"Noch eine Erkenntnis nahmen wir aus Premana mit nach Hause, nämlich, dass es keinen Unterschied zwischen Berglauf und Trailrunning gibt", so König weiter.
Leider mus ich feststellen, dass der deutsche Berglaufberater Kurt König den Unterschied zwischen Berglauf, Skyrunning, Bergmarathon, Ultraberglauf und Vertical sowie Extrem Berglauf zum Trailrunning nicht unterscheiden kann. (Er kennt nur Berglauf vor 28 Jahren, alles andere lief er selbst noch nie)
Dass bei all diesen aufgeführten "Läufen" jeweils ein Anteil von Allem dabei sein kann ist zweifelsfrei, aber nur in der Gesamtheit eines Laufes kann die richtige Bezeichnung gewählt werden.
Ein Bergmarathon kann halt nur aus 42,2 Km bestehen, sonst ist es kein "Marathon" Ein Ultraberglauf ist somit kein Bergmarathon, aber auch kein Vertical, usw.
Der generelle Unterschied zu den oben genannte Läufen zum Trailrunning ist eindeutig. Ein Trailrun kann auch auf der Insel Usedom durchgeführt werden, das heißt komplett ohne Berg oder Hügel.
Ein "Trail" ist immer ein schmaler Weg oder ein Trampelpfad und solche gibt es ebenso in den Isarauen, in der Wüste von Namibia oder sonst wo auf allen Kontinenten - nur nicht auf dem Meer.
Trampelpfade (Trails) auf einen Berg, früher nannte man das Bergweg oder Bergpfad, auch Steig, was noch nichts mit Klettern zu tun hat. Ein Trail ist ein durch Menschen geschaffener "Weg" - Steig usw.
Durch den Dschungel kann man ohne geschaffenen Weg nicht laufen. Aber es gibt auch "Trails" ohne vorgezeichneten Wege.
z.B. Wüstenläufe.
Wenn man auf einem Bergpfad oder Steig im Wettkampf nur bergauf "läuft" dann wird das als Berglauf bezeichnet!
Eine Strecke von 2 bis 5 Km bei 1.000 bis 2.000 Hm auf einen Berg, ohne nennenswerte bergab Passagen, dann wird das als Vertikal-Rennen bezeichnet.
Ein Skyrun ist immer ein rauf und runter Wettkampf im Gebirge, nicht auf Hügel, denn ein Hügel besitzt weder Dominanz noch eine Schartenhöhe. Skyläufe kann man auch als Bergultras bezeichnen, denn meist weisen diese wesentlich mehr Kilometer bergauf und bergab auf als klassische Bergläufe.
Wenn in einem Berglauf-Wettkampf nicht runter gelaufen wird, ist die Bezeichnung klar und deutlich somit "nur Berglauf" ob man da den englischen Ausdruck vertical up benützt spielt keine Rolle. (hängt vom Steigungswinkel ab, siehe oben) "verticals up" sind nur Bergaufläufe, sofern man von "Laufen" noch reden kann. Wenn wir schon im "englischen" sind, dann würde ich für die meisten "verticals" eher zur Bezeichnung "speed-walking" tendieren.
In den Alpen gibt es keinen Berglauf mit mehr als 2.500 Hm nur bergauf. Über 2.500 Hm ohne up and down lief ich nur in den Anden.
Gebirge sind deutlich abgegerenzte Erhebungen der Erdoberfläche mit lebhaften Wechsel von steilen Bergen und tiefen Tälern. Berge sind Gipfel mit steilen Flanken, spitzen und schroffen Felsschichtungen. Somit gibt es erhebliche Unterschiede zwischen einem Berglauf und Trailrunning! Der Unterschied zu Hügeln ist klar definiert.
Somit widerspreche ich der Aussage von Kurt König
entschieden, der glaubt, dass es zwischen Berglauf und Trailrunning keinen Unterschied gibt. Im Übrigen hatte die Strecke in Premana überhaupt nichts mit Trailrunning zu tun.
Helmut Reitmeir
Hallo Helmut
Bin ein begeisterter Leser ihrer HP aus Österreich (nähe Graz ) ,immer die neuesten Infos und Ergebnisse vom Berglauf -
einfach super – gratuliere.
Aber jetzt meine Frage Warum kein Wort über die World Masters Mountain Running Championship 2017 in Pruske Slowakei.
Würde mich über eine Antwort freuen Servus.... zunächst danke für Dein Interesse an meiner HP.
Deine Frage ist kurz und bündig beantwortet. Die Überlegung zur Veröffentlichung wurde von mir sehr wohl in Betracht gezogen, bin aber zu dem objektiven Ergebnis gekommen, dass diese WM keine Wertigkeit besitzt,
Wenn ich eine DM mit 890 HM und 12,1 Km schon in Frage stelle, dann kann niemals dieser Berglauf als WM tituliert werden. Nichts gegen Hügelläufe, aber diese zählen nicht als Berglauf WM. Helmut Reitmeir
Danke für die Beantwortung meiner Frage. Kann mich deiner Meinung nur anschließen (war bei dieser Veranstaltung aktiver Teilnehmer).
Alles Gute und bitte noch lange interessante Analysen und Beiträge vom Berglaufgeschehen.
Toni Palzer lief die zweitbeste deutsche Zeit am Hochfell Berglauf,
nur Helmut Schließl war mit 43:32 min einen Hauch schneller
Zweitbester Deutscher, Jonas Lehmann
Sein Ergebnis entäuscht mich nicht, im Gegenteil, aber dass der Skiberglauf Weltmeister Toni Palzer mit Handschuhen lief, schon. Nicht einmal ich zog diese Dinger an. Muss mich korrigieren, Toni informierte mich wegen den Handschuhen. Vor ca. 5 Jahren erfror er sich in Alaska die Finger und selbst bei einem kühlen Wind
ist das sehr empfindlich für seine Finger. Sorry, wusste ich nicht.
Gruß Helmut
Das Comeback von der deutschen Berglaufmeisterin Sarah Kistner
mit dem hervorragenden zweiten Platz
der riesige deutsche Erfolg wurde durch Michelle Maier komplementiert mit Rang drei
44. Hochfelln Berglauf Wo war der deutsche Berglaufberater für den DLV - Kurt König?
Herr König hat kein Interesse am deutschen Berglauf, schert sich wenig drum. Er war bei keinem internationalen Berglauf seit über 25 Jahren anwesend, außer bei der WM 2017
in Premana, scheinbar ein kleiner Urlaub für ihn und seiner Frau, bzw. WM/EM 2016.
Genauso seit über 25 Jahren an keinem Berglaufwettkampf teilgenommen.
