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Ergebnisse Juli 2011
Val Cama/CH - 3. Juli
Grenchen Berglauf/CH - 3. Juli
Stanserhorn Berglauf/CH - 3. Juli
Mountain Run/AUT - 3. Juli
Nebelhorn Berglauf/Bayern 3. Juli
Deutsche Berglaufmeisterschaft
Oberstdorf - Bayern 3. Juli

Zermatt Marathon/CH - 9. Juli
Zugspitz Extrem Berglauf/AUT - 10. Juli
Berglauf Europameisterschaft Bursa/Türkei - 10. Juli

Kampenwand Berglauf/Bayern 10. Juli
Hauchenberglauf/Bayern 9. Juli
Montreux - Le Rochers de Naye/CH 10. Juli
Großglockner Berglauf/AUT 17. Juli

Pfelders-Stettiner Hütte/Südtirol/ITA 17. Juli
Vogellisi Berglauf/CH 17. Juli
Chiavenna-Lagüng/ITA 17. Juli
Corvatsch Trophy/CH 23. Juli

Schlickeralm Berglauf/AUT 24. Juli
Grintovec Berglauf/SLO 24. Juli
Stockhorn HM/CH 24. Juli
Karwendel Berglauf mit Bayer. Meisterschaft wegen
Schneefall am 24. Juli abgesagt

Ironrun/AUT 23. Juli
Obergailtaler Berglauf/AUT 24. Juli
Fuji Mountain Race/Japan 22. Juli
Cabane Plan Neve/CH 24. Juli
swissalpine davos/CH 30. Juli
Harakiri Berglauf/AUT 31. Juli




31. Juli 2011

Harakiri Berglauf
Austria/Tirol - WMRA Grand Prix
31. Juli 2011- 10,4 km - 1170 Hm

100 Männer
1
WELDEMARIAM Azarya 50:00 ERI-Eritrea
2
ARSLAN Ahmet 50:23 TUR
3
NDUNGU Geoffrey Gikuni 51:20 KEN
4
KOSGEI Isaak Torotich 51:45 CZE
5
WYATT Jonathan 52:25 NZL
6
KAGIA Samson Mungai 53:32 KEN
7
KRUPICKA Robert 53:59 CZE
8
KLEIST Anders 54:22 SWE
9
LECHLEITNER Simon 54:31 AUT
10
RIEDER Alex 55:22 AUT
16
ZEILER Timo 58:05 GER
17
KRÖLL Markus 58:22 AUT
18
SCHMUCK Helmut 58:25 AUT
23 Frauen
1
CONFORTOLA Antonella 1:02:50 ITA
2
KRKOC Lucija 1:03:32 SLO
3
REISINGER Lisa 1:03:58 GBR
4
ERHOLTZ Brandy 1:05:02 USA
5
MAIR Susanne 1:05:34 AUT

Vizeweltmeister Azarya WELDEMARIAM aus Eritrea
gewinnt den Harakiri Berglauf

Vorneweg - Ergebnislisten - Dienst hervorragend, sehr schnell im Internet, übersichtlich und mit Einlaufliste Damen und Herren separat aufgeführt. Auch eine AK Wertung Männer und Frauen wurde in 5-er Klassen gelistet.
Erster Gesichtsverlust der Ösi-Kenianer
Kein Zweifel, es war europäische Klasse aufgeboten, wenn man Ösi-Kenianer und die Türkei zu den Europäern zählt.
Wyatt kann man getrost dazu zählen, denn seit über 10 Jahren tingelt er im gesamten Alpenraum bei Bergläufen herum und war ohne Zweifel, the
"King of Mountain Running". Kein Anderer hat so viele Berglauferfolge erzielt wie er. Jetzt ist diese Erfolgsstory vorbei, seitdem Afrikaner sich auch beim Berglauf einmischen.
Der Sieg des Eritrears Azarya WELDEMARIAM ist keine Überraschung, schon eher, dass Arslan die Kenianer deutlich distanzieren konnte. Damit ist meine frühere These untermauert worden, dass die Ösi-Kenianer letztlich international doch nur dritte Klasse darstellen, aber, sie verweisen europäische Top Läufer nach wie vor auf die Plätze. Arslan wurde bei der WM in Slowenien "nur" Siebter und da waren keine Kenianer, Äthiopier oder Eritrear am Start.
Quintessenz daraus, gegen Afrikaner ist kein Kraut gewachsen. Die wirklichen Top-Läufer aus dem schwarzen Kontinent sehen Berglauf nicht als attraktiv an, auch Ahmet Arslan würde nicht am Berglauf teilnehmen, wenn er 2:06 Std. im Marathon laufen könnte, so die Aussage von Willy Lilge, warum, da würde er anstatt die lumpigen 700,- Euro beim Berglauf schon zwischen 20 und 30 Tsd. Euros für die selbe Arbeit bekommen und das sehen hunderte Afrikaner genauso.
Mit Amateuren wollen die sich nicht duellieren.
Zunächst noch "fair enough"
Wenn die gesamten Spitzen Zeiten auch noch fair erzielt wurden, dann ist es ja gut.
Eine generelle Unterstellung ist aber unfair, auch nicht haltbar.
Auffällig ist, dass die italienischen Weltklasse Bergläufer so gut wie überhaupt nicht bei solchen Events teilnehmen, weder in Österreich, Schweiz, Deutschland und noch nicht einmal in ihrem eigenem Land. Schon ein bißchen sehr auffällig.
Die Teilnehmerzahl hat sich trotz enormen Aufwand nur geringfügig erhöht. Letztes Jahr waren insgesamt 99 klassifiziert,
jetzt 123 Läufer/innen. Wenn man bedenkt, dass ca. 30 eingeladen wurden dann ist die Bilanz eher mager. Nur 56 kamen aus Österreich, also nicht einmal die Hälfte. Ist aber im grünen Bereich für Tiroler Verhältnisse. Mehr ist nicht zu erwarten.
Allzu lange werden die Sponsoren da nicht mehr zu melken sein.
Die deutsche Bilanz: Wie schon immer von mir erwähnt, Lisa Reisinger ist die Einzige die wir auf internationalen Meisterschaften schicken können. Sehr erfreulich der dritte Platz, sie weiß aber selber, dass auch da noch einige vor ihr stehen. Die verletzte Berglaufweltmeisterin Andrea Mayr, war nicht vor Ort, genauso wenig wie die Europameisterin Martina Strähl aus der Schweiz. In Europa kann man sie um den zehnten Platz taxieren. Das ist ja schon mal was.
Man könnte noch mehr draus machen. Aber ohne Herrn Raatz, bitteschön!

Nein, ich kritisiere den Start von Timo nicht, das ist schon richtig dass er sich der internationalen Konkurrenz stellt, nur unter diesen Umständen und Gegebenheiten, siehe oben, sowie seiner derzeitigen Stärke, hätte ich eher zu verstärktem Training geraten.
Diesen Satz verschickte ich per Mail drei Tage vor dem Harakiri BL an einen Sportfreund von Timo.
Hat sich wohl als richtig herausgestellt. Fehler auf der ganzen Linie von seinem Trainer Herrn Raatz.

Die Berglauf - Inkompetenz von Herrn Raatz - Berglauf Trainer und Manager ist nicht mehr zu toppen
Timo Zeiler wurde nur sechszehnter und war acht Minuten hinter der Siegerzeit von Azarya WELDEMARIAM
Das ist die Bankrotterklärung des deutschen Berglaufes bei den Männern - Fehler über Fehler der Trainer in den letzten Jahren. Die Begründung demnächst
 
Der 48- jährige Helmut Schmuck auf der selben
Zeit- Ebene wie der deutsche Meister Timo Zeiler beim Harakiri Berglauf
 
Das einzige deutsche Berglauf - Ass ist
die dreifache deutsche Berglauf-Meisterin sowie Streckenrekordhalterin beim
Wallberg-Berglauf, Lisa Reisinger.

Gratulation Lisa zu Deinem
3. Platz beim Harakiri Berglauf
    Der absolute
Berglauf-King Azarya WELDEMARIAM
aus Eritrea, WM Zweiter in Slowenien siegt 23 sek.vor dem Europameister
Ahmet Arslan und nimmt

Jonathan Wyatt 2:25 min. ab
 




31. Juli 2011

swiss alpine davos K-78
Schweiz

30. Juli 2011 - 78,5 km - +2260/ - 2260 Hm

1009 Männer
1
BUUD Jonas 6:11:02 SWE
2
LOBB Huw 6:28:40 GBR
3
KABURAGI Kaburaki 6:41:12 JAP
4
HEUBERGER Bruno 6:41:46 CH
5
DIPPACHER Matthias 6:55:00 GER
210 Frauen
1
HAWKER Elizabeth 7:16:17 GBR
2
MENEGHIN-Pliska Maja 7:27:47 CH
3
BERG Kajsa 7:36:46 SWE
Ergebnisse aller Strecken davos.r.mikatiming.de/2011/
Letztes Jahr klassifizierten sich insgesamt noch 1483 Teilnehmer/innen.
Dieses Jahr waren nur 1219 im Ziel, obwohl die Strecke erstmals wieder nach
13 Jahren über den angeblich attraktiveren Sertigpass führte.




27. Juli 2011


 
Nominierungen der
Laufdisziplinen
 
       
   
Männer
 
 
1500 m
Carsten Schlangen u.V.*
LG Nord Berlin
 
400 m Hürden:
Georg Fleischhauer u.V.*
Dresdner SC 1898
 
3.000 m Hindernis:
Steffen Uliczka u.V.*
SG TSV Kronshagen/Kieler TB
 
4x100 m:
Tobias Unger
LG Stadtwerke München
 
Christian Blum
TV Wattenscheid 01
 
Marius Broening
LG Stadtwerke München
 
Robin Erewa
TV Wattenscheid 01
 
Sebastian Ernst
TV Wattenscheid 01
 
4x400 m:
Thomas Schneider
SC Potsdam
 
Jonas Plass
Asics Team Wendelstein
 
Eric Krüger
SC Magdeburg
 
David Gollnow
TSV Erding
       
   
Frauen
 
  100 m: Yasmin Kwadwo TV Wattenscheid 01
  100 m Hürden: Cindy Roleder u.V.* LAZ Leipzig
  3.000 m Hindernis: Jana Sussmann u.V.* LG Nordheide
  4x100 m: Yasmin Kwadwo TV Wattenscheid 01
    Cathleen Tschirch TSV Bayer 04 Leverkusen
    Leena Günther LT DSHS Köln
    Anne Möllinger MTG Mannheim
    Marion Wagner USC Mainz
    Christina Haack TV Gladbeck
  4x400 m: Janin Lindenberg SC Magdeburg
    Esther Cremer TV Wattenscheid 01
    Claudia Hoffmann SC Potsdam
    Lena Schmidt LG Hilden
       

Keine Nominierung der 5000 Meter, keine über 10 000 Meter und auch nicht beim Marathon!
Der Werfer-und Springerpräsident sieht wohl keine Chance für deutsche Athleten in diesen Disziplinen. Für was trainieren die Marathonis und 10 Tsd. Meter Läufer dann professionell, monatelang in Kenia und Amerika?
Geben wir doch mal den Bergläufern auch so eine Möglichkeit des Trainings - das dumme dabei ist - Berglauf ist Volkssport und keine leichtathletische Disziplin und somit für Leichtathletikverbände belanglos. Außerdem, beim Berglauf benötigt man für einen EM Titel keinesfalls eine Weltklasse Leistung wie für einen 10 000 Meter Titel.
Ahmet Arslan ist sicher nicht in der Lage eine 28-ziger Zeit zu laufen.

