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29. März 2011
Berglauf - Weltmeisterschaft 2000 in Bergen/Deutschland am Hochfelln.
Ich erwähne ausdrücklich, daß Herrn Anfangs Mutter 14 Tage vor der WM gestorben ist und er dadurch
nicht ganz so richtig belastbar war, was von den WMRA Leuten sicher ausgenutzt wurde, incl H. Münzel!
Meine Erinnerung:
Gedächtnisprotokoll des Hochfellnberglauf.de/Rubrik Presse Archiv des Jahres 2000
Herr (Bibi) Anfang, Organisator des Hochfelln Berglaufes, ältester Berglauf Deutschlands, hat einige Wochen
vor der WM eine gebundene Zielraumorganisation vorgelegt und keinen Widerspruch gefunden.
In der Mannschaftsführersitzung ist kein Wort darüber „verschwendet“ worden, wurde mir von Herrn Anfang versichert, da er an der Sitzung bis zum Schluss anwesend war.
Wegen seiner mangelnden Englisch Kenntnisse habe er die professionelle, viersprachige Dolmetscherin
(Claudia Bonaquista ) gebeten, ihm sofort Bescheid zu geben, wenn ihm, H. Anfang irgendwas betrifft.
Es fiel kein Wort von der Zielraumverlegung durch das WMRA (s. Protokoll von Bonaquista)
Dann der Begrüßungsabend im Festzelt, die hohen Herren waren komplett nicht anwesend,
obwohl sich die Orga alle Mühe gegeben hat, ein ansprechendes Programm anzubieten.
(Blechmusik, Trachtenverein, Alphornbläser usw.). Die reservierten Tische blieben leer und die
("Hohen Herren"??) waren anstelle des Begrüßungsabend in irgend einem Hotel, offenbar um den
„Schlachtplan“ Zielraumverlegung zu organisieren
Samstag war der 1.Wettkampftag
Herr Anfang war bis zum Startschuss im Startraum. Kein Wort von Zielraumverlegung.
Kozzelino, der derzeitige WMRA Präsident, fuhr ca. 8 Uhr zum Gipfel und befahl den Kampfrichtern,
das Ziel nach unten zu verlegen.
(Was hat dieser Berglauf - Heini überhaupt zu befehlen? Anm. H. Reitmeir, stand nicht im Protokoll)
Die Kampfrichter/Zeitnehmer verlegten die Technik um ca. 70 Meter nach unten, in der festen Annahme,
dies sei mit Herrn Anfang so besprochen.
Kozzelino bestand auf rote Farbe oder Spray, um das neue Ziel neu zu kennzeichnen.
Bibi Anfang fuhr nach dem Startschuss mit der Gondel nach oben und sieht diese "Unverschämtheit, Frechheit"
von Bruno Kozzelino.
Dass sich da, wer Bibi kennt, auf Grund dieser"Hinterfotzigkei" Herr Anfang fürchterlich aufgeregt hat,
kann man sich bildlich vorstellen.
(Übersetzung v. "hinterfotzig" ist gleichbedeutend mit hinterhältig, oder hinterlistig. Anm. H. Reitmeir)
Bibi Anfang greift persönlich zur "Tatwaffe" und hat dann mit einer Schaufel die rote Markierung entfernt
und seine Kampfrichter angewiesen, das ursprüngliche Ziel wieder herzustellen, ca. 2000 Zuschauer
waren Zeuge dieses Vorfalles.
Kozzelino tat angesichts seiner, Bibi Anfangs Rage, das einzig richtige und ist abgehauen.
Die Rennärzte Dr. Ruhl und Dr. Schulz wurden von seinem Sohn verständigt, Herr Anfang sei einem Zusammenbruch (Kreislaufversagen oder „Herzkasperl“) nahe!
Dr. Ruhl gab ihm eine Beruhigungsspitze oder dergleichen, mit der Aussage,
„die Wirkung würde selbst für ein Roß ausreichen“. |
Diese Vorgehensweise durch den WMRA Berglaufverband, sowie H. Münzel und H. Raatz ist nicht einmalig,
sondern die Regel.
Ich erinnere daran, dass bei der DM am Tegelberg die selbe "Gaudi" war, Veränderung der Originalstrecke, erzwungen durch Herren Münzel u. Raatz.
Ebenso z.B. bei der Masters WM in Muttenz oder in Sauze, auch bei der WM in Innsbruck usw. usw.
In einem muss ich Bibi Anfang widersprechen, er wollte schon vor längerer Zeit die
"ganze WMRA Brut in die Wüste schicken". Das ist zu human, diese "Brut" gehört zum Mond geschickt -
mit einem "one way Ticket"
|
Man kann zu Bibi stehen wie man will, aber kein deutscher Berglaufveranstalter hat für den deutschen und internationalen Berglauf mehr getan als er. Keiner hat soviel Geld für Bergläufer investiert, weiß ich, teilweise sogar Flugtickets für deutsche Kadermitglieder finanziert, unzählige günstige oder kostenlose Übernachtungen beschafft und dann drangsaliert man so einen verdienten Mann für den Berglauf der außerdem auch noch eine tolle, anspruchsvolle Laufstrecke zum Hochfelln zu bieten hat.
Helmut Reitmeir
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Mountain Running Championship 2000 in Bergen/Germany/ Hochfelln
I mention specifically that Mr. Anfang's mother died 14 days before the championship and therefore he was not quite ready for the load, which was taken advantage of by the WMRA people incl. Mr. Münzel.
I remember: Protocol of Hochfellnberglauf.de/press releases 2000:
Mr. Anfang, organizer of the Hochfell Mountain Run, Germany's oldest mountain run, had presented an organisation plan for the finish area a few weeks before the championships and there was no contradiction. During the team meeting not one word was „wasted“ about it, Mr. Anfang assures, because he was present right to the end of the meeting.
Because of his lack of the English language he had asked the professional, four-language interpreter Claudia Bonaquista to alert him immediately if something of his concern came up. There was no word about moving the finish line by the WMRA
(see protocol Bonaquista)
Then the welcome dinner at the tent: the WMRA gentlemen were all absent although the organisation team of the Hochfelln Berglauf had made every effort to present an attractive program (music, folklore etc). The reserved tables were empty and the gentlemen instead met in some hotel to organise the „campaign plan“ to move the finish line.
Saturday, day of competition:
Mr. Anfang was at the starting line to wait for the start. There was no word about the finish line. Mr. Kozzelino, the current
WMRA president, went up to the summit about 8 o'clock and ordered the judges to move the finish line down.
The judges and time-keepers moved the equipment down approx 70 meters, assuming that this had been discussed with
Mr. Anfang.
Kozzelino insisted on red spray to mark the new finish line.
After the start, Mr. Anfang took the cable car up and saw this „impudence, insolence“ by Bruno Kozzelino. Mr. Anfang got terribly excited about this insidiousness. Bibi Anfang himself took a shovel to remove the red markings and ordered his judges to restore the original finish line. About 2,000 spectators were witness to this incident.
In face of Mr. Anfang's rage, Kozzelino did the only right thing and disappeared.
His son notified the doctors Dr. Ruhl and Dr. Schulz that Mr. Anfang was near to a collaps, circulatory failure. Dr. Ruhl gave him a sedative, stating that „this would be enough for a horse“
These methods of the WMRA and Mr. Münzel and Mr. Raatz are not unique, but the rule.
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28. März 2011
Am 3. Juli 2011 findet zeitgleich zur Deutschen Berglauf - Meisterschaft am Nebelhorn der
"Gipfelberglauf" Mountain Run" in Seefeld/Tirol statt.
Spannend wird es dabei dann, wie sich eigentlich Kurt König verhält, denn der Karwendelberglauf hat eine Partnerschaft mit dem "Mountain Run". Wohin bringt der Kurt König seine Salomon Truppe, für die er sich ja so einsetzt.
Zieht er mit ihnen ein paar Kilometer über die Grenze nach Tirol zum "Gipfellauf" oder beordert er seine Mannen zum
strangolierten Nebelhornlauf mit deutscher Meisterschaft?
Wörtliche Aussage von Kurt König: "Ich ziehe es vor, deutscher Berglaufchef zu werden"!