Herr König hat sich weder die Strecke für die deutsche Berglaufmeisterschaft am Arber angesehen, er wußte noch nicht einmal am Veranstaltungstag wo der Arber genau ist. Das Debakel kennt Jeder.
Er war natürlich ebenso nicht beim Brockenlauf 2017 um sich über die Streckenführung und den Gegebenheiten vor Ort zu informieren, obwohl es sein "Berglaufbaby" für die deutsche Berglaufmeisterschaft 2018 ist.
Er war 2017 nur bei einem einzigen deutschen Berglauf anwesend (soviel mir bekannt ist, er kann mich ja korrigieren) und das war
am Stampfl Straßen-Berglauf mit 200 Höhenmeter.
Bei seinem ersten Einsatz als Berglaufberater ließ er sich für zwei Tage von Herr Anfang, Hochfelln Berglauf mit der Begründung einladen, dass er sich mit seiner Frau Salzburg ansehen wolle. Am Sonntag des Wettkampfes
wartete er nicht einmal die Siegerehrung ab, daraufhin schrieb Bibi Anfang: "Selbstbeweihräucherung, Blenderallüren und kein Anstand" über Kurt König (KK)
Ein Jahr später versuchte Kurt König telefonisch über einen Läufer wieder eigeladen zu werden beim Hochfelln Berglauf daraus wurde aber nichts. Der Mann hat gar nichts in der Hose!
2017 wurde Kurt König vom Hochfelln Berglauf nicht eingeladen - es wäre ihm aber freigestanden trotzdem als Zuschauer anwesend zu sein. Offensichtlich traute er sich nicht, oder es interessiert ihn nicht!?
Permanente Fehlnominierungen bei internationalen Meisterschaften krönen seine desaströsen Misserfolge, dauernde Verspöttelungen und Denunzierungen an unsere beste deutsche Bergläuferin Michelle Maier bereiten ihm offensichtlich Freude.
Es gab z.B. keine einzige Begründung, dass er sie aus dem deutschen Berglaufkader warf, obwohl sie als deutsche Meisterin dazu
das Recht hat dabei zu sein. So eine Niederträchtigkeit gab es beim deutschen Berglauf noch nie.
Fachlich besitzt er wenig Ahnung was sich beim internationalen Berglauf abspielt, keinerlei Kontakte zu ausländischen Berglaufveranstaltern und erst recht nicht zum WMRA Berglauf-Dachverband.
Mittlerweile sieht es offensichtlich so aus, dass Herr König fast bei keiner Berglaufveranstaltung mehr erwünscht ist. Da stellt sich doch dann die Frage, für was er überhaupt noch deutscher Berglaufberater ist?
Erfolg deckt vieles zu, aber Herr König wirkte nur erfolglos, kompetenzlos und deswegen muss er zurücktreten, bzw. abberufen werden. um den Weg für fähigeres Personal für den Berglauf frei zu machen. Zunächst ist es sinnvoll ein begrenztes Kompetenzteam aufzustellen um Rahmen-Richtlinien für den deutschen Berglauf zu fixieren.
Da muss der Fotograf Winfried Stinn einen Bericht für den DLV über den Hochfelln Berglauf schreiben, weil der dafür zuständige deutsche Berglaufberater Kurt König nicht in der Lage dazu ist, oder sich vor Ort nicht mehr sehen lassen kann/traut, oder weil er nicht eingeladen wurde.
Das ist schon ein jämmerlicher Zustand beim deutschen Berglauf! https://www.leichtathletik.de/news/news/detail/sarah-kistner-in-bergen-kampfstark/
Allerdings - an der mehrfachen Berglauf-Weltmeisterin Andrea Mayr führt kein Weg vorbei
der letzte Meter
Toni Palzer 2. Platz in 43:43 min
Sarah Kistner 2. Platz in 50:32 min
Michelle Maier 3. Platz in 51:12 min
Aus deutscher Sicht ist das Ergebnis von Toni Palzer am bedeutungsvollsten zu werten. Erstens, wann wurde in letzter Zeit ein deutscher Bergläufer Zweiter am Hochfelln, außerdem war das die zweitbeste deutsche Zeit überhaupt, nur Helmut Schießl war ganz knapp schneller mit 43:32 min. Zweitens ist bei den Männern eine wesentlich stärkere Konkurrenz als bei den Damen.
Sarah Kistners zweiter Platz ist immerhin die zweitbeste deutsche Zeit am Hochfelln, nur Birgit Sonntag war mit 49:43 min vor ihr. Sie tritt aber nur an, wenn sie wirklich gut drauf ist, hat einen Lernprozess in diesem Jahr durchgemacht.
Die Drittbeste Zeit erzielte Michelle Maier. Ihre gelaufene Zeit ist höher zu werten, denn was das zierliche Persönchen übers Jahr so rennt ist kaum zu glauben. Der ausgezeichnete 2. Rang beim Jungfrau Marathon erst
vor zwei Wochen, dann noch schnell vor einer Woche zu diesem Drei Zinnen Alpine Run der abgebrochen werden musste, usw.usw. Ob man sie bändigen kann, weiß ich nicht. Etwas zielorientierter, konzentrierter, focussierter auf bestimmte Läufe könnte nicht schaden. Nun besteht aber das Problem, dass Anton Palzer und Michelle Maier für das deutsche Nationalteam aus verständlichen Gründen nicht zur Verfügung stehen.
Angst vom Hochfelln?
17 von 19 Mitglieder des deutschen Berglaufkaders (DLV) meiden den Berglaufweltcup, den großen Preis von Deutschland, den bestbesetzten Berglauf weltweit. Nur die wirklich Besten des Kaders, die amtierende Deutsche Meisterin und Juniorenweltmeisterin 2016, Sarah Kistner, Schilthorn-Inferno-Sieger 2017 Jonas Lehmann und Einzelkämpferin Michelle Maier stellen sich der Konkurrenz. Was aber die Masse des deutschen Kaders bewogen hat, auf den Start zu verzichten, wird wohl nicht aufkommen. Es sei denn, ein Sportler hat so viel Zivilcourage und gibt zu, dass diese Aktion aus einer gewissen Ecke gesteuert ist. Berglaufpionier und OK-Vize Georg Anfang, der nach wie vor für die Athletenakquirierung zuständig ist, meint, „sie schaden sich selbst, verlieren dadurch weiter an internationaler Bedeutung.“ Der deutschen Berglaufführung rät er dringend, „die für die Sportart Berglauf schädliche Politik zu überdenken“.
Auszug HP Hochfelln Berglauf
Der Grundtenor stimmt, aber die Zahlen nicht. Der deutsche Berglaufkader besteht aus 26/27 Kadermitglieder, somit meiden nicht 17 von 19 Mitglieder des deutschen Berglaufkaders den Hochfelln Berglauf sonder 24/25 Athleten/innen.
