ESP
75 47 38 8 7 7 6 3 3 2 1

Wenn im eigenem Land, Schweiz, die Nation mit den zahlreichsten Bergläufer/innen der Welt eine Masters EM stattfindet und dann nur lächerliche 38 Teilnehmer/innen an den Start gehen, dann ist was "faul im Berglaufstaate Schweiz" würde man meinen, in Wahrheit wurde diese EM ganz bewußt und zu recht aus mehreren Gründen von Schweizern gemieden.
Allein beim Aletsch Berglauf einen Tag später sind
1280 Schweizer Bergläufer/innen gestartet.
209 Deutsche Bergläufer/innen!
55 Italiener
3 Österreicher
Diese ganz bewußte, gezielte Behauptung, Lüge, von Herrn Münzel, WMRA Council Mitglied, dass die Strecke bei der EM zu schwer sei ist doch damit klar widerlegt.
In der Schweiz ist fast jeder Berglauf mindestens genauso schwer, die meisten schwerer, wie die EM Strecke.
Ich führe nur einige auf, Schilthorn, Rigi, Stanserhorn, Gamperney, Seelisberg, Rugghubel, Fully, Haldi, Rothorn Run, Rochers-de Naye, Le Plan sur Bex, Fionnay, Cabane Rambert usw, usw.
Herr Münzel, wenn Sie eine EM für meine Oma veranstalten wollen, dann machen Sie das bitte in Unterharmersbach oder in Gibraltar, oder wie für das Jahr 2009 in Barcelona.
Das größte Übel für den Berglauf ist die WMRA Gurkentruppe mit dem Häuptling Danny Hughes.

Helmut Reitmeir







3. Juli 2008

Montreux-Le Rochers-deNaye

Schweiz

29. Juni 2008 12,5 km - 1300 Hm

337 Teilnehmer im Ziel, davon 48 Frauen
Männer nach Einlauf
1
ANCAY
Tarcis
1:30:28 CH
2
EPINEY
Sebastien
1:30.53 CH
3
TESFAYE
Selfele
1:33:38 *
4
BILLY
Birns
1:34:04 GBR
Frauen nach Einlauf
1
JOLY
Angeline
1:46:20 CH
2
CHOLLET
Maya
1:50:08 CH
3
HREBEC
Laura
1:51:38 CH



29. Juni 2008

Ergebnisse der Masters Berglauf Europameisterschaft
Lenzerheide 28. Juni 2008
7,2 km - 960 Hm
Start Mittelstation Rothorn 1905 Meter - Ziel Rothorngipfel 2865 Meter

Männer M-35
Frauen W-35
1
VOLERY Georges
45:21
CH
1
COPPINGER Aisling 58:47
IRL
2
GATTI Silvio
45:49
ITA
2
CALORIO Mara 1:01:51
ITA
3
GEERDINK Maykel
47:20
NED
3
CARL Monica 1:02:17
GER

Männer M-40
Frauen W-40
1
SICHERMANN Paul
44:47
GER
1
HELFENBERGER Claudia 52:59
CH
2
MÜLLER Erwin
47:43
CH
2
HÄRTL Anke 57:04
GER
3
LIPPI Thierry
49:23
FRA
3
KAPUSCINSKI Marion 58:27
AUT

Männer M-45
Frauen W-45
1
TORRESANI Franco
45:02
ITA
1
Heilig-Duventäster Marie-Luise 52:38
GER
2
STEINBACHER Alois
47:56
CH
2
SPIESS Eroica 54:53
CH
3
DEISENBERGER Franz
49:22
AUT
3
HÖLTZ Ulrike 57:33
GER

Männer M-50
Frauen W-50
1
FRANTISEK Kolinek
50:38
CZ
1
GREENAN Mags 57:44
IRL
2
THURNER Winfried
50:42
GER
2
DOHR Karoline 58:38
AUT
3
PRAGER Franz
51:10
GER
3
BERGLER Ursula 1:02:18
GER

Männer M-55
Frauen W-55
1
BEHA Meinrad
48:36
GER
1
EGGER Waltraud 1:05:21
ITA
2
MOSCATO Aurelio
52:00
ITA
2
BRENNER Verena 1:06:25
CH
3
HÜBNER Hans-Jörg
52:24
GER
3
PAUL Bärbel 1:06:39
GER

Männer M-60
Frauen W-60
1
REITMEIR Helmut
56:16
GER
1
SCHMITTNER Gerlinde 1:08:41
GER
2
KOLB Hubert
1:07:33
GER
2
BAUER Leni 1:09:11
GER
3
STAFFONI Maffeo
1:07:40
ITA
3
OLMA Irmgard 1:09:23
GER