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28. März 2011
Hallo Helmut,
hatte von dem "Problem" schon letztens auf deiner Seite gelesen. Wenn ich das richtig interpretiere verkürzt man den Nebelhornlauf weil 1 Woche !!! später eine weitere Meisterschaft ist ?? Da lache ich mich docht tot. Sicher bin ich kein Spitzenläufer und auch ich rutsche auf Grund meines Alters immer weiter ans Ende des Teilnehmerfeldes. Aber so etwas kann ich beim Besten Willen nicht nachvollziehen. Ich selber bin schon öfter den Schilthorn Halbmaraton gelaufen und nur 1 !!! Tag später in Zermatt den Matterhornlauf. Und ich kann sagen: Das Problem ist bei mir nicht das Laufen, sondern rechtzeitig von Lauterbrunnen nach Zermatt zu kommen. Und das sage ich, wo ich aus dem Norddeutschen Flachland komme. Unsere höchste "Erhebung" hier in Schleswig Holstein ist sage und schreibe 168 Meter !!! hoch und nennt sich Bungsberg. Wieso veranstaltet Herr Münzel eigentlich nicht mal hier- in Schleswig Holstein - die Deutschen " Berg"laufmeisterschaften ? Übrigens: Hier gibt es sogar einen Skilicft.
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Nein , ich komme dieses Jahr auch nicht zum Nebelhorn.
Ich habe mir was "höheres" rausgesucht. Ich gehe nach St. Moritz zum Corvatsch Berglauf. Wenn ich richtig informiert bin, ist das Ziel mit 3.303 Meter das höchste in Europa. Und ich freue mich darauf. Und nur 2 Wochen vorher bin ich beim Zermatt Marathon. Ob ich da den Corvatsch schaffe ??? -:)
Gruß aus dem Flachland Mülli
Wolfgang Müller beim Schilthorn Berglauf
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27. März 2011
Der "Narrenstreich" vom Nebelhorn!
"Lieber Lauffreund Söllinger,
ich kann mich dem Kommentar von Hrn. Haidlas nur anschließen: sowas hats wohl noch nie gegeben!!
Für die paar Hanseln so vielen anderen den Spaß an der Freud verderben?
Ja gell: bei denen gehts ja um nix! Die laufen ja bloß so. Die "Internationalen" dagegen: da gehts um die Wurscht, um den Ernst des Leistungssports, um den eigentlichen Sport, um Ehr und mehr des deutschen Berglaufs an sich.
Also, damit auch die Zuschauer diesen Unterschied ganz genau begreifen, schlag ich Ihnen vor:
richten Sie doch für die gewaltigen Eliteläufer ein eigenes Ziel da ein, wo sie gerade noch glauben hinauflaufen zu können, um im nächsten Rennen nicht abzuschmieren - und lassen Sie die anderen
zum Gipfel rennen.
Das macht man ja auch vielfach, wenn "Kids"-Rennen angeboten werden, wenn auch aus - vielleicht - anderen Gründen. Das möcht ich wissen, wieviele der "Cracks" da mitlaufen würden, um dann den verblüfften Zuschauern erklären zu müssen, weshalb die Besten nicht bis ganz hinauf......
Mit Grüßen und Dank für die vielen bisherigen Bergläufe, die Sie über die Jahre für uns Läufer organisiert haben.
Selbst reiß ich zwar nicht mehr viel, aber heuer hatte ich mir doch vorgenommen, wenigstens die
"Heimat"-Bergläufe mitzumachen. Der Nebelhornlauf scheint jetzt zu meinem Leidwesen aber schon gestrichen, denn dort war der letzte Streckenteil immer gerade der, der, vor allem nachdem sie den Weg mit Teer versiegelt hatten , immer am meisten Laune gemacht hat. Und wenn möglich, möchte ich am Ende eines alpinen Berglaufs schon auf dem Gipfel oder zumindest in dessen unmittelbarer Nähe stehen!
Und außerdem hab ich wirklich keine Lust, wegen ein paar Münzel-Burschen mit allen anderen Läufern als Marginalie des Berglaufs behandelt zu werden.
Grüße aus dem Allgäu, Norbert Eckert"
Norbert hat seine Ansicht zu der "Streckenverkürzung" Nebelhorn BL Herrn Söllinger ins Gästebuch geschrieben. |
27. März 2011
Sementina - San Defendente
Tessin/CH
27. März 2011 - 4,8 km - 400 Hm
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107 Teilnehmer |
1 |
Ruga |
Fabio |
19.59 |
ITA |
2 |
Maffi |
Massimo |
20.54 - M-40 |
CH |
3 |
Oehen |
Lucas |
20.59 |
CH |
4 |
Turati |
Silvano |
21.09 |
CH |
5 |
Engelhardt |
Adriano |
21.39 - U-20 |
CH |
6 |
Cairoli |
Andrea |
21.51 |
CH |
7 |
Castelli |
Alessandro |
21.58 |
CH |
1 |
Magarsa |
Gadise |
23.45 |
ERI |
2 |
Soldini |
Linda |
24.28 |
CH |
3 |
Rossi |
Rosalba |
25.10 |
CH |
26. März 2011
Hallo Helmut,
es können doch die Handvoll Elite-Läufer alleine den Nebelhorn-Berglauf absolvieren - und keiner schaut zu.
Es ist das ewige Kreuz mit den DLV-Verantwortlichen, die nur die Interessen der wenigen Spitzensportler vertreten, sich damit selbst beweihräuchern und Veranstalter erfolgreich einnebeln. Breitensport und Volksgesundheit sind denen völlig egal.
Alfred Busse, Süsel / Eutin
als norddeutscher Bergläufer (7x JM, 2x Inferno, 1x Nebelhorn, 1x Zugspitze, u.a.) kenne ich die beiden Herren nicht persönlich, aber zu meiner Meinung stehe ich. Und mit meinen lokalen Lauffreund "Mülli" (Wolfgang Müller) haben wir schon oft über den Nebelhorn-Berglauf geredet.
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Also - wer kennt "Mülli" nicht !? Auch als Bergläufer von
Bad Schwartau (Anmerkung Helmut)
Wo der Junge schon überall gelaufen ist, da war Herr Raatz noch nicht einmal
mit dem Finger auf der Landkarte.
Weit mehr als 100 Marathons weltweit, viele "Hunderter" und für einen Flachlandtiroler aus Bad Schwartau eine Vielzahl an schwierigen Bergläufen - vom Jungfrau - Marathon über Schilthorn Inferno Lauf, Osterfelder usw.usw.
und natürlich wie hier im Bild, schon mehrmals am Nebelhorn.
Mit Sicherheit wird Wolfgang, ein Berglauffreund von mir am diesjährigen Nebelhorn Berglauf nicht dabei sein, sofern es nicht zum Gipfel geht, denn mit "Pipifaxstrecken" will sich "Mülli" nicht zufrieden geben. |
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25. März 2011
Mail von einem Bergläufer, der alle Nebelhorn Bergläufe bisher mitgelaufen ist!
Sehr geehrte Nebelhornlauf-Veranstalter
Die Verkürzung des Nebelhorn-Berglaufes zur konditionellen Schonung der Spitzen-Athleten ist eine bodenlose Unverschämtheit der DLV-Berglauf-Verantwortlichen Wolfgang Münzel und Wilfried Raatz! Ein Schlag ins Gesicht hunderter Hobby-Bergläufer und -Bergläuferinnen, die seit Jahren beim Nebelhornlauf die Masse der Teilnehmer ausmachen.
Wenn man den Zugspitz-Extrem-Berglauf wegen seiner großen Anteile auf österreichischem Gebiet nicht zu den deutschen Bergläufen zählt, dann war der Nebelhornlauf von 2000 bis 2010 Deutschlands höchster Gipfel-Berglauf. Und selbst wenn man den Zugspitzlauf zu den deutschen Bergläufen zählt, war der Nebelhornlauf immer noch in den Jahren Deutschlands höchster Gipfel-Berglauf, in denen wetterbedingt der Zugspitzlauf verkürzt werden musste.
Ich persönlich machte bisher jeden Nebelhornlauf mit und hoffe, ich kann das auch in den kommenden Jahren weiter so durchziehen. Seit ein Paar Jahren laufe ich da zwar mit so einer miserablen Kondition dass ich schon ganz hinten im Feld angelangt bin, jedoch immer noch mit Begeisterung, eben weil der Nebelhornlauf so steil ist, so hoch hinauf geht und damit so eine große konditionelle Herausforderung darstellt. Ich bin schwer enttäuscht und sehr traurig über die Verkürzung! Ich werde zwar dennoch auch heuer mitmachen, werde dieses Event also nicht boykottieren, aber meine Begeisterung und Vorfreude sind erst einmal dahin.