Zur Info möchte ich noch beitragen, dass Tina Fischl nach wie vor verletzt ist und Benedikt Hoffmann ist beim Berlin Marathon als Pacemaker für die Schweizer Marathonläuferin Maja Neuschwander.
Dann sind es noch 22/23 die von einer "gewissen Ecke gesteuert" werden. Michelle Maier wurde von diesem "Steuermann" rechtlos aus dem Kader gesteuert und mit solchen Steuermännern will sie auch nichts mehr zu tun haben. Zu Recht!! Maja Neuenschwander musste wegen einer Muskelzerrung bei Km 25 aussteigen Helmut Reitmeir
Andrea Mayr aus Österreich war wieder einmal Weltklasse am Hochfelln Berglauf. Sie schrammte nur ganz knapp an ihrem eigenen Streckenrekord mit 47:32 min vorbei. Sarah Kistner als Zweite war schon drei Minuten dahinter und Michelle Maier nochmal eine gute halbe Minute.
Da wurde dann doch zu schnell
in unseren deutschen Bergläuferinnen im Vorfeld Weltklasse reininterpretiert.
Wenn
man die Ergebnisse von der Berglauf EM 2017 in Kamnik betrachtet, wo Andrea Mayr deutlich als Dritte von Maude Mathys und Sarah Tunstall distanziert wurde, dann müssen wir zugeben, dass bis zur Weltklasse für deutsche Bergläuferinnen noch ein weites Stück Weg führt.
Michelle und Sarah sind derzeit die besten Deutschen und europäische Spitzenklasse.
Außerdem - Weltklasse ohne Afrikaner hat mit Weltklasse nichts zu tun - sofern sie sauber sind, siehe Petro Mamu
Überall wo sie bei Weltmeisterschaften antraten gewannen sie und meist mit großem Vorsprung. Aber, irgendwas stimmt nicht bei diesem Foto!!
Geldpreise für die ersten sechs Damen
Die ersten zehn Männer erhielten Geldpreise
Bibi Anfang, im Hintergrund Yossief Tekle
Jonas Lehmann
Der Schnellste - Antonio Toninelli, ITA
Gerd Frick aus Südtirol wurde Zehnter
Renate Forster, GER Platz fünf
Manuela Tischler - was hat sie uns kurz vor dem Ziel zu berichten?
Sonja Fischer-Götz
Sein Blick zur Uhr - Simon Lechleitner aus Österreich mit dem 11. Platz
Sarahs Mama
Birgit Sonntag war die schnellste deutsche Frau am
Hochfelln in 49:43 min. Bei der Berglauf WM 2000
gewann sie als einzige Deutsche die Silbermedaille. Im Bild Birgit Unterberger als deutsche Meisterin 2013.
das allergrößte Lauftalent hatten wir mit Julia Lettl, sie lief mit
17 Jahren am Hochfelln 51:35 min. Ihr Bruder Matthias mit
14 Jahren 51:31 min. Die beiden riesen Talente wurden durch den DLV bewußt ignoriert, ähnliche wie jetzt Michelle Maier
Jahr
Zeit
Platz
AK
1989
50:36
2.
M - 45
1991
52:25
3.
M - 45
1995
52:46
1.
M - 50
1996
52:13
1.
M - 50
1997
53:44
1.
M - 50
2002
54:57
1.
M - 50
2003
56:39
3.
M - 50
2004
57:41
1.
M - 60
2007
58:55
1.
M - 60
2011
1:02:22
1.
M - 65
2013
1:04:02
2.
M - 65
2014
1:05:16
1.
M - 70
2016
1:10:23
1.
M - 70
2017
1:11:43
1.
M - 70
Die Laufzeiten von Helmut Reitmeir
beim Hochfelln Berglauf
Ende September kann auch schon Schnee liegen.
Für echte Bergläufer kein Problem.
So ist das halt, wenn man alt wird
Die Startnummer ist hier noch aus Stoff zum überziehen gewesen -
wie bei den Skifahrern
20. Drei Zinnen Alpine Run
Das Rennen musste leider aus Sicherheitsgründen abgebrochen werden.
Purtroppo la corsa doveva essere interrotto per motivi di sicurezza.
Unfortunately the race had to be stopped for safety reasons.
Das heutige Rennen musste nach wenigen Kilometern bei der Talschlusshütte aus Sicherheitsgründen abgebrochen werden. Zum einen konnten, aufgrund des dichten Nebels, nicht alle Kleidersäcke der Teilnehmer per Hubschrauber zum Ziel bei der Drei Zinnen Hütte geflogen werden. Zum anderen kam ein Teil jener Kleidersäcke, die transportiert wurden, in einem sehr schlechten Zustand an (nass, ohne Startnummer). „Es wäre unverantwortlich gewesen, die Bergläuferinnen und Bergläufer unter diesen Umständen hinauf zu schicken. Sie wären völlig durchnässt angekommen und hätten auf 2500 Metern Meereshöhe bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt keine Wechselkleidung zur Verfügung gehabt oder ihre Säcke mit der Wechselkleidung nicht gefunden. Es hätte ein Chaos gegeben. Wir haben alles darangesetzt, damit wir heute das Rennen bei diesen widrigen Bedingungen durchführen können. Aber die Sicherheit und Gesundheit der Starter geht IMMER vor“, sagte OK-Chef Gottfried Hofer vor kurzem in einer ersten Stellungnahme.
Alle Athleten sind eingeladen, ins Haus Sexten zu kommen, wo sie mit Tee und Pasta versorgt werden. Die Kleidersäcke werden – sobald es der Nebel wieder zulässt – nach Sexten zurückgebracht und zur Abholung am Nachmittag an einem noch zu bestimmenden Ort vorbereitet. Auszug HP Dreizinnen Alpine Run
Nenngeld Die Teilnahmegebühren betragen bis zum 19. Mai 65 Euro. Danach kostet die Einschreibung bis 18. August 75 Euro, vom 19. August bis zum 15. September ist eine Teilnahmegebühr von 90 Euro zu entrichten. Das Gesamtpreisgeld des Südtirol Drei Zinnen Alpine Runs beläuft sich auf 7.000 Euro.
