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Alles hatte ich dabei - zum Schleppen
In dem großen Seesack war auch mein Zelt drin
usw.usw.
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COLCA CANYON
der tiefste der Welt – die Heimat des Condors
als einsamer Bergläufer bin ich hier schon
viele tausend Höhenmeter gelaufen. |
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Helmut in der Cordillera Blanca auf 5200 Meter |
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Nevado Palcaraju 6274 m
Im Vordergrund Puja Raimondi.
Quebrada Cojup
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Gletschersee mit riesigen Eiskalbungen.
Die aufgeworfene Endmoräne ist deutlich zu sehen.
Die Aufnahme entstand auf 5200 m
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Die meisten Bergbilder sind leider nicht besonders scharf, denn 2002 hatte ich noch keine Digitalkamera.
ab 2003 und 2004 fotografierte ich in Peru und Bolivien mit einer kleinen Digikamera.
Von mir gibt es nicht viel Fotos, da ich fast immer nur alleine unterwegs war.
Auf Gund fehlender Markierungen, Hinweisschilder und mangelnden Sprachkenntnisse, in den kleinen Bergdörfern wird meist nur Quechua gesprochen, ist eine Grundvorraussetzung seine Leistungsfähigkeit objektiv einzustufen was man leisten kann, zumal in solchen Höhen bis zu 5200 Meter. |
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Die Berggiganten in der Cordillera Blanca
Hier bin ich auf dem Weg zum Basislager des Alpamayo.
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Cordillera Negra, gegenüberliegend v.der Blanca bis 5200 Hm schneefrei.
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Als ich vom Lago Ishinc, ca 5100 m runter lief, habe ich diese beiden Mädchen fotografiert. Sie wohnen bei Huillac auf 3500 m, das ist kein Dorf nur 3 Lehmhütten. Cordillera Blanca. Schauen Sie mal in die traurigen Kinderaugen.
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Wie Sie sehen, habe ich die beiden nochmals fotografiert, nachdem ich ihnen
5 Sol schenkte. Das ist etwas über einen Euro. Bei solchen Trailläufen kann ich nur Geld verschenken, da alles andere zu schwer ist, gerade in diesen Höhenlagen. |
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Cordillera Blanca - NEVADO HUANDOY West 6.395 m, Ost 6.070 m, Süd 6.160 m
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Meine Bergläufe im Nationalpark Huascaran
Die Karte zeigt einen Ausschnitt vom Huascaran Nationalpark der in der Nördlichen Cordillera Blanca liegt.
Langaanuco Trail
Die hellblaue Linie, ausgehend von Caraz, 2300 Meter im Santana Tal beginnt mein Ultra Berglauf mit Überquerung von einem Pass auf 4750 Meter (Punta Union) und einem weiteren mit 4740 Meter (Portachuelo)
Die dunkelblaue Linie markiert, dass ich mich verlief und dann umdrehen musste.
Insgesamt kumulierte sich damit die Strecke auf ca.4000 Hm was nun nicht gerade besonders viel ist, allerdings sollte man dabei die enorme Höhe bedenken, größtenteils um 4000 Meter. Außerdem gibt es weder eine Markierung und schon gar keine Berghütte oder Alm mit Kaiserschmarrn und Weißbier. Keine einzige Möglichkeit ein Getränk zu erhalten. Es gibt Bäche, aber es benötigt viel Erfahrung. ob man daraus trinken sollte.
Die Strecke lief ich völlig alleine mit Begenungen von ein paar Burros, teilweise sogar ohne Treiber.
Die schwarze Linie markiert eine Schotterpiste von da ab fuhr ich mit einem Collectivo zurück nach Caraz.
Ein anderer Berglauf führte mich zu einem Basislager vom Alpamayo, rote Linie.
Wieder ausgehend kurz hinter Caraz. Die Strecke ist wesentlich kürzer aber steiler, mit einer Passüberquerung auf 4850 Meter und 4830 Meter, laut Karte.
Kumuliert ca. 3000 Meter. Die gesamte Strecke lief ich wieder zurück, ohne Übernachtung im Basislager (leider). Am Eingang des Parkes wird man registriert, genau so bei Rückkehr.
Auf dem Weg begegnet, bzw. überholt man als Bergläufer Burros mit Treiber die schweres Material zum Alpamayo Basislager
für die Bergsteiger schleppen.