  Weltrekord: 10 000 Meter 26:17,54 min Kenenisa Bekele, ETH, in Brüssel, 26. August 2005
  Europarekord 26:46.57 min Mo Farah GBR 3. Juni 2011
  Deutscher Rekord 27:21 min Dieter Baumann
  Österreichischer Rekord 27:36 min Günther Weidlinger
  Schweizer Rekord 27:53 min Christian Belz
Wenn Läufer mit diesen 10 000 Meter Zeiten bei einer Berglauf WM/EM mitlaufen würden, wäre Ahmet Arslan nie Europameister geworden. Ahmet Arslan siegte am 11. März 2011 beim Antalya Marathon in schwachen 2:38:09, auch wenn das Wetter miserabel und es nur ein sogenannter Trainingslauf war, hat diese Zeit nix mit einer Europaklasse zu tun.




28. Juli 2011

Les Plans - Cabane Plan Névé
Schweiz

24. Juli 2011 - 6,4 km - 1190 Hm

84 Teilnehmer
1
PADUA Antonio 51 ' 40 Kolumbien
2
SCHMID Jonathan 52 ' 02 CH
3
FEUZ Patrick 53 ' 29 CH
4
JANIN David 54 ' 06 CH
5
KÄSER Erwan 55 ' 17 CH
davon 17 Frauen
1
MATYS Maude 1 h 01 ' 07 CH
2
PYTHOUD Karine 1 h 14 ' 16 CH
3
MAZZUCCO Laurence 1 h 14 ' 28 CH
Ergebnisse Einlauf PDF




26. Juli 2011

Ironrun
Ischgl - Tirol

23. Juli 2011 -7,3 km - 1000 Hm

22 Teilnehmer
1
MATTLE Martin 43:45 AUT
2
TIVAPAR Töth 47:29 HUN
3
KREISEL Götz 48:15 GER
4
MATTLE Luis 50:28 AUT
5
RIEPL Christoph 53:02 AUT
davon 4 Frauen
1
KERN Nadja 1:10:04 GER
2
HOCHMÜLLER Romana 1:12:48 AUT
3
GLOOR Isabelle 1:14:10 CH
4
SCHRODE-HAY Constanze 1:18:27 GER
Ergebnisse

Der Tiroler Berglauf leidet unter Läuferschwund - manche meinen, es gibt ihn nicht mehr!
Von den insgesamt 22 Teilnehmer/innen waren genau 4 (vier) aus Tirol.


Knapp 50 Teilnehmer trotzten dem Wetter und stellten sich der körperlichen Herausforderung.
Die Ergebnisse des 2. Ischgl Ironruns:
Originaltext aus der Homepage vom ironrun in Ischgl http://www.ischgl.com/ironrun.de.htm




Fuji Mountain Race - Japan
22. Juli 2011 - 21,1 km - 3000 Hm
Das Ziel ist auf 3776 Meter

ca. 2500 Teilnehmer/innen
1
Miyahara Touru 2:27:41  
2
Kato Hajime 2:41:11  
3
Kondo Takahito 2:48:26  
4
Ishii Katsuya 2:50:55  
5
Emoto Suguru 2:52:42  
6
Ogawa Shota 2:53:43  
7
Yokoyama Tadao 2:56:43  
8
TURATI Silvano 2:57:07 Schweiz
9
Fujiwara Toshi 2:57:17  
10
Matsumoto Hiroshi 2:57:35  
Frauen
1
Ogawa Mina 3:10:45  
2
Ochiai Naomi 3:23:26  
3
Yoshida Chinatsu 3:27:11  
4
Tomizawa Hiromi 3:36:36  
5
Shibuya Kayo 3:39:37  

Der Fuji aus Fujiyoshida - der Heilige Berg Japans

   
 
Gepäckrückgabe bei der 5th Station     Warteschlange bei der 5th Station. Hier wurden wir nach
Fujiyoshida mit Shuttelbussen zurückgebracht...Geduld war angesagt!
 

   
.
 
Silvano Turati hier bei der
1. "berglaufpur" Europameisterschaft Extrem
am Wallberg 2007
  Mit japanischen Bergläufern müssen wir vielleicht demnächst auch
noch im internationalen Geschäft rechnen.

Bei den gelaufenen Zeiten bewiesen sie absolute Weltklasse



26. Juli 2011

Obergailtaler Berglauf
24. Juli 2011 - 8,0 km - 800 Hm - Österreich

58 Teilnehmer
1
HOHENWARTER Markus 39:57  
2
PFEIFENBERGER Hubert 42:31  
3
ROBIN Christian 42:54  
4
MEIZER Felix 43:35  
5
PUNTEL Franco 44:15  
davon 8 Frauen
1
TRAMOY Sylvie 50:15  
2
TOMASCHITZ Helga 52:06  
3
Passegger Rosalinde 59:09  

Ergebnisse




25. Juli 2011

Der Karwendel Berglauf am 24. Juli 2011 mußte wegen Schneefall im oberen Bereich kurzfristig abgesagt werden. Lesen Sie dazu einen kurzen Bericht eines Bergläufers der vor Ort war.

click auch Bericht vom BLV
Servus Helmut,

wie Du sicherlich bereits erfahren hast, musste der Karwendel-Berglauf, sehr zum Leidwesen von mir und weiteren gut 300 Teilnehmern, auf Grund von Wetterkapriolen heute morgen leider abgesagt werden.

Dabei hatte es gestern nachmittag über Mittenwald aufgehört zu regnen, nachdem ich am Obermarkt um 15:30 Uhr meine Startunterlagen abholte und gegen 17:30 Uhr war es nur noch leicht bewölkt und die Sonne kam stellenweise hervor. Das Wetter schien mitzuspielen, alles
war bestens vorbereitet.
Doch über Nacht schlich sich unerwartet der Schnee über und auf das Karwendelgebirge, morgens um 06:00 Uhr herrschte starker Nebel und es regnete erneut. Da ahnte ich schon nichts Gutes.
Um 08:40 Uhr am Bahnhofsvorplatz (der Start wurde wegen Bauarbeiten im Ortskern von Mittenwald vom Obermarkt dorthin verlegt) gab Herr König bei seiner Ansprache seine schwere, aber in diesem Fall vernünftige und unvermeidbare Entscheidung bekannt, den Karwendel-Berglauf abzusagen.
Auch Herr Wahl vom Bayerischen Landessport-Verband konnte sich dem nur anschliessen. Herr Geigl war auch anwesend, sagte aber dazu nichts.
Herr König machte dabei auch klar, dass es den LC Mittenwald hart trifft, nachdem im letzten Jahr wegen tagelanger sintflutartiger Regenfälle der Lauf auf den Niederen Kranzberg verlegt werden musste und diese Absage der Sicherheit aller Athleten diene. Er bat dabei vor allem bei den "Besserwissern" und Unvernünftigen (die es leider auch wieder gab) um Verständnis
. Eine Helferin vom LC Mittenwald ergänzte:
"Wir wollen koa zwoates Zugspitzdrama". Dem kann ich nur beipflichten. Die tüchtigen Helfer des LC Mittenwald brachten binnen kurzer Zeit die Materialien wieder vom Berg herunter und überreichten jedem gemeldeten Teilnehmer ein Salomon-Funktionsshirt. Das Freibier und die Nudeln genossen wir unten im Startbereich. Anschliessend lief ich mit einigen Unverdrossenen die Strecke bis 6,5 km etwas oberhalb der Damkarhütte auf ca. 1.700m Höhe. Da dort der Regen in Schnee überging und sich ab 1.800m schon eine geschlossene Schneedecke befand, kehrten wir sicherheitshalber um. Unterwegs riefen mir dabei einige entgegenkommende Läufer zu:
"Auch am Wallberg sehen wir uns wieder." Nun, wenn das keine tolle Berglaufkameradschaft ist...
Habe dem Team vom LC Mittenwald, auch Herrn König selbst erklärt, dass wir auch künftig auf sie zählen und sie sich nicht rechtfertigen müssen. Über diese verantwortungsbewusste Entscheidung gibt es nichts zu diskutieren.
Da auch die Bayernmeisterschaften im Berglauf automatisch ausfielen, wurden diese auf den Tegelberglauf am 07.08.11 in Schwangau verlegt. Die betroffenen Meldungen behalten dabei ihre Gültigkeit.

Nichts desto trotz
Berglauf heil und bis bald,

Hier mal eine andere Meinung zum entfallenen Karwendel Berglauf

Hallo Herr Reitmeir!

Also die Strecke des Karwendelberglaufes war durchaus laufbar. Als Hobby-Läufer stört mich eine Mütze und eine notwendige, umgebundene Jacke nicht.
Viel Möglichkeiten um "abzuzweigen" gibts nicht. Fanggitter "entschärfen" ja in starkem Nebel die riskantesten Stellen.
Das Geröll nach der Dammkarhütte ist immer schwer zu laufen.
Für den Veranstalter ist es allerdings unmöglich zu erkennen wer "nur" auf Asphalt oder auch in den Bergen (bei jedem Wetter) läuft.
Schade, dass man dem österreichischen Meister und den Leuten aus Berlin, Mannheim, Frankfurt, etc. keine offizielle Ersatzstrecke anbieten konnte. 

Beste Grüße
Michel Gengler

 





23. Juli 2011

Alpinathlon Corvatsch Trophy

23. Juli 2011 - 10,6 km - +1602/-101 Hm
Start ist auf 1822 Hm - Ziel 3303 Meter ü.M.

nur 85 Berglauf Teilnehmer
1
MARTI André 1:28:55 CH
2
SHORT Tim 1:29:03 GBR
3
JOOS Heinz 1:36:21 CH
4
STOKSETH Oyvind 1:37:14 NOR
5
ZISWILER Reto 1:38:13 CH
6
HÄGLER Jörg 1:38:44 CH
7
BAER Benjamin 1:38:47 CH
8
RINDERER Marcel 1:39:01 CH
9
WALTHER Andrea 1:41:24 CH
31
REITMEIR Helmut 1:57:55 GER-MRRC München
69
MÜLLER Wolfgang 2:54:24 GER
davon 16 Frauen
1
CSOMOR Erika 1:50:41 HUN
2
HAUSER Tamara 1:51:09 CH
3
STOCKSETH Heidi 1:58:19 NOR
4
BITZER Susanne 2:02:39 GER
5
CARISCH Yvonne 2:05:13 CH
M - 65
1
REITMEIR Helmut 1:57:55 GER-MRRC München
2
DUFF Alfons 2:19:02 CH
3
FASNACHT Jean-Jacques 2:21:48 CH - M-60
4
BRENN Jörg 2:24:47 CH - M-60
Ergebnisse

     
  Bildquelle: alphafoto.com -- Ein gewaltiger .....   ....Unterschied - Corvatsch Trophy 2011 - Bildquelle: alphafoto.com  

Es wurden nur insgesamt 85 Läufer/innen klassifiziert, das sind diejenigen, die auf 3303 Meter das anvisierte Ziel erreichen konnten. Nach Herrn Müller wurde der Lauf umgeleitet wegen starken Schneefall, bzw. Nebel.
Corvatsch Trophy - Berglauf von St. Moritz zur Bergstation des Corvatsch 10,6 km - 1602 Hm minus 101 Hm
Auf der Wetterkarte war das einzige Sonnenloch für das Wochenende in Lugano und im Oberengadin, St. Moritz zu finden.