Ich hoffe, Sie liebe Veranstalter des Nebelhornlaufes nehmen die Entscheidung zur Strecken-Verkürzung im Jahr 2011 noch einmal zurück und verweigern sich der Berglauf-Diktatur von Herrn Münzel und Herrn Raatz! Vielleicht kann ja der Bergläufer und Berglauf-Veranstalter Helmut Reitmeir da noch einmal mit Ihnen reden und sie zu so einer weisen Um-Entscheidung motivieren? Siehe Helmuts Website www.berglaufpur.de – siehe dort auch unter
Berglaufbegeisterte aber traurige Grüße,
Karl Heinrich Haidlas
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Karl Heinrich Haidlas -
alias Allgäu Yeti hier beim
Nebelhorn Berglauf 2009 kurz vor dem Ziel
Aufnahme Helmut Reitmeir |
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23. März 2011
Hallo Helmut!
Mit großem Unmut habe ich die Entscheidung bezüglich der Verkürzung beim Nebelhorn-Berglauf gelesen.
Ich hatte mich nach einigen Jahren wieder einmal auf einen Start in Oberstdorf gefreut, weil auch die Deutschen Meisterschaften mit einbezogen sind. Aber nachdem es nun nur noch ein halber Berglauf ist, werde ich nicht teilnehmen, schade. Ich hatte mich so sehr auf dieses tolle Laufevent gefreut, aber wegen der kurzen Strecke bis zur Bergbahn lohnt sich die Anreise nicht.
Ist schon seltsam, wie früh es den Herren des Berglaufes auffällt, dass zwei Meisterschaften zeitlich nah beisammen liegen. Zudem möchte ich gerne einmal wissen, wen es betrifft, die Doppelbelastung. Ich persönlich habe eine Woche später einen Halbmarathon, wäre wettkampftechnisch für mich aber kein Problem.
Außerdem ist es nicht gerade sehr spektakulär, nur bis zu einer Seilbahnstation zu laufen, gerade die letzten Kilometer waren doch der Höhepunkt, nicht nur für uns Läufer, sondern auch die Zuschauer und Presse.
Man käme ja auch nicht auf den Gedanken, den Berlin Marathon zwei Kilometer vor dem Brandeburger Tor zu beenden, weil eventuell ein Elitestarter eine Woche später noch einmal ein wichtiges Rennen hat.
Seltsam die sogenannten offiziellen Vertreter des Berglaufes.
Eventuell kannst du doch noch ein Umdenken erreichen, noch ist es nicht zu spät!
Matthias Flade, 22. März 2011
Ich werde alles dafür tun, dass diese Entscheidung zurückgenommen wird -
im Interesse aller Bergläufer/innen
Die Herren Münzel/Raatz sollten sich mal mit Sportbiologie befassen! Es spielt für die Erholung bis zur
EM Berg keine Rolle ob ich aufs Nebelhorn die lange oder verkürzte Strecke laufe.
Vielen Dank dass sich sooo viele Bergläufer für den Erhalt der Originalstrecke einsetzen
und den Veranstalter Herrn Söllinger einen würdigen Abgang erweisen wollen.
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Die letzten Meter beim Nebelhorn Berglauf |
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22. März 2011
Auf die Platte - fertig - los....
WMRA taugliche WM Berglaufstrecke in Wiesbaden |
Der Start ist im Nerotal in einer wunderschönen Parkanlage mit altem Baumbestandin Wiesbaden.
Die ersten 700 Meter gehen nur leicht bergauf, dann kommt der erste Anstieg. Es geht zunächst 1,5 km parallel zur über
100-jährigen Nerobergbahn den Serpentinenweg hinauf auf den Wiesbadener Hausberg. Bis KM 3 geht‘s jetzt flach
und bergab. Nach Km 5 kurzes Flachstück auf den Platter Pfad. Km 7 immer noch 110 Höhenmeter. 200 Meter weiter liegt
des Rätsels Lösung - schließlich ist es ja ein Berglauf??
Auf der berüchtigten Rodelbahn werden auf 400 Metern 100 Höhenmeter überwunden - doch keine Angst, hier geht so
mancher Profi.
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Streckenlänge 8.100 Meter - Höhenmeter ca. 450 kumuliert.
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Auf die Platte - fertig - los....
20. März 2011 - Wiesbaden - 8,1 km - 450 Hm kumuliert |
194 Teilnehmer |
1 |
BENZ |
Ulrich |
32:26 |
LG Brandenkopf |
2 |
BERGMANN |
Christoph |
32:59 |
LC Eschenburg |
3 |
SKALSKY |
Martin |
33:33 |
Wolfs Running Team Mainz |
4 |
DENK |
Steffen |
34:01 |
TV Hergershausen |
5 |
DIETRICH |
Axel |
34:17 |
ASC Darmstadt |
1 |
WIESMAIR |
Stefanie |
39:29 |
TEAM Salomon |
2 |
BÖHRER |
EVA |
39:39 |
SG Orlen |
3 |
MÜLLER |
Sylvie |
39:59 |
ASC Darmstadt |
21. März 2011
Korbinian Schönberger die einzige Vertretung der Berglaufgilde -
aber abgeschlagen auf dem 11. Platz bei nur 32 Teilnehmern
Bei den Junioren etwas bessere Platzierung, Fabian Alraun verpasste einen Stockerlplatz auch 32 klassifizierte. |
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|
|
1 |
Flügel, Julian |
LG TELIS FINANZ Regensburg |
28:59 |
2. |
Katib, Joseph |
LG Erlangen |
29:04 |
3. |
Middelhoff, Heiko |
MTV 1881 Ingolstadt |
29:07 |
4. |
Meißgeier, Markus |
LG Hof |
29:09 |
5. |
Hentschel, Felix |
LG TELIS FINANZ Regensburg |
29:51 |
6. |
Wernsdörfer, Mario |
TSV Windeck Burgebrach |
30:10 |
7. |
Preißl, Ralf |
LLC Marathon Regensburg |
30:15 |
8. |
Püchel, Frank |
LG Hof |
30:42 |
9. |
Reinwand, Sebastian |
LG TELIS FINANZ Regensburg |
30:48 |
10. |
Blenk, Markus |
TSV Windeck Burgebrach |
30:50 |
11. |
Schönberger, Korbinian |
LLC Marathon Regensburg |
30:59 |
|
|
1 |
Götz, Daniel |
LAC Quelle Fürth |
11:01 |
2. |
Zweck, Jonas |
LG TELIS FINANZ Regensburg |
11:11 |
3. |
Steinheber, Lukas |
LG Zusam |
11:12 |
4. |
Alraun, Fabian |
Post-Telekom-SV Rosenheim |
11:29 |
5. |
Karl, Dominik |
TV Ochsenfurt |
11:32 |
|
|
Zweifelsohne vermisst man hier eine Einsatzbereitschaft von den Bergläufer/innen. Der Crosslauf ist nicht Berglauf, aber eine bereichernswerte Alternative für die Vorbereitung einer Berglaufsaison. Wenn nur zwei angebliche Kaderläufer daran teilnehmen, können alle Anderen eigentlich überhaupt nicht berücksichtigt werden, da von ihnen keine Wettkampfergebnisse vorliegen. Außerdem boykottieren einige ganz bewußt Berglaufveranstaltungen, die gerade für die EM in Bursa/Türkei notwändig wären, wie z.B. den Wallberg-Berglauf.
