BERGLAUF PUR                           

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Ergebnisse August 2010

Harakiri Berglauf/AUT

Fionnay-Panosssiere/CH/Valais
Course pédestre Thyon-Dixence/CH
Schuhbräualmlauf/Bayern
GLACIER 3000 RUN/CH
Tegelberglauf/Bayern
Feuerkogel Berglauf/AUT
Rigi Berglauf/CH
Sierre Zinal/CH
outdoortrophy/AUT
Brünnsteinlauf/Bayern
Skaala Opp/NOR
Rodi - Tremorgio/CH Ticino
Hinteralm Brutal/AUT
Inferno - Schilthorn Halbmarathon/CH
Pikes Peak/USA
Matterhornlauf/CH
Heimgarten Berglauf/Bayern
Zillertaler Berglauf/AUT
Astenlauf/Bayern
Erzberglauf/AUT
Pürschling Berglauf/Bayern
Weißenstein Berglauf/CH
Berglauf Malters/CH




29. Aug. 2010

Berglauf Malters
29. Aug 2010 -11,0 km - 825 Hm - Schweiz

141 Teilnehmer
1
Lustenberger Martin 47:20 Kriens
2
Joller Bruno 48:38 Stans
3
Ruckstuhl Lukas 49:31 Horw
davon 27 Frauen
1
Inauen Fränzi 59:37 Luzern
2
Wallimann Alexandra 59:54 Kerns
3
Bieri Barbara 1:03 :06 Malters

Ergebnisse - keine Einlaufliste





29. Aug. 2010

Weißensteinlauf
29. Aug 2010 - 14,1 km - 1020 Hm - Schweiz

513 Teilnehmer
1
LOMBRISER Gabriel 1:03:43 CH
2
MATHYS Hansruedi 1:03:52 CH
3
BAILLY Gilles 1:05:06 CH
4
RERAT Jacques 1:06:22 CH
5
von ALLMEN Konrad 1:06:38 CH
davon 119 Frauen
1
STRÄHL Martina 1:09:15 CH
2
Jaun Karin 1:16:07 CH
3
Chollet Maya 1:16:51 CH

Gesamtrangliste
Overall results

Rangliste nach Kategorie
Results by category

Riesige Teilnehmerzahl beim Weißenstein Berglauf. Interessant dabei, die Damen haben im Vergleich zum letzten Jahr
etwas zugelegt und die Herren der Schöpfung abgenommen.
Die Welt-und Europameisterin Martina Strähl, wie zu erwarten, überlegene Siegerin, hat diesen Wettkampf nochmals als letzten Test vor der am 5. Sept. 2010 stattfindenden WMRA Berglaufweltmeisterschaft in Kamnik/Slowenien genommen.
Deutsche Bergläufer/innen glauben wohl, eine Standortbestimmung sei nicht notwendig. Das verheerende Resultat solcher Ansicht hat man ja am Pikes Peak/USA gesehen. Timo Zeiler z.B. hatte 2010 kein Resultat bei einem stärker besetzten Berglauf vorzuweisen, dasselbe gilt auch für die Anderen. Man scheute sich davor, (sie haben Muffe, so Bibi Anfang)
bei international stark besetzten Wettkämpfen teilzunehmen. Auch eine völlige Fehleinschätzung, bzw. Planung durch Berglauftrainer Wolfgang Münzel und Wilfried Raatz trugen zu den Mißerfolgen deutscher Bergläufer bei, eine Verzettelung in allen Richtungen. Man schickt einfach mal so ein paar zu der dämlichen Hügel- Europameisterschaft nach Bulgarien wo sie sang -und klanglos untergingen, dann schnell mal ein paar zum Pikes Peak auf 4300 Meter, von denen hat noch nie einer über 3000 Meter, trainiert, nur von 1500 - 3000 Meter - und jetzt schickt man eine Rumpfmannschaft nach Slowenien, wo der deutsche Meister offensichtlich davor (Muffe) hat und die deutsche Meisterin Lisa Reisinger gleich von vorherein abgewunken hat. Es erhärtet sich auch der Verdacht, dass H. Münzel und H. Raatz alle solche Meisterschaften nur deswegen beschickt, damit sie selber dort hinfahren können, wurde mir zumindest in mehreren Mails so mitgeteilt.

Berg Heil Herr Münzel und Herr Raatz in den Steiner Alpen Helmut Reitmeir



29. Aug. 2010

Pürschling - Berglauf   

28. Aug 2010  - Bayern -  4,8 km - 705 Hm

Teilnehmer
1
ECHTLER Martin 27:38 SVO GERMAARINGEN
2
SYME Andrew 27:46 LC MITTENWALD
3
STEINSBERGER Thomas 30:16 WSV UNTERAMMERGAU
4
THIEM Hans Thomas 30:52 TG VIKTORIA AUGSBURG
5
ENGEL Franz 31:01 POSTSV WEILHEIM
davon 9 Frauen
1
BRANS Jacqueline 36:45 TG VIKTORIA AUGSBURG
2
SCHINDLER Christine 38:22 MBB-SG AUGSBURG
3
BERGMANN Herta 41:09 LC AICHACH
Ergebnisse


26. Aug. 2010

Erzberglauf
21. Aug. 2010 - 12,5 km, 745 Hm - Austria

749 Teilnehmer
1
Schumi Bruno 54:05 LG Klagenfurt
2
Fuchsluger Andreas 54:59 ASKÖ Waidhofen
3
Schreiner Franz 55:07 CLR Sauwald
4
Strallhofer Winfried 55:15 Morgen Wieder Hauptallee
5
Überfellner Wolfgang 56:01 Magistrats Speedys
davon 179 Frauen
1
Hochegger Maria 1:00:20 RTT Passail
2
Lilge-Leutner Carina 1:02:03 Wien
3
Knoll-Rumpel Paula 1:07:40 RTT Passail
Ergebnisse



26. Aug. 2010

Astenlauf
Bayern
25. Aug. 2010 - 6,5 km -  652 Hm

144 Teilnehmer
1
ALRAUN Fabian 29:37 PTSV Rosenheim
2
SCHOUREN Frank 30.57 LG Passau
3
SCHÜLLER Tobias 32.21 LG Deiringsen
4
EGGER Michael 32.34 LC Chiemgau-Steigenberg.
5
AMMERMÜLLER Franz 32.46 Tri-Team-Triftern
davon Frauen
1
MANGOLD-WOLF Paula 37:18 PTSV Rosenheim
2
BERGER Waltraud 37.34 TG Salzachtal
3
FANGER Gabi 40.55 SpVgg Höhenkirchen
Ergebnisse

von links Frank Schouren, Sieger Fabian Alraun, er startet als einziger Deutscher Junior bei der Berglauf WM in Kamnik und rechts Tobias Schüller



23. Aug. 2010
Dopingmacht - Atommacht - Pakistan
Sieben Athleten in Pakistan gesperrt
Der pakistanische Leichtathletik-Verband hat rund zwei Monate vor dem Beginn der Commonwealth-Spiele in Indien (3. bis 14. Oktober) sieben Athleten wegen Dopings für zwei Jahre gesperrt. "Die Dopingfälle schaden dem pakistanischen Image sehr", sagte Khalid Mahmood, Geschäftsführer des pakistanischen Leichtathletik-Verbandes (PAF). Bei den Sportlern seien im vergangenen Monat bei den nationalen Meisterschaften illegale Substanzen nachgewiesen worden. Lokale Medien spekulieren sogar darüber, dass der PAF nun überhaupt keine Athleten zu den Commonwealth-Spielen schickt. Bereits im Juli waren zwei Sprinterinnen wegen Dopings für zwei Jahre gesperrt worden. sid/fc

 

21. Aug. 2010



Start in Lauterbrunnen - click auf Bilder Mürren auf 1600 Meter Ziel auf 3000 Meter am Schilthorn
  Schilthorn Inferno Berglauf am 21. August 2010 click  



     
 
Von diesem Heli aus,
air glacier Lauterbrunnen www.airglaciers.ch
wurde ein Film vom Inferno HM gedreht...
 
..waghalsig hängt der Kameramann Patrick Pearson
www.pearsonstyle.com
aus dem Heli um uns zu filmen
 
 
 
 

21. Aug. 2010

Inferno Halbmarathon
Schilthorn Berglauf - Schweiz
21. Aug 2010- 21,1 km - 2.175 Hm

415 Teilnehmer
1
COX Martin 2:07.23 GBR
2
BARZ Michael 2:08.28 GER
3
Mathys Hansruedi 2:10.35 CH
4
Brunner Lorenz 2:11.00 CH
5
Perreten Helmut 2:11.29 CH
6
Trincher Lorenzo 2:12.33 ITA
7
Mühlematter Marco 2:15.31 CH
8
Campbell Adam 2:18.11 CAN
9
Bieler Ueli 2:19.06 CH
10
Schedler Martin 2:20.39 GER
davon 85 Frauen
1
Jaun Karin 2:35.23 CH
2
Greminger Christa 2:36.48 CH
3
Huser Andrea 2:38.22 CH
4
Lutzenberger Karin 2:46.31 GER MRRC München
5
Bähler Carmen 2:48.47 CH
M - 60
1
Storchenegger Martin 2:41.16 CH
2
Grütter Christian 2:44.18 CH
3
Reitmeir Helmut 2:52.07 GER MRRC München
Rangliste Frauen PDF


Wenn während des Schilthorn Berglaufes mich Läufer ansprechen, dass "berglaufpur" konkurrenzlos ist, dann bedanke ich mich für dieses Kompliment. Helmut Reitmeir


     
 
Die ersten Damen im Einlauf.....
 
........und die Herren
 

     
 
Start am Campingplatz in Lauterbrunnen
 
Sieger Martin Cox..
 