Der integrierte Berglauf vom Alpinathlon von St. Moritz auf den Corvatsch hat mich letztes Jahr schon gereizt, nur, da war das Wetter noch schlechter und der Lauf wurde nur zur Mittelstation durchgeführt.
Die Anfahrt von München nach Moritz beträgt ca. 4-5 Std. bei 310 Km, je nach Verkehr und Pausen. Bis Garmisch nützt mir ja noch meine schnelle Kiste, aber über den Fernpass nach Landeck und anschließend ausschließlich nur in Schlangenlienien der endlosen Kurven nach
St. Moritz ist schon zeitraubend.
Hotel direkt am See, bzw. an der Tartanbahn. Hier sieht man wirklich Weltklasse Läufer/innen beim Training, auch für Langstreckenläufer ein hervoragendes Gebiet, flach, bzw. leicht wellig kann man endlos um die vielen Seen, die sich bis Sils hinterziehen trainieren. Mit dem Berglauf haben diese Leute aber nix am Hut.
Am Freitag meiner Anreise war wunderbares Wetter und ich besichtigte die Anfangsstrecke des Berglaufes, aber nur die ersten 1,5 Kilometer, die recht harmlos waren.



 
 
  Die Tartanbahn in St. Moritz   Auf den ersten 1,5 Kilometer - Foto vom Vortag  
Die Corvatsch Trophy, also der reine Berglauf. Dieser sollte als Extrem Berglauf tituliert werden.
Nicht weil er gefährlich von der Streckenführung her ist, sondern auf Grund der schon vorhandenen Ausgangslage der Höhe von 1750 Meter und das Ziel liegt auf 3303 Meter, dazu muß noch ein, oft schneereicher, relativ langer, steiler Gletscher überwunden werden, was wesentlich mehr Kraft kostet, was die Zeiten zu einfacheren Bergläufen gleicher Distanz/Höhe verlängert.
Außerdem ist die "Wegführung" sofern man das teilweise überhaupt als Pfad erkennt technisch schwieriger.
Ein Jenner, Nebelhorn, Osterfelder Berglauf dagegen ist harmlos, selbst der Karwendel Berglauf ist von der Schwierigkeit nicht mit dem Corvatsch zu vergleichen.
Der Start erfolgte in der Nähe des Tenniscenter am Samstag um 12:00 Uhr bei Sonnenschein. Die Organisatoren empfahlen Langarm, bzw. eine dünne Laufjacke mit zu nehmen, da ab der Mittelstation leichter Schneefall erwartet wurde und auch einsetzte. Eine Disqualifikation wegen Nichteinhaltung dieser Empfehlungen wurde aber ausgeschlossen. So ein ganz dünnes Jäckli nahm ich mal vorsichtshalber mit, da
man an der Mittelstation bei der Orginalstrecke nicht vorbei kommt.
Nach dem ersten sehr einfachen Kilometer, zick-zack, steil durch den Wald der dann in einer fürchterlichen Steilheit über Felsstufen weiterführte bis man in die Mattenregionen kam. Auch bei dem anschließenden Flachstück relativ technisch schwieriger Felsweg mit Pfützen dazwischen, dann auf reinem Fels ohne Weg wieder ein sehr steiles Stück bis man zu der Bergabpassage von ca. 100 Hm kam. Nicht steil, aber Felsenspringerei, wirklich konzentriertes Laufen war angesagt. Jetzt kommt das absolute optische kurzfristige Highlight. Nach dieser sogenannten Bergabmulde, natürlich wieder brutal steil nach oben, man sah ein großes Haus stehen. Als ich dort ankam, sah ich die total blendend weiße Berninagruppe der Viertausender vielleicht für 2-3 Minuten, einmalig schön. Das wars dann, anschließend nur noch das Felsengrau, Nebelgrau und Gletscherweiß. Nach diesem Haus, ich weiß den Namen nicht, fing es an zu schneien, aber nicht besonders
stark, allerdings war kein heftiger Wind und auch nicht eiskalt. Jetzt begann der Berglauf so richtig. Steil, eigentlich ohne Weg durch Fels und, Gebrösel von Gletscheraufwürfungen, kreuz und quer nach oben. Ab und an konnte ich gerade noch laufen, dann wieder nur schnell gehen. In diesem Abschnitt überholte ich meinen Lauffreund Stefan Schneiders aus Lohof, der mir nachrief, das ist wirklich "berglaufpur" Weglos, fast endlos weiter durch die Steinwüste bis zum Gletscheranfang auf ca. 3000 Meter. Also, da pfeift man wirklich aus dem "letzten Loch". Diesen Corvatsch Gletscher hatte ich überhaupt nicht so steil in Erinnerung. Man trampelte, stolperte in den ausgetretenen Spuren der Vorderleute zwanzig Zentimeter tief in den Neuschnee nach oben. Bei jedem zweiten Schritt rutschte man garantiert wieder einen nach hinten und so kämpfte ich mich halt weiter, Blick nur in die vorhandenen Fußspuren bei stärker werdenden Schneefall. Kalt und windig war es nicht, etwa
0 - 2 Grad. Ganz im Gegenteil, mit dieser dünnen Jacke schwitzte ich sogar. Das schwierigste war, wenn man einen Vordermann überholen wollte, da mußte man aus der Trampelspur raus in den tiefen Neuschnee, denn der ging natürlich auch nicht aus der Spur.
Irgendwann sah ich so einen verlassenen Fotografen im Nebel auftauchen, knipps und ich war auf der Mattscheibe, vielleicht dachte der, ich hätte auch eine. Egal, nix wie weiter, es stand noch ein Bergwachtler irgendwo und der zeigte nach oben, dort, beim Haus ist das Ziel.
Ergo, die letzten Kräfte gebündelt, noch 750 Meter - dann diese endlose Stahltreppe, gerade noch hochgeschleppt und im Ziel -
das höchste Berglaufziel Europas auf 3303 Meter.
Ich hatte eine Zeit von ca. 1:50 Std. angepeilt - fast 1:58 Std. wurden es. Damit gewann ich nicht nur meine AK - 65 sonder auch die AK - 60 und AK - 55. Somit muß ich zufrieden sein.
Allerdings, so a bißerl hat mich das schon geärgert, dass ich von den tollen, verschneiten Berge dann nix mehr sah.


Der vereinsamte Fotograf auf dem Gletscher von alphafoto....   ....wartet hier auf die letzten Läufer

Die Organisation: Preis - Leistungsverhältnis - hier nur der Kommentar zu dem Berglauf
Das Startgeld betrug Voranmeldung: 50,- SFR - 38,- Euro --- Nachmeldung: 60,- SFR - 45,- Euro
Dafür bekam man ein Funktions-T-Shirt und die kostenlose Talfahrt mit der Corvatschbahn, inc. Shuttle Bus zurück zum Start
Das auf der Homepage versprochene Finisher Geschenk für alle Teilnehmer, gab es zumindest für die Bergläufer nicht!
Ich sah auf der gesamten Strecke kein einziges Kilometerschild. Auch andere Läufer die ich fragte sahen keines. Im allgemeinen war das Helferpersonal sehr nett, leider kannte sich außer Einem niemand detailliert aus zur Streckenführung, ob Kilometerangaben vorhanden sind,
ob man an der Mittelstation vorbei kommt usw.
Es wurde mit Chip - Mika Timing die Zeit genommen. Am Start war aber keine Matte dafür ausgelegen.
Auf der Strecke waren die Helfer nicht erkenntlich zwischen den Wanderern ausfindig zu machen. Einheitliche Leuchtweste wäre optimal.
Nach ca 2 km verliefen sich schon einige an einer Weggabelung noch im Wald, die kamen mir dann aufgeregt an der Gabelung entgegen, falsch, falsch. Zum Glück war ich erst ein paar Meter verkehrt gelaufen. Dann das Problem mit dem Wetter. Nebel ist ja schon normal in den Bergen, bei dichtem Nebel war der Weg/Trampelpfad im felsigen Gelände für manche schwer erkenntlich, war tatsächlich schlecht markiert für Läufer, für Wanderer ausreichend. Nicht jeder hat eine Anden Erfahrung wie ich, da müssen Sie 1000 km gehen, bis man mal auf eine Markierung stößt.


Jetzt das Problem mit dem Schneefall. Es war aus Sicherheitsgründen schon richtig, nach einer gewissen Zeit die Läufer umzuleiten zur Mittelstation, denn es war nicht vorhersehbar, wie stark der Schneefall noch werden wird. Das heißt, alle Läufer/innen, die an dieser besagten Hütte eine gewisse Zeit nicht erreichten wurden rausgenommen, bzw. zur Mittelstation geschickt. Einige sind aber trotzdem weiter, wie z.B. unser Wolfgang Müller, der dann das Problem hatte, dass die Wärmekleidungen nicht mehr an der Gipfelstation waren, sondern zur Mittelstation geschickt wurden. Wolfgang wurde somit als letzter in der Wertung als 69-zigster aufgenommen. Die rausgenommenen, bzw. umgeleiteten Teilnehmer sind nirgendwo gelistet, so dass man gar nicht weiß, wie viele insgesamt am Start waren.
Jetzt das Problem mit der Ergebnisliste, die bis dato 25. 7. 15:00 Uhr immer noch Fragen offen läßt.
Die Liste wurde mindestens fünfmal aus der Homepage rausgenommen, bzw. irgendwie korrigiert wieder reingestellt. Gleiches gilt für die anderen Alpinathlon Bewerbe. Anfangs war ich auf der Papierliste und im Internet 28-zigster im Einlauf, jetzt steh ich zum x-ten mal korrigiert auf Platz 31, nur, einen 28. Platz gibt es auf der Liste überhaupt nicht mehr. Mir ist das egal, aber irgendwas kann da doch nicht stimmen. Vorsichtshalber hab ich mal die gesamte Liste kopiert, falls sie wieder aus dem Internet von Mika Timing verschwindet.
Siegerehrung am Samstag, 23. 7. um 20:00 Uhr in der Tennishalle
Alles schön und sehr nett aufgebaut, pünktlicher Beginn, mit der Entschuldigung, dass das Rennen nach einer bestimmten Zeit für manche abgebrochen werden mußte - jetzt kommts, angeblich wegen Gewitter. Nicht ein einziger Läufer hat irgendeinen Donner oder sowas ähnliches gehört. Die Begründung ist sicher auch etwas darauf zurück zu führen, dass ein Verlaufen bei starken Nebel/Schneefall mit einer schlechten Markierung durchaus im Bereich des Möglichen lag.