Herr Schönberger und Herr Sturm haben mir das sogar schriftlich gegeben. Fragt sich nur, was die dann bei einer EM
zu suchen haben. Wahrscheinlich brauchen sie jetzt erst mal wieder eine Erholungsphase Helmut Reitmeir |
20. März 2011
|
|
Juniorinnen - Junior women |
|
|
1 |
Faith Chepngetich Kipyegon |
KEN |
18:53 |
2 |
Genet Yalew |
ETH |
18:54 |
3 |
Azemra Gebru |
ETH |
18:54 |
4 |
Waganesh Mekasha |
ETH |
18:59 |
5 |
Janeth Kisa |
KEN |
19:08 |
6 |
Nancy Chepkwemoi |
KEN |
19:20 |
7 |
Purity Cherotich Rionoripo |
KEN |
19:24 |
8 |
Emebet Anteneh |
ETH |
19:29 |
9 |
Brillian Jepkorir Kipkoech |
KEN |
19:33 |
10 |
Buze Diriba |
ETH |
19:34 |
11 |
Alem Mokonnin |
ETH |
19:39 |
12 |
Katsuki Suga |
JPN |
19:49 |
13 |
Tomoka Kimura |
JPN |
19:56 |
|
90 klassifiziert |
|
|
|
|
|
Junioren - Junior men |
|
|
1 |
Geoffrey Kipsang Kamworor |
KEN |
22:21 |
2 |
Thomas Ayeko |
UGA |
22:27 |
3 |
Patrick Mutunga Mwikya |
KEN |
22:32 |
4 |
Bonsa Dida |
ETH |
22:39 |
5 |
Fikadu Haftu |
ETH |
22:43 |
6 |
James Gitahi Rungaru |
KEN |
22:43 |
7 |
Muktar Edris |
ETH |
22:44 |
8 |
Yitayal Atnafu |
ETH |
22:53 |
9 |
Jacob Araptany |
UGA |
23:03 |
10 |
Isiah Kiplangat Koech |
KEN |
23:10 |
11 |
Tesfaye Cheru |
ETH |
23:16 |
12 |
Samson Gebreyohannes |
ERI |
23:18 |
13 |
Philemon Kipchumba Yator |
KEN |
23:19 |
|
106 klassifiziert |
|
|
|
|
|
|
Frauen - Senior women |
|
|
1 |
Vivian Jepkemoi Cheruiyot |
KEN |
24:58 |
2 |
Linet Chepkwemoi Masai |
KEN |
25:07 |
3 |
Shalane Flanagan |
USA |
25:10 |
4 |
Meselech Melkamu |
ETH |
25:18 |
5 |
Priscah Jepleting Cherono |
KEN |
25:20 |
6 |
Wude Ayalew |
ETH |
25:21 |
7 |
Pauline Chemning Korikwiang |
KEN |
25:26 |
8 |
Lineth Chepkurui |
KEN |
25:28 |
9 |
Genzebe Dibaba |
ETH |
25:36 |
10 |
Beleynesh Oljira |
ETH |
25:40 |
11 |
Hiwot Ayalew |
ETH |
25:42 |
12 |
Shitaye Eshete |
BRN |
25:53 |
13 |
Sylvia Jebiwott Kibet |
KEN |
25:56 |
|
|
|
|
|
101 klassifiziert |
|
|
|
|
|
Männer - Senior men |
|
|
1 |
Imana Marga |
ETH |
33:50 |
2 |
Paul Kipngetich Tanui |
KEN |
33:52 |
3 |
Vincent Kiprop Chepkok |
KEN |
33:53 |
4 |
Mathew Kipkoech Kisorio |
KEN |
33:55 |
5 |
Geoffrey Kiprono Mutai |
KEN |
34:03 |
6 |
Stephen Kiprotich |
UGA |
34:07 |
7 |
Philemon Kimeli Limo |
KEN |
34:21 |
8 |
Hunegnaw Mesfin |
ETH |
34:25 |
9 |
Ali Hasan Mahboob |
BRN |
34:30 |
10 |
Hosea Mwok Macharinyang |
KEN |
34:30 |
11 |
Moses Ndiema Kipsiro |
UGA |
34:31 |
12 |
Dino Sefir |
ETH |
34:35 |
13 |
Geofrey Kusuro |
UGA |
35:06 |
53 |
Philipp Bandi |
SUI |
36:30 |
54 |
Steffen Uliczka |
GER |
36:31 |
|
111 klassifiziert |
|
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Die unfassbare Überlegenheit der Afrikaner hat zum Niedergang des Crosslaufes geführt click www.faz.net/ |
Läufermeinungen > Nebelhorn Berglauf Deutsche Meisterschaft
Streckenverkürzung beim Nebelhorn Berglauf / DM wegen der Europameisterschaft in Bursa/Türkei 2011
Wenn ein sogenannter Elite Bergläufer eine Woche vor einer Europameisterschaft keine 1400 Höhenmeter laufen kann, soll er zuhause bleiben oder in´s Erholungsheim gehen.
Ein Wyatt, Schießl, Schneider, Arslan usw. müssen sich wohl tot lachen über diese Maßnahme von H. Münzel
und H. Raatz. Woher will eigentlich ein Herr Raatz das wissen??
Der ist noch nie wettkampfmäßig auf einen Berg gelaufen!
Die beiden Herren geben den deutschen Berglauf der Lächerlichkeit preis! siehe Artikel unten vom 12. März
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Die Herren Münzel/Raatz sollten sich mal mit Sportbiologie befassen! Es spielt für die Erholung bis zur EM Berg keine Rolle ob ich aufs Nebelhorn die lange oder verkürzte Strecke laufe. |
20. März 2011
33. Kerzerslauf - Schweiz
15,0 km |
Männer - schwarz |
1 |
Kiptum |
Jospeh |
44:17 |
KEN |
2 |
Kadengoi |
Loitareng |
44:23 |
KEN |
3 |
Kanyanjua |
Geoffrey |
44:29 |
KEN |
4 |
Kirop |
Pius |
44:59 |
KEN |
5 |
Kiprono |
Richard Bett |
45:00 |
KEN |
6 |
Tuei |
Hosea |
45:30 |
KEN |
7 |
Maina |
Charles |
45:41 |
KEN |
8 |
Tandoi |
Abraham |
46:27 |
KEN |
9 |
Tesfaye |
Eticha |
46:33 |
ÄTH |
10 |
Röthlin |
Viktor |
46:45 |
Schweiz |
1 |
Chepkwony |
Caroline |
51:03 |
KEN |
2 |
Kalovic |
Aniko |
52:36 |
UGA |
3 |
Gichia |
Tabitha |
52:31 |
KEN |
4 |
Fischer |
Sabine |
53:15 |
Schweiz |
5 |
Strähl |
Martina |
54:48 |
Schweiz |
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Farbenblind kann man hier nicht sein und
viel Potential für den Harakiri Berglauf
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Berglauf Europameisterin Martina Strähl Fünfte
Martina Strähl bestritt ihren ersten Wettkampf in dieser Saison. Die 23-Jährige, die an der EM im letzten Sommer in Barcelona Elfte über 10 000 Meter geworden war, will sich in diesem Jahr wieder vermehrt auf den Berglauf konzentrieren. Das grosse Ziel von Strähl ist die Verteidigung ihres vor zwei Jahren errungenen Berglauf-EM-Titels im Juli in Bursa (Tür). |
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19. März 2011
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4.07.2010 | Aktuell | Wilfried Raatz
Reform der Teammeisterschaft im Berglauf
Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) plant eine Reform der Mannschaftsmeisterschaften im Berglauf. „Wir wollen damit den Berglauf interessanter gestalten und auch für den Berglauf-Weltverband WMRA eine Art von Testphase starten“, erklärt Wolfgang Münzel, der DLV-Berglauf-Berater des DLV und Organisationsdirektor beim Berglauf-Weltverband WMRA.
Von 2011 an sollen die Mannschaftstitel nicht mehr durch Addition von drei Einzelleistungen vergeben werden, sondern in Form eines Staffelwettbewerbs. Und damit sind die Sieger und Platzierten einfach zu ermitteln, denn dasjenige Team ist auch Mannschaftsmeister, dessen Schlussläufer als Erster über die Ziellinie läuft.
„Ich denke, wir können hier von den Wintersportarten Skilanglauf und Biathlon durchaus eine Anleihe machen. Diese zeigen uns, wie interessant und publikumswirksam man einen Wettbewerb gestalten kann“, sagt Wolfgang Münzel. „Wir brauchen dringend Reformen. Im Berglauf war es bislang nicht einmal für Insider auf den ersten Blick erkennbar, wer nun den Mannschaftstitel gewonnen hat. Oftmals ergibt sich durch die Zeitaddition eine sehr enge Rangfolge, die Dramatik und Spannung ist dabei in keiner Sekunde des Zieleinlaufes sichtbar. Das muss endlich einmal anders werden!“
Völliger Münzel Quatsch - der hat wohl noch nie bei einem Biathlon Wettkampf zugesehen. Das sind total andere Wettkampfkriterien. Eine Biathlon Rundstrecke ist doch nicht mit einem MIni-up and down Berglauf zu vergleichen. Richtig hat Herr Münzel erkannt, dass man Professionalität, nicht nur vom Wintersport übernehmen könnte. Dazu hatte er aber 15 Jahre Zeit und bisher konnte man von ihm nicht einen einzigen Satz in dieser Richtung - und überhaupt vom Berglauf - vernehmen.