Männer M-65
Frauen W-65
1
GAJIC Vukasin
57:21
CH
1
BERGHAUS Bärbel 1:13:23
GER
2
SCHEIBER Kaspar
58:58
CH
2
PERKAMPUS Ingrid 1:17:09
GER
3
GROß Georg
1:03:02
GER
3
HOFFMANN Ingrid 1:21:16
GER

Männer M-70
Frauen W-70
1
CERELLO Angelo
1:06:29
ITA
1
KRÜGER Erika
1:41:06
GER
2
FREUND Karl
1:10:33
GER
  *    
3
BESCH Fritz
1:12:28
GER
  *    

ErgebnisseRanglisten2008


Die traurige Teilnehmerbilanz!
Insgesamt leider nur 145 Männer klassiert! Ebenso nur 52 Frauen

Auszug von Wilfried Raatz www.leichtathletik.de
Unbefriedigende Resonanz

Einziger Wermutstropfen der mustergültig durchorganisierten Titelkämpfe war die mit 220 Startern nur geringe Melderesonanz. „Das ist total unbefriedigend“, gesteht Wolfgang Münzel, der DLV-Berglaufberater in seiner Funktion als Repräsentant des Berglauf-Weltverbandes (MWRA). „Bei der Premiere vor zwei Jahren in Zell am Harmersbach waren es über 700 Teilnehmer. Vermutlich lag es an der ungewohnt schweren Strecke, die so manchen der Altersklassenläufer abschreckte!“

Auch wenn die Seniorenläufer als überaus reisefreudig gelten, bei der dritten Austragung in Barcelona (Spanien) wird die Resonanz kaum größer sein als im doch sehr zentral gelegenen Wintersportort Lenzerheide-Valbella.


220 haben gemeldet und nur 197 waren am Start!
Wolfgang Münzel hat recht, "total unbefriedigend", nur warum??
Wegen der angeblich "schweren Strecke" ?? Total falsch!! Erstens war sie gar nicht so schwer und Zweitens haben viele Bergläufer ganz bewußt verweigert und Drittens wurde diese EM
von Seiten des WMRA Verbandes, namentlich Danny Hughes verhindert, dass britische Bergläufer/innen daran teilnahmen.
Erstens: Der Wallberg-Berglauf ist schwerer,(268 Teilnehmer trotz Schneefall) ebenso der Osterfelder Berglauf und noch schwerer ist der Karwendel Berglauf, letztes Jahr mit 250 Teilnehmern, weitere hundert Bergläufe könnte ich hier aufführen, die schwerer sind.
Zweitens: Österreichische Bergläufer/innen fahren bis auf wenige Ausnahmen nicht in die Schweiz, dasselbe gilt auch in umgekehrter Richtung, Schweizer fahren sowieso in kein anderes Land zum Berglaufen!!
Und jetzt kommt der Clou: Selbst Schweizer Bergläufer haben ganz bewußt diese Veranstaltung gemieden und zu recht, denn die Trickserei der Verbände im Zusammenhang mit den Organisatoren haben gerade zu abenteuerlichen Gebühren und Bevormundungen geführt.
E-Mail eines Schweizer Bergläufers:

Hallo Helmut,
wir Schweizer mussten "nur" 65 Franken zahlen.(Deutsche mussten 83,50 Franken bezahlen, gleich 52, euro)
Wie du geschrieben hast ist Benzin sehr teuer, ich bleibe lieber zu Hause.
Wieso ist die Siegerherung in Lenzerheide erst um 19 Uhr? Sind die wahnisinnig geworden...wer bleibt bis 19 Uhr dort? Ich auf jeden Fall würde NICHT so lange warten...ich kanns schon sehen...Siegerherung ohne Läufer. So späte Siegerherungen sollte mann einfach verbieten!

- Zu wenig Teilnehmer (Qualitativ und Quantitativ)
- Zu hohe Anreisekosten
- Zu lange Wartezeit zwischen Start und Siegerehrung
- Was gibt`s zu gewinnen? Keine Preise Liste.
...dafür mache ich nicht mit.

Herr Münzel und Herr Raatz haben keinen Kontakt zu Schweizer AK Bergläufer/innen.
Glauben Sie denn wirklich, dass einem Leutenegger (lief beim Aletsch HM) oder einem Storchenegger oder Anderegg diese Strecke zu schwer vorkommt, eher zu leicht, usw.usw.
Übrigens waren am nächsten Tag beim Aletsch Berglauf 1500 Läufer/innen!