Zuerst wurden die vielen Bewerbe geehrt, zum Schluß der Berglauf. Die ersten drei im Einlauf Damen und Herren kamen auf das Podest und erhielten "fast gar nix", Bergbahn Tickets. Für mich entstand der Eindruck bei der gesamten Veranstaltung, dass der Berglauf nur so ein Anhängsel darstellte.
Macht auch nix, bei schönem Wetter ist es ein ganz toller, aber schwieriger Berglauf. Mir hat es trotz des Nebels und Schneefalls im Gipfel-und Gletscherbereiches gefallen, denn Anfangs war noch einigermaßen gute Sicht.

Helmut Reitmeir



     
  Der weltberühmte Gebirgsort St. Moritz Foto: 22. Juli 2011   Die Sieger- Start bei Sonnenschein - Ziel im Schneetreiben auf 3303 Meter  

     
  Der letzte brutale Treppenanstieg   Helmut im Ziel - war "berglauf pur"  

       
  Startgelände am Wettkampftag Corvatsch Trophy   Der Zweite gratuliert dem Sieger   Nur kurz sah man die Berggiganten der
Bernina Gruppe mit dem einzigen
Viertausender der Ostalpen
 

     
  die Siegerinnen - Tamara Hauser, Erika Csomor und Heidi Stockseth   links der Zweite Tim Short und der Sieger André Marti  

     
  Die deutsche Truppe vor dem Start zur Corvatsch Trophy   Der Corvatsch am 24. Juli 2011  




24. Juli 2011

Schlickeralmlauf
24. Juli 2011 - Österreich -verkürzte Strecke

nur insgesamt 88 Teilnehmer
1
NDUNGU Geoffrey Gikuni 47:16 KEN
2
KOSGEI Isaac Toroitich 47:40 KEN
3
WYATT Jonathan 49:19 NZL
4
WANJIRU Daniel Kinyua 49:20 KEN
5
MAIYO Elvis Kipruto 51:29 KEN
6
LOKOMWA Thomas James 52:23 KEN
7
RIEDER Alexander 53:00 AUT
8
OBENDORFER Richard 53:54 AUT
9
SCHERL Matthias 54:19 AUT
10
MATTLE Martin 55:37 AUT
davon 15 Frauen
1
TUNSTALL Sarah 1:00:39 GBR
2
MAIR Susanne 1:01:30 AUT
3
OLEJAROVA Silvia 1:01:33 SVK
4
METELKOVA Tana 1:02:05 CZE
5
KARANJA Ruth Waithira 1:02:31 KEN
6
FROST Anna 1:04:40 NZL
7
KIMUGUNG Janet Jepkosgei 1:05:17 KEN
8
FREITAG Karin 1:06:31 AUT
9
UNTERBERGER Birgit 1:07:57 GER
Ergebnisse Einlauf M/W

Statistik vom Schlickeralm Berglauf incl. den Tiroler Berglaufmeisterschaften -
wohl gemerkt mit Senioren Meisterschaften

Von den
88 klassierten Damen und Herren waren genau 31 Ausländer, davon 8 Kenianer/innen.
Somit nahmen an den
Tiroler Berglauf Meisterschaften nur 57 Läufer/innen teil und allein davon waren
16 Läufer vom ausrichtenden Verein SV Schlickeralm-Stubai.
Dabei können die noch von Glück reden, dass der beste Österreicher,
Alexander Rieder deswegen daran teilnahm, weil der Karwendel Berglauf wegen Schnee - und miesen Wetterbedingungen ausfiel.

Das ist für die österreichischen Spitzenbergläufer eine vernichtende Niederlage. Wenn Alexander Rieder,
Ösi - Meister bei der, wegen ungüstigen Wetterverhältnissen, verkürzten Strecke fast sechs Minuten auf den kenianischen (österreichischen Seriensieger) Geoffrey Ndungu verliert, dann weiß man, dass die Kenianer ausschließlich Vollprofis sind der/die nur zum Geld abkassieren bei einem Volks-Berglauf teilnehmen.

siehe untenstehenden Artikel
Die Berglaufparameter sind mittlerweile total verschoben.
Noch einmal - zum hundertsten mal - Berglauf ist, auch international, Breitensport. Kein Leichtathletikverband der Welt führt
den Berglauf als leichtathletische Disziplin.
Wenn ein Alex Rieder bei der EM in Bursa den 23. Platz belegte und unser bester deutscher Bergläufer Timo Zeiler nur
Platz 34, dann haben zumindest deutsche Bergläufer überhaupt keine Berechtigung, außer Lisa Reisinger an einer Berglauf Weltmeisterschaft mehr teilzunehmen. Der Sieger von der Schlick, NDUNGU
Geoffrey hat dem Alex Rieder fast sechs Minuten abgenommen, was verlieren dann deutsche Top Bergläufer auf den Kenianer. Jetzt muß man aber noch bedenken, dass diese "Ösi-Kenianer" noch lange nicht die besten der Welt sind und Äthiopier überhaupt noch nicht in die Berglaufszene eingriffen.
Wie kann dann ein österreichischer Berglaufveranstalter eine Tiroler Berglauf Meisterschaften ausrichten und gleichzeitig afrikanische Vollprofis in Mengen einladen? Man könnte dies auch als Verrat an Hobbyläufern bezeichnen.

Die Quittung hat er bekommen, insgesamt nur 88 Teilnehmer/innen, davon wurden mindestes ein Drittel finanziert.
Natürlich ist das kein Vorwurf an die afrikanischen Läufer/innen - warum sollten die nicht mitlaufen, wenn sie eingeladen
werden und eine "Menge" Geld dabei verdienen können!?
Noch was, wir sollten uns davor hüten, grundsätzlich afrikanischen, türkischen Läufer/innen Doping zu unterstellen, nur weil sie wesentlich schneller sind.

Lesen Sie auch diesen Artikel von Erwin Kozak click siehe untenstehenden Artikel

Helmut Reitmeir


20. Juli 2011
Tiroler Berglauf - Meisterschaft am Sonntag, 24. Juli beim Schlickeralm Berglauf fest in
"Schwarzer Hand"
da könnte man doch gleich noch die Kenianischen Berglauf - Meisterschaften integrieren!
Der traditionsreiche Schlickeralm Berglauf, ehemaliger Ausrichter von einer WM und EM versucht sich nach dem Rückzug von Herrn Künz, Andreas Stern als Organisator, dieses Jahr mit der Tiroler Berglauf Meisterschaft.

Nehmen wir die derzeitigen Fakten zur Berichterstattung zum Anlass:
Bis zum heutigem Zeitpunkt, 20. Juli sind laut Liste 62Teilnehmer/innen gemeldet, incl. aller Ausländer.
Davon sind allein schon 8 - acht Kenianer/innen gemeldet, identische vom Großglockner Berglauf, unter anderem auch der Sieger GIKUNI NDUNGU Geoffrey.
Diese Leute sind ausschließlich Vollprofis, die den ganzen Tag, nix arbeiten sondern nur "Laufen". Wenn man dann die restlichen Ausländer von der Meldeliste abzieht, bleiben genau max. 28 Österreicher für die Tiroler Meisterschaft übrig. Davon sind schon 5 aus der Veranstalter Familie Stern.

Es ist schwer vorstellbar, dass Österreichische, Tiroler Spitzenläufer/innen an diesem Lauf, bzw. an der Tiroler Meisterschaft teilnehmen, weil hier keine Waffengleichheit besteht. Nehmen wir an, dass die Tiroler, sowie die
Ösi Spitze mitlaufen würde, bekämen sie vom ehemaligen Spitzenbergläufer Flori Stern einen warmen Händedruck zur Meisterschaft, die Kohle (Geld) haben dann aber die Kenianer, incl. Manager abgesahnt und das ist nicht wenig.

Herren Euro 700,– / 500,– / 300,– / 150,– / 100,– /80,– / 65,– / 50,– / 30,– / 20,–
Damen Euro 700,– / 500,– / 250,– / 100,– / 75,– / 50,– / 25,–
Die Peanuts bleiben für die Ösis
Altersklassen Läufer bekommen eh nix, außer ein paar Sachpreise.

Jetzt muß man aber noch dazu informieren, dass den Kenianer/innen incl. Managern das Preisgeld bei weitem
nicht ausreicht, da lädt der Herr Hotelier Stern die Damen und Herren natürlich noch kostenlos in sein Hotel ein.
Wer ko, der ko, gell Flori - eine sportliche Fairness zu seinen Landsleuten sehe ich da am Horizont nicht.

Von den derzeit angemeldeten 62 Teilnehmern sind 32 Tiroler und davon 12 aus dem eigenem Verein SV Schlickeralm.
Somit liegen nur 20 Meldungen von anderen Tirolern vor! (aus ganz Tirol)
Dass hier was falsch läuft liegt auf der Hand, bzw. Fuß außerdem zahlten von den 62 Läufer/innen bisher nur 4 (vier)
click Meldeliste vom 20. 7. 2011 - 18:30 Uhr

Was bleibt - eine mediale Watschn kassieren die Vollzeit Job Ösis, außerdem die Häme, dass die Afrikaner sie nach Strich und Faden vernascht haben. Ergo, die Tiroler Meisterschaft ist ein geplantes, absolutes Nebenprodukt dieser Veranstaltung und somit wird es wieder zum Teilnehmer Fiasko der Tiroler Berglauf Meisterschaft - wie üblich!
Versteh gar nicht, was die paar Deutschen dort wollen, die gehen ja total in diesem Berglauf-Wirrwar unter.

Helmut Reitmeir
Fragt sich eigentlich, warum Vollprofis dieser Kenia Truppe, die sich auf Kosten von österreichischen Steuerzahlern, monatelang in Ösi Land aufhalten, sich nicht bei Weltmeisterschaften beteiligen, wo sie eigentlich hingehören.
Ganz einfach erklärt: Erstens sind sie in Kenia auch nur zweite und dritte Riege und der kenianische Verband hat bisher
noch keine seiner Läufer/innen zu einer Berglauf WM geschickt.
Offensichtlich zu popelig, sich mit Amateuren rumzuschlagen. Wenn die im Berglauf auch noch mitmischen, dann ist
Herr Raatz und Münzel mit Garantie total überflüssig.