Rennpaket In diesem Jahr gibt es ein ganz besonderes Rennpaket für jeden Teilnehmer. Es beinhaltet anlässlich des runden Geburtstags der Veranstalung ein exklusives Teilnehmergeschenk, eine Brettljause aus Südtiroler Qualitätsprodukten, die Startnummer mit Chip, den Kleidertransport vom Startbereich zum Ziel an den Drei Zinnen per Hubschrauber, fünf Verpflegungsstellen auf der Strecke und im Zielbereich, einen Fotoservice, die Finishermedaille, den Eintritt zur Pastaparty mit Siegerehrung und zum Jubiläumsfest
Für 17,5 Km und 1.350 Hm kumuliert, noch dazu wenn man ca. 1.000 Hm zu Fuß runtergehen muss, finde ich das Startgeld ganz schön zapfig. Außerdem muss man in dieser Region/Höhe und Jahreszeit immer mit
sehr schlechtem Wetter rechnen und bei Nebel fliegt halt kein Heli.
Der Wetterbericht hat aber genau dieses Wetter so vorhergesagt, da muss sich die Organisation schon die Frage gefallen lassen, warum nicht diese Ausweichstrecke von Sexten zum Helm schon am Freitag Abend organisatorisch ins Auge gefasst, wurde, bzw. am Samstag überhaupt das Rennen zur Drei Zinnen Hütte starten ließ? Auf der Alternativstrecke wurde schon einmal wegen Schlechtwetter der Lauf durchgeführt. Zumindest haben sie sich das Preisgeld gespart. In der sich dann ergebenden Situation war der Abruch richtig! Helmut Reitmeir
Alternative Streckenführung für den Notfall Der Veranstalter behält sich das Recht vor, bei schlechter Witterung oder gefährlichen Verhältnissen auf eine Alternativstrecke (Sexten-Helm, 11,2 km und 750 hm) auszuweichen. Das Rennen findet somit auf jedem Fall statt.
Auszug HP Dreizinnen Alpine Run
Andrzej Dlugosz si si !! jak dla mnie to najwieksza porazka organizatora . Majac 3 trasy do wyboru opoznia start o godzine by wybrac najlepsza -wybiera trudniejsza bo ma byc ok a po 25min przerywa bieg bo sa trudne warunki no zesz korwa mac .Jubileum porazek
Für mich ist das der wichtigste Organisator. Mit 3 Routen, um in letzter Zeit eine Stunde zu wählen, um die beste Wahl zu wählen, weil es ok sein wird und nach 25 min stoppt läuft, weil es schwierige Bedingungen gibt nicht korwa Mac. Überlebt scheitern, oder Si si si !! Für mich ist es das größte Versagen des Veranstalters. Es gibt 3 Routen zur Auswahl
Google Übersetzung
+++ RENNABBRUCH DREI ZINNEN ALPIN RUN +++ HAT DER VERANSTALTER ZU HOCH GEPOKERT? +++
Finito. Aus. Schluss vorbei. Nach 7 Kilometern. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Drei-Zinnen-Alpin-Run gestern abgebrochen. „Aus Sicherheitsgründen“. Das wurde uns, den Top Ten, noch am Abbruchort Talschlusshütte mitgeteilt.
Soweit, so gut. Es regnete in Strömen. Dichter Nebel hing im Tal. Der Abbruch schien nachvollziehbar. Die Sicherheit der Athleten geht vor. Da bin ich voll beim Veranstalter! Was allerdings später durchsickerte, macht macht mich als Betroffener fassungslos.
Der Artikel wurde von Daniel Götz verfasst, Auszug von seiner Facebookseite
Daniel gewann den Osterfelder Berglauf 2017 siehe Juni 2017
ABER: WIE KANN ES SEIN, DASS DER LAUF ÜBERHAUPT GESTARTET WURDE? Zum Startzeitpunkt konnten erst drei von sieben nötigen Kleidertransporte per Hubschrauber zum Zielort durchgeführt werden. Selbst bei gutem Wetter wäre es also verdammt eng geworden alle Kleidersäcke noch rechtzeitig an den Zielort zu bringen.
Zum Startzeitpunkt regnete es bereits im Strömen, der Nebel hing wie eine Wand über der Laufstrecke. Genauso, wie es die Wetterberichte im Übrigen vorhergesagt haben. Warum hat man sich seitens des Veranstalters nicht darauf eingestellt und die dritte Ausweichroute vorbereitet?
Wie kann es sein, dass der Start vorher zweimal verschoben wurde (erst auf 10:30, dann auf 11 Uhr) und man zum Startzeitpunkt also noch nicht die nötigen Flüge durchgeführt hat? Spätestens da hätte man reagieren müssen und das Rennen zu den den Drei Zinnen entweder erneut verschieben müssen (die Wetterprognosen sagten ab spätestens 13 Uhr besseres Wetter voraus) oder auf die dritte Ausweichstrecke, den Berg „Helm“ hinauf, zurückgreifen müssen.
Zurück zur Frage: Wie kann es sein, dass der Lauf überhaupt gestartet wurde? In meinen Augen hat der Veranstalter zu hoch gepokert. Zum 20. Alpin Run wollte man um jeden Preis zur Drei-Zinnen-Hütte laufen. Dieses Motiv ist nachvollziehbar. Es hat aber wohl schlussendlich eine sichere Durchführung auf der dritten Ausweichstrecke unmöglich gemacht. Statt die unpopuläre Entscheidung zu treffen, die Läufer auf die dritte Ausweichstrecke hinauf zu schicken, hielt man am Zielort Drei-Zinnen-Hütte fest. Der Lauf ist also nicht am Wetter, sondern am Starrsinn des Veranstalters gescheitert.
Der Veranstalter richtete den Lauf nicht zum ersten, nein zum 20. Mal aus! Zum Jubiläum versprach man „eine legendäre, noch emotionalere Ausgabe“. Dieser Plan ist gestern voll aufgegangen: Es wurde der kürzeste Drei Zinnen Alpin Run aller Zeiten. Das wird allen Teilnehmern für immer in Erinnerung bleiben. Ob sie nächstes Jahr für eine Meldegebühr von mindestens 65 Euro wieder kommen, steht auf einem anderen Blatt. DGDaniel Götz
Das muss natürlich Konsequenzen nach sich ziehen. Der Veranstalter betreibt den Lauf ausschließlich aus wirtschaftlichen und touristischen Gründen, dagegen ist auch gar nichts einzuwenden.
Aber die Verantwortungslosigkeit gegenüber den Athleten an dem Tag ist nicht zu überbieten. Das zeigt Parallelen zum Zugspitzlauf 2008 auf. Die wollten unbedingt die Veranstaltung wie geplant zur Drei Zinnen Hütte durchziehen und dieses Unterfangen war geradezu gefährlich. Wenigstens zogen sie schlussendlich gerade noch die Reißleine.