...und Siegerin Karin Jaun

     
 
Michael Barz
 
unsere Karin Lutzenberger vom MRRC München hat sich
über ihren 4. Platz mächtig gefreut
 
Lassen Sie sich nicht täuschen, was links unten ist führt nach oben kurz vor dem Ziel. Foto aus dem Helicopter

     
 
Zieleinlauf auf Piz Gloria
 
Karin Jaun - strahlende Siegerin
 
Die letzte Stufe für mich

     
  Das Silberhorn am Wettkampftag um 7:10 Uhr  
Das Silberhorn am Wettkampftag um 20:22 Uhr
  Das Jungfrau Joch - der höchste Bahnhof Europas auf 3470 Meter Aufnahme am 21. Aug. 2010 20:35 Uhr

     
     
   

    Aus diesem neuen Helicopter wurde der Inferno Schilthorn Berglauf gefilmt.
"berglaufpur" bedankt sich für die großartige Zusammenarbeit von
"Air-Glaciers" in Lauterbrunnen und deren Piloten, sowie vom waghalsigen Kameramann Patrick Pearson der bei den ganzen spektakulären Filmaufnahmen immer halb aus dem offenen Heli hing. Angeschnallt versteht sich!

www.airglaciers.ch
www.pearsonstyle.com
 
 

 
Bitte haben Sie noch etwas Geduld
bis der Film im Netz ist
 
Aufnahme aus dem Heli - unten Lauterbrunnen im Hintergrund die "Schynige Platte"

Gigantisch - nicht nur wegen des Schilthorn Inferno Berglaufes - auch wegen des infernalischen Triathlons
800 Helfer/innen, zum Teil aus fernen Kantonen, waren im Einsatz und freuten sich riesig den insgesamt 1300 klassierten Sportlern ein optimales sportliches und organisatorisches Highlight zu bieten. Verständlich auch die Freude bei Helfern, Läufern und Triathleten endlich mal bei strahlendem Sonnenschein zu starten und auch ins Ziel zu kommen.

 

Start im berühmtesten Tal der Schweiz, in Lauterbrunnen (795 m) mit seinen vielen Wasserfällen, die wie Brautschleier über 400 Höhenmeter herunterfallen und weit im Umkreis feine Wassertröpfchen versprühen.

Startaufstellung direkt am Campingplatz in Lauterbrunnen mit Startnummernausgabe.
Perfekt organisiert die Kleiderabgabe. Ein Plastikbeutel, ausreichend groß für das Ziel am Piz Gloria und man konnte seinen eigenen Rucksack nach Mürren aufgeben. Beide mit der eigenen Startnummer versehen.
Start um 10:15 Uhr leicht ansteigend einen Kilometer durch das Dorf, dann links ab auf einer Straße/Forststraße mit ca. 8% Steigung. Die Sonne knallte da schon heftig auf das Läuferfeld.
 
Ab Kilometer fünf, rechts steil hoch auf Wurzelpfaden zur Grütschalp (1490 m) anschließend wohl der schönsten Zugstrecke in der Schweiz flach entlang ins autofreie Mürren. Der breite Panoramaweg läßt auch den schnellen Läufern einen Blick hinüber zu den Eisgiganten Eiger, Mönch und Jungfrau, geradeaus der Blick zum Breithorn. Einmalig diese Strecke, obwohl dieser Teil mir als Bergläufer nicht ganz so entgegen kommt. Einmal durchs Dorf mit vielen Zuschauern an der Strecke bis zum 13. Kilometer am Sportzentrum. (1640 m)



 
Die Bahntrasse nach Mürren, der obere Weg ist die Laufstrecke
   
Mürren, links das Sportzentrum, rechts der Weg nach oben zur Höhenlücke




 
Das Bergpanorama links Eiger und Mönch,
   
Blick zum Breithorn

Ab dem Sportzentrum in Mürren wird es ernst. Kurz dahinter links steil hoch über Almwiesen zur Höhenlücke (1900 m) diesen Teil konnte ich noch laufen, dann aber durchs Kanonenrohr (berühmtes Skirennen) zur Schilthornhütte. Das sind auf etwa 2,2 km ca. 500 Höhenmeter. Da hab ich lieber meinen "Speedwalk" eingeschaltet, mit laufen ist da nix mehr.. Die nächsten zwei Kilometer zur Seewlifuhre (2600 m) konnte ich wieder laufen. Demnächst werden Sie das auch im Film sehen. Die restlichen 2,2 Kilometer ins Ziel kämft man sich durch natürliche Felsstufen, hervorragend markiert bis ins Ziel zum Piz Gloria auf 2970 m durch. Ganz zum Schluß sind nochmals ganz gemeine Treppenstufen zu bewältigen.
Jeder Kilometer war markiert und deutlich zu erkennen. Unglaublich viele Versorgungsstellen mit Wasser, Iso, Tee, Bananen, Riegeln, Ovoriegel usw. Teilweise dachte ich, hier ist ein Frühstücksbuffet aufgebaut mitten im Hochgebirge. Die Becher vorgefüllt, aber auch dargereicht und endlich mal nicht randvoll. Ausgezeichnete Infoschilder im Gipfelrestaurant, das Wärmegepäck wurde einem rausgesucht und Spitzenverpflegung im Umkleideraum. T-Shirt Ausgabe für Finisher. Auch die Ansage im Zielbereich sehr gut.
Besser kann man einen Hochgebirgslauf nicht organisieren!
Um 16:30 Uhr Siegerehrung im Sportzentrum von Mürren, dass diese pünktlich war muß wohl in der Schweiz nicht extra erwähnt werden.
Ein Essensgutschein mit Pasta kostenlos. Die Ehrungen wurden ruck-zuck vollzogen, was nicht sonderlich schwer war, da es nur zwei Damenklassen und vier Männerklassen plus eine Juniorenwertung gab.
Das ändert sich allerdings nächstes Jahr im Rahmen der 5."berglaufpur" Europameisterschaft Extrem.
Die Geldpreise sind sehr gut abgestuft und auch fair nicht nur für den/die Ersten.
1. Rang CHF 600.- 2. Rang CHF 500.- 3. Rang CHF 400.- 4. Rang CHF 200.- 5. Rang CHF 150.- 6. Rang CHF 100.-
Für Frauen und Männer.
Die Sachpreise für die Altersklassensieger teilweise individuell. Das eingravierte Brett in meiner AK gefällt mir viel besser, als ein Blechpokal ohne Aussage.
Preis Leistungsverhältnis:
CHF 50.- / EURO 35.- für schriftliche Anmeldungen und Einzahlung des Startgeldes bis 13. August 2010.
CHF 70.- für Nachmeldungen am Wettkampftag (nur in CHF).
Im Startgeld inbegriffen: Rückfahrt mit der Schilthornbahn oder der Bergbahn Lauterbrunnen – Mürren (Startnummer gilt als Fahrkarte),
1x Pasta-Party, Finisher-T-Shirt, Kleidertransporte, Verpflegung, Samariterdienst, Massage, Rangliste.


Für 35,-Euro erhält man wirklich sehr viel. Erstens - und das Wichtigste, einen tollen, organisierten echten Hochgebirgslauf.
Allein die Talfahrt vom Schilthorn nach Lauterbrunnen kostet normal 53,- CHF
So eine riesige Massage-Armade sah ich noch nirgens, kostenlos versteht sich.



 
Es war sicher die richtige Entscheidung, dass im nächsten Jahr dort die 5. "berglaufpur" Europameisterschaft Extrem stattfindet. Eine optimale Zusammenarbeit mit der dortigen Organisation war bisher schon festzustellen.

Ich bedanke mich dafür und ebenso vielen Dank an all die fleißigen, freundlichen Helfer/innen aber auch an die zahlreichen Sponsoren.
Eine Bitte hätte ich noch an Musical Manager/Beschallung. Bei so einem großen Berglaufevent treffen sich wieder viele Bergläufer und wollen Erfahrungen austauschen, was bei dieser Lautstärke weder im Startbereich noch bei der Siegerehrung möglich war, sogar die Kinder haben sich die Ohren zugehalten. Also, etwas weniger die Hebel aufdrehen, schafft eine angenehmere Unterhaltugsatmosphäre.

Click virtuelle Streckenführung vom Inferno Triathlon und vom Schilthorn Halbmarathon

Helmut Reitmeir





 




 
Beide Fotos von Constanze Wagner www.laufreport.de
     

Saustark von Gabi, meiner Südtiroler Freundin beim Inferno Triathlon am Schilthorn
Lesen Sie ihren Bericht vom Kampf zum Piz Gloria

Hier noch einige Bilder vom Inferno-Triathlon
picasaweb.google.de/Markus.Luigart/Inferno2010#


22. Aug. 2010

Matterhornlauf
Schweiz
22. Aug. 2010- 12,5 km - 980 Hm

449 Teilnehmer
1
Gray Joseph 57.35 CH
2
Wenk Stephan 58.50 CH
3
Burns Billy 59.32 GBR
4
Padua Antonio 1:01.12 COL
5
Short Tim 1:01.34 GBR
davon 104 Frauen
1
GASSMANN Daniela 1:07.53 CH
2
ULRICH Veronika 1:12.51 GER
3
HAWKER Elizabeth 1:13.28 GBR
4
Pont-Compte Severine 1:15.20 CH
5
Clemens Ellen 1:15.36 GER
Rangliste



22. Aug. 2010
World Long Distance Challenge
Pikes Peak/USA
Colorado am 21. Aug. 2010 - 21,2 Km - 2300 Hm
1715 Männer
1
Randall Glenn
2:09:28
USA
2
Lauenstein Marc
2:12:19
CH
3
Gates Rickey
2:16:44
USA
4
Hafer Ryan
2:20:04
USA
5
Nichols Alex
2:20:57
USA
6
Peace Andy
2:22:25
GBR
7
Donnelly Morgan
2:23:05
GBR
8
Maksimow Peter
2:26:39
USA
9
Burrell Galen
2:26:55
USA
10
Lopez Miguel
2:27:52
MEX
11
Selig Michael
2:28:10
USA
12
Zeiler Timo
2:29:33
GER
13
Sturm Marco
2:30:40
GER
16
Kloser 50 Jahre Mike
2:31:32
USA
24
Benz Ulrich
2:39:43
GER
550 Frauen
1
Erholtz Brandy
2:41:38
USA
2
Dobson Kim
2:41:51
USA
3
Frost Anna
2:42:46
GBR
4
Nelson Keri
2:46:19
USA
5
Lupton Anna
2:46:36
GBR
10
Carlsohn Anja
2:54:33
GER
13
Lehmann Diane
2:59:11
GER
17
Straub Kerstin
3:08:59
GER

Beispiel:
Am 21. Aug. 1999, also mit 55 Jahren lief ich den Schilthorn Halbmarathon in 2:24:32
Am 19. Aug. 2000, also mit 56 Jahren lief ich den Schilthorn Halbmarathon in 2:28: 15
Das ist ca. dieselbe Zeit, die Timo Zeiler mit 29 Jahren am Pikes Peak lief. (2:29:33) auch Halbmarathon

Natürlich muß man berücksichtigen, dass zwischen einer Höhe von 3000 und 4000 Meter auf Grund des geringeren Partialdrucks nicht mehr so schnell gelaufen werden kann, somit ist der Zeitvergleich nicht
ganz korrekt, aber doch signifikant
.