24. Juli 2011

Stockhorn Halbmarathon

Schweiz

24. Juli 2011 -21,1 - 1724 Hm minus 371 Hm

396 Teilnehmer
1
BURNS Billy 1:48:41 GBR
2
MATHYS Christian 1:49:15 CH
3
HUERZLER Samuel 1:53:00 CH
4
ZWAHLEN Roland 1:55:33 CH
5
MÜLLER Erwin 1:55:56 CH
davon 71 Frauen
1
ZELLER Corinne 2:09:05 CH
2
HABEGGER Susanne 2:10:09 CH
3
SCHILD-LEUTHOLD Juliette 2:12:49 CH
Ergebnisse Einlauf W/M PDF




24. Juli 2011

Grintovec Mountain Running Race
WMRA Grand Prix - Slowenien

24. Juli 2009 - 6,0 km - 1200 Hm

151 Teilnehmer
1
ARSLAN Ahmed 42:50 TUR
2
SCHNEIDER David 44:26 CH
3
KRUPICKA Robert 46:08 CZE
4
ALIC Simon 46:32 SLO
5
EDWARDS Orlando 47:08 GBR
6
KUHAR Nejc 47:38 SLO
7
MIKLOŠA Matjaz 48:26 SLO
8
TRILER Klemen 48:47 SLO
davon 24 Frauen
1
KRKOC Lucia 55:21 SLO
2
DRAGOMIR Denisa 57:06 ROM
3
JESKA Lauren 58:38 GRE
4
JURIŠIC Veronika 1:01:26 CRO
5
KAPUSCINSKI Marion 1:02:56 AUT
6
TROBEC Ursa Setnik 1:05:06 SLO

Ergebnisse Einlauf women

Ergebnisse Einlauf men

Der Grintovec Berglauf mußte ebenso wegen den schlechten Wetterbedingungen verkürzt werden. 6,0 km auf 1200 Hm ist aber immer nocht ein schwerer Berglauf.


21. Juli 2011

  Viele Bergläufe werden am Wochenende in den Alpen angeboten.
Unter anderem auch der Grintovec Berglauf in Kamnik/Slowenien.
Das Bild links zeigt mich im Ziel des wunderschönen Hochgebirgslaufes 2009.
rechtes Bild David Schneider beim Kanzelwand Berglauf
Wegen der WM in Kamnik 2010 ist dieser Berglauf nicht
durchgeführt worden.siehe auch 26. Juli 2009
Dieses Jahr zählt er zum WMRA Grand Prix.
Am Sonntag, 24. Juli ist der fünfmalige Europameister im Berglauf Ahmet Arslan angesagt, sowie der Streckenrekordhalter vom Wallberg-Berglauf David Schneider und der Sieger von 2009 am Grintovec Robert Krupicka.
Wird sicher ein spannender Wettkampf, sofern die Wetterlage es zuläßt bis zum Gipfel zu laufen, da so gut wie keinerlei Infrastruktur (Bergbahn) vorhanden ist.
 




21. Juli 2011

Alexander Rieder, Wallberg-Sieger 2011 und zweifacher österreichischer Berglaufmeister hat beim Karwendel Berglauf und nicht bei der Tiroler Berglauf Meisterschaft in Telfes beim Schlickeralm Berglauf gemeldet.
Der lang gewachsene, sympatisch und immer bescheiden Alex hat für sich sehr wohl die richtige Entscheidung getroffen, wobei ich sicher bin, so ganz leicht ist es ihm nicht gefallen.

links beim Wallberg-Berglauf - rechts beim Kanzelwand Berglauf




17. Juli 2011

Oha, die Finanzkrise schwappt auf den WMRA Berglaufverband über

 
Die nächste Berglauf Europameisterschaft (sollte)
am 7. Juli 2012 in Guimaraes/Portugal stattfinden.

Diese Meisterschaft ist wieder bergauf-/und bergab.
Weder das EAA mit seinem Athletik Präsidenten Hansjörg Wirz, noch die WMRA Hochgebirgstruppe mit ihrem Präsidenten Bruno Gozzelino ist legitmiert, Bergabmeisterschaften auzuschreiben.
Hierzu berechtig wäre nur ein Gremium das ausschließlich von Bergläufer/innen besetzt ist und nicht ein paar Funktionäre die diktatorisch, ohne Sachverstand uns Bergläufern eventuell gesundheitlichen Schaden zufügen können und diesen auch ganz bewußt akzeptieren.

i
m Bild, Gozzelino links und Wirz rechts
  11
Nur kommt es meist anders als die Beiden denken.
Auf Grund der Finanzkrise in Portugal hat angeblich der Ausrichter seine Bewerbung zurück gezogen. Ist ja auch nicht im Sinne unserer Kanzlerin - für so einen Unsinn 200 000, - Euro auszugeben. Sie hat den Portugiesen den Finanz-Marsch geblasen und die Ausrichter aus Portugal reagierten promt. Bussi Anschi!

Das nächste Berglauf-Himmelfahrtskommando für die WMRA Hochgebirgstruppe zeichnet sich am Horizont ab. Die Berglauf Weltmeisterschaft im osmanischen Reich, Tirana/Albanien, sowieso das ärmste Land Europas, wackelt offensichtlich auch. Macht nix, sind sowieso nur Idiotenhügel vor der Hauptstadt und es könnte sogar sein, dass die nicht nur wegen der Finanzkrise ihre Bewerbung zurück ziehen, sondern weil sich abzeichnet, dass alpine Bergläufer aus der Schweiz, Österreich und Deutschland und vielen anderen Ländern sowieso nicht daran teilnehmen.
Der heute stattfindende Großglockner Berglauf/Österreich hat schon für 2012 abgewunken, Sponsorenprobleme - und warum sollen sie diesen WMRA Verschwendungsapparat unterstützen!?
Wolfgang Münzel mit seiner Truppe haben ihr Berglaufhirn mal kurzfristig eingeschalten und überlegen, ob man die Meisterschaften nicht doch nur alle zwei Jahre durchführen sollte. Wolfgang, am Besten IHR überhaupt nicht mehr!
Da der finanziell angeschlagenen, verschwendungssüchtige WMRA Hochgebirgszug immer noch auf der Suche nach einem geeigneten Berglauf-Führer-Hauptquartier ist stelle ich ihnen dieses kostenlos zur Verfügung, incl. Nebenkosten und Heizung.
no cash - no fun

Helmut Reitmeir
 

  WMRA Berglauf WM in
Tirana /Albanien -sofern sie stattfindet. Männerstrecke
siehe auch 28. Juni 2011
WMRA startet Suche nach attraktiven Austragungsorten  
Eine finanzielle Entlastung der einzelnen GP-Ausrichter ist ein erster Schritt, der nach der Unterzeichnung des von dem im Weltverband für Marketing zuständigen Council- Mitglieds Erhan Basoglu forcierten Deals mit dem türkischen Elektronik-Konzerns Wettbewerbe vorgenommen wird.
„Wir werden auf interessante Veranstaltungen zugehen und ihnen den Grand-Prix-Circuit schmackhaft machen. Warum soll nicht der Großglocknerlauf in Heiligenblut oder der Hochfelln-Berglauf in Bergen wieder im WMRA-Grand-Prix integriert sein? Es ist für den internationalen Berglauf nun eine große Chance, mit interessanten Strecken an namhaften Orten die öffentliche Wahrnehmung zu stärken.
Ideal wären sechs Veranstalter in sechs verschiedenen Ländern. Dieses Ziel müssen wir anstreben!“ Für das GP-Preisgeld werden künftig nicht mehr die Veranstalter zur Kasse gebeten, sondern die Finanzierung soll aus den Etats des Leichtathletik-Weltverbandes (IAAF) und des Berglauf-Weltverbandes WMRA genommen werden.
Auszug v. 23. Jan. 2011 berglaufinfo.com



18. Juli 2011

Chiavenna-Lagüng
Kilometro Verticale - Italien

17. Juli 2011 -3,3 km - 1000 Hm

114 Teilnehmer
1
DE MATTEIS Martin 31.34 ITA-CS Esercito
2
DE MATTEIS Bernard 32.09 ITA-CS Esercito
3
PADUA Antonio 32.35 COL-Kolumbien
4
MANZI Emanuele 34.18 ITA-GS Forestale
5
TYAR Abdelhadi 35.37 Marokko
davon 16 Frauen
1
BELOTTI Valentina 39.01 ITA
2
MEIER Bernadette 39.37 CH
3
ANGELA Serena 41.23 ??
Ergebnisse Einlauf und AK



18. Juli 2011

Vogellisi Berglauf Adelboden
Schweiz
17. Juli 2011 - 13,4 km - 824 Hm

476 Teilnehmer
1
BURNS Billy 57.37 GBR
2
DOLL Benedikt 58.36 GER-Hinterzarten
3
JENZER Urs 1:00.10 CH
4
MATHYS Christian 1:00.50 CH
5
MÜHLEMATTER Marco 1:01.05 CH
6
MACHERA Armando 1:01.10 CH
7
von KÄNEL Martin 1:01.19 CH
8
MÜLLER Erwin 1:02.19 CH
davon 126 Frauen
1
HABEGGER Susanne 1:09.24 CH
2
von ALLMEN Tatiana 1:14.42 CH
3
HEUERDING Stephanie 1:14.49 CH
4
RUEDA-OPPLINGER Fabiola 1:15.17 FRA
5
HUSER Andrea 1:15.41 CH

Ergebnisse Einlauf Männer

Ergebnisse Einlauf Frauen



17. Juli 2011

Pfelders - Stettiner Hütte
ITA Südtirol

17. Juli 2011 -   10,4 km - 1255 Hm
Start ist auf 1620 Hm - Ziel 2875 Hm

200 Teilnehmer
1
RUNGGER Hannes 1:03,47 Sportler Team
2
LAMOVEC Peter 1:06,13 SLO
3
OSELE Roland 1:06,38 Telmekom Team Südtirol
4
FISCHER Michael 1:07,01 Telmekom Team Südtirol
5
PIERANTONI Davide 1:07,36 PURO Sport Montrei
davon 31 Frauen
1
THALER Edeltraud 1:17,50 Telmekom Team Südtirol
2
BEATRICI Lorenza 1:19,45 ATLETICA TRENTO
3
PIRCHER Petra 1:24,56 ASC Laas
Ergebnisse Einlaufliste Männer/Frauen Ergebnisse AK

Es waren genauso viele Teilnehmer/innen wie letztes Jahr. Das Wetter war nicht optimal und ein Berglauf in dieser Höhe mit Ziel auf knapp 2900 Höhenmeter, noch dazu, wenn man wieder zu Fuß ins Tal absteigen muß, ist für solche Verhältnisse teilnehmermassig geradezu revolutionär. Die Nordtiroler registrieren dies sicher etwas mit neidischen Gefühlen.
Die Sachpreise für jeden Läufer/in tragen sicher auch dazu bei, wobei die Nordtiroler ebenso hervoragende Preise anbieten
und trotzdem sehen die im Berglauf keine sportlichen Perspektiven, obwohl Tirol nur aus Bergen besteht.
Die AK Einteilung ist meines Erachtens nicht akzeptabel bei 200 klassifizierten.
Ergebnislisten-Dienst unter den Umständen hervorragend. Ein wunderschöner, klassischer Berglauf.



17. Juli 2011


Großglockner - Berglauf
Austria
17. Juli 2011 - ca. 12,7 km - 1123 Hm

902 Teilnehmer
1
GIKUNI NDUNGU Geoffrey 1:10:16 KEN
2
KOSGEI ISAAK Toroitich 1:11:19 KEN
3
SCHNEIDER David 1:13:25 CH
4
KIPRUTO MAIYO Elvis 1:15:17 KEN
5
WYATT Jonathan 1:16:27 NZL
6
EDWARDS Orlando 1:17:28 GBR
7
HOHENWARTER Markus 1:17:36 AUT
8
KAGIA-SAMSON Mungai 1:18:41 KEN
9
STARK Robert 1:19:07 AUT
10
BOSTRÖM Marten 1:19:26 FIN
davon 173 Frauen
1
CONFORTOLA-WYATT Antonella 1:26:23 ITA
2
MAIR Susanne 1:31:06 AUT
3
OLEJAROVA Silvia 1:32:06 SVK
4
VOKUEVA Zahanna 1:33:47 RUS
5
CELINSKA Anna 1:34:40 POL
6
FREITAG Karin 1:37:22 AUT
Ergebnisliste Einlaufliste PDF

M I N U S bem Großglockner Berglauf

Die Nudelparty am Vorabend war wie immer zum Aufstossen.