Das Mindeste wäre schon mal, dass sie jedem Teilnehmer das Startgeld zurück bezahlen. Die Organisatoren geben nicht einmal zu, dass sie die Situation falsch einschätzten Außerdem beschädigten sie den Berglauf an sich, denn das war ein Negativbeispiel für Berglaufveranstaltungen! Helmut Reitmeir
Erster Abbruch in der Geschichte des Drei Zinnen Laufs ausgerechnet zum Jubiläum Die Athleten wurden wenig später im Haus Sexten empfangen, wo sie mit Tee und Pasta versorgt werden. „Natürlich ist die Enttäuschung groß – auch, weil wir unseren Drei Zinnen Lauf ausgerechnet zum 20. Geburtstag erstmals abbrechen mussten. Vor allem für meine Helferinnen und Helfer ist das ein Schlag in die Magengrube, denn sie haben in den vergangenen Wochen und Monaten wirklich hart an dieser Jubiläumsausgabe gearbeitet. Auch für die Athleten aus über
20 verschiedenen Nationen tut es mir unendlich leid. Wir haben wirklich alles darangesetzt, damit wir heute das Rennen bei diesen widrigen Bedingungen durchführen können. Aber die Sicherheit und Gesundheit der Athletinnen und Athleten geht immer vor“, so Hofer weiter.Auszug HP vom Drei Zinnen Alpine Run
"Wir sind uns fast sicher, dass beim Start schon klar war, dass abgebrochen wird. Hätten sie uns gar nicht starten lassen, hätte jeder sein Geld zurück gefordert. So können sie sich rausreden. Und die Preisgelder haben sie sich auch gespart." Auszug aus Facebook
Die Preisgelder (7.000.- Euro) mussten sie auch nicht ausbezahlen, somit war´s ja ein gutes Geschäft mit dem Abbruch!
Anmerkung: H. Reitmeir
...und was lernen wir daraus, vorzeitige Anmeldungen sind nicht ratsam, denn die Wetterberichte sind schon ziemlich zuverlässig, lieber Nachmeldegebühr als gar nichts davon haben, es sei denn man verbringt sowieso eine ganze Woche in einem Gebiet wo der jeweilige Lauf stattfindet.
Sieger und Siegerin zwischen den Gamsböcken,
geschnitzt und gestiftet vom bayerischen Berglaufwart Sepp Wolf
09. Sept. 2017
Siegerinnen Jungfrau Marathon 2017
Skitourenrennen: Antidoping-Kontrollen mit positivem Resultat
Verwarnung für Maude Mathys vom SAC Swiss Team Skitourenrennen
Am 9. Februar 2015 wurde bei Maude Mathys, Mitglied der SAC-Nationalmannschaft Skitourenrennen, während den ISMF Weltmeisterschaften in Verbier 2015 im Anschluss an das Vertical Race eine Dopingkontrolle durchgeführt. In der Urinprobe wurde die Substanz Clomifen nachgewiesen.
Es handelt sich dabei um eine hormonelle Substanz, die Maude Mathys infolge ihres Kinderwunsches eingenommen hat und die sowohl ausserhalb, als auch während der Wettkämpfe verboten ist.
Am 6. März 2015 wurde die Athletin anlässlich eines Trainingslagers von Swiss Athletics nochmals kontrolliert und es wurde wiederum die verbotene Substanz Clomifen nachgewiesen.
Maude Mathys hat auf die jeweiligen B-Proben verzichtet. Nach verschiedensten Abklärungen wurde der Fall vor der Disziplinarkammer für Dopingfälle von Swiss Olympic am 9. September 2015 in Lausanne in Anwesenheit der Athletin, des Antidoping-Verantwortlichen des Schweizer Alpen-Club SAC sowie von Antidoping Schweiz verhandelt.
Bei dieser Anhörung erklärte Maude Mathys, dass sie das Medikament aus therapeutischen Gründen genommen, es aber unterlassen habe, dieses anzugeben.
Im Urteil vom 19. Oktober 2015 ist Folgendes formuliert:
Die Disziplinarkammer spricht Maude Mathys schuldig, gegen die Antidoping-Regeln verstossen zu haben.
Gegen Maude Mathys wird eine Verwarnung ausgesprochen.
Maude Mathys werden die jeweils zweiten Ränge im Vertical Race, im Teamrennen und in der Staffel, erzielt an den ISMF Weltmeisterschaften in Verbier 2015, aberkannt.
Anmerkung: Ob das auch Auswirkungen auf die Resultate der Team- und Staffelkolleginnen Sé- verine Pont Combe und Jennifer Fiechter hat, ist noch unklar.
Maude Mathys und der Schweizer Alpen-Club SAC bedauern den Vorfall und stehen miteinander in Kontakt für weitere Abklärungen.
Angaben zum Vorfall aus Sicht der Athletin:
Mésaventure avec de lourdes conséquences
J'aimerais vous raconter la mésaventure qui m'est arrivée car, on croit toujours que cela n'arrive qu'aux autres et, surtout pour éviter à quelqu'un d'autre de vivre ce que j'ai vécu.
En mars 2015, suite à 2 contrôles antidopage (un aux championnats du monde de ski alpinisme et un autre, plus tard à domicile), j'ai la mauvaise surprise d'apprendre qu'une des substances que je prends dans le cadre de mon traitement pour favoriser une grossesse, fait partie de la liste des interdictions.
Certaine que mon traitement est autorisé, il me faudra plusieurs jours pour comprendre que j'ai fait une erreur. Une erreur d'interprétation en croyant que mon médicament faisait partie d'une classe autorisée uniquement pour les femmes.
S'ensuivent de longs mois afin de prouver que je n'ai jamais voulu tricher, que le seul but de ce traitement était de tomber enceinte. Des mois qui ont été difficiles psychologiquement, en attendant l'audience et la décision. J'ai enfin reçu la réponse de la Chambre Disciplinaire d'Antidoping Suisse et, à mon plus grand soulagement, elle ne m'inflige qu'une réprimande et ne me sanctionne pas, reconnaissant mon envie d'enfanter et non de performer! Elle souligne aussi, que cette substance n'est d'ailleurs pas propre à améliorer les performances d'une femme.
Cependant, j'ai quand même fait une erreur et en tant que sportive de niveau international, j'aurais du être plus vigilante. Et, selon, le règlement de l'Agence mondiale Antidopage, ils vont devoir annuler mes résultats obtenus aux championnats du monde. Le plus difficile dans l'histoire, c'est que j'entraine avec moi, mes amies et coéquipières, Séverine et Jennifer, puisque les résultats par équipe sont annulés aussi. Je leur réitère sincèrement mes excuses.
Pour conclure, j'ai passé des mauvais moments, mais j'en ressors grandie, ayant davantage de connaissances sur les réglements et les procédures. Je suis plus sensible aux contraintes que demande un statut de sportif d'élite et que c'est "très vite fait" de passer de l'autre côté de la barrière. Alors, attention, contrôlez ce que vous prenez et au moindre doute, demandez l'avis à Antidoping!