Noch eine unglaubliche Leistung des 46-jährigen Amerikaners Matt Carpenter, Manitou Spring CO
2:17:39 war seine Zeit uphill, also Halbmarathonzeit, damit wäre er Vierter im Einlauf geworden.
Downhill, also für die selbe Strecke zurück zum Start benötigte er 1:33:55, macht zusammen 3:51:34
Wenn man diese Zeit und die vom Zweitplatzierten uphill/downhill Daryn Parker
2:23:23 - 1:29:34 - 3:52:57 mit in die Ergebnisliste einberechnen würde, hätte Timo Zeiler den 14. und
Marco Sturm den 15. Rang erzielt.

Helmut Reitmeir

Volksberglauf amerikanisch - mit riesiger Teilnehmerzahl
aber Null Wertigkeit einer Berglauf-Weltmeisterschaft
Genau betrachtet war kein einziger Weltklasse-Bergläufer am Start, auch bei den Damen war keine in Sicht.
Brandy Erholtz, Kim Dobson und Anna Frost gehören aber schon zum erweiterten Kreis der besten Bergläuferinnen. Der zeitmäßige Abstand zu den drei deutschen Mädels ist aber schon gewaltig,
einzig Anja Carlsohn hat noch eine beachtliche Zeit vorzuweisen.
Bei den Männern brutale Zeitdifferenzen zur "Spitze" (zwanzig Minuten, das sind Rückstände im galaktischen Bereich) noch dazu fehlten die Läufer aus den Berglaufnationen Italien, Österreich, Schweiz und die derzeit besten Berglaufnationen aus der Türkei und Kenia. Selbst der fünfzig (50) Jahre alte Mike Kloser lief die 21,2 Kilometer fast so schnell wie Timo Zeiler und Marco Sturm. Von Weltklasse kann man von den Beiden nun wirklich nicht sprechen und in Anbetracht dessen, dass die tatsächlichen Top Läufer nicht angetreten sind, war es nur ein "Volksberglauf auf amerikanisch"
mit dem faden Nachgeschmack, dass der deutsche Berglaufchef nicht einmal eine Ergebnisliste mehr interpretieren kann.
Ich zitiere wörtlich "Das ist eine Punktlandung“ richtig - abgrundlos im deutschen Berglauf. Genau deswegen nimmt das Team lieber bei Volksbergläufen teil, anstatt bei der WM am 5. Sept. in Kamnik/Slowenien. Vermutlich käme keiner unter die ersten Zwanzig. Wie auch?? Man kann das schon als Fiasko betrachten!

Helmut Reitmeir
Anmerkung
"Intensive Vorbereitung zahlt sich aus" (Wilfried Raatz)
"Mir hat die dünne Höhenluft sehr zu schaffen gemacht", gestand Timo Zeiler (LG Eintracht Frankfurt), der als Zwölfter etwas hinter den eigenen Erwartungen zurückblieb. "Allerdings bin ich im Wettkampf noch nie lange unterwegs gewesen, vor allem nicht in diesen Höhen. Es hat sich auch gezeigt, dass die US-Läufer mit einer Vorbereitung auf der Strecke den Europäern klar überlegen waren" Einen Platz zurück folgte bereits der Regensburger Marco Sturm, der vor allem kämpferisch überzeugen konnte. Den guten Gesamteindruck komplettierte Ulrich Benz (LG Brandenkopf), der als 24. einen wertvollen Beitrag zu Mannschaftsbronze leisten konnte.

Das ist doch ein Widerspruch!!


Diese Mail hab ich an Herrn Raatz vor dem Trainigscamp auf der bettmeralp geschickt
....ja, besser wie nix! Stellt sich aber die Frage, warum nicht gleich vor Ort zwei Wochen dort trainieren?(Pikes Peak)  
Das wäre doch allemal besser. Die Bettmer ist "nur" auf 2000 Meter, da liegt das Startgelände am Pikes Peak ja schon höher und man könnte öfters mal die 4000 Meter Grenze schnuppern.   Natürlich müßten auch da alle dabei sein.   Gruß Gelmut

Helmut Reitmeir




22. Aug. 2010

Heimgarten Berglauf
Bayern

22. Aug 2010  5,3 km - 1.040 Hm

66 Teilnehmer
1
KNILLING Michael 43:58 LC Mittenwald
2
BAUER Thomas 47:24 SVO Germaringen
3
LEISER Toffi 47:46 TSV Feldafing
davon Frauen
1
HÄSCH Barbara 53:05 SC Moosham
2
KESPER Gerhild 56:25 Otterfing
3
BAYER Rosi 58:29 LC Mittenwald
Ergebnisse

     
     
 
Sieger Michael Knilling


22. Aug. 2010

Zillertaler Berglauf
22. Aug. 2010Finkenberg-Austria
5,3 km - 875 Hm

42 Teilnehmer/innen
1
SCHERL Matthias 36:40 lg decker itter
2
WIDAUER Stefan 37:17 Rennteam Alpachtal
3
SCHEFFAUER Paul 38:08 LG Pletzer Hopfgarten
4
EGGER Georg 38:51 LG Pletzer Hopfgarten
davon 7 Frauen
1
EMBERGER Maria 47:11 LG Pletzer Hopfgarten
2
WURSTER Petra 52:14 Team Wurster Bau
3
RAINER Andrea 53:51 LC Zillertal
Ergebnisse


15. Aug. 2010

Rodi - Tremorgio
Schweiz/Tessin

14. Aug. 2010 - 5,5 km - 910 Hm

Teilnehmer
1
BURNS Billy 37:08 GBR
2
TURATI Silvano 40:05 CH
3
MAFFI Massimo 40:29 CH
4
CIAPONI Fabio 41:09 ITA
5
CAIROLI Andrea 41:27 CH
davon 24 Frauen
1
SOLDINI Linda 45:27 CH
2
BRENN Nina 45:49 CH
3
RIEM Claudia 49:14 CH
keine Einlaufliste



15. Aug. 2010

Hinteralm Brutal
15. Aug 2010  7,5 km - 980 Hm

24 Teilnehmer
Männer nach Einlauf
1.
Kerschbaumer Florian 42:53  
2.
Habersberger Florian 45:30  
3.
Digruber Rene 46:11  
4.
Datler Eric 47:01  
  FRANZ Herbert 48:49  
davon 1 Frau
1.
SCHWANTZER MONIKA 1:32:28  



15. Aug. 2010

The United Staates of Amerika - bestehend aus 50 Bundesstaaten
Inoffizielle Berglaufweltmeisterschaft am Pikes Peak im Bundesstaat Colorado am 21. Aug. 2010
Wenn man diese "fünfzig Staaten" plus Deutschland und Slowenien (nur die beiden Länder meldeten noch Teams )
als Nationen zählt, dann wäre es durchaus angebracht, von einer "inoffiziellen Berglaufweltmeisterschaft" zu sprechen.
In der Meldeliste sind noch ein paar verstreute "Nationen" mit jeweils einem/zwei Vertreter dabei, die aber nicht von ihren Verbänden entsandt wurden. Wie z.B. Canada oder ein Kenianer.
Ein Schlickeralm, Harakiri, Hochfelln Berglauf und auch der Wallberg-Berglauf ist qualitativ international besser besetzt, als diese Berglauf WM wobei man sich nicht täuschen soll, Amerikaner können - und ganz speziell auf diesem Berg hervorragende Zeiten erzielen.
Schade nur, dass es nicht möglich war, diesen Berglauf als "offizielle" WM, wie z.B. in Kamnik/Slowenien, zu etablieren, denn sicherlich wollen auch mal die Amis in den Genuß kommen, an einer WM teilzunehmen, denn die haben dasselbe Problem umgekehrt - hohe Reisekosten in die Alpen. Es ist zu befürworten, dass das deutsche Team daran teilnimmt, nur, hätten die Verantwortlichen nicht diese dämliche Hügel EM in Bulgarien bestückt, wäre es finanziell möglich gewesen, entweder zwei/drei Läufer/innen mehr mit zu nehmen, oder zur WM nach Kamnik mit einem größeren Team anzutreten.
Unverständlich, dass Timo Zeiler nicht nach Slowenien fährt.



7. World Long Distance Challenge
Die deutsche Nominierung für die inoffizielle Berglaufweltmeisterschaft am Pikes Peak/USA

Frauen: Anja Carlsohn, Diana Lehmann, Kerstin Straub
Männer: Ulrich Benz, Marco Sturm, Timo Zeiler


Der Start ist in Manitou Springs auf 2000 Meter und das Ziel liegt knapp auf 4300 Meter. Die Langstrecken WM weist genau
21,2 km auf und endet am Gipfel des Pikes Peak. Nur wenige nationalen Verbände schicken ihre Teams zu dieser inoffiziellen WM, da einerseits die relativ hohen Kosten zu Buche schlagen und anderseits die meisten es sowieso nur als Volksberglauf betrachten. Das deutsche Team rechnet sich deswegen gute Platzierungen aus, da im Vorfeld ganz bewußt die Trainings daraufhin aufgebaut wurden. Über zwei Wochen gemeinsam auf der Bettmeralp und in Gstaad am Berg bis 3000 Höhenmeter trainierte das komplette Team. Sicher, man absolvierte das machbare, aber 3000 Meter sind eben keine 4300 Meter. Das weiß ich aus eigener Erfahrung sehr gut. Herr Raatz nominierte eine relativ starke Mannschaft, nur, die Amis sind an diesem Berg nicht zu unterschätzen. Einige schlafen sogar wochenlag vor dem Rennen auf 3500 Meter.
Kerstin Straub hat schon gute Resultate, z.B. beim Zugspitzlauf erzielt. Bei den anderen fehlt ein qualifizierter Vergleichs-Wettkampf. Timo Zeiler lief zwar am Aletsch ein gutes Rennen, die Strecke sowie Höhenmeter sind aber nicht annähernd adäquat zum Pikes Peak.
Bis auf den Gipfel des Pikes Peak verkehrt seit 1891 mit der Manitou and Pike’s Peak Railway die höchste Zahnradbahn der Welt.