Das können Sie alleine schon daran sehen, dass dieser Artikel von Herrn Raatz geschrieben wurde. |
Versteckte Dramatik
In der Tat trennten bei den Deutschen Berglauf-Meisterschaften 2009 in Bergen im Chiemgau die drei erstplatzierten Mannschaften TuS Heltersberg, LG Stadtwerke München und LLC Marathon Regensburg gerade einmal 33 Sekunden, eine versteckte Dramatik, die erst ein Blick in die zwei Stunden später ausgehängte Ergebnisliste verriet.
Mit einer elektronischen Zeitmessung ist die Mannschaftsauswertung innerhalb einer Minute fertig und wenn man bei einer EM/WM/DM vorsintflutlich arbeitet, wie z.B. in Bursa/Türkei, dann erfährt man halt nix. |
Der Bundesausschuss Laufen des DLV hat nun einen Antrag auf Veränderung der Wertung der Mannschaftsmeisterschaften vorgelegt, der bei einer Befürwortung durch den Bundesausschuss Wettkampfwesen bei der nächsten Verbandsratsitzung verabschiedet werden könnte. Geplant ist dabei im Idealfall eine Strecke von vier bis fünf Kilometern mit einer Höhendifferenz von 400 bis 500 Metern, die im Wechsel mit einem Bergaufläufer, einem Bergabläufer und wiederum einem Bergaufläufer gelaufen wird.
Nach dieser Ausführung muß man sogar annehmen, dass die beiden "DLV Berglaufweisen" noch nie bei einem Berglauf zugesehen haben.
Erstens ist das bei einem "gscheiten" Berglauf überhaupt nicht möglich, denn, wie kommen die Bergabläufer auf die 400 bis 500 Höhenmeter (4-5 km) nach oben? Entweder sie werden mit dem Auto hochgefahren, dann ist es eh kein Berglauf, oder aber der jeweilige Organisator baut mal schnell eine Seilbahn. Eine Restlösung wäre, die drei Bergabläufer wandern hoch.
Der zeitliche und organisatorische Aufwand für die paar Mannschaften - das tut sich mit Sicherheit kein Veranstalter an, wenn er dann am nächsten Tag seinen normalen Berglauf organisieren muß. Haben sich die "Reformer" schon mal überlegt, dass das auch alles Geld kostet? Besser wäre, sie würden sich um Sponsoren für den Berglauf kümmern die Herren Raatz und Münzel.
Außerdem muß man sich die Frage stellen, ob man überhaupt Bergabläufer findet, der Bergablauf wird doch sowieso schon von fast allen alpinen Bergläufer/innen verweigert. |
Vor oder nach dem Einzel
Die Staffel wird entweder dem Einzelrennen vor- oder nachgeschaltet sein, so dass die Berglaufmeisterschaften künftig an zwei Tagen ausgetragen werden sollen. Somit ließen sich auch die zugleich vom Bundesfachausschuss geforderten Meisterschaften für A- und B-Jugendliche im Berglaufen integrieren, die auf einer jugendgemäßen Strecke durchgeführt werden könnten.
Das ist ja geradezu hirnrissig, vor - bzw. nachgeschaltet. Bevor die Herren so einen Unsinn sich ausdenken, sollten sie erstmal ihr Berglaufhirn einschalten.
95 Prozent aller Bergläufe werden am Sonntag ausgetragen, einen Wettkampf "nachschalten" ist schlichtweg der "deppertste Vorschlag den es gibt.Bliebe also der Samstag.
Glauben die "Schlaumeier" tatsächlich, dass es Organisatoren gibt, die sich zwei Tage für einen Berglauf (noch dazu downhill) opfern? Glauben die, dass zwei Tage alle Helfer auf der Matte stehen, auch bei Mistwetter? Glauben die tatsächlich, dass alle Mannschaftsläufer übernachten, denn das ist ja Voraussetzung,(kostenintensiv) denn die reisen doch nicht wegen der dämlichen Hügelstrecken an, sondern wollen am nächsten Tag lieber z.B. den Osterfelder BL mitlaufen.
Die gesamte Logistik ist in Frage gestellt, denn die Siegerehrungen sind bei den meisten Bergläufen oben im Ziel, wenn möglich. Da müßte der Veranstalter, diese Hügelläufer wieder zum Gipfel transportieren. Alles Kosten!
Glauben die, dass sich ein Wolfgang Plümpe oder ein Bibi Anfang und die restlichen
350 Veranstalter im Alpenraum für so einen Schmarrn hergeben? |
„Damit wird nicht nur eine besondere Dramatik und eine Transparenz für Teilnehmer, Zuschauer und Medien erzeugt, sondern, so einer der Grundgedanken dieser Reform, auch der Teamgedanke gestärkt. Das schnellste Team ist somit auch als Erstes im Ziel. „Wir haben natürlich dabei auch die Gelegenheit, ausgesprochen begabte Bergabläufer herauszufiltern. Schließlich gibt es seit einigen Jahren im Jahresrhythmus den Wechsel zwischen Europa- und Weltmeisterschaften im reinen Bergauflauf und im Bergauf- und Bergablauf“, sieht Wolfgang Münzel einen zusätzlichen Effekt bei der Reform der Mannschaftsmeisterschaft.
Medienwirksam ? Raatz und Münzel müssen wohl pfundweise Tomaten auf den Augen haben!
Die einzige, tatsächlich medienwirksame Berichterstattung über Berglauf war traurigerweise beim Zugspitzberglauf 2008 wo zwei Menschen erfroren. Bei dem Zugspitzlauf 2010 stand in keiner Zeitung auch nur irgend etwas, obwohl es der spektakulärste Berglauf in Deutschland/AUT ist.
Wenn überhaupt mal bei einer überregionalen Zeitung was vom Berglauf steht, dann über "berglaufpur" darauf sind wir stolz.
Ja, das sind alles Ahnungslose die da beim Berglauf rumwurschteln, soll doch der Herr Münzel selber mal so einen "spannenden" Berglauf organisieren!
Herr Raatz will sich scheinbar wieder in´s Gerede bringen, wie seinerzeit, als er den gloreichen Vorschlag mit 20 Grandprix Läufen, incl Nigeria präsentierte. Haben Sie irgendwie wieder was davon gehört? Seinen hochtrabenden Weltkulturerbe Berglauf mußte er mangels Teilnehmer (35) einstellen. |
Beim Berglauf-Weltverband WMRA möchte man zunächst einmal die Versuche in Deutschland und anderen Nationen abwarten, ehe man die neue Wettbewerbsform auch bei Weltmeisterschaften ausgeschrieben werden wird.
Nicht einmal der Berglauf-Weltverband möchte da gleich mitziehen - und das will bei dieser Downhill - Truppe tatsächlich was heißen.
Mit welchem Recht spielen diese Leute mit der Gesundheit von Freizeitläufer/innen?
Diese Berglaufbagage will vermutlich doch nur den Bergablauf durchs Hintertürchen in Deutschland einführen.
Mit einer echten Reform hat das nix zu tun.
Helmut Reitmeir |
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16. März 2011
Wolfgang Münzel und Wilfried Raatz im Kreuzfeuer der Kritik
Lange Zeit schon brodelt es innerhalb der deutschen Berglaufelite,
so richtig ausgebrochen ist die Missstimmung aber erst, nachdem WM-Teilnehmer Josef Beha, FC Unterkirnach mittels offenen Brief die derzeitige Situation anprangerte.