Drittens: Zu Downhill Danny!
Richtig ist, dass nur 2 Engländer daran teilgenommen haben, in Unterharmersbach oder bei der WM in Saillon waren die Engländer Rudelweise vor Ort.
Diese Fellrunners sind doch lauter kernige Burschen, nix zu schwer, aber ebenso stimmt es, dass durch meinem Boykottaufruf bei der WM in Keswick, so gut wie keiner aus den Alpen daran teilgenommen hat, wegen der dämlich, gefährlichen Downhill Rennerei. Das hat den Danny dazu veranlasst, dieser EM die Retourkutsche zu verpassen, noch dazu, dass ich mit dem Veranstalter diese wunderschöne, klassische Berglaufstrecke durchgesetzt habe, vorher wurde vom Danny und den Organisatoren vom Graubünden Marathon eine Strecke mit
13,9 Km und nur ca. 450 Hm vereinbart, was natürlich für den Berglauf Lenzerheide ein imenser Imageschaden gewesen wäre,Idiotenhügel EM im Hochgebirge!?

Viertens: Natürlich ist es so, dass bei einer Straßen-Hügel EM viel mehr Straßenläufer/innen angesprochen werden, als bei einem klassischen Berglauf. Außerdem war in Unterharmersbach nur eine Startgebühr von 31, Euro, im Gegensatz zu 52, Euro in Lenzerheide. Ebenso dürfte Ihnen Herr Raatz und Herr Münzel auch bekannt sein, dass Unterharmersbach viel billiger ist als Lenzerheide, nur an Berg hams halt net!
Fünftens: Herr Raatz, Sie sollten etwas tiefer in die Berglaufszene blicken und nicht alles einfach nur schön reden. Klar, Sie sind kein Bergläufer und kein Berglauf-Veranstalter und haben deswegen auch nicht so den Einblick.

Die Fehler von der Organisation wollen oder konnten Sie nicht erkennen.
In der Schweiz eine Ausschreibung für eine EM ohne einer französischen und italienischen Übersetzung ist ein Kardinalfehler, in den Alpen redet keine alte Socke englisch.
Berglaufenglisch wollen wir sowieso nicht. Diese Kanaille hat hier nix verloren!
Herr Raatz, bei jeder Mini-Berglaufveranstaltung in den Alpen, bekommen die Klassensieger mehr als bei dieser sündhaft teuren Berglauf EM. Außer dieser simplen Medaille war tote Hose!!
Schauen Sie doch mal bei unserem Wallberg-Berglauf was wir bieten!click Ausschreibung 
clickBrauneckBerglaufAusschreibung oder unsere EM in Rodi Inscription

Fast alleTeilnehmer/innen waren von der Strecke und der Hochgebirgslandschaft begeistert, was mir viele persönlich bestätigt hatten.
Die einzigen treuen waren mal wieder die Deutschen, aber der Wolfgang Münzel hat gleich messerscharf erkannt, dass zur nächsten EM 2009 in Barcelona noch weniger daran teilnehmen werden.
Hierfür rufe ich jetzt schon zur Verweigerung auf, da es sich dort auch nur um eine Downhill Idiotenhügel EM handeln kann.

Trotz allem, es war von der Strecke und Berglaufkulisse her ein toller Berglauf und das ist war das Wichtigste, kein Idiotenhügel und "berglaufpur" wird sich durchsetzen.
Viele Fähnchen ergeben kein Rothorn und auch kein Matterhorn und auf einem Berg ward Ihr Verbandheinis sowieso noch nie, zu Fuß!


Helmut Reitmeir



     
  Links, Paul Sichermann - Gesamtsieger   Mitte, Marie-Luise Heilig-Duventäster W-40 und Gesamtsiegerin  

     
  Das...   ...Rothorn  

Die Deutsche Mannschaft

     
  Das Startgelände 1905 Meter..   ..Zielbereich auf 2865 Meter  


   
         

   
         


       
               

   
Die Medaillen sind.. ...relativ einfallslos.    

 
Die Sieger/innen der M/W 60 bei der EM  



29. Juni 2008

Der größte europäische Berglauf

Aletsch Halbmarathon

Schweiz

29. Juni 2008 21,1 km -1050 Hm

1526 Teilnehmer im Ziel, davon 467 Frauen
Männer nach Einlauf
1
ZEILER Timo 1:33:50 GER
2
WENK Stephan 1:37:21 CH
3
PERRETEN Helmut 1:41:14 CH
4
WARD Ray 1:42:06  
5
BENZ Ulrich 1:42:23 GER


Frauen nach Einlauf
1
HAWKER Lizzy 2:00:33 GBR
2
VETSCH Lea 2:03:55 CH
3
JAUN Karin 2:004:28 CH

Ranglisten



     
 
Links Timo Zeiler im Gespräch mit dem Europameister M-60
bei der Masters EM am Rothorn
Timo Zeiler applaudiert
Martin Cox, dem Zweiten beim Graubünden Marathon
 

Timo gab bei unserem Gespräch zu erkennen, dass nach seiner Auffassung, der Karwendel-Berglauf für eine Deutsche Berglaufmeisterschaft zu schwer, zu extrem sei, aber genauso ist er der Meinung, dass Schwarzwald Bergläufe, z.B.Zell/ Unterharmersbach keine Potenz, Wertigkeit für eine DM oder gar EM/WM besitzen.