Helmut Reitmeir





15. Aug. 2010

9. Skaala Opp
Norwegen
15. Aug. 2010 -8,2 km - 1848 Hm

675 Teilnehmer/innen im Ziel
1
WYATT Jonathan 1.08.30 NZL
2
SOMBOL John 1.10.41 KEN
3
SCHNEIDER David 1.12.50 CH
4
Kleist Anders 1:13:33 NOR
5
Skjeldal Kristen 1:15:16 NOR
davon Frauen
1
Confortola  Antonella 1.23.19 ITA
2
WENG Heidi 1.26.59 NOR
3
Håkenstad Eversten Anita 1.27.10 NOR

Auch ohne einen WMRA Grand Prix, oder gerade deswegen, ist ein satter Teilnehmer - Zuwachs beim 9. Skaala Opp erzielt worden. Ebenso sind wieder dieselben Spitzen- bergläufer/innen angetreten wie 2009.(591)
Diesmal hatte aber Wyatt die Nase vorne, letztes Jahr war es noch der Kenianer John Sombol der aber in Norwegen lebt.

Siehe auch Bilder vom Lauf 2009 15. Aug.



15. Aug. 2010

Brünnsteinlauf
Bayern
15. Aug. 2010 - 8,5 km - 880 Hm

95 Teilnehmer
1
ALRAUN Fabian 45:57 PTSV Rosenheim
2
DORFER Matthias 46:53 SV Marzoll
3
SIEGERSTETTER Markus 47:51 VFL Waldkraiburg
4
RESCH Hubert 48:44 Kufstein
5
EBNER Thomas 48:45 Kitzbüheler SC
davon 14 Frauen
1
MAIER Michelle 54:59 PTSV Rosenheim
2
MANGOLD-WOLF Paula 56:58 PTSV Rosenheim
3
BLÜML Eva 59:00 PTSV Rosenheim
4
LOZAHILARES Marcela 59:12 LLC Regensburg
Einlaufliste AK Liste



15. Aug. 2010

outdoortrophy 2010: Tschechisches Team triumphiert

150 Extremsportler, vier anstrengende Disziplinen, ungemein herausfordernde Strecken und ein tschechischer Sieg: Am Samstag ging mit der 9. outdoortrophy einer der härtesten Teamwettkämpfe der Welt in Lingenau (Vorarlberg) über die Bühne.

Lingenau (14. August 2010) – Die gesamte Extremsportwelt blickte am Wochenende in den Bregenzerwald (Vorarlberg, Österreich): Welt- und Europameister, Damen und Herren, Profis und Amateure, Topathleten aus zehn Nationen kämpften bei der neunten Auflage der outdoortrophy um die inoffizielle Weltmeisterschaft im Outdoorsport. Der Staffelwettkampf mit den Sportarten Berglauf, Paragleiten, Wildwasser-Kajak und Mountainbike zählt zu den härtesten Bewerben der Welt. Der Wettergott spielte mit: Die Athleten konnten den Kampf gegen die Natur bei optimalen Wasser- und Windbedingungen aufnehmen.
Weltstars matchen sich
Das extrem hohe Niveau wurde gleich beim Berglauf-Start im Dorfzentrum von Egg deutlich: Berglauf-Weltmeister Helmut Schiessl war genauso vertreten wie der italienische Topathlet Gerd Frick (Marathon Zermatt Sieger) sowie die zwei tschechischen Berglaufstars Jan Havlicek und Robert Krupicka. Letzterer war es, der die zwölf Kilometer mit 1.100 Höhenmetern in 1:06 Stunden am schnellsten überwand und sein Team „Opavanet / Tilak“ vor den tschechischen Verfolgern „Speed 8“ und dem Schiessl-Team „Land Rover Team Hörburger“ in Führung brachte. Krupicka übergab an den Paragleiter Jan Skrabalek, der mit der zweitbesten Zeit die Führung verteidigen konnte. Schnellster Flieger war der Österreicher Jakob Herrmann (Land Rover Team Hörburger), sein Team eroberte damit Platz zwei. Und es wurde noch spannender: Der an erster Stelle ins Wasser gegangene Kajaker Tomas Slovak war auch der erste, der an den Mountainbiker übergab. Dahinter hatte sich das Feld aber weiter zusammengeschoben. Österreichs Kajak-Staatsmeister Gerhard Schmid kämpfte sich mit einer Top-Zeit durch die Fluten, brachte sein eigentlich favorisiertes Team „Telekom Team Südtirol“ auf Platz drei und übergab an den italienischen Seriensieger Hannes Pallhuber, der auf der 31,4 Kilometer langen Mountainbike Strecke einen letzen Angriff wagte. Doch die Favoriten konnten sich nicht durchsetzen: Der Ausnahme-Biker Jaroslav Kulhavy sicherte seinem Team „Opavanet / Tilak“ den Start-Ziel-Sieg mit drei Minuten und vier Sekunden Vorsprung – der erste tschechische Triumph in neun Jahren outdoortrophy. Komplettiert wurde der Siegeszug der Tschechen durch den zweiten Platz des Teams „Speed 8“, Pallhuber und das Team „Telekom Südtirol“ mussten sich mit Bronze zufrieden geben.
Ergebnisse Berglauf - Gesamtergebnis


     
     
Vorne Helmut Schießl, aufrecht Robert Krupicka, dahinter Gerd Frick
 

     







11. Aug. 2010
Der bekannte Berg-und Ultrabergläufer aus Wien - Wolfgang Zingl hat geheiratet und bezeichnete zurecht dies als "schönsten Tag seines Lebens"
"berglaufpur" wünscht für Euch alles Gute und Liebe und viel Spass am Berg!

Helmut Reitmeir

     
  Frisch vermählt, Wolfgang Zingl   Wolfgang bei der "berglaufpur" Europameisterschaft Extrem am Wallberg  



9. Aug. 2010

Sierre - Zinal
Schweiz
8. Aug. 2010 -31,0 km - 2000 Hm - 800 Hm

989 Teilnehmer
1
JORNET BURGADA Kilian 2:37.27 ESP
2
Costa Cesar 2:37.43 CH
3
Krupicka Robert 2:38.03 CZE
4
Rangel Juan Pablo 2:38.50 COL
5
Ancay Tarcis 2:39.45 CH
12
Schießl Helmut 2:46.40 GER
22
Echtler Martin 2:55.06 GER
davon 162 Frauen
1
LUND Megan 3:09.28 USA
2
MUDGE Angela 3:11.02 GBR
3
ROUX Laetitia 3:11.48 FRA
4
ERHOLZ Brandy 3:12.01 USA
5
MERTOVA Michaela 3:14.09 CZE
Rangliste PDF



9. Aug. 2010

Veranstalter vom Feuerkogel Berglauf bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt
Bericht von Helmut Schmuck

Leider war die Veranstaltung von einem überraschenden Todesfall überschattet.
Der Veranstalter, Günther LEMMERER (67) war am Vorabend bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt. Es kam gegen 20:40 Uhr in einem Tunnel bei Ebensee, zu einem Frontalzusammenstoß mit einem Sportwagen. Günther LEMMERER und der Beifahrer des Sportwagens kamen dabei ums Leben, der Lenker des Sportwagens wurde schwer verletzt.

Der 15. Feuerkogelberglauf wurde heute bei ausgezeichnetem Laufwetter durchgeführt, die Stimmung unter den Sportlern und Helfern war natürlich gedämpft.











Foto:
PLOHE

Unsere Anteilnahme an dem tragischen Tod von Günther Lemmerer gilt in erster Linie den Angehörigen, aber auch dem gesamten Helferteam vom Feuerkogel Berglauf. Herr Lemmerer hat den Feuerkogel Berglauf zu einem der bekanntesten und größten Bergläufe in Österreich geführt. www.feuerkogel-berglauf.org

Helmut Reitmeir

Feuerkogel Berglauf
WMRA Grand Prix Austria
8. Aug. 2010 - 10.0 km - 1250 Hm - Neue Strecke

218 Teilnehmer
1
ARSLAN Ahmed 53´17,8 TUR
2
KOSGEI Toroitich 54´25,4 KEN
3
CHEPSUIT Christopher 57´23 KEN
4
SKALSKY Roman 58´11,8 CZE
5
WANGARI Peter 59´19,5 KEN
Frauen
1
MAYR Andrea 1h04´14 AUT
2
FROST Anna 1h08´04 NZL
3
ZATORSKA Izabella 1h 12´32 POL
4
JESKA Lauren 1h 13´12 GBR
5
EGLSEDER Margit 1h 13´44 AUT
Ergebnisse



7. Aug. 2010

Rigi Berglauf
Schweiz
8. Aug 2010 - 11,3 km - 1380 Hm

262 Teilnehmer/innen
1
Anthamatten Martin 1:06:15 Zermatt
2
Perreten Helmut 1:07:23 Gstaad
3
Bailly Bailly 1:08:22 Bassecourt
4
Lombriser Gabriel 1:08:53 Büsserach
5
Benz Joachim 1:09:08 GER
8
Jenne Markus 1:10:02 GER
davon 55 Frauen
1
Meier-Brändle Bernadette 1:16:20 CH
2
Helfenberger-Wepf Claudia 1:18:18 CH
3
Fähndrich Andrea 1:18:56 CH

Ergebnisse
keine Einlaufliste




7. Aug. 2010

GLACIER 3000 RUN
Schweiz
7. Aug. 2010 - 26,0 km - 2015 Hm /- 115 Hm

366 Teilnehmer/ 39 beim Staffellauf
1
COX Martin 2:21:57 GBR
2
JÖHL Karl 2:23:13 CH
3
BARZ Michael 2:26:40 GER
4
MATHYS Hansruedi 2:31:14 CH
5
BIRCHMEIER Ralf 2:34.23 CH
davon 90 Frauen
1
GASSMANN Daniela 2:45:57 CH
2
LESERVOSIER Michelle 2:59:09 FRA
3
GAVIN Ruth 2:59:28 CH
M - 60
1
GRÜTTER Christian 3:13:18 CH
2
SCHWÖRER Fridolin 3:13:28 GER
3
REITMEIR Helmut 3:20:54 - 1. M-65 GER
Rangliste overall AK Einlaufliste Herren PDF Einlaufliste Damen PDF






   
Die Siegerinnen....   ...und die Sieger, die bekamen die gleichen Geldpreise  


   
GLACIER 3000 RUN 2008   GLACIER 3000 RUN 2010   GLACIER 3000 RUN 2010


 
GLACIER 3000 RUN 2008   GLACIER 3000 RUN 2010 - die Punkte auf dem weißen Band sind Läufer, im Vordergrund das schwarze Band war der Schlußanstieg, im Hintergrund die Walliser Berge


     
Aufmerksame Beobachter   Sieger Martin Cox...   ....im ersten Interview  



     
Zweiter Karl Jöhl   Dritter Michael Barz   Überlegene Siegerin Daniela Gassmann.  