In dem vierseitigen Schreiben, das Hochfellnberglauf.de vorliegt, listet Beha die Ungleichbehandlung und die
völlig verfehlte Konzeption auf. Flankenschutz erhielt der Schwarzwälder inzwischen von knapp 10 Kaderläufern. Alle untermauern Behas detaillierte „Vorschläge zur Änderung der Berglaufsparte im Deutschen Leichathletikverband (DLV)“. Die Auflistung gipfelte mit der Forderung, „Verbesserung der Kommunikation zwischen Wilfried Raatz und Wolfgang Münzel, sowie eine klare Kompetenzverteilung. Falls dies nicht möglich ist, solle einer der beiden zugunsten des Deutschen Berglaufes zurücktreten.“ Sowohl für den Posten Berglaufwart des Bayerischen Leichtathletikverbandes (BLV) als auch für die Berglaufberater im DLV stehen geeignete Führungskräfte „auf der Matte“. Dass Handlungsbedarf besteht, müsste sich eigentlich auch im Berglaufdachverband Darmstadt herumgesprochen haben.
ng, 05.11 2010 Auszug aus der Homepage des Hochflln Berglaufes www.hochfellnberglauf.de
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links Wilfried Raatz |
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Wolfgang Münzel |
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Die Herren Beha und Co muß ich dahingehen korrigieren, dass sie nicht entweder Wilfried Raatz oder Wolfgang Münzel zum Rücktritt aufforden sollten - sondern Beide! Ein kompletter Neuanfang ist notwendig.
Das über ein Jahrzehnt Dahingemurckse, Versäumnisse, Unkenntnis und Inkompetenz hat sich doch gerade jetzt wieder in Sachen Deutsche Berglaufmeisterschaft am Nebelhorn gezeigt.
Seit den letzten 12 Jahren wurde bei WM/EM bei den Männern nur eine einzige Medaille von Helmut Schießl erzielt, den sie rausgeekelt haben. Bei den Damen nur Brigitte Sonntag mit zwei Medaillen.
Das ist eine vernichtende Bilanz, die ausschließlich Herrn Münzel und Herrn Raatz angelastet werden muß.
Derzeit sind international nur Timo Zeiler und Lisa Reisinger in der Lage wenigstens einigermaßen an das internationale Leistungsniveau Anschluß zu finden.
Deswegen muß ein kompletter Neuanfang her ohne H. Münzel und ohne H. Raatz! |
Sie können mir gerne Ihre Meinung dazu mitteilen.
Ich versichere Ihnen, dass ich keine Namen veröffentliche, außer, Sie wünschen das. |
Allgemeiner Tenor von den Bergläufern durch Mails und Gesprächen
"Die machen nur Scheiß" beim deutschen Berglauf! |
15. März 2011
Der 1. Glungezer Berglauf am 31. Juli 2011
Berglauf vom Feinsten - 14,4 Kilometer bei 2120 Höhenmeter und das ohne einen Meter bergab.
click Ausschreibung in PDF
Darauf hat "berglaufpur" und viele echte Bergläufer/innen schon längst gewartet.
Die ultimative Alternative zum Harakiri Berglauf der am selben Tag stattfindet.
Endlich mal eine erfreuliche Nachricht vom Berglauf.
Nette Geste vom Veranstalter. Für einen Betreuer ist die Berg-und Talfahrt kostenlos.
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Sie können es mir wirklich glauben. Die Idee hatte ich schon in grauer Vorzeit gefasst, als ich am Glungezer das einzigste mal beim Skifahren war. Seinerzeit gabs noch Schnee. In´s Tal konnte man damals auch nicht fahren, denn das Inntal liegt nur auf 560 Meter und wird außerdem noch durch die warmen Föhnwinde durchzogen. Im Sommer lief ich dann mal so die ungefähre jetzige Strecke ab. Es war eine Idee von mir, mehr nicht, damals gab es noch sehr wenige Bergläufe und nur die verrücktesten der "Verrückten" betrieben diese Laufsport-Variante.
2002 griff ich diese Idee erneut auf, als ich in der Gegend für die Berglauf-Weltmeisterschaft am Patscherkofel trainierte, der nicht allzu weit vom Glungezergipfel (2678 Meter) entfernt ist. Das Training hat offensichtlich nicht geschadet, denn 2002 wurde ich Senioren Weltmeister der AK 55. Der Sportverein Tulfes hat jedenfalls gehandelt und diesen schönen, spannenden und anspruchsvollen Berglauf in die Tat umgesetzt.
"berglaufpur" wünscht gutes Gelingen bei der Erstausgabe. Helmut Reitmeir |
12. März 2011
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Hier ist das Ziel vom Nebelhorn Berglauf!!
Herr Raatz und Herr Münzel
rechts im Bild der Veranstalter Gerhard Söllinger |
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.....und hier findet die Siegerehrung statt.
Nur damit Sie auch einmal Bescheid wissen!
links Gerhard Söllinger und Mitte die zweifache Deutsche Berglaufmeisterin und Streckenrekordhalterin vom Wallberg-Berglauf Lisa Reisinger
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Gerhard Söllinger, Veranstalter des Nebelhorn Berglaufes hört auf...
beim Nebelhorn Berglauf 2010 hat der langjährige Veranstalter Gerhard Söllinger seinen Rückzug erklärt.
Gleichzeitig verkündet, dass er sich für die Deutsche Berglaufmeisterschaft 2011 zu seinem Abschied beworben hat.
Diese Bewerbung wurde von mir aktiv unterstützt.
Herr Söllinger konnte nicht wissen, dass er es in diesem Fall mit reinen Berglaufdiktatoren vom DLV zu tun haben würde.
Es ist eine Unverschämtheit von Herrn Raatz und Münzel, dass Sie, wie schon öfters Berglaufveranstalter massiv unter Druck setzen nur um ihre Interessen durchzusetzen. (korruptionsverdächtig, kann ich belegen) selber hat Hügel-Wolfi ja noch nie was veranstaltet.
Herr Söllinger hat mir geschrieben, dass er
"nur schweren Herzens wegen der Europameisterschaft nachgegeben hat".
Angeblich für eine handvoll deutscher Eliteläufer die international nur in der C-Klasse mitspielen, (außer Timo Zeiler und Lisa Reisinger) Stellungnahmen von den Läufer/innen gibt es nicht, denen wurde eventuell eine "Maulkorbsperre" verhängt.
Diese beiden Herren haben sich noch nie für den deutschen Berglauf stark gemacht. Ausscheidungswettkämpfe für eine WM/EM finden permanent im Ausland statt und sie beleidigen dadurch deutsche Berglaufveranstalter.
Es tut mir im der Seele weh, wenn ich zum Gerhards Abschied aus der Berglaufszene ganz bewußt eine hervorragende
Alternativ Veranstaltung vorschlagen kann/muß.Das ist der "Mountain Run" in Seefeld am selben Tag.
Tut mir wirklich leid Gerhard.
Ich forderte Herrn Raatz auf, diese, seine Entscheidung zurück zu nehmen.
Die inkompetente Arroganz läßt dies scheinbar nicht zu.
Wie oft hat er den Nebelhorn Berlauf gewonnen? Ich viermal, wie oft hat er den Zugspitzlauf gewonnen oder den Jungfrau Marathon, ich sechsmal. Dieser Mann hat noch nicht einmal einen alpinen Berglauf wettkampfmäßig mitgemacht.
Sie gehen doch auch nicht zum Architekten, wenn Sie Zahnschmerzen haben! Oder?
Helmut Reitmeir
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Auf Grund der Unfähigigkeit der deutschen Berglaufführung Termine zu koordinieren, versaut Herr Raatz und Herr Münzel wegen einer handvoll international drittklassiger Bergläufer/innen 250 Läufer/innen den Gipfellauf zum Nebelhorn. Die beiden Herren sind sogar noch stolz, Gerhard Söllinger über den "Tisch" gezogen zu haben. Wörtlich:
"frohe Kunde für die deutsche Berglauf-Nationalmannschaft" Welche Mannschaft Herr Raatz? Timo Zeiler, den Sie angeblich trainieren hat von vornherein abgelehnt, Lisa Reisinger offensichtlich auch. Was bleibt da übrig. Nennen Sie mal Roß und Reiter!. Auf die restlichen 250 Teilnehmer legt ein H. Raatz und Herr Münzel keinen Wert! |
..und hier der "Fauxpas" von Herrn Raatz! übersetzt "Unding - ins Fettnäpfchen getreten."
Herr Raatz ist der Trainer von Timo Zeiler!