Ein grandioser Berglauf von majestätischen Bergriesen umringt. Fazit: Ich weiß schon was Höhentraining ist. |
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Nevado Huascarán, Perus höchster Berg, 6768 m, mittlere Cordillera Blanca |
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Dieses wunderschöne Bild habe ich auf dem Trödelmarkt
in Lima für 50 Dollares gekauft. |
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Das Original
Von Mancos, 2530 m, bin ich zum Basislager
des Huascaran auf 5080m gelaufen
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Meine Ultra-Bergläufe in der Coridillera Blanca, ausgehend vom wunderschönen Santa Tal. Huaraz, siehe unten ist die größte Stadt die als Bergsteigerzentrum für die Cordillera Blanca gilt. Die blauen Linien markieren die hauptsächlichen Läufe von mir in einer einmaligen Bergwelt umringt von lauter Sechstausender auf klassischen Bergpfaden. |
Huaraz, ca. 55 Tsd. Einw. das Bergsteigerzentrum der Cordillera Blanca. Die Stadt wurde im
20. Jahrhundert viermal durch Lawinen getroffen.
Am 31. Mai 1970 wurde Huaraz durch ein schweres Erdbeben zerstört, es kamen dabei ca. 10000 Menschen ums Leben. Fast die gesamte alte Architektur wurde dabei zerstört.
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Nevado Palcaraju 6274 m - nördliche Cordillera Blanca |
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Das sind schon gewaltige Berge |
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Postkarte - das kann ich nicht |
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Die Inkafrauen verkaufen ihre Produkte die sie in den Bergen bis über 4000 Metern anbauen, wie z.B. die Anden Kartoffeln, Gemüse usw. runter tragen und in den kleinen Dörfern verkaufen. Hier in Yungay im Santa Tal. Coca Teeblätter werden auf disen Höhen nicht angebaut, .... |
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....aber getrunken wird der schmackhafte Tee überall, von den älteren Menschen auch noch gekaut. Der gesamte Mund und die Zähne sind dann grün. Soll gegen die Höhenkrankheit wirken. Schon im Flieger nach Peru wird dieser Tee serviert, bei uns verboten, natürlich Schwachsinn! |
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ALPAMAYO 5.950 m, nördliche Cordillera Blanca.
Er wurde zum schönsten Berg der Welt gewählt. an 2. Stelle der K-2 im Himalaya
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Wunderschöne Täler, entlang der Quebradas, Bäche bis zu den grandiosen Sechstausender
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Puya Raimondi
Die Blume wird bis zu 1,4 m hoch und blüht nur einmal
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Puya Raimondi hier in der nördlichen Cordillera Blanca.
Im Hintergrund der Nevado Huandoy |
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Bergbahnen gibt es hier nicht, den Transport erledigen die "Burros" die erhebliches leisten zwischen
3000-5000 Meter. Sehr oft trifft man die Esel völlig alleine an, ohne Treiber, sie kennen ihren Weg,
Außerdem sind sie ganz schön geländegängig.
Teilweise sind die Aufnahmen noch nicht mit einer Digi-Kamera aufgenommen.
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südliche Cordillera Blanca mit Huantsan, 6395 Meter
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Wälder gibt es nicht viele in der Cordillera, die Spanier hben alles für ihre
Kriegsflotten abgeholzt. Aufgeforstet werden schnellwachsende Eukalyptusbäume |
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Von hier stammt unsere Kartoffel ab.
Getreide- und Kartoffelanbau in der Cordillera Blanca bis zu 4.500m |
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COLCA CANYON
der tiefste der Welt – die Heimat des Condors
als einsamer Bergläufer bin ich hier schon viele tausend Höhenmeter gelaufen. |
COLCA CANYON bei Cabanaconde
Mit meiner kleinen Digi-Kamera tut man sich schon schwer den Vogel einzufangen.
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Ein Denkmal für den größten Vogel der Welt
dem Condor |
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Diese super Bergpfade im oberen Colca Canyon lief ich alle ab. |
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In diesen Canyons ist "el condor" zu finden. Durch die warmen Aufwinde fliegt er so ab 10 Uhr sein Revier ab.
Der größte Vogel der Erde kann ein Gewicht von 12 kg erreichen und eine Flügelspannweite von bis zu 3,20 Meter.
Der Andenkondor baut kein Nest sondern legt seine Eier auf den nackten Fels.
Ein Condor kann bis zu 7000 Meter Höhe fliegen. Kein anderer Vogel ist dazu in der Lage.
Der Andenkondor gehört zu den bedrohten Arten. Es gibt nur noch ca. 200 Anden - Kondorpärchen.
Am Ende seines Lebens begeht er Selbstmord. Er fliegt so hoch er kann und beendet sein Leben zerschmettert an einer Bergwand.
Diese "Tradition" verfolgt der Kondor schon seit Jahrmillionen.
Das hab ich noch nicht beobachten können. Von einsamen Bergläufern lassen sie sich aber nicht stören. |
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Birui auf Quechua und bedeutet Wasser
Der Andenstaat an der Westküste Südamerikas hat 1,28 Mill. km² (ca. 3 mal so groß wie Deutschland) und weist
eine Küstenlinie von 3.080 km auf.