     
Blick zum Matterhorn   Die letzten Meter auf der Möräne      


     
Spielwiese Alpen auf 2900 Meter - und wo er..   ...Recht hat, hat er recht - der Messner   Vielleicht finden Sie das auch schöner!?  
Pressebericht vom GLACIER 3000 RUN deutsch
Pressebericht vom GLACIER 3000 RUN francais

Eines haben sie gemeinsam, die "Dreitausender" Run´s - die Wetterabhängigkeit
Vom Traum bis zum "AlpTrauma"
Der Zugspitzlauf wurde zum Almlauf - der Corvatsch Berglauf nur zur Mittelstation - auch der Dreizinnen Berglauf hatte schon eine Ausweichstrecke und sogar das Dammkar mußte zum Kranzberg -Hügel umgeleitet werden. usw.
GLACIER 3000 RUN 2010 hatte riesiges Glück - genau getroffen - Kaiserwetter
Bei der Hinfahrt nach Gstaad, (von München über Bregenz-Zürich-Bern-Zweisimmen, ist schnellste Route) pausenloser Regen.
In der Nacht auf Freitag sank die Schneefallgrenze bis 2600 Meter und tagsüber kein Sonnenschein, der den Schnee weggeschleckt hätte. Dafür waren aber sehr fleißige Helfer am Werk die sich als Schneeräumer betätigten auf fast 3000 Meter. Dafür im voraus schon mal herzlichen Dank von uns Bergläufer/innen. Selber kann ich den Aufwand gut beurteilen, da mir dieses Schicksal auch so ca. alle zwei Jahre beim Wallberg-Berglauf zu teil wird.
Gstaad liegt im südlichen Teil vom Berner Oberland und das Ziel - SCEX ROUGE auf 2971 Meter und wir überquerten nicht nur die Kantonsgrenze nach Vaud, sondern auch die Sprachgrenze zum "Französischen" und wer kann das schon?


Start der 26 Kilometer und 2015 Höhenmeter bei 115 Hm bergab vom noblen Skiort im Zentrum Gstaad. Durch das Dorf im Höllentempo, zumindest für mich, die ersten 11 Kilometer völlig flach bis zum typischen Schweizer Dörfchen Gsteig. Landschaftlich bei diesem Traumwetter sehr schön. Bis nach Reusch (Bergbahn) bei Kilometer 15,5 kann man die Strecke als Crosslauf betiteln bei leichten Steigungen und Bergabpassagen, entlang an der jungfräulichen, aber schon wilden Saane.








Die restlichen 10,5 Km hatten es aber in sich. Zunächst noch auf einem breiteren Bergweg an einem riesigen, tosenden Wasserfall vorbei der dann zum schmalen, steilen Bergpfad wurde bis Oldenegg auf 1919 Meter. Zur Station Cabane auf 2525 Meter noch steiler, felsiger. Von dort sah man in weiter Ferne, mir kam es wenigstens so vor, schon das Ziel auf 3000 Meter. Zuvor hatten die Veranstalter aber noch eine höllische Steigung zu bieten, bei den meisten war da nur Speed-Bergsteigen angesagt, bis man zur Schneefallgrenze gelang. Aber wie schon erwähnt, wurde optimal geräumt, der schmale "Felsweg" zwischendurch leicht bergab, rutschig bis man den flachen Gletscher erreichte.
Das Ziel schon vor Augen, plötzlich ein Schild mit 1,5 Kilometer. Ergo nix direkt auf den Gipfel, fast flach auf dem Gletscher, wunderbar zum laufen und dann hintenrum auf dem schwarzen pappigen Erdband steil Richtung Gipfel - und wenn Du denkst, das war´s dann, dann kommt die Himmelsleiter voller Treppen so zum "Auslaufen"
Der Berglauf ab Reusch war allerfeinste Sahne, landschaftlich grandios, klassische Bergpfade durch alle alpinen Klimazonen abwechslungsreich und sinnvoll für Bergwanderer vor langer Zeit von einer Alpensektion angelegt.
Keine so dämliche Fahrstraßen oder kinderwagengerechte Wege die beim nächsten Starkregen wieder ausgewaschen werden.
Die Organisation vom Berglauf war absolut perfekt, von der Startnummernausgabe, Gepäckabgabe und der Markierung, bzw. Helferposten an den wichtigen Abzweigungen. Die Kilometrierung groß genug angebracht und ab dem "Berglauf" sogar in 500 Meterangaben. Verpflegung im Hochgebirge optimal und ausreichend, wir haben hier schließlich kein Kaffekränzchen.
Zugegeben, beim Zugspitzlauf sind die Bedingungen dafür nicht so gut.
Zielbereich gute Ansage und Verpflegung und eine phantastische Rundumsicht der Walliser und Berner Alpenwelt.
Preis -Leistungsverhältnis und Teilnahme
Sicher, die lange Anfahrt und Hotels wie Abendessen ist nicht ganz billig.
Startgebühr 60,- Franken, Nachmeldegebühr 20,- Franken ist angemessen, Talfahrt frei und die ist auch nicht gerade billig ( 54,- Franken, plus Rücktransport nach Gstaad)
Altersklasseneinteilung, zumindest für Männer nur in 10 er Abstufung ist nicht zeitgemäß.
Der Veranstalter sollte sich mal die Ausschreibungen der sogenannten Konkurrenz-Veranstaltungen ansehen. Die Geldpreisabstufungen sind für mich als Veranstalter nicht so ganz nachvollziehbar.
1. Platz 1,000,- 2. Platz 350,- 3. Platz 150,- Franken. Auch für Frauen, alle restlichen gingen leer aus. Die Ersten der Altersklassen erhielten schöne Esspakete mit Schweizer Schmankerl.
Der Teilnehmerzuwachs war nicht erheblich. 2010 wurden 357 Teilnehmer/innen klassifiziert, heute waren es 366 Läufer/innen. Staffelläufer sind dabei nicht einberechnet, auch nicht die Kinderläufe.
Die Begründung hierfür ist vielschichtig.
Ein Wahnsinnszuwachs, prozentual gesehen für den schweren Lauf bei den Frauen.
Die Frage stellt sich zwangsläufig, ist das noch ein Berglauf oder schon ein Ultra-Berglauf. Ganz klar definiert, wenn man die durchschnittliche Steigung berechnet komme ich auf 7,7 Prozent, was nun wirklich kein anspruchsvoller Berglauf wäre. Die Kombination, 16 Km flach und dann wirklich ein Top Berglauf im Anschluß im Hochgebirge läßt nur den Definitionsschluß "Ultra Berglauf" zu, so ähnlich wie Sierre Zinal usw. Jungfrau, Zermatt, Graubünden Marathons, sind Bergmarathons und keine Bergläufe schlechthin.
Topografisch ist es in unseren Alpen nicht möglich über 21 Km bei einer 10-prozentigen durchnittlichen Steigung "rein bergauf" zu laufen. Der Schilthorn Inferno Berglauf ist momentan
der Einzige. Es wäre wohl eine Überlegung wert, zu dieser langen Variante nur den reinen Berglauf anzubieten, mit Start in Reusch.

Bei diesem Traumwetter war es ein Berglauferlebnis vom Allerfeinsten, auch für einen, der schon weit über 250 Bergläufe weltweit mitgemacht hat.
Als Läufer bedanke ich mich für den tollen, liebevollen Einsatz der Organisation und deren Helfern wie dessen Sponsoren. Nicht vergessen, bei aller Euphorie der Bergläufer, Geldgeber werden auch hier benötigt, sonst "läuft nix"
Rechts der Organisator, zufrieden kann er dreinschauen.

Helmut Reitmeir










     
Beim Dörfchen Gsteig   Michael Barz   Hopp, Hopp Lätti  

     
Die Himmelsleiter   Siegerinnen...   ....und Sieger  







5. Aug. 2010

Tegelberglauf
Bayern
8. Aug. 2010 - 8,0 km - 920 Hm

215 Teilnehmer
1
Schönberger Korbinian 41:46 LLC M. Regensburg
2
Stöckert Rene 42:09 TSV Ostheim
3
Hecktor Matthias 42:39 TuS 06 Heltersberg
4
Hirschberg Alexander 43:52 Laufladen Axel Reusch
5
Göpfert Thomas 44:11 TSG Ehingen
davon Frauen
1
Straub Kerstin 51:31 SSC Hanau-Rodenbach
2
Clemens Ellen 51:43 Team Salomon
3
Bott Alexandra 51:58 ASC Darmstadt

Einlaufliste

AK LIste



5. Aug. 2010

Schuhbräualm Berglauf
Bergstraßenlauf Bayern
04. Aug. 2010 - 7,5 km - 680 Hm

160 Teilnehmer
1
Schu Sanny 37:09 LTF Marpingen
2
Holzner Stefan 37:10 hotel-seeblick
3
Hobmaier Reinmund 38:49 PTSV Rosenheim
4
Alraun Stephan 39:25 TSV Brannenburg
5
Kronbichler Peter 41:00 LLC Walchsee
davon 24 Frauen
1
Fiedler Christine 42:03 PTSV Rosenheim
2
Cruschwitz Katrin 46:21 ASV Großholzhausen
3
Watzlowik Petra 48:38 TSV Brannenburg
Ergebnisse
Keine Einlaufliste