Timo will damit aber nicht ausdrücken, dass der Karwendelberglauf keine Herrausforderung für einen Bergläufer wäre, ganz im Gegenteil, er schätze diesen Lauf, ebenso ist er der Ansicht, dass sich die Unterharmersbacher sehr viel Mühe geben, den Athleten eine tolle Veranstaltung zu bieten.




29. Juni 2008

Graubünden Marathon

Schweiz

28. Juni 2008 42,2 km -2682 Hm

365 Teilnehmer im Ziel, davon 71 Frauen
Männer nach Einlauf
1
WYATT Jonathan 3:30:33 NZL
2
COX Martin 3:34:39 GBR
3
Brack Tobias 3:48:19 GER
4
BARZ Michael 3:50:30 GER
5
ETTER Christof 4:03:07 CH

Frauen nach Einlauf
1
NUNIGE Jasmin 4:21:47 CH
2
SCHNEIDER Esther 4:27:31 CH
3
BALZ Deborah 4:31.35 CH

Alle ErgebnisseRangliste2008

   
Diese Bergkulisse muss..   ...irgendwas mit   ...Berglauf zu tun haben!


     
  Warten auf den Berglaufkaiser..   ...Jonathan Wyatt  

     
  Links Martin Cox Zweiter,Tobias Brack Dritter Michael Barz 4. Platz  

   
Siegerin Jasmin Nunige   Zweite Esther Schneider...   und die Dritte Deborah Balz

   
Die drei Ersten auf der blauen Couch   He is simply the best!   Michael wurde Vierter



1. Juli 2008

Rothorn Run

Schweiz

28. Juni 2008 11,5 km - 1414 Hm

108 Teilnehmer im Ziel, davon 25 Frauen
Männer nach Einlauf
1
JOST
Martin
1:17:26
CH
2
TASSANI-PRELL Stephan 1:18:58 GER
3
HARTMANN Roger 1:19:29 CH
Frauen nach Einlauf
1
GASSMANN Daniela 1:24:22
CH
2
KLÄSI Theres 1:39:43
CH
3
BRENN Nina 1:41:57
CH






30. Juni 2008

ErgebnisseTOUS LES RESULTATS DES COURSES 2008

MARATHON DU MONT-BLANC : 29 juin 2008
pdf
CROSS DU MONT-BLANC : 28 juin 2008
pdf
10km DU MONT-BLANC : 28 juin 2008
pdf

Insgesamt 2359 Teilnehmer/innen



1. Juli 2008

Berglauf Algund-Aschbach/Südtirol

Bei der 11. Auflage des Berglaufes Algund-Aschbach wiederholte Jonathan Wyatt seinen Vorjahreserfolg und siegte in 33.00 vor Hannes Rungger und Gerd Frick, welche im Endspurt ankamen (34.38 bzw. 34.39). Martin Cox, der am Vortag beim Graubünden Marathon Rang 2 hinter Wyatt belegt hatte (3h30 bzw. 3h34), wurde vor Paul Gschliesser 4. (35.50, 35.52).
Bei den Damen siegte Sylke Schmitz (43.59) vor Renate Fauner (44.32).


Ergebnisse.




1. Juli 2008

Bayerische Berglaufmeisterschaft

Osterfelder

29. Juni 2008 12,5 km - 1300 Hm

73 Teilnehmer im Ziel, davon 12 Frauen
Männer nach Einlauf
1
PATERNOSTER Stefan LA Passau 1:10:51
2
STURM Marco LLC Marath. Regensburg 1:12:13
3
SCHÖNBERGER Korbinian DJK Gleiritsch 1:12:50
4
PREIßL Ralf LLC Marath. Regensburg 1:14:06
5
ECHTLER Martin LA Germaringen 1:15:47
6
SYME Andrew LC Mittenwald 1:16:44
Frauen nach Einlauf
1
CLEMENS Ellen LG Regensburg 1:31:44
2
FIRSCHING Cornelia LG Regensburg 1:34:18
3
JEDELHAUSER Julia LA Germaringen 1:36:11

Bayerische Meisterschaft Berglauf 2008








Gernkogel Berglauf

AUT

29. Juni 2008 10,4 km - 1015 Hm

40 Teilnehmer im Ziel, davon 6 Frauen
Männer nach Einlauf
1
POLEDNAK
Andreas
52:00 AUT
2
SCHEDLER
Martin
52:36 GER
3
SCHREINER
Franz
55:31 AUT
Frauen nach Einlauf
1
SCHEDLER
Michaela
1:05:53 GER
2
HAVLOVA
Petra
1:06:45 CZE
3
WIELANDER
Barbara
1:20:24 AUT



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