Sehr nebulöse Entscheidung für den Nebelhorn Berglauf Herr Raatz! |
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Der dreifache deutsche Berglaufmeister Timo Zeiler hat erklärt, er laufe sowieso nicht bei der deutschen Berglaufmeisterschaft am Nebelhorn, sondern er konzentriere sich auf die EM in Bursa/Türkei
Somit macht es überhaupt keinen Sinn, nicht auf den Gipfel zu laufen - denn ohne ihn wird diese Meisterschaft sowieso zur Farce.
Die zweifache deutsche BL Meisterin Lisa Reisinger wird sicherlich auch nicht dabei sein
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Mal ganz davon abgesehen, wie viel Zeitersparnis erhofft man sich von einer um 1,9 km & 283 Hm verkürzten Strecke ?
15, 16 Minuten ? Und die sollen es dem Topathleten unmöglich machen sich innerhalb einer Woche zu erholen ?
Beim letztjährigen 3 Zinnen Lauf belegten die Herren Wyatt, Schneider und Schiessl die Plätze 1 - 3 und alle 3 von ihnen liefen am Vortag den Dolomitenmann.Mit 1800 Höhenmeter auf 12 Kilometer ( ca die Hälfte davon muss man zu Fuß wieder runter )
auch nicht gerade ein leichtes Läufchen.
Vierter bei den 3 Zinnen wurde übrigens ein wohl ausgeruhter Timo Zeiler....... |
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11. März 2011
Der zweifache Berglauf-Europameister gewinnt den Antalya Marathon
Die Strecke ist mir nicht bkannt, deswegen kann ich die Zeit nicht gut eintaxieren.
Wenn ich mir aber die Siegerzeit von Birgit Lennartz betrachte (ausgezeichnetes Ergebnis)
ist die Zeit von Arslan eher schwach bis sehr schwach.
Wahrscheinlich war es sein erster Marathon und er hat diesen als Trainingslauf für Ausdauer mitgenommen. Dennis Pyka lieferte ein ordentliches Ergebnis mit knapp 1:10 Std.
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Marathon – Frauen |
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1. Lennartz, Birgit |
03:04:00 |
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2. Kaya, Lütfiye |
03:09:50 |
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3. Mayer-Tancic, Ulrike |
03:11:35 |
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Halbmarathon – Männer |
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1. Ertas, Murat |
01:06:08 |
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2. Pyka, Dennis |
01:09:53 |
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3. Ocklenburg, Marc Andre |
01:10:40 |
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Halbmarathon – Frauen |
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1. Nurgalieva, Olesya |
01:17:12 |
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2. Nurgalieva, Elena |
01:18:36 |
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3. Sandy, Angela |
01:21:02 |
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Getürkter Lauf
München mit Schauer,
darüber freut sich jeder Bauer.
Antalya mit Regen
darf es eigentlich nicht geben.
Dazu eine Meeresbrise so scharf wie ein Döner
macht Laufen in der Türkei nicht schöner.
Bereits mit nassen Füssen am Start
vor dem Antalya-Museum, das war hart.
Die Start-Formation des MRRC konnte das nicht schrecken,
man sah sie wie Lahmacuns in Regenponchos stecken.
Vorbei am Hadrianstor, den Düden-Wasserfällen bis Lara Beach zum Wenden
mit türkischem Wasser und Bananen in den Händen.
Auch ohne Kilometer-Angaben fanden die MRRC’ler den Weg zurück –
streunende Hunde begleiteten sie auf dem letzten Stück.
Das Atatürk-Stadion war das Ende der Strecke,
das Hotel – Allah sei Dank – gleich um die Ecke.
Im Hamam waren die körperlichen Strapazen bald vergessen,
man freute sich auf die Abschlussfeier mit feinem Essen.
Eiskalter Raki und heiße Bauchtänzerinnen bis tief in die Nacht,
und am nächsten Morgen – wer hätt’s gedacht:
20 Grad, Sonnenschein und türkisblaues Meer,
die Koffer waren voll, die Geldbeutel leer.
So muss ein Urlaub an der türkischen Riviera sein,
doch die MRRC-Formation flog leider heim.
Nora Reim - Auszug aus der Homepage des MRRC München |
Anmerkung: Für die Berglauf Europameisterschaft in Bursa/Türkei am 10. Juli 2011steht immer noch keine
Homepage zur Verfügung.
Dort fand schon einmal eine Berglauf WM statt, wo der siebenfache Berglauf Weltmeister Jonathan Wyatt von
einem Hund während des Trainings gebissen wurde und daraufhin nur den zweiten Platz erreichte.
Außerdem wurde nie eine Ergebnisliste auf deren Homepage zur Verfügung gestellt. Helmut Reitmeir
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7. März 2011
WMRA Director of Organisation und deutscher Berglaufchef hat wieder zugeschlagen!
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Bei der deutschen Berglaufmeisterschaft am Nebelhorn - 3. Juli 2011 - wurde die Strecke "umgekrempelt" verkürzt, weil eine Woche später die Berglauf Europameisterschaft am 10. Juli 2011 in Bursa/Türkei stattfindet.
Das fällt dem Organisationstalent Wolfgang Münzel (siehe oben) und Wilfried Raatz offensichtlich jetzt erst auf, dass diese Terminierungen nicht so recht zusammen passen. Der Organisator vom Nebelhornlauf hat seinen Termin schon wesentlich eher bekannt gegeben als die EM in Bursa und zwar genau beim letzten Nebelhornlauf 2010 wo ich selbst mitlief. Die Türken haben bis jetzt noch nicht einmal eine Internetseite von ihrer EM. Man müßte öfters mal vor Ort sein Herr Münzel und Herr Raatz und nicht nur immer im Ausland (Qualiläufe und WMRA Meetings) bei Einladungen.
Die Normalstrecke beim Nebelhornlauf ist 10,5 km bei 1405 Hm und wurde auf 8,6 km sowie 1117 Hm verkürzt, damit die "Eliteläufer und EM Aspiranten" (können ja sowieso eigentlich maximal nur fünf sein, auf Grund deren Leistungen)
sich noch rechtzeitig erholen können, auf den Beton und Asphaltlauf am Nebelhorn. Die Herren sollten sich mal den Terminkalender vom Jonathan Wyatt in den letzten Jahren ansehen - der gewinnt auch ohne Erholung, z.B. Samstag Nachmittag Nähe Wien beim Schneeberglauf und am darauffolgenden Sonntag früh beim Hochfelln Berglauf, beide über 1100 Hm, trotz langer Autofahrt. Jonathan ist bis zur Siegerehrung beim Schneeberglauf geblieben, weiß ich, selber mitgelaufen und anwesend bei der Siegerzeremonie.
Die Anreise für so manchen EM Kandidaten ist allerdings schon problematisch, aber das ist doch nicht die Angelegenheit von der Orga des Nebelhorn Berglaufes. Helmut Reitmeir |
Hallo Helmut,
ich habe eben deinen Kommentar zum Nebelhorn gelesen. Wir wollten ihn eigentlich laufen aber nun wo sie die strecke verkürzt haben, verzichten wir.
Es ist doch unglaublich was die Herren "Directoren" für einen Müll von sich geben. Strecke verkürzen damit sich die Top Athleten besser erholen können, hahahah- zum Totlachen, wobei
es eigentlich zum heulen ist. Mir tut es nur für den Veranstalter leid........
Es wird Zeit das die Herren Ihre Taschen packen und die Berglauf Bühne verlassen denn was G´scheites ist von denen eh noch nie gekommen.
Beim Brandenkopf haben sie ja auch mit "Erholung" die ersehnten Medaillen geholt :-))))
Kommentar eines Berglauffreundes |
Mal ganz davon abgesehen, wie viel Zeitersparnis erhofft man sich von einer um 1,9 km & 283 Hm verkürzten Strecke ? 15, 16 Minuten ? Und die sollen es dem Topathleten unmöglich machen sich innerhalb einer Woche zu erholen ? Beim letztjährigen 3 Zinnen Lauf belegten die Herren Wyatt, Schneider und Schiessl die Plätze 1 - 3 und alle 3 von ihnen liefen am Vortag den Dolomitenmann. Mit 1800 Höhenmeter auf 12 Kilometer ( ca die Hälfte davon muss man zu Fuß wieder runter ) auch nicht gerade ein leichtes Läufchen.