3. Aug. 2010

Course pédestre Thyon-Dixence, Thyon
Schweiz
1. Aug. 2010 - 16,0 km - 700 Hm

343 Teilnehmer
1
Costa Cesar 1:12.44  
2
Ancay Tarcis 1:13.14 CH
3
Gray Joe 1:14.31 USA
4
Burns Billy 1:15.18 GBR
5
Cox Martin 1:15.32 GBR
davon 73 Frauen
1
Wilkinson Victoria 1:29.29 GBR
2
Mudge Angela 1:30.59 GBR
3
Lupton Anna 1:31.30 GBR
4
Chollet Maya 1:35.27 CH

Rangliste




1. Aug. 2010

Harakiri Berglauf
Austria/Tirol - WMRA Grand Prix
1. Aug. 2010 - 10,4 km - 1170 Hm

99 Teilnehmer
1
ARSLAN Ahmet 50:38: TUR
2
WYATT Jonathan 51:09 NZL
3
SCHNEIDER David 52:51 CH
4
KRUPICKA Robert 53:21 CZE
5
KOSGEI Isaak 53:28 KEN
6
CHEBUSIT Christopher 54:43 KEN
7
FRICK Gerd 54:57 Südtirol/ITA
8
MAYO Elvis 55:10 KEN
9
EDWARDS Orlando 55:53 GBR
10
SKALSKY Roman 56:03 CZE
11
KLEIST Anders 56:15 SWE
12
LECHLEITNER Simon 56:17 AUT
davon 15 Frauen
1
ERHOLTZ Brandy 1:04:25 USA
2
MERTOVA Michaela 1:08:28 CZE
3
JESKA Lauren 1:09:26 GBR
4
SCHMITZ Sylke 1:10:35 GER
5
BOHOLTAN Liana 1:11:37 ROU
6
KAPUSCINSKI Marion 1:12:37 AUT
M - 65
1
REITMEIR Helmut 1:18:40 GER
2
SADLEK OTA 1:24:35 CZE
Einlaufliste

Ergebnisse AK

       
  Die Sieger...     ....und Siegerinnen  

       
  rechts Alex Rieder, österreich. Berglaufmeister   Mitte - Weltmeister und
österr. Berglaufchef Helmut Schmuck
  links Robert Krupicka und Gerd Frick  

       
links WMRA Council Mitglied Tomo Sarf, Robert Krupicka und der siebenfache Berglaufweltmeister Jonathan Wyatt   Denen gehört offensichtlich die Berglaufzukunft
interessant - Türkei nicht auf englisch
  Zieleinlauf  

     
Altmeister Helmut Schmuck   So recht zufrieden waren die Kenianer diesmal nicht   .......die Mädels schon eher


Berglauf auf einem Berg? Blättern Sie mal im Berglaufjournal!    
Harakiri Run 2010 im Herzen Tirols
Am Talende vom Zillertal liegt Mayerhofen umrahmt von gewaltigen Bergen. Vom Skiort führen überall Lifte und Seilbahnen sowie lastwagengerechte Straßen auf den Penken. Das Ziel vom Harakiri Run. So mancher fragt sich, warum rennen die dann eigentlich diese 1170 Höhenmeter hoch. Tatsächlich hat der Veranstalter aber auch noch einen kleinen Bergpfad ausfindig gemacht wo man eben nicht mit dem Lastwagen auf dem Penken kommt, dafür viel, viel schöner in unterschiedlicher Zeit durch Eigenleistung.
Startaufstellung mediengerecht, man kann schon sagen, direkt im futuristisch gesteilten Europahaus in dem auch die Startnummernausgabe war.
 
Schon vor dem Start aber eine klare Ansage durch den Sieger Ahmet Arslan, rechtes Bild.
Der erste Kilometer neutralisiert gemeinsam durch den Ort bis man wieder zum Europahaus kam und dann zwei Kilometer völlig flach unten am Berg entlang. Die meisten Bergläufer empfanden die Flachstrecke für einen anspruchsvollen Berglauf zu lang. Zuviel Vorteil für schnelle Tempoläufer. Das ergibt nämlich nur eine durchschnittliche Steigung von 11 Prozent, was mit dem "Slogan Harakiri" nicht mehr viel zu tun. Dann aber sehr steil in Serpentinen durch den Wald wie sich das gehört. Anschließend auf einer leicht steigenden Teerstraße mit offenem Blick in die Zillertaler Berge. Nach dieser Erholphase wieder auf typischen Serpentinen, laufbar auch für mich (nix wandern) dem Ziel entgegen.
Beim letzten steilen Wiesenhang sah ich oberhalb das Bergrestaurant und mobilisierte nochmal alle Kräfte, leider zu früh, da dies nicht das Ziel war. Der letzte Kilometer flach durch Wiesenwege bis man endgültig das richtige Ziel beim Restaurant Gschösswandhaus erreichte. Wenn man von der Dorfrunde mal absieht ein wirklich anspruchsvoller, schöner Berglauf der alle Berglauf-Varianten beininhaltet.


Die Markierung ausreichend, aber nicht für die Langsamen. Das Problem war nicht die Bergstrecke, sondern der Lauf durchs Dorf. Der Abriss zu den schnellen Läufern war zu schnell und die Hinteren wußten nicht mehr wo´s lang geht.Allein schon deswegen, auch wegen Straßensperrung, Verkürzung der Dorfrunde wäre besser.
Im Ziel Getränkeversorgung durch "Red Bull" Dosen und Wasser, auch Kuchen. Duschmöglichkeit im Restaurant und - für mich wichtig, kostenloser W-LAN Zugang. Sehr nettes Bedienungspersonal.
Die Siegerehrung reichlich spät angeblich wegen Dopingkontrollen. Die Ansage durch den Speaker gut, die Musik fanden viele zu aufdringlich. Das erste mal wurden auch die Altersklassen gewertet. Alles ruck zuck durchgezogen mit vielen Fotografen, fast mehr als Läufer.


Kein Zweifel, jedenfalls bei den Männern ein Top Aufgebot aus der Berglaufszene, was allerdings im internationalen Sportgeschehen wenig Aufhebens bringt. Darüber müssen wir uns klar sein. Der beste Österreicher, Simon Lechleitner an zwölfter Stelle, der Ösi Meister Alex Rieder gar erst an 13. Position. Darüber muß Helmut Schmuck, der neue Berglaufchef schon in´s Grübeln kommen. Sein einziges Zugpferd Andrea Mayr war nicht gemeldet. Siegerin vom letzten Jahr und Streckenrekordhalterin in der Zeit von 1:02:15 siehe auch 2. Aug. 2009
Bei den Damen hatten viele Top-Läuferinnen abgesagt, wie z.B. Iva Milesova, Emma Clayton usw. Brandy Erholtz verwies Michaela Mertova mit über vier Minuten Abstand auf Rang zwei. Mit Brandy müssen wohl die deutschen Elite Läuferinnen am Pikes Peak rechnen, sofern sie die überhaupt auf der Rechnung haben.
Preis -Leistungsverhältnis und Teilnahme
Meldegebühr 15,-/ 20,- Nachmeldung 30,- Euro. Für die Spitzenläufer/innen war das Angebot sehr gut, siehe untenstehenden Artikel.Preisgelder! Die restlichen bekamen sozusagen nix bis gar nix. Als Klassensieger erhielt ich eine winzige Urkunde - that´s it! Dafür ist die Startgebühr überhöht. Einziges Zuckerl war die kostenlose Seilbahnfahrt für eine Begleitperson.
Die Quintessenz daraus - wenig Teilnehmer/innen, vor allen Dingen wenig Österreicher, obwohl sogar bei den Männern die Spitze mitlief. Von den 15 klassierten Frauen waren gerade mal 7 aus Österreich, bei den 84 klassierten Männern 44 Ösis.
Man verteilte eine sehr aufwendige Starter Broschüre und mußte zusätzliche Einladungskosten für das WMRA Council Mitglied Tomo Sarf berappen der nur die Urkunden zu verteilen hatte. (steht in den Statuten vom WMRA Verband) zuzüglich die Kosten für Dopingkontrollen, obwohl der WMRA Verband die gedopte Elisa Desco nach wie vor als Weltmeisterin führt.
Die Zukunft dieses Berglaufes hängt nicht vom Berg (Strecke) ab und schon gar nicht vom WMRA,
der ist nur eine Kostenfalle für Veranstalter, sondern von der Berglaufphilo des Veranstalters.

Insgesamt gesehen als Berglauf wunderschön!

Helmut Reitmeir



     
Die Zillertaler   Beim Gschösswandhaus war die Siegerehrung
in der Mitte Franz Puckl diskutierend
 
Am 1. August ist der Harakiri Berglauf - Genaue Bezeichnung:
2nd MAYERHOFEN HARAKIRI RUN und 2nd GRAND PRIX RACE 2010
in Mayerhofen/Tirol - Start: 10:00 Uhr
Der WMRA Grand Prix Berglauf weist 1170 Hm bei 10,4 Kilometer auf. Start ist im Zentrum von Mayerhofen -
Ziel an der Bergstation am Penken. Fragestellend für Bergläufer, warum die ersten drei Kilometer absolut flach verlaufen und erst dann zu einem Berglauf ansetzt. Auch wenn die ersten 1000 Meter "neutralisiert" quasi zum warmlaufen sind, bleiben immer noch zwei Kilometer zum enormen Vorteil für Flachläufer und genau deswegen haben sich die Ösi-Kenianer wieder angesagt, aber nicht nur deswegen, denn für einen "Apfel und Ei" laufen die nicht. Es gibt ordentliches Preisgeld zu erlaufen.