25. Jungfrau-Marathon
9. Sept. 2017 - 42,2 Km - 1830 Hm - minus 305 Hm - Schweiz
Jungfrau-Marathon 2017
Trotz einer erheblichen Steigerung um sieben Minuten auf nunmehr 3:23:07 Stunden reichte es erneut nur zu Rang zwei. Die in Innsbruck Biologie studierende Michelle Maier läuft derzeit in einer überragenden Verfassung, gewann im August zunächst den Glacier 3000 in Gstaad und in der Folgewoche wurde sie beim traditionsreichen Klassiker Sierre-Zinal hinter der Berglauf-Weltmeisterin Lucy Wambui Murigi Zweite. Trotz der konstant starken Leistungen auf Weltniveau wurde sie vom Deutschen Leichtathletik-Verband aus dem Nationalkader geworfen und ihre überragenden Leistungen auf den Langdistanzen kaum gewürdigt. Wilfried Raatz www.germanroadraces.de/24-0-50799-maude-mathys-mit-phantastischer-rekordzeit-beim.html
...und genau das Wilfried Raatz werde ich ändern Aber, Michelle Maier teilte mir mit, unter einem Kurt König nicht für das Nationalteam zu starten. Zu recht! Kurt König ist für den deutschen Berglauf untragbar geworden!
...und wieder verspottet der deutsche Berglaufberater Kurt König die mit Abstand beste deutsche Bergläuferin Michelle Maier anlässlich ihres hervorragenden zweiten Ranges beim Jungfrau-Marathon 2017. Sie war sogar ca. 7 Minuten schneller als 2016.
Kommentar von Kurt König auf der Facebookseite Benedikt Hoffmann konnte beim Jungfraumarathon als 6. ebenso überzeugen.
Die Damenkonkurrenz sicherte sich Mathys Maude mit 11 min. Vorsprung auf Michelle Maier.
König lobt nicht den zweiten Rang von Michelle, sondern ausschließlich nur Benedikt Hoffmann mit dem 6. Rang.
Er freut sich also darüber, dass Maude Mathys mit 11 Minuten Vorsprung gewann
So eine sportliche Niederträchtigkeit ist nicht zu überbieten. Bruno Schumi hätte auch eine Erwähnung verdient, 13. Rang in 3:22:19 Std. Neun mal lief ich den Jungfrau Marathon, ich weiß was diese Zeit bedeutet.Herr König läuft seit über 25 Jahren auf keinen Berg, lief noch nie Marathon, schon gar nicht an einem Bergmarathon, Ultra-Berglauf oder einem Vertical.
Die Sieger vom Jungfrau-Marathon 2017
Die überragende Siegerin Maude Mathys mit neuem Streckenrekord.
Der Sieg geht an den Kolumbianer Jose David Cardona
Bayerische Marathon-Meisterschaften am 3. Sept. 2017 in Ebermannstadt
6 (sechs) Frauen das ist wohl nicht gerade sexy und nur 55 Männer incl. Altersklassen nahmen daran teil.
Vielleicht sollte man ehrlich sein und auf solche Meisterschaften verzichten, oder diese in einem großen Marathon integrieren, der
kommerziell organisiert wird, nur die haben daran meist kein Interesse.
Thomas Kühlmann war so schnell, dass er nur noch unscharf wurde.Die Aufnahme entstand beim 24. Kilometer am Rückweg. Die ersten drei Kilometer vom Start im Stadtzentrum von Ilsenburg werden auf dieser Straße gelaufen.
Zweiter Florian Reichert...
...und Dritter Martin Butzlaff
214. Platz - man wird bescheiden, aber nicht der Letzte
Siegerin Sonka Reimers
Siegerinnen
und Sieger
Organisationsleiter Martin Dähnn nochmals vielen Dank für ALLES
Im Start-und Zielbereich gab es praktisch Alles,
vom Hasseröder Bier bis zur Sächsischen Bratwurst und jede Menge zufriedene Läufer
Der Brocken
der Brocken (berg)
ist mit 1.141 Meter der höchste Berg im Mittelgebirge Harz in
Sachsen Anhalt und die höchste Erhebung in ganz Norddeutschland. Das
gesamte Brockenmassiv besteht hauptsächlich aus Granitfelsen.
Ausführliche Beschreibung https://de.wikipedia.org/wiki/Brocken
Brockenlauf
47.
Brockenlauf 2. Sept. 2017 – der mit Abstand älteste deutsche
Berglauf - 26,2 Km – 890 Hm
Die erste Sportveranstalter
dieser Art wurde schon vor 90 Jahren durchgeführt, genau am 12. Juni
1927, gegründet vom Ilsenburger Läufer Otto Schulze. 16 Läufer
starteten zum 1. Nationalen Brockenlauf über 20 Km, den auch Otto
Schulze in 1:41:13 Std. gewann.
Der 13. Brockenlauf wurde dann
1939 wegen des Ausbruchs des zweiten Weltkrieges unterbrochen.
Erst
1954 wurde er wiederbelebt. Am 13. August 1961 war wegen der
Grenzschließung von der DDR wieder mal Ende mit dem Traditionslauf
für lange Zeit. Erst nach der Deutschen Wiedervereinigung 1989 wurde
dann am 8. Sept. 1990 mit 438 Läufern, davon 16 Frauen ein Neustart
des ältesten Deutschen Berglaufes ein neues Kapitel mit dem
Brockenlauf begonnen.
Anja Carlson hält die Bestzeit in 1:52:17
Std. in 2005. Bei den Männer wurde 2001 die absolute Bestzeit von
Andre Sommer in 1:35:06 Std. erzielt.
Der Brockenlauf ist ein
Start/Ziel Berglauf mit 890 Höhenmeter.
Start und Ziel ist im Zentrum von
Ilsenburg, 9500 Einw. auf 252 Meter, somit ein „up and down“ Berglauf.
Die Gesamtlänge beträgt 26,2 Km, die Bergaufstrecke 12,1 Km, die
Bergabstrecke 14,1 Km. Die Bergaufstrecke ergibt eine
durchschnittliche Steigungsrate von 7,35 Prozent, die Bergabstrecke
6,3 Prozent Gefälle durchschnittlich.
Die ersten drei Kilometer
von Ilsenburg, entlang der „wilden Ilse „ werden auf einer
Kopfsteinpflaster-Straße gelaufen, anschließend bis ca. Kilometer
neun auf einer breiten Forststraße. Das heißt, bis dort so gut wie
keinerlei Berglauf zu erkennen,
bei 9 Km nur 450 Hm.