Die Krönung der Veranstaltung

- die Siegerehrung - gestaltete sich zur Farce für die Athleten und beinahe hätte man sich für das OK schämen können - der Grund: für alle AK Platzierten gab es ein Plastiksackerl (Einkaufstaschen gibt es auch in Baumwolle...), das von einem örtlichem Souveniergeschäft (Wert 3.99) gesponsert wurde! Bei 904 Finishern und vielen Profis, muß man bei so einem Bewerb erst einmal das Stockerl erklimmen... und dann dieser Dilettantismus! Der Tenor von den Athleten reichte über unverständliches Kopfschütteln oder "es wäre besser gewesen ihnen nichts zu geben" bis hin zu Wörtern die ich nicht niederschreibe. Ein kleiner Geschenkskorb mit regionalen Köstlichkeiten kostet auch nicht die Welt, bedenkt man, dass das Startgeld zwischen 50ig und 65 Euro ausmacht und viele Sponsoren wie Kelag oder Uniqa (um nur zwei zu nennen) einen 5stelligen Betrag in diese Veranstaltung investieren....Mein Rat für die kommenden Läufe beim Glockner - die Siegerehrung kann man getrost auslassen und eine nette Wanderung entlang des Gamsgrubenweges machen!

siehe Bericht von http://www.kelagenergy.com/ergebnisse-2011-1/


 
Grandiose Leistung der erst 17-jährigen amtierenden österreichischen Vizemeisterin Susanne Mair, die bei der EM in Bursa als Vierte nur ganz knapp eine Einzelmedaille verpasste. Zwar 4:30 min hinter der z.Z. sehr starken Antonella Confortola die in Bursa Vize-Europameisterin wurde.
Auch Markus Hohenwarter mit dem 7. Platz ganz knapp hinter Orlando Edwards aus GBR, der erst letzte Woche den sehr schweren Zugspitzlauf überlegen gewann (der benötigt schein bar keinen Erholungsurlaub wie deutsche Bergläufer) konnte mit seiner Zeit von 1:17:36 Std. sehr zufrieden sein.
Deutsche Eliteläufer waren nicht am Werk und wären auch nicht unter den TopTen gelaufen.
 

 
Trotz der doch etwas entäuschenden Leistung von Jonathan konnte die Familie Wyatt recht zufrieden mit Ihren Ergebnissen sein. Ein erster und ein fünfter Platz stockt die Familienkasse gut auf.

Sehr überzeugend Wallberg Streckenrekordhalter David Schneider, von ihm hat man in Bursa bei der EM mehr erwartet, aber immerhin nahm er Jonathan über drei Minuten ab.
 




16. Juli 2011

Der bayerische Berglauf stirbt aus
Bei der bayerischen Berglauf-Meisterschaft sind 5 (fünf) Junioren/innen gemeldet.
Bayern hat 12,5 Mill. Einwohner. Hier die gemeldeten Jugendlichen:
Berglauf Junioren
Wöhner, Dominik 1991 BY SV Bergdorf-Höhn
Wolf, Josef 1992 BY LC Chiemgau-Steigenberger
Oppel, Christian 1990 BY TS Lichtenfels

Berglauf Juniorinnen
Abler, Barbara 1991 BY SC Ainring
Maier, Michelle 1991 BY Post-Telekom-SV Rosenheim
Eine Junioren EM/WM besitzt keinerlei Wetigkeit und schon überhaupt nicht beim Berglauf, die teilweise als "Pipifax" Läufe eingestuft werden können. Somit ist es doch ein völliger Krampf, dass Herr Münzel/Raatz deutsche Junioren/innen zu internationalen Meisterschaften im Berglauf schicken. Bei diesen Rennen werden dann von den jeweiligen nationalen Verbänden Medaillen gelistet, die keinerlei sportliche Bedeutung darstellen, da diese meist nur im letzten Jahr als Junior/in erzielt werden und ein Jahr später trifft den Burschen und Madl der Schlag, wenn sie sich mit der Elite messen müssen. Meist werden sie dann gar nicht nominiert und der Frust der jungen Leute ist dann umso größer, wenn sie auf den allerletzten Plätzen rangieren. Diesmal sogar Adrian Uhl noch in der Junioren Klasse.
Ebenso ist der Grund, dass sie mitgenommen werden zu einer EM/WM damit der WMRA Verband mehr Teilnehmer zählen kann und die nationalen Trainer/Betreuer eine Berechtigung besitzen mit mehreren Funktionären vor Ort zu sein.

Würde man zur Zeit nach dem Leistungsprinzip deutsche Bergläufer zu einer Weltmeisterschaft nominieren, käme dazu nur Lisa Reisinger in Frage -
und das auch nur bergauf. Eventuell nächstes Jahr noch Toni Palzer.

Wenn Bursa eine Weltmeisterschaft gewesen wäre, hätte unser Männerteam Plätze zwischen 60 und 100 hinnehmen müssen - und das ohne Kenianer und Äthiopier.
Wie man unter solchen Zukunftsaussichten die beiden Berglaufverantwortlichen
Münzel und Raatz weiterwurschteln lässt, weiß wohl nur der Heilige Geist.
Helmut Reitmeir
 
Wolfgang Münzel und Wilfried Raatz sind zwei liebenswerte Menschen und haben sich im letzten Jahrzehnt sehr emotional für den deutschen Berglauf eingesetzt. Wolfgang war ein hervorragender Läufer, etwas weniger Bergläufer aber immer absolut fair.
Kein anderer als Wilfried Raatz hat sich administrativ so hervorgetan für den Berglauf wie er. Für diese, wirklich nicht leichte Arbeit, mit sehr vielen Rückschlägen auf Grund unterschiedlicher, schwieriger Gegebenheiten,
(DLV - WMRA) können wir keine Wunder von den beiden Verantwortlichen erwarten.
Es ist mittlerweile jedoch so, dass wesentlich mehr Anforderungen für solche Positionen eingefordert werden -
auch von den Top Läufern - und von der Gesellschaft schlechthin.
Berglauf ist Breitensport und hat eigentlich nix mit dem DLV, sprich Leichtathletik am Hut, nur, das Leistungsniveau ist im Berglauf nicht stehen geblieben. Junge Deutsche wollen und können sich nicht mehr für den Breitensport ohne finanzieller Unterstützung schinden. Afrikaner greifen in´s Geschehen ein. Alle sind Vollprofis, aber man kann ihnen dies nicht verbieten, denn es ist auch nicht verboten, dass unsere Top Läufer professionell trainieren.
Nur, Afrikaner werden durch unsere Leistungsgesellschaft finanziell unterstützt, auch durch unsere arbeitenden, steuerzahlenden Athleten, die sich um ihre Rente und Krankenkassenbeiträge selber kümmern müssen.
Dies gilt ebenso für Wolfgang Münzel und Wilfried Raatz.
Es ist somit keine "Waffengleichheit" vorhanden, aber beim Lesen einer Ergebnisliste steht nicht dahinter:
Muß täglich 8 Std. arbeiten um die Entwicklungs-und Flüchtlingshilfe für z.B. Äthiopien zu finanzieren, die teilweise mit Weltklasseläufer/innen zu vielen Millionären zählen.
Frust hoch zehn für unsere Jungs und Mädels, oder?
Bei strukturellen Veränderungen im deutschen Berglauf, bin ich jedoch bereit, nach gewissen Maßstäben unsere Bergläufer/innen finanziell zu unterstützen und das nicht nur mit ein paar Salomon Bergschuhe.
Solange Wolfgang Münzel mit diesem berglaufzerstörenden WMRA Verband unter eine Decke steckt, kommt von mir kein Cent. Darum bitte ich um Verständnis. Wenn einmal/zweimal 170 Höhenmeter als Berglauf vom Wolfgang abgesegnet wird, hat das nix mit Berglauf zu tun, schon eher mit bewußt korrumtiven Verhalten oder Berglauf- Schizophrenie.

Helmut Reitmeir

15. Juli 2011

Berglauf EM in Bursa/Türkei 10. Juli 2011 siehe auch Bericht und Ergebnisse unten vom 10. Juli

Adrian Uhl (Junior)
ist bei 9,0 km und 865 Hm 58:25 min. gelaufen, das sind 15 min. länger als die Siegerzeit von
43:08 min. Damit landete er von 54 Teilnehmern auf dem 52. Platz.
Das ist nicht die Schuld von Adrian, das sind gravierende, handwerkliche Fehler der beiden deutschen Tainer Wolfgang Münzel und Wilfried Raatz. Sind wir Tuvalu click oder Deutschland mit 80 Mill. Einw.?

Diese Zeit benötige nicht einmal ich als 67-zigjähriger!

Dazu muß man wissen, dass Adrian Uhl bei der WMRA Youth Challenge in Gorenja vas/Slowenien
am 25. Juni 2011 von 40 klassifizierten den 25. Platz belegte in einer Zeit bei 4,6 km und "170" (sage und schreibe einhundertsiebzig) Höhenmeter 17:02 min. Der Sieger Matuszczak Rafal aus Polen belegte die Zeit von 15:01min.
Immerhin, das war die beste deutsche Platzierung. Die anderen beiden deutschen Teilnehmer Rejeentan Anusan 17:23 Platz 25 und mit 17:23 sowie Hussaini Egma mit 17:57 Platz 34. Siehe Tabelle unten.
Ergebnisse WMRA Youth Challenge Gorenja vas /SLO 25. Juni 2011

1. 80 Matuszczak Rafal 1994 POL 15:01

2. 63 Galiullin Konstantin 1995 RUS 15:04
3. 81 Zychski Marcin 1994 POL 15:09
25. 79 Uhl Adrian 1994 GER 17:02
26. 85 Longville Sam 1995 WAL 17:03
27. 76 Krastev Krasimir 1994 BUL 17:09
28. 55 Mahoney Dominic 1994 ENG 17:16
29. 54 Orr Tim 1994 ENG 17:20
30. 57 Cenefels Filip 1994 CZE 17:21
31. 78 Rejeentan Anusan 1995 GER 17:23
32. 72 Bozic Anze 1994 SLO2 17:25
33. 71 Kavcic Anze 1995 SLO2 17:39
34. 77 Hussaini Egma 1994 GER 17:57
  Spätestens zu diesem Zeitpunkt hätte jedes blinde Berghuhn die Leistungsfähigkeit
der drei Deutschen erkennen müssen.
Nicht jedoch die beiden verantwortlichen für den deutschen Berglauf, Wolfgang Münzel und Herr Raatz.
Nur, ganz so einfach dürfen wir uns es nicht machen. Wie Sie wissen ist Herr Münzel nicht nur der deutsche Berglaufchef, sondern auch so nebenbei noch WMRA Council Member, sozusagen adabei, was soviel bedeuten soll wie Mitglied.
Herr Münzel hat sich tatsächlich entschlossen, zur Idiotenhügel WM 2011 in Tirana
keine deutschen Läufer hinzuschicken (wahrscheinlich hat das im Vorfeld sowieso Jede/r verweigert) aber im Gegenzug beorderte er zu "Gozzis" ungeliebte Youth Hügel Veranstaltung die drei hoffnungslos überforderten deutschen Jugendlichen nach Slowenien, sozusagen adabei. WMRA Vetterleswirtschaft
Anders ist es nicht zu erklären, denn so blind sind ja nicht einmal die Herren
Münzel und Raatz.