M - 700,- 500,- 350,- 300,- 250,- 200,- 150,- 100,- 75,- 50,- 35, 35,- 35,- 35,-35,- Euro im Einlauf
W - 700,- 500,- 350,- 200,- 150,- 100,- 75,- 50,- Euro im Einlauf
Zusätzlich kommen dann noch die Kosten für die WMRA Grand Prix Abgabe von ca. 1.600,- Euro
macht summa sumarum 6.575,- Euro und dabei sind noch nicht einmal die Einladungen der Spitzenleute berücksichtigt. Lange kann das nicht gut gehen. siehe auch 2. Aug. 2009
Wenn man dann für AK Breitensportler keinerlei Preise anbietet, dann braucht man sich nicht wundern, dass die Teilnehmerzahl grad so um die Einhundertermarke liegt.
Neben Afrika hat sich immerhin der siebenfache Weltmeister Wyatt angesagt, wahrscheinlich ist er sowieso nur vom Stubaital (Schlickeralm-Berglauf) ins Zillertal gewechselt. Weltklasse Läufer, Wallbergsieger und Schweizer Meister David Schneider ist ebenso von der Partie, wie z.B. Robert Krupicka, Roman Skalsky und - kaum zu glauben, Europameister Ahmed Arslan aus der Türkei usw. Wahrlich, wahrlich, ein teures Aufgebot.
Gerd Frick und der österreichische Meister Alex Rieder sowie der Lokalmatador Markus Kröll werden ihre liebe Mühe haben, Anschluß an das feine Aufgebot halten zu können.
Bei den Damen ist der "Aufmarsch" der Gladiatorinnen nicht ganz so gewaltig. Außer Iva Milesova ist bei der derzeitigen Meldeliste keine weitere Weltklasse Läuferin gemeldet.
Neu ist, Altersklassenwertung nach IÖBLC
siehe Flyer
Deutsche Läufer/innen sind nicht am Start, der Kranzberg war nun wirklich kein Kriterium (das ist kein Vorwurf an den Veranstalter, Wetterpech) aber beim Harakiri Run wäre es angebracht sich der Weltelite zu stellen.
Ich biete dem Deutschen Meister, Timo Zeiler und der Deutschen Meisterin Lisa Reisinger an, die Fahrtkosten sowie eine Übernachtung zu übernehmen.


Helmut Reitmeir

Die Startliste Stand 29. Juli 2010



1. Aug. 2010

44. Trophée des Combins Fionnay
Schweiz/Valais - 7,3 km - 1180 Hm
31. Juli und 1. Aug. 2010 - Hm

Teilnehmer
1
Tissières Alan 1h00:48 Junior
2
Guilhaume Nicolas 1h01:28  
3
Moulin Xavier 1h02:12  
4
Perrier Sébastien 1h02:30  
davon Frauen
1
Pont-Combe Séverine 1h11:26  
2
Gex-Fabry Emilie 1h15:07  
3
Vallotton Tsilla 1h17:04  

Ergebnisse
keine Einlaufliste

 


Bei diesem wirklich wunderschönen

einmaligen Gebirgslauf kann man am Samstag von 7-12 Uhr in kleinen Gruppen starten und auch nochmals am Sonntag von 6-11 Uhr.

Der Laufweg ist vom Start her so schmal, dass es nicht anders möglich ist, ca. 200 Läufer auf einmal starten zu lassen.

Natürlich wollte ich am Sonntag auch nochmals starten, aber.......

ich habe die ganze Nacht kein Auge zugemacht in dem ansonsten sehr ruhigen Gebirgsdorf.

Am 1. August ist jeweils der Nationalfeiertag der Schweizer. Da wurde ein Zelt aufgestellt und die ganze Nacht bis 4 Uhr früh mit lauter Musik gefeiert. Entnervt bin ich dann um diese Zeit nach Hause gefahren.

Ich rate Ihnen, fahren Sie nie am Nationalfeiertag in die Schweiz.

 

Helmut beim 32. Lauf in Fionney -

Panossiere am 1. Aug. 1998

 

Damals wurde Gex-Fabry mit 51:25 Sieger und Heinzle Cornelia wurde mit 1:04:41 Zweite.

 


29. Juli 2010
DLV-Vizepräsident Lohre: Doping wurde geduldet
Vergangenheit   Barcelona.- 28.07.2010   
Der frühere Weltklasse-Stabhochspringer Günther Lohre ist in seiner Aktivenzeit wegen der Ablehnung von Doping- Mitteln im Deutschen Leichtathletik-Verband
(DLV) abgestraft wurden. © dpa Günther Lohre ist der Vizepräsident des DLV.
Der frühere Weltklasse-Stabhochspringer Günther Lohre ist in seiner Aktivenzeit wegen der Ablehnung von Doping- Mitteln im Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) abgestraft wurden. © dpa Günther Lohre ist der Vizepräsident des DLV.

«Ich habe Nein gesagt. Die Folge war, dass es eine Zwei-Klassen-Gesellschaft gab: die Harten, die richtig wollten, die Medaillengewinner. Und die Weicheier», sagte der heutige Vizepräsident Leistungssport des DLV in einem Interview mit der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». «Bei mir wusste man nicht, ob ich nicht darüber sprechen würde. Es gab damals einen inneren Zirkel derjenigen, die das Zeug mit Löffeln gefressen haben.»

Die Doping-Mittel seien über Trainer herangetragen worden.

Richtig Herr Vizepräsident, wie bei dem ehemaligen Dopingtrainer "Goldi" Goldmann, den
Sie nach wie vor weiter beschäftigen und der sich bei der EM in Barcelona sonnt!
Anm. "berglaufpur"

«Da fragte einer: Hast du schon mal überlegt, ob du was nehmen willst? Die anderen nehmen es auch», berichtete Lohre, der in den 70er und 80er Jahren der beste deutsche Stabhochspringer war. Er habe die verbotenen Mittel abgelehnt. «Ich war damals so gnadenlos selbstbewusst, dass ich gedacht habe: Ich werde auch so der Beste. Ich habe mich mehrmals am damaligen Weltrekord von 5,71 Meter versucht», so Lohre.

Allerdings habe das Folgen gehabt. Für die Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles wurde er nicht nominiert. «Ich war in der Form meines Lebens. Und die sagen mir: Du bist zu alt für eine Endkampfchance. Das war völliger Blödsinn», sagte Lohre. «Die Bronzemedaille ging mit 5,45 Meter weg. Ich bin reihenweise 5,50 Meter gesprungen.» Damaliger DLV-Präsident war Helmut Meyer. «Meyer ist tot. Man sollte nicht schlecht von ihm reden. Aber man kann wohl sagen, dass er einer von denen war, die von Verbandsseite her Doping geduldet haben», sagte Lohre. «Später, nach seiner Zeit als DLV- Präsident, hat er seine Position revidiert.»

Der heutige DLV ist seiner Ansicht nach mit dem vor 20, 30 Jahren nicht mehr vergleichbar. «Ich habe den Eindruck, wir sind von Grund auf erneuert.
Der Verband hat ein Interesse daran, dass der Sport sauber bleibt», meinte Lohre. «Alle wissen: Wenn wir Doping nicht zurückdrängen, gibt es noch zwanzig Jahre Leichtathletik. Und dann ist Schluss.»

Dass die Leichtathletik heute generell sauberer ist, bezweifelt der Unternehmer aus Leonberg jedoch. «Ich glaub's nicht. Es gibt sicher ein paar Länder, in denen man diese verdeckten Manipulationen zurückgedrängt hat», sagte Lohre. «Ich will den DLV dazu zählen, obwohl ich nicht sagen kann: Wir sind zu hundert Prozent dopingfrei.» Er habe auch keine Anzeichen dafür, «dass bei uns manipuliert wird». (dpa)






1. Aug. 2010
Bergablauf durchs Hintertürchen von Herrn Raatz!?
Zunächst ist es ja begrüßenswert, wenn dringende Reformen beim Berglauf angedacht werden. Bevor man aber schriftliche "Schnellschüsse" im Internet verbreitet, wäre es sinnvoll mit kompetenten Personen des Berglaufes darüber im Vorfeld zu diskutieren und eine Machbarkeitsstudie zu erarbeiten. Dies ist im obigen Fall durch Herrn Raatz und (Herrn Münzel) nicht geschehen.
Grundsätzlich hat eine Einführung vom Bergablauf mit einer Reform überhaupt nix zu tun - kontraproduktiv, wird sowieso von 95 % der Bergläufer/innen und der alpinen Veranstalter abgelehnt. Über diesen "Unsinn" braucht man auch gar nicht reden, reine Zeitverschwendung.
Im übrigen ist es schon eine Anmaßung von Herrn Raatz als "Flachlandtiroler" und nicht Bergläufer, auch nicht Berglaufveranstalter, über das alpine Berglaufgeschehen und eventuellen Reformen in diktatorischer Manier zu bestimmen.
Deutschland hat nur einen 4 bis 5 prozentigen Alpenanteil (je nach Auslegung, ob das Voralpenland mit einberechnet wird. Dies wird aus wirtschaftspolitischen Gründen, Subventionen der Almwirtschaft in den verschiedenen Alpenländern unterschiedlich gehandhabt). In der Schweiz z.B. wird das Voralpenland nicht zum Alpenanteil hinzu gerechnet.

In Deutschland finden wesentlich weniger Berglaufveranstaltungen statt mit verschwindenden Teilnehmerzahlen gegenüber der Schweiz, Österreich und Südtirol. Keine einzige Berglaufveranstaltung in Deutschland kommt unter die TOP-TEN. Siehe Grafik
Fragt sich, wieso Herr Raatz einen so unausgegorenen Vorschlag über den Köpfen von wirkliche GROSSEN Veranstaltern und den Teilnehmer/innen im Alpenbereich bestimmen will??
Der Verdacht liegt durchaus sehr nahe, dass hier tatsächlich durch das Hintertürchen "Bergablauf" im alpinen Berglauf systematisch eingeführt werden soll und "Wadlbeißer" Raatz muß das orthographisch für Herrn Münzel unters Berglaufvolk bringen. siehe untenstehenden Artikel

TOP - TEN im deutschsprachigem Alpenraum 2009
Platz
Berglauf
Km - Hm
Steig.
Teilnehmer
 
2009
%
2009
1.
Aletsch Halbmarathon CH
21,1 - 1.050
5.0
1.537
2
Großglockner AUT
12,7 -1.514
12.0
887
3
Drei Zinnen ITA
17,5 - 1.350
7.4
734
4
Vogellisi BL Adelboden CH
13,4 - 824
6,2
556
5
Weissensteinlauf CH
14,1 - 1020
7,3
548
6
Matterhorn CH
12,5 - 980
7.8
532
7
Stockhorn CH
21,1 - 1724
8,2
485
8
Zugspitze (Grubigstein) AUT
13,0 - 700
5,4
437
9
Grenchen Berglauf CH
12,0 - 880
7,4
429
10
Schilthorn CH
21,1 - 2.175
10.3
419
 
     
11
Schneeberg AUT
9,8 - 1.200
12.2
395
12
Stanserhorn CH
11,4 - 1.400
12.3
384
13
Gamperney CH
8,8 - 1.000
11.4
364
 
Wallberg
5,3 - 830
15,6
284
 
Teilnehmerzahl ohne
Wallberg, Schneeberg Stanserhorn
und Gamperney

 
gesamt
6.564


1 4.07.2010 | Aktuell | Wilfried Raatz


Reform der Teammeisterschaft im Berglauf

Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) plant eine Reform der Mannschaftsmeisterschaften im Berglauf. „Wir wollen damit den Berglauf interessanter gestalten und auch für den Berglauf-Weltverband WMRA eine Art von Testphase starten“, erklärt Wolfgang Münzel, der DLV-Berglauf-Berater des DLV und Organisationsdirektor beim Berglauf-Weltverband WMRA.