Im Land leben ca. 27 Mill. Einwohner, 47% Indios, 37% Mestizen und 13% europäischer Herkunft. Hauptstadt ist Lima mit ca. 8 Mill. Einwohnern incl. der Hafenstadt Callao.
Landessprache ist spanisch. Quechua und Aymara werden von ca. 30% gesprochen.
In Peru führt die höchste Eisenbahn der Welt bis auf 4.800m.
Die Anden nehmen 2/3 der Fläche ein. Dort entspringt der größte Fluss der Welt, der Amazonas. Die Küste zählt zu den trockensten Gebiete der Erde (Nebelklima). Der Ostteil der Anden besteht aus Hochdschungel (Machupicchu bei Cusco) und reicht bis in den tropischen Regenwald (Iquitos am Amazonas). Somit weist das Land alle Klimazonen auf.
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Südamerika Satelliten Aufnahme. Die Anden
Unten im Bild Peru mit dem Titicacasee und den beiden getrennten Korrdilleren.
Dunkelbraun ist der Altiplano, der auch bis tief nach Bolivien reicht. Gut zu erkennen der Tiefseegraben vor der
südamerikanischen Küste. Die dunkelblauen Töne kennzeichnen
den Bereich, in dem die ozeanische Kruste sich mit einer Geschwindigkeit von ca. 10 cm pro Jahr unter die süd-
amerikanische Platte schiebt.
Durch den Druck der Kollision türmen sich die Anden im Zeitlupentempo weiter auf.
In der Tiefe schmilzt das abtauchende, versinkende Gestein - und so kommt es zum Vulkanismus in der Andenregion. |
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Abendlicher Anflug auf Peru |
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Der Amazonas |
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Abendlicher Anflug auf Lima
Hauptstadt von Peru mit ca. 8 Mill. Einw.in d. Region. 70 % besteht aus Vorstädten, die sollten Sie lieber nicht besuchen. Was Sie hier sehen , ist die trockenste Küstenregion Perus. Es regnet vielleicht einmal im Jahr etwas.
Knochenhartes Gelände auf dem ich schon gelaufen bin und somit wirklich weiß, was es bedeutet, wenn es so gut wie nie regnet. Schuld daran ist der Humboldtstrom.Der Rio Rimac hat für Lima die größte Bedeutung. Er stellt für die Stadt zu 100% die Trinkwasserversorgung. Das Wasser kommt von den
Gletschern der Anden zur Zeit im Überfluss, da auch dort die Gletscher abtauen.
Trinken Sie aber das Wasser trotzdem nicht. |
Das ist der Amazonas, Rio Amazonas (portugisisch)
ist der wasserreichste Fluß der Erde. Der Amazonas hat eine Gesamtlänge
von 6387 km und ist auch der Längste der Erde. (Fast so lang ist der Nil)
Er befördert mehr Wasser als der Nil, Mississippi und Yangtse zusammen.
Ein sechstel aller Flüsse der Erde. Der Amazonas hat 1100 Nebenflüsse von denen 17 über 1600 km
lang sind.
Der Amazonas entspringt in den Peruanischen Anden. Quellfluss ist der Rio Apurimac im Südosten
von Peru am Nevado Mismi, 5597 Meter.
Fahren Sie bitte nicht alleine in die Region Apurimac, es reicht schon, wenn ich diese Gefahr eingegangen bin.
Der Rhein: 1320 km Länge, entspringt beim Oberalppass in der Schweiz.
Die Donau: 2888 km der Längste in der EU, nach der Wolga der zweitlängste in Europa:Sie entspringt bei Donaueschingen in Deutschland. |
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Im Süden Perus hat es riesige schneebedeckte Vulkane.
Hier der VOLCAN MISTI bei Arequipa mit 5.840m
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Nach Sonnenaufgang zeichnet der Misti
seinen eigenen Schatten als Kegel über Arequipa |
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Auf dem Gipfel des Misti war’s richtig kalt und
die Luft auf fast 6.000m auch schon etwas dünn.
Einen Bergläufer haut auch das nicht um!
Das riesige Gipfelkreuz wurde im Jahr 1900
aus Eisenbahnschienen errichtet. |
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Dieses Kreuz - es steht im südlichen Peru auf 3500 Meter - ist kein wirkliches Gipfelkreuz. In den Anden gibt es so gut wie überhaupt keine "Gipfelkreuze" Das Gipfelkreuz auf dem Misti ist eine Ausnahme.
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Dieses Kreuz auf dem Chachani, 6100 Meter kann man
wohl nicht so recht als Gipfelkreuz bezeichnen |
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Der Weg zum Chachani |
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