Die letzten
442 Hm, das meiste davon, 3,1 Km auf DDR Betonplatten wo die
allermeisten Läufer/innen gehen müssen. Hier konnte ich noch sehr gut laufen und überholte viele,
viele Geher, meine Stärke ist nun mal bergauf.
Bild aus Wikipedia
Bild: Harald Üblacker
Das musste ich, weil zu befürchten war, dass mich so
Einige beim Bergablaufen wieder einholten. War auch so,allerdings
nicht viele.
Am Brockengipfel, 1.141 Meter angekommen, dann einige Kilometer auf der
geteerten Brockenstraße, die nicht für den Verkehr freigegeben ist,
teilweise steil bergab um dann wieder einzubiegen in einen breiten
Forstweg. Leider sind im oberen Bereich des Brockens sehr viele Bäume
durch den Borkenkäfer kaputt gegangen. Die letzten 6,6 Kilometer ins
Ziel waren wieder auf der selben Strecke zu bewältigen wie bergauf.
Selbst den doch relativ flachen Schlussanteil spürte ich ganz
ordentlich in den Oberschenkeln.
Da nützt auch nicht, dass man noch
Luft hat, aber die Beine mögen halt nicht mehr so recht. Ja, die
14,1 Km „Downhill“ ziehen sich!
An der Strecke, auch am Brocken Gipfel waren wenig Zuschauer,
die Infrastruktur ist dafür nicht geeignet. Wenn man am Start sein
will, ist es nicht möglich oben am Brocken zu sein, weil man mit dem
Auto nicht hochfahren darf. Die Brockenbahn geht vom 6 Kilometer
entfernten Wernigerrode weg und benötigt ca. 1,5 Std. In´s Ziel
käme man erst am späten Nachmittag wieder.
Nochmals recht
herzlichen Dank an die tolle Organisation, speziell an den
Orga-Leiter Martin Dähnn. Schon im Startbereich wurde ich durch den
Sprecher angekündigt und im Ziel mit großem
Applaus empfangen.Natürlich wusste
Martin Dähnn und viele andere Läufer, dass ich kein begeisterter
Bergab-Renner bin. Es war ebenso eine nette Geste vom Sieger Thomas
Kühlmann, dass er vor dem Lauf extra über die Straße kam und mich
begrüßte. Wird sich wohl gewundert haben, dass ich diese schwere
Strecke, wegen dem langen Bergabanteil mitlaufe.
Im
Zielbereich tolle Stimmung, ausgezeichnete Verpflegung (Hasseröder
Bier war gefragt)
Siegerehrung ruck-zuck durchgezogen. Insgesamt
Top-Organisation.
Was mir nicht gefiel, dass bergauf keine
Kilometrierung vorhanden war, auch bergab ziemlich mager, nur
vereinzelt mit winziger Schrift. (der Orga-Leiter ist Optiker)
Dass
bei den AK-Wertungen nur die Sieger/innen aufgerufen wurden, ist nicht üblich. Normalerweise die ersten drei!
Eine Neuerung, sogar für
mich, gleich im Ziel bekam man einen ausgedruckten Zettel mit allen
Daten, also mit sieben Zwischenzeiten und der Endzeit. Super von
„sportident“
Von der doch recht hohen Teilnehmerzahl, im
Gegensatz zu den alpinen Bergläufen sollte man sich nicht blenden
lassen. Diese Veranstaltung ist der einzige Berglauf in ganz
Norddeutschland und für einen Hamburger, Hannoveraner, usw. ist das ein
„harter“ Berglauf, sofern er nicht Kühlmann oder Reichert heißt.
In Bayern, Österreich oder in der Schweiz gibt es hunderte Bergläufe
und da verteilen sich die Läufer. Michelle Maier schrieb mir einmal,
da wird einem ja ganz schwindlig von den unzähligen Bergläufen in
den Alpen die nur an einem Wochenende stattfinden.
In unserem
Hotel und ebenso im Zielbereich sprach ich mit Vielen über dieses
Thema.
Einhellige Meinung, für uns ist es ein harter Berglauf,
aber mit einem alpinen Berglauf hat es nichts zu tun.
Somit
stellt sich die Gretchen-Frage, hat er eine Würdigkeit für eine
Deutsche Berglauf-Meisterschaft??
Wertigkeit einer deutschen
Berglauf-Meisterschaft
Am 1. Sept. 2018 sollen im Rahmen des
Brockenlaufes die deutschen Berglauf-Meisterschaften durchgeführt
werden.
Vorläufiger Zeitplan:
8:00 Uhr Start Wandern 26,2
Km Strecke
8:45 Uhr Start Nachwuchslauf U-10
9:00 Uhr Start
Nachwuchslauf U-12
9:30 Uhr Start Deutsche Meisterschaft –
Kilometer sind noch offen??
9:35 Uhr Start Wandern 9,6 Km
Strecke
9:55 Uhr Start traditioneller Brockenlauf 26.2 Km
10:10
Uhr Start 9,6 Km Ilsensteinlauf und 3,9 Km
13:10 Uhr Siegerehrugen Brockenlauf
26,2 Km 18:00 Uhr Siegerehrung Deutsche
Meisterschaft
Zunächst Auszug aus der Homepage des
Veranstalters:
Deutsche Berglaufmeisterschaft 2018 Da bisher noch keine Verträge bezüglich der DM in Berglauf 2018 unterschrieben wurden ist nichts verbindlich.
Vom Deutschen Leichtathletikverband ist die Deutsche Berglaufmeisterschaft 2018 allerdings bereits nach Ilsenburg vergeben worden. Auch der Nationalpark Harz wird diese Meisterschaft unterstützen, da an diesem Tag auch der seit Jahren genehmigte Brockenlauf stattfinden wird. Startberechtigt sind bei dieser Meisterschaft nur Sportlerinnen und Sportler mit einem Startpass des Deutschen Leichtathletikverbandes. Der Start für diese Meisterschaft wird voraussichtlich vor dem normalen Brockenlauf auf dem Ilsenburger Markplatz erfolgen und das Ziel wird sich auf dem Brocken befinden. Die Anmeldung für diese Meisterschaft wird nur über die jeweiligen Landesverbände erfolgen, nicht über unsere Webseite. Wenn alles verbindlich ist, werden wir das auf unserer Webseite veröffentlichen. Für den 48.Brockenlauf wird es nur eine wichtige Änderung geben. Wir werden am Wettkampftag keine Nachmeldungen annehmen.
Für die deutsche Meisterschaft:
Start im
Zentrum von Ilsenfeld am Rathaus bis zum Brockengipfel sind es bei
12,1 Km 890 Hm
Das ergibt eine durchschnittliche Steigungsrate von
7,35 Prozent, was keine Wertigkeit einer deutschen Berglauf-
Meisterschaft entspricht, noch dazu, weil die gesamte Strecke aus
Straßen- bzw. Forststraßen besteht.