Von 2011 an sollen die Mannschaftstitel nicht mehr durch Addition von drei Einzelleistungen vergeben werden, sondern in Form eines Staffelwettbewerbs. Und damit sind die Sieger und Platzierten einfach zu ermitteln, denn dasjenige Team ist auch Mannschaftsmeister, dessen Schlussläufer als Erster über die Ziellinie läuft.
„Ich denke, wir können hier von den Wintersportarten Skilanglauf und Biathlon durchaus eine Anleihe machen. Diese zeigen uns, wie interessant und publikumswirksam man einen Wettbewerb gestalten kann“, sagt Wolfgang Münzel. „Wir brauchen dringend Reformen. Im Berglauf war es bislang nicht einmal für Insider auf den ersten Blick erkennbar, wer nun den Mannschaftstitel gewonnen hat. Oftmals ergibt sich durch die Zeitaddition eine sehr enge Rangfolge, die Dramatik und Spannung ist dabei in keiner Sekunde des Zieleinlaufes sichtbar. Das muss endlich einmal anders werden!“

Völliger Münzel Quatsch - der hat wohl noch nie bei einem Biathlon Wettkampf zugesehen. Das sind total andere Wettkampfkriterien. Eine Biathlon Rundstrecke ist doch nicht mit einem MIni-up and down Berglauf zu vergleichen. Richtig hat Herr Münzel erkannt, dass man Professionalität, nicht nur vom Wintersport übernehmen könnte. Dazu hatte er aber 15 Jahre Zeit und bisher konnte man von ihm nicht einen einzigen Satz in dieser Richtung - und überhaupt vom Berglauf - vernehmen.
Das können Sie alleine schon daran sehen, dass dieser Artikel von Herrn Raatz geschrieben wurde.

Versteckte Dramatik
In der Tat trennten bei den Deutschen Berglauf-Meisterschaften 2009 in Bergen im Chiemgau die drei erstplatzierten Mannschaften TuS Heltersberg, LG Stadtwerke München und LLC Marathon Regensburg gerade einmal 33 Sekunden, eine versteckte Dramatik, die erst ein Blick in die zwei Stunden später ausgehängte Ergebnisliste verriet.

Mit einer elektronischen Zeitmessung ist die Mannschaftsauswertung innerhalb einer Minute fertig und wenn man bei einer EM/WM/DM vorsintflutlich arbeitet, wie z.B. in Bursa/Türkei, dann erfährt man halt nix.

Der Bundesausschuss Laufen des DLV hat nun einen Antrag auf Veränderung der Wertung der Mannschaftsmeisterschaften vorgelegt, der bei einer Befürwortung durch den Bundesausschuss Wettkampfwesen bei der nächsten Verbandsratsitzung verabschiedet werden könnte. Geplant ist dabei im Idealfall eine Strecke von vier bis fünf Kilometern mit einer Höhendifferenz von 400 bis 500 Metern, die im Wechsel mit einem Bergaufläufer, einem Bergabläufer und wiederum einem Bergaufläufer gelaufen wird.

Nach dieser Ausführung muß man sogar annehmen, dass die beiden "DLV Berglaufweisen" noch nie bei einem Berglauf zugesehen haben.
Erstens ist das bei einem "gscheiten" Berglauf überhaupt nicht möglich, denn, wie kommen die Bergabläufer auf die 400 bis 500 Höhenmeter (4-5 km) nach oben? Entweder sie werden mit dem Auto hochgefahren, dann ist es eh kein Berglauf, oder aber der jeweilige Organisator baut mal schnell eine Seilbahn. Eine Restlösung wäre, die drei Bergabläufer wandern hoch.
Der zeitliche und organisatorische Aufwand für die paar Mannschaften - das tut sich mit Sicherheit kein Veranstalter an, wenn er dann am nächsten Tag seinen normalen Berglauf organisieren muß. Haben sich die "Reformer" schon mal überlegt, dass das auch alles Geld kostet? Besser wäre, sie würden sich um Sponsoren für den Berglauf kümmern die Herren Raatz und Münzel.
Außerdem muß man sich die Frage stellen, ob man überhaupt Bergabläufer findet, der Bergablauf wird doch sowieso schon von fast allen alpinen Bergläufer/innen verweigert.

Vor oder nach dem Einzel
Die Staffel wird entweder dem Einzelrennen vor- oder nachgeschaltet sein, so dass die Berglaufmeisterschaften künftig an zwei Tagen ausgetragen werden sollen. Somit ließen sich auch die zugleich vom Bundesfachausschuss geforderten Meisterschaften für A- und B-Jugendliche im Berglaufen integrieren, die auf einer jugendgemäßen Strecke durchgeführt werden könnten.

Das ist ja geradezu hirnrissig, vor - bzw. nachgeschaltet. Bevor die Herren so einen Unsinn sich ausdenken, sollten sie erstmal ihr Berglaufhirn einschalten.
95 Prozent aller Bergläufe werden am Sonntag ausgetragen, einen Wettkampf "nachschalten" ist schlichtweg der "deppertste Vorschlag den es gibt.Bliebe also der Samstag.
Glauben die "Schlaumeier" tatsächlich, dass es Organisatoren gibt, die sich zwei Tage für einen Berglauf (noch dazu downhill) opfern? Glauben die, dass zwei Tage alle Helfer auf der Matte stehen, auch bei Mistwetter? Glauben die tatsächlich, dass alle Mannschaftsläufer übernachten, denn das ist ja Voraussetzung,(kostenintensiv) denn die reisen doch nicht wegen der dämlichen Hügelstrecken an, sondern wollen am nächsten Tag lieber z.B. den Osterfelder BL mitlaufen.
Die gesamte Logistik ist in Frage gestellt, denn die Siegerehrungen sind bei den meisten Bergläufen oben im Ziel, wenn möglich. Da müßte der Veranstalter, diese Hügelläufer wieder zum Gipfel transportieren. Alles Kosten!
Glauben die, dass sich ein Wolfgang Plümpe oder ein Bibi Anfang und die restlichen
350 Veranstalter im Alpenraum für so einen Schmarrn hergeben?

„Damit wird nicht nur eine besondere Dramatik und eine Transparenz für Teilnehmer, Zuschauer und Medien erzeugt, sondern, so einer der Grundgedanken dieser Reform, auch der Teamgedanke gestärkt. Das schnellste Team ist somit auch als Erstes im Ziel. „Wir haben natürlich dabei auch die Gelegenheit, ausgesprochen begabte Bergabläufer herauszufiltern. Schließlich gibt es seit einigen Jahren im Jahresrhythmus den Wechsel zwischen Europa- und Weltmeisterschaften im reinen Bergauflauf und im Bergauf- und Bergablauf“, sieht Wolfgang Münzel einen zusätzlichen Effekt bei der Reform der Mannschaftsmeisterschaft.

Medienwirksam ? Raatz und Münzel müssen wohl pfundweise Tomaten auf den Augen haben!
Die einzige, tatsächlich medienwirksame Berichterstattung über Berglauf war traurigerweise beim Zugspitzberglauf 2008 wo zwei Menschen erfroren. Bei dem Zugspitzlauf 2010 stand in keiner Zeitung auch nur irgend etwas, obwohl es der spektakulärste Berglauf in Deutschland/AUT ist.
Wenn überhaupt mal bei einer überregionalen Zeitung was vom Berglauf steht, dann über "berglaufpur" darauf sind wir stolz.
Ja, das sind alles Ahnungslose die da beim Berglauf rumwurschteln, soll doch der Herr Münzel selber mal so einen "spannenden" Berglauf organisieren!
Herr Raatz will sich scheinbar wieder in´s Gerede bringen, wie seinerzeit, als er den gloreichen Vorschlag mit 20 Grandprix Läufen, incl Nigeria präsentierte. Haben Sie irgendwie wieder was davon gehört? Seinen hochtrabenden Weltkulturerbe Berglauf mußte er mangels Teilnehmer (35) einstellen.

Beim Berglauf-Weltverband WMRA möchte man zunächst einmal die Versuche in Deutschland und anderen Nationen abwarten, ehe man die neue Wettbewerbsform auch bei Weltmeisterschaften ausgeschrieben werden wird.

Nicht einmal der Berglauf-Weltverband möchte da gleich mitziehen - und das will bei dieser Downhill - Truppe tatsächlich was heißen.
Mit welchem Recht spielen diese Leute mit der Gesundheit von Freizeitläufer/innen?
Diese Berglaufbagage will vermutlich doch nur den Bergablauf durchs Hintertürchen in Deutschland einführen.
Mit einer echten Reform hat das nix zu tun.

Helmut Reitmeir

 




Šmarna Gora - WMRA Grand Prix
Ljubljana/ Slowenien
02. Okt. 2010

131 Teilnehmer
1
AHMET Arslan 42:28 TUR
2
WYATT Jonathan 42:38 NZL
3
KRUPICKA Robert 42:45 CZE
4
SCHNEIDER David 44:07 CH
5
KOSOVELJ Mitja 44:29 SLO
6
COSTA Eris 44:58 ITA
7
EDWARDS Orlando 45:04 GBR
8
SKALSKY Roman 45:51 CZE
9
ALIC Simon 46:08 SLO
10
BREGAR Gašper 46:30 SLO
davon 34 Frauen
1
MAYR Andrea 48:48 AUT
2
CONFORTOLA Antonella 51:09 ITA
3
KOSOVELJ Mateja 51:26 SLO
4
OBIDIC Kaja 52:44 SLO
5
JESKA Lauren 54:23 GBR
6
FROST Anna 55:13 NZL


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