Helmut Reitmeir

Wörtliche Aussage von Herrn Raatz auf seiner Homepage:
Und die Chancen für die kleine deutsche Mannschaft? Diese ruhen realistisch alleine auf
Timo Zeiler, der gerade erst am vergangenen Sonntag in Oberstdorf zum vierten Mal in Folge Deutscher Meister geworden war. „Meine Formkurve geht stetig weiter nach oben“, gibt sich der 30jährige Mannheimer eher zurückhaltend.
„Eine Platzierung unter den Top Acht ist möglich!“ Der 34. Platz wurde erreicht von Timo Zeiler



13. Juli 2011

Montreux - Le Rochers de Naye
Schweiz

10. Juli 2011 - 18,5 km - 1600 Hm

440 Männer
1
PADUA Saul Antonio 1:29.21 COL
2
COSTA Cesar 1:30.52 Martigny??
3
BURNS Billy 1:34.35 GBR
4
RAMUZ Pierre-André 1:35.22 Charrat
5
ATIENZA Daniel 1:36.11 Moudon
76 Frauen
1
HABEGGER Susanne 1:52.42 Wabern
2
JAUN Karin 1:53.00 Därligen
3
HREBEC Laura 1:53.03 Glion
Ergebnisse


13. Juli 2011

Hauchenberglauf

Bayern

9. Juli 2011 -6,8 km -509 Hm

147 Teilnehmer
1
SCHIESSL Helmut 29:41 TSV Buchenberg
2
SCHMÖLZ Quirin 30:59 LG Wurm Athletik
3
FISCHER Mario 31:40 TSV Buchenberg
4
STECKER Harald 32:21 TV Jahn Kempten
5
SINGER Edwin 32:35 TV Erkheim
davon 36 Frauen
1
REISINGER Lisa 33:26 Team Runners Point Kempten
2
CARL Monica 35:59 LG Welfen
3
ULRICH Tanja 36:18 TSG Leutkirch
Ergebnisliste nach Einlauf Frauen/Männer incl.AK PDF


Die dreifache Deutsche Berglaufmeisterin, sowie dreifache Siegerin am Wallberg-Berglauf ist derzeit die Einzige

die den deutschen Berglauf international vertreten kann, sofern man vom Junior Toni Palzer mal absieht. Wenn die Juniorenzeit abgelaufen ist, sieht das sicher anders aus. Lisa hat schon sehr frühzeitig auf die Teilnahme bei der EM in Bursa/Kleinasien, verzichtet - und das zu recht, mit reiflicher Überlegung und somit konsequenterweise sich nicht an der Ausscheidungsquali beim Gamperney Berglauf/Schweiz beteiligt. (Totale Fehlentscheidung von Herrn Raatz diesen Lauf dafür auszuwählen)
Die sympatische Läuferin hat viel Spass am Berglaufen und vertritt die Auffassung, auch im Allgäu/Bayern kann man hervorragend trainieren sowie schöne Wettkämpfe bestreiten.
Ehrlich gesagt, mir wäre es lieber gewesen, wenn sie am Zugspitzlauf gewonnen hätte, (ohne den Hauchenberglauf hiermit abzuwerten) da der deutsche Berglauf dadurch mehr präsent geworden wäre.
Helmut Schießl ist immer noch Klasse, obwohl diese kurzen Strecken sicherlich nicht seine Stärke sind. Helmut ist einziger deutscher Medalliengewinner seit den letzten 12 Jahren und steht schon lange nicht mehr für das nationalteam zur Verfügung.

   
Nach einer gemeinsamen Analyse mit Lisa, kam ich zu dem Ergebnis, dass sie in Bursa bei der EM Plätze zwischen
10 - 15 erreichen könnte, was realistisch sich im Nachhinein rausstellte.
Beim Kanzelwand Berglauf, Ösi-Meisterschaft im Juni mit 6,5 km - 888 Hm hatte Lisa eine Zeit von 46:01 min. und Nora Coenen 50:00 min. Nora war bei der EM ca. 6:00 min. hinter der Europameisterin Martina Strähl, die 48:44 min. benötigte.
Nora Coenen lief bei der EM 54:38 min.
Wenn ich also die vier Minuten Differenz von der Kanzelwand von Lisa zu Nora abziehe, hätte Lisa Reisinger eine Zeit bei der EM von 50 - 51 Minuten erreicht und wäre zwischen dem 8 -12 Platz rangiert.
Nur - sie hat den Hauchenberg vorgezogen!
 
  Lisa Reisinger beim Wallberg-Berglauf 2011      



10. Juli 2011


     
  Start in Ehrwald - Tirol   Das Ziel auf dem höchsten deutschen Berg - die Zugspitze mit dem Sieger Orlando Edwards aus GBR  

Ich appeliere an die sportliche Fairness!
Die Startnummer 494 erzielte mit einer Zeit von 4:02 Std. den 437. Platz
Die Nr. 428, durch Arm teilweise verdeckt kam mit 4:24 Std. als 494-zigster ins Ziel -
Nr. 397 belegte Platz 182 in einer Zeit von 3:12 Std.
Liebe Bergläufer, lasst doch unsere Spitzenläufer ganz vorne am Startband stehen.



Zugspitz Extrem Berglauf
10. Juli 2011 - AUT - 17,9 km - 2235 Hm / - 336 Meter

Start: 1020 m - Ziel: 2929 m

607 Teilnehmer
1
EDWARDS Orlando 2:04.44 GBR
2
BARZ Michael 2:06.44 TSV Durach
3
KRÖLL Markus 2:07.55 AUT
4
OBENDORFER Richard 2:08.09 AUT
5
RUNGGER Hannes 2:09.01 ITA-Südtirol
6
TRILER Klemen 2:12.29 SLO-Naklo
7
GROß Peter 2:14.05 AUT
8
GEISENBERGER Thomas 2:14.34 Burgberg
115
REITMEIR Helmut 2:58.46 MRRC München
davon 65 Frauen
1
SUMMER Petra 2:41.44 AUT
2
OTT Gerti 2:46.31 Lautrach
3
JOHANSSON Ann 2:47.34 MRRC München
4
BERGER Waltraud 2:48.15 Traunstein
5
PRAGER Sabrina 2:54.05 Thurmansbang
M - 65
1
REITMEIR Helmut 2:58.46 MRRC München
2
KROMKA Prof. Franz 3:16.21 GER-Freising
3
BRUMMER Benno 3:30.14 CH
4
NAGL Willi 3:31.43 AUT
5
PESAVENTO Heinz 3:34.3 GER-Baiersbronn
Ranglisten Männer PDF Ranglisten Frauen PDF

     
  Die ersten drei Damen ... rechts Ann Johansson   ...und die Herren  



Leider ist unser Vereinsmitglied vom
MRRC München - Ann Johansson
in den Walliser Alpen/Schweiz
am 14. Aug. 2011 tödlich verunglückt
Ann Johansson als Dritte beim Zugspitz-Extrem -Berglauf 2011
 

     
  AK - 70   AK - 65   Schön, dass sich auch die jungen,
feinen Damen daran beteiligen

Das Wetter-Zeitfenster war für die Läufer und den Veranstalter exakt optimal terminiert.Samstag Nachmittag sonniges, warmes Wetter, am Abend Gewitterbotschaft, in der Früh 4:00 Uhr Gewitter und starker Regen und am Start 9:15 Uhr wolkenloser Himmel. Um 13:30 Uhr braute sich das nächste Gewitter an, so dass sogar die Gondel kurzzeitig nicht fahren konnte, Blitz und Donner, Wolkengüsse und um 16:30 Uhr bei der Siegerehrung wieder Sonnenschein. Um 18:00 Uhr das nächste Gewitter mit Regen.Läufer und Veranstalter haben es so verdient!

       
  Zugspitzmassiv - Samstag, 9. Juli 20.10 Uhr   Das Gewitter naht - 20:20 Uhr   20:30 Uhr  
       
  Die Sonnenspitze Sonntag, 7:30 Uhr   das nächste Gewitter naht - 13:30 Uhr   Das Zugspitzmassiv 15:45 Uhr  

11. Zugspitz Extrem Berglauf am 10. Juli 2011

Es dürften etwa 250 Nachmeldungen von den rund 600 klassifizierten gewesen sein. Das zeugt davon, dass die Teilnehmer/innen meinen Empfehlungen nachgekommen sind, lieber 10,- Euro Nachmeldegebühr, als für 68,- Euro zur Alm zu laufen. Ob die Startgebühr zu hoch ist, muß jeder für sich selber entscheiden, man sollte aber bedenken, dass die Organisation ein höherer Aufwand ist, als bei einem kürzeren, kleineren Berglauf und die teure Seilbahn ebenso nicht zum Nulltarif zu bekommen ist. Es muß auch mitberücksichtigt werden, wenn mieses Wetter angesagt wird, dass dann ca. 200 Teilnehmer weniger zu verzeichnen sind.
Almwetter war diesmal nicht, sonder Zugspitz-Gipfel-Wetter.
Sehr viele Läufer/innen konnte ich mit einem Lauf-Rucksack sehen. Hier ist doch Vernunft und Vorsicht zu registrieren.