Jetzt gibt es
Alternativen, zumindest die Steigungsrate zu erhöhen indem man die
Strecke verkürzt.
Den Startplatz nach vorne zu verlegen, also
nicht im Stadtzentrum zu starten. Ohne technische Probleme ist es
möglich drei Kilometer zu verkürzen, da bis dahin sowieso
nur Straße ist.
Das ergäbe dann eine durchschnittliche
Steigungsrate von 9,33 Prozent.
Damit ist eine Wertigkeit
zumindest in der Steigungsrate erreicht.
Allerdings ist es nach
wie vor ein reiner Forststraßen Berglauf. Davon später.
Nach
meinem ausführlichen Gespräch mit dem Organisationsleiter wurde
diese Möglichkeit der Verkürzung besprochen.
Dass dies ein
wesentlicher Mehraufwand nicht nur der Kosten bedeutet, kann sich
jeder vorstellen, aber machbar ist ja alles.
Allen Bergläufern
käme man damit entgegen, denn bei der Arber DM gab es großen Ärger
unter dem Berglaufvolk weil diese Strecke viel zu flach war und somit
keiner Wertigkeit entsprach.
Jetzt werden sich aber die
allermeisten Leser über mich wundern:
ich empfahl der Organisation
den Start nach wie vor im Zentrum zu belassen, also weiterhin die
12,1 Km bei 890 Hm mit 7,35 Prozent Steigung.
Hauptargument ist
nicht der logistisch, finanzielle Mehraufwand, so was „könnte“
man stemmen, sondern die „Unterwertigkeit“ einer DM zum
traditionellen 48. Brockenlauf mit 26,2 Kilometer und 890 Hm bergauf
und bergab.
Die Gesamtorganisation lebt vom Brockenlauf der schon
1927 durchgeführt wurde und die DM ist nur eine kurzfristige,
vorüber gehende Erscheinung, die sowieso niemals zu einem alpinen
Berglauf als Vergleich herangezogen werden kann.
Nach meinem
Gespräch mit dem Sieger Thomas Kühlmann, der die selbe Meinung
vertrat, aber hinzu fügte, auch die DM am Arber 2016 zeigte keine
Wertigkeit einer DM, sogar noch weniger, da ja kurzfristig wegen ein
paar Regentropfen die schon ursprünglich lange, flache Strecke auf
Forststraßen verlängert wurde.
Ein wenig spannender könnte man die Strecke noch dadurch aufwerten, indem eine geringfügige Verkürzung im oberen Teil eingebettet würde. Da sich der gesamte Lauf im Naturschutzgebiet befindet, muss das Ministerium die Streckenänderung genehmigen. Ist noch nicht in trockenen Tüchern.
Es wäre dann eine maximale Steigungsrate von 7,8-8 Prozent möglich.
Im unteren Teil besteht die Chance teilweise von der Straße zu einem Trailweg zu wechseln, sofern die „wilde Ilse“ nichts dagegen einzuwenden hat durch Überflutung des Weges wie es am 2. Sept. noch war.
Insgesamt betrachtet wird es niemals ein echter, alpiner Berglauf der auch gar nicht beansprucht wird. Es ist der einzige und größte Berglauf in ganz Norddeutschland und damit sind die Organisation sowie die daran fast regelmäßigen ca. 500 Teilnehmer zufrieden.
Diese Meisterschaft wurde, wie auch am Arber 2016 als großer Renner vom deutschen Berglaufberater Kurt König ausgesucht.
Am Arber gab es nur Ärger über die Streckenführung und vor allen Dingen wegen der Verlängerung weil ein bisschen Regen in der Nacht fiel.
Die Veranstalter erklärten, keine DM mehr anzunehmen, waren auch nicht von der Leistung und dem Engagement von Kurt König überzeugt, er machte sich nicht einmal die Mühe, die Strecke zu besichtigen.
Genau so jetzt beim Brockenlauf am 2. Sept. 2017. Herr König fand es nicht der Mühe wert, trotz Aufwandsentschädigung die er vom DLV erhält, sich vor Ort am 2. Sept. 2017 die Strecke, bzw. die Gegebenheiten anzusehen. Er glänzte mal wieder durch Abwesenheit.
Gegen "DEN" links hat der gute Alex natürlich keine Chance
03. Sept. 2017
Deutsche 10 Kilometer Meisterschaften am
3. Sept. 2017 in Bad Liebenzell Sabrina Mockenhaupt holt bei der 10 Km DM in
Bad Liebenzell ihren 45. Deutschen Meistertitel
1. Sabrina Mockenhaupt, LT Haspa Marathon 33:36 min
2. Anna Hahner, run2sky.com, in 33:43 min
3. Corinna Harrer, LG Telis Finanz Regensburg 33:46 min Gesa Bohn, Rang 12 in 34:55 min - Simone Raatz, Rang 24 in 36:07 min und Tanja Grießbaum nur Platz 31 in 36:35 min.
Warum Tanja in letzter Zeit nicht mehr an ihre früheren Leistungen anknüpfen kann weiß ich nicht, aber so eine totale Fehlnominierung vom deutschen Berglaufberater Kurt König
bei der Langstrecken WM in Premana, wo Tanja völlig versagte, über einer Std. hinter der Siegerin ins Ziel kam, zeigt deutlich, dass KK entweder nur Sportkorruption betreibt oder von "tuten und blasen" keine Ahnung hat. Tanja hat das ganze Jahr beim Berglauf sich nirgends qualifiziert, nahm überhaupt an keinem Berglauf teil. Danke Kurt König für Dein Fachwissen Berglauf
Deutsche 10 Kilometer Meisterschaften am
3. Sept. 2017 in Bad Liebenzell Männer 1. Amanal Petros, SV Brackwede, 29:02 min
2. Simon Boch, LG Telis Finanz Regensburg, 29:03 min
3. Philipp Pflieger, LG Telis Finanz Regensburg, 29:10 min Joseph Katib, 21. Platz in 30:36 min
Benedikt Hoffmann, 38. Platz in 31:41 min
Die einzigen Bergläufer, sofern man Joseph Katib noch als Bergläufer bezeichnen kann, er wurde von Kurt König für die WM in Premana nominiert aber ohne sich dafür qualifiziert zu haben. Das ist jetzt scheinbar beim Deutschen Berglauf normal, Jeder kann bei einer WM mitlaufen. Die Folge, wie schon öfters, DNF. Benedikt Hoffmann lief die 10 Km als letzten Test vor dem Jungfrau Marathon.