Vierter bei den 3 Zinnen wurde übrigens ein wohl ausgeruhter Timo Zeiler....... |
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Erholung für deutsche Top-Bergläufer |
Wir können uns alle noch erinnern, als Downhill-Danny bei der WM in Bergen 2000 den Zielstrich um die letzten 70 Meter
runter verlegen wollte. Bibi Anfang hat sich das nicht gefallen lassen.
Ich kann mich aber auch erinnern, dass es einmal einen knackigen Berglauf am Tegelberg gab. Hügel Wolfi hat den Veranstalter eine Streckenänderung bei der Deutschen Meisterschaft diktiert, daher Berglaufdiktator, zuerst zwei Kilometer
auf Forststraße Richtung München zu laufen, damit die Berliner und Co auch beim Berglauf eine Chance haben.
Das war seine Begründung. Franz Geigl hat auch seinen Senf dazugegeben - wir wollen "berglaufen" und nicht "bergwandern"
2004 - 60-zigjährig bin ich die 900 Höhenmeter in 44 Minuten gelaufen. Das soll halt mal ein "Wanderer" probieren. |
3. März 2011
"Notlösung" *
*Fußnote: abgekupfert von Wilfried Raatz, Ghostwriter des deutschen Berglaufchefs Wolfgang Münzel
Bei der "Notlösung" * hat Herr Raatz schon recht aber welche "Totgesagten leben länger"?
Zwei davon lupfen nochmals den Sargdeckel hoch, das wars dann! |
Der Reihe nach: Hier die Ausgewählten!
Fangen wir gleich mal mit dem Positiven an. Der Feuerkogel Berglauf ist nicht mehr dabei. Eine sehr vernünftige und richtungsweisende Entscheidung von der "neuen Orgaleitung". Es macht nun wirklich keinen Sinn, dass dieser klassische, schöne Berglauf im Reigen der Restlichen sich einreiht, das wäre doch eher ein Imageverlust als ein Gewinn!
Am 22. Mai 2011 findet der erste WMRA Grand Prix statt, wo? Im Heimatland vom Bruno - Arco di Trento.
Für den Berglauf nichtssagend.
Gesamte Lufstrecke 7 Kilometer. Start auf 100 Meter höchster Punkt 340 Meter
somit 240 Höhenmeter, kumuliert 340 Hm
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Dämliche Dorfrennerei auf die
Burg und auf einen zweiten Hügel. |
Berglaufblödsinn vom WMRA |
Arco liegt ca.10 Km nördlich vom Gardasee und besitzt ein eindrucksvolles Schloß und viele kleine, alte Gassen mit noch mehr Pizzerien. Sportlich eigentlich ein Klettergebiet in den Gardaseealpen. Helmut Reitmeir |
Am 30. Juni 2011 findet der zweite WMRA Grand Prix am Grand Ballon in Frankreich statt. Dieser, doch schon sehr etablierte Berglauf ist in den Vogesen nahe der badischen Grenze zu Deutschland. Ein sogenannter "Mittelgebirgslauf" ca. zu
80 Prozent auf Forststraße/weg. Insgesamt sind bei 13,2 Km 1241 Hm kumuliert zu überwinden mit drei Abwärtspassagen von je ca. 70 Meter. Die letzten Höhenmeter sind recht steinig und mit Wurzelwerk gespickt. Schon ein anspruchsvoller Berglauf mit vielen Teilnehmern, allerdings mit wenig Spitzenbergläufer/innen aus dem Alpenraum. Wahrscheinlich zu weite Entfernungen für die meisten Berglauf Cracks. Im Ziel gibt es natürlich kein Alpenpanorama zu sehen, nur die umgebenden Waldhügel.
siehe auch Helmut Schießl gewinnt am Grand Ballon |
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Der dritte WMRA Grand Prix ist am 24. Juli 2011 am Grintovec/Slowenien in den Steiner Alpen.
9,6 km bei 1957 Hm.
Der einzige, wirkliche hochalpine Berglauf in dieser GP Serie. Die Organisation war hervorragend für die extrem schwierigen Streckenverhältnisse. Problematisch kann es allerdings werden, wenn die Wetterverhältnisse den Gipfellauf nicht zulassen, da keine Bergbahn für den Transport der Wärmekleidung zur Verfügung steht. Die gesamte Strecke von 9,6 km und 1957 Hm muß man zu Fuß wieder runtergehen. Infrastruktur für Parkplätze und Hotels nicht gerade optimal, aber, wenns Wetter passt, ein großartiger, extremer Berglauf der wirklich alles bietet.
Es macht den Eindruck, dass das WMRA Council Mitglied Tomo Sarf aus Slowenien immer mehr die Fäden dieser "WMRA Hochgebirgstruppe" an sich zieht. Negativ - es existiert keine Internetseite.
click Bericht von 2009 |
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Am 31. Juli 2011, also eine Woche nach dem Grintovec findet der vierte GP Lauf, namens "Harakiri" - Österreich statt. Was bei 10,4 Km und 1170 Hm daran so harakiri sein soll, weiß kein Mensch. Zuerst drei Kilometer duch das Dorf Mayerhofen, was hat das mit Berglauf am Hut, bevor man an den Berg kommt.
Genaue Beschreibung und Bilder siehe 1. Aug. 2010
Die Veranstalter setzen ausschließlich auf Spitzenbergläufer/innen und zahlen unverhältnis viel Geld, was dann auch die vierte Riege der Schwarzafrikaner anzieht,
die dann noch nicht einmal gewinnen konnten. Für das Fußvolk bleibt absolut gar nix. Für meinen Klassensieg bekam ich eine lumpige A5 Urkunde, das wars dann. Offensichtlich gibt es dieses Jahr überhaupt keine AK Wertung. Ist natürlich das Recht vom Veranstalter. Viele Läufer/innen werden aber daran nicht teilnehmen, waren sowieso schon wenig 2010.(99 Teilnehmer/innen)
Aber vielleicht kann der Organisator das mit den "Schwarzen" ausgleichen.
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Am 11. Sept. 2011 ist die WMRA Berglauf - Weltmeisterschaft in Tirana/ Hauptstadt von Albanien.
Start und Ziel das Fußballstadion.
Integriert darin ist der 5. WMRA Grand Prix
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Die Hauptstadt von Albanien - Tirana -
schaut doch hochalpin aus, oder? |
keine Homepage |
"Manche brauchen Mist, Mama,
Weil sie anderes vermissen,
Und der ist - wer kann es wissen -
Hier vielleicht sehr reichlich da."
(Ringelnatz, 'Die Waisenkinder') |
Das WMRA Grand Prix "Finale" ist am 1. Okt. 2011 in Ljublijana/SLO beim "32. Smarna gora race".
Ein etablierter Final-WMRA Grand Prix Lauf zum siebtenmal. Seinerzeit war das Finale immer am Hochfelln, bevor Bibi Anfang verärgert aus diesem Bewerb ausschied. Tomo Sarf ist Organisator und gleichzeitig WMRA Council Mitglied.
Bei 9,0 Km und 710 Hm kumuliert wird auch 350 Hm bergab gelaufen im hügeligen Gelände Nähe der Hauptstadt Ljublijana. Letztes Jahr nahmen nur 131 Läufer/innen daran teil. Keine Deutschen aber die Weltmeisterin Andrea Mayr sowie der Europameister aus der Türkei Ahmet Arslan und Jonathan Wyatt. Ansonsten bis auf ganz wenige Ausnahmen nur Slowenen. |
Wenn man die einzelnen Läufe im Gesamtpaket betrachtet, kann ich mir nicht vorstellen, dass ein/e Bergläufer/in hier Attraktivität reininterpretieren kann, was zwangsweise zu wenig internationalen Teilnehmer/innen führt und dadurch eigentlich der Berglauf insgesamt abgewertet wird und darunter leidet. Es wäre besser, keinen solchen "Grand Prix" anzubieten, als nur
so eine "Notlösung" wie Herr Raatz oder wer auch immer meinte.
Zum Glück haben wir in den Alpen eine Menge äußerst attraktive Berglaufveranstaltungen und wünsche Euch allen eine sehr schöne, verletzungsfreie Berglaufsaison 2011. Los gehts natürlich beim 8. Wallberg-Berglauf.
Helmut Reitmeir |
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