10 Minuten vor dem Start ging der Veranstalter Peter Krinninger zum Speaker und bat ihn, dass eine Schweigeminute ausgerufen werden soll für die beiden Toten beim Zugspitzlauf 2008. Diese Schweigeminute hat auch den mahnenden Charakter/Auftrag nicht zu glauben, dass wir der Natur überlegen sind. Soviel mir bekannt ist, sind alle Teilnehmer/innen gesund in´s jeweilige Ziel gekommen.
Die Laufstrecke wurde ja von mir schon des öfteren beschrieben und muß nicht wiederholt werden. Fakten sind, dass es noch nie so wenig Schneefelder zum überqueren gab wie diesmal. Die Markierung nach der Knorrhütte ist wesentlich besser geworden zu früheren Jahren. Bei starkem Nebel wäre für einen Neueinsteiger diese aber immer noch nicht ausreichend. Die Getränkestellen waren ausreichend, gerade an der Knorrhütte eine viel bessere Verpflegung als die Jahre vorher. An den Kilometerschildern mangelt es noch. Sinnvoll ist eben doch nur, dass jeder Kilometer markiert ist. Der Schlußanstieg von Sonnalpin natürlich wie immer hart, sehr hart, aber machbar bei den Verhältnissen. Bergwachtler waren zahlreich im Einsatz. Im Zielbereich viel Stimmung und gute, perfekte Ansage.
Mangelhaft jedoch anschließend das Auffinden des Wärmegepäcks, bzw. die Getränkeausgabe. Wie die blinden Hennen liefen die Läufer Trepp auf Trepp ab durch den Gebäudewirrwarr der Zugspitzbauten. Mit ein paar lesbaren Schildern wäre dieses Manko behoben. Rucksackausgabe problemlos. Getränkeversorgung auf der Terrasse auch wesentlich umfangreicher als in den Vorjahren, vor allen Dingen, dass das Weißbier in Bechern ausgeschenkt wurde.
Schneller Ergebnisdienst dank Chipauswertung, fließend wurde eine Liste ausgehängt. Der Service von Datasport, dass man eine schöne Urkunde mit Namen und Zeitangabe, sowie Platzierung ausdrucken kann ist auch ganz nett.
Die Siegerehrung in Ehrwald wurde pünktlich und ohne viel Firlefanz durchgezogen. Sehr erfreulich diesmal die Preise.
Obwohl ich den Siegpreis von 800,- Euro für Damen und Herren zu hoch finde, die Zweiten bekamen "nur" noch 400,- Euro
(usw. 1.Platz: 800,--; 2.Platz 400,--; 3.Platz 300,--; 4.Platz 160,--; 5.Platz 100,--) wurden diesmal auch die Alterklassen-Preise wertvoller. Zum Beispiel erhielten die Klassensieger tolle Übernachtungsgutscheine für 2 Personen und 2 Tage in der gesamten Zugspitzregion Ehrwald.
Die Sachpreise der nachfolgenden am Stockerl waren auch großzügig bemessen. Jeder erhielt bei der Startnummernausgabe ein T-Shirt und einen Warengutscheine. Im Ziel die Zugspitzmedaille, ist zwar immer dieselbe, aber schön.
Insgesamt schon eine attraktive Berglaufveranstaltung, die halt immer etwas wetterabhängig ist.
Der Dank gilt allen Helfer/innen, Bergwacht, Sponsoren, der Gemeinde Ehrwald und der gesamten Organisation federführend mit Herrn Krinninger.

     
  Durchs Dorf Ehrwald - im Hintergrund der Grubigstein   Nach was suchen die drei denn?  

  11. Zugspitz Extremberglauf - Ziel   11. Zugspitz Extremberglauf - Ziel  
  unter dieser Adresse findet ihr wunderschöne Bilder vom
http://www.laufpix.de/?eventID=102
  Zugspitz Extrem Berglauf
und bestimmt auch ein Foto von Dir
http://www.laufpix.de/?eventID=102
 

   

 
  Günther Krehl   Die Versorgungsstelle an der Knorrhütte diesmal optimal
 
Ein Bericht und schöne Bilder vom Laufreport.de Günter Krehl http://laufreport.de/archiv/0711/zugspitz/zugspitz.htm

Bitte fragen Sie bei den jeweiligen Fotografen nach, ob Sie Bilder zum eigenem Gebrauch verwenden dürfen. Ich bin sicher, dass dies genehmigt wird. Hier noch die Bildergalerie von Günther Krehl
https://picasaweb.google.com/GuenterKrehl/Zugspitzlauf2011

       


     
  Selbst der Professor war zufrieden.. ...aber...   Richi nicht so ganz. Der vierte Platz ist halt immer undankbar.
 









10. Juli 2011

Berglauf Europameisterschaft 2011
Bursa/Türkei

10. Juli 2011 - 12, 2 km - 1245 Hm

74 Männer/men
1
ARSLAN Ahmet 58:08 TUR
2
ABATE Gabriele 58:40 ITA
3
GASPAR Jose 59:05 POR
4
DEMATTEIS Bernard 59:41 ITA
5
BÜYÜKBEZGIN Süleyman 59:56 TUR
6
BALDACCINI Alex 1:00:25 ITA
7
ANDY Jones 1:0039 GBR
8
KLEIST Anders 1:00:47 SWE
9
BURRIER Georges 1:01:03 FRA
10
SCHNEIDER David 1:01:07 CH
34
ZEILER Timo 1:04:44 GER
37
SCHÖNBERGER Korbinian 1:04:52 GER
41
BEHA Josef 1:05:17 GER
48
HUBERT Stefan 1:06:52 GER

Ergebnisse/results - Männer/men

Team results Männer/men

Berglauf Europameisterschaft 2011
Bursa/Türkei

10. Juli 2011 - 9,0 km - 865 Hm

54 Frauen/women
1
STRÄHL Martina 48:44 CH
2
CONFORTOLA Antonella 49:09 ITA
3
KRKOC Lucija 49:24 SLO
4
BELOTTI Valentina 49:40 ITA
5
IVANOVA Marina 49:57 RUS
6
SCHORNA Pavla 50:10 CZE
7
FRUMUZ Cristina 50:20 ROU
8
MEIER-BRÄNDLE Bernadette 50:22 CH
23
LEHMANN Diana 52:49 GER
34
COENEN Nora 54:38 GER

Ergebnisse/results - Frauen/women

Team results Frauen/women


Berglauf Europameisterschaft 2011
Bursa/Türkei

10. Juli 2011 - 9,0 km - 865 Hm

54 Junioren/men
1
KÖMIR Nuri 43:08 TUR
2
DAG Sönmez 43:12 TUR
3
ORAK Murat 43:40 TUR
4
SZABOLCS Istvan Gheorgy 45:27 ROU
5
PALZER Anton 45:41 GER
52
UHL Adrian 58:25 GER

Ergebnisse/results Junioren/men

Team results - Junioren/men

   
Skibergsteiger Toni Palzer erreichte mit dem 5. Platz bei den Junioren mit Abstand die beste deutsche Platzierung.
Dazu Gratulation!
Man müsse aber bedenken, dass unsere Junioren schon öfters hervorragende Resultate erzielten und wenn sie dann aus dem Juniorenalter raus sind, ist Sendepause.
 

Berglauf Europameisterschaft 2011
Bursa/Türkei

10. Juli 2011 - 4,6 km - 405 Hm

32 Juniorinnen/women
1
DRAGOMIR Denisa 21:43 ROU
2
CAN Yasemin 22:08 TUR
3
EYTEMIS Sevilay 22:16 TUR
4
MAIR Susanne 22:23 AUT
5
RUS Rebeca 23:08 ROU
keine deutsche Beteiligung    

Ergebnisse/results Juniorinnen/women

Team results - Juniorinnen/women

Medaillenspiegel
10.Berglauf-Europameisterschaft
10. Juli 2011 - Bursa /Türkei

Gesamtwertung
Nation
Gold
Silber
Bronze
 
1
Türkei - TUR
4 3 2 9
2
Italien - ITA
2 2 1 5
3
Rumänien - RUM
1 1 - 2
4
Schweiz - CH
1 - 1 2
5
Russland - RUS
- 1 - 1
6
Tschechien - CZE
- 1 - 1
7
Portugal - POR
- - 2 2
8
Slowenien- SLO
- - 1 1
8
Österreich- AUT
- - 1 1
 
    gesamt 24
Deutschland ist galaxienweit von einer Medaille entfernt




11. Juli 2011

Kampenwandlauf
Bayern

10. Juli 2011 - 6,0 km - 830 Hm

135 Teilnehmer/innen
1
DIENSTHUBER Josef 37.20 LG Gend Wacker Burgh
2
KRÖHN Niklas 37.42 Kelag Energy Running
3
HOBMAIER Reimund 39.04 PTSV Rosenheim
4
REITER Herbert 39.12 SC Ruhpolding
5
CLASSEN Simon 39.26 LC Chiemgau Steigenb
davon 23 Frauen
1
MANGOLD - Wolf Paula 45.41 PTSV Rosenheim
2
CRUSCHWITZ Katrin 46.05 PTSV Rosenheim
3
ESEFELD Katrin 46.33 LG Mettenheim



9. Juli 2011

Zermatt Marathon

Schweiz - St. Niklaus, 1085m ü M - Riffelberg, 2585m ü M 
10. Juli - 42,2 km + 1944 m / - 444 m

687 Männer
1
WIESER Patrick 3:09.40 CH
2
DUPONT Dupont Jean-Christophe 3:10.03 FRA
3
SHORT Tim 3:15.52 GBR
4
COX Martin 3:17.47 GBR
5
PADUA Saul 3:18.33 COL
209 Frauen
1
GASSMANN BAHR Daniela 3:32.12 CH
2
NUNIGE Jasmin 3:36.24 CH
3
HAWKER Lizzy 3:57.07 GBR
Ergebnisse Männer PDF Ergebnisse Frauen PDF



9. Juli 2011


Mika Kristian Myllylä,
einer der erfolgreichsten finnischen Langläufer, ist mit 42 Jahren gestorben.
Bei der WM 2001 in Lahti wurde Myllylä des Dopings überführt.


Er, Jari Isometsä, Harri Kirvesniemi und weitere finnische Skilangläufer hatten Hydroxyethylstärke infundiert bekommen, ein Mittel, mit dem Blutplasma angereichert werden kann. Der zurückgetretene Cheftrainer Kari-Pekka Kyrö erklärte, im Team sei mit Wissen verantwortlicher Funktionäre bewusst gedopt worden.
Myllylä litt nach seiner Karriere an Alkoholsucht. Im März 2006 musste er sich wegen Herzrasens nach jahrelangem Alkoholmissbrauch in ärztliche Behandlung begeben. Auch erhielt er eine Reihe von Strafen wegen Körperverletzung und anderen Delikten.
2010 wurde bekannt, dass er bei einer Polizeivernehmung im April 2009 EPO-Missbrauch eingestanden hatte. Dem finnischen Sender Channel Four gegenüber gab Myllylä zu, sich die Spritzen selbst injiziert zu haben.
Er war damit der erste finnische Langläufer aus der WM-Mannschaft von 2001, der das Benutzen von Dopingmitteln zugab.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mika_Myllyl%C3%A4#cite_note-munzinger-0



8. Juli 2011


Zugspitz-Extrem-Berglauf, Sonntag 10. Juli 2011

Die Gewitterwahrscheinlichkeit ist ab Mittag relativ hoch, meldet der
deutsche Wetterdienst. click http://www.wetteronline.de
http://www.bergfex.at/ehrwald/wetter/
Wenn Sie also mehr wie 5 Std. für den Gipfellauf benötigen, beobachten
Sie die Wetterlage. Durch die Eisenverschläge von Sonnalpin auf den Gipfel ist dadurch erhöhte Gefahr, selbst wenn Sie nicht direkt von einem Blitz getroffen werden.
Im Gebirge befindet man sich wesentlich näher an der Wolkenuntergrenze wodurch die Blitzgefahr höher ist als im Flachland. Sonnalpin 2600 Meter Zugspitzgipfel 3000 Meter
 



8. Juli 2011



     
Josef Beha Stefan Hubert   Korbinian Schönberger Timo Zeiler
Deutscher Meister
Das deutsche Herrenteam ist ziemlich kompakt und könnte als Mannschaft den 8. bis 10. Platz erreichen. Timo Zeiler Platz 10 bis 15 und Korbinian Schönberger sowie Josef Beha um den 15. bis 20. Platz
Stefan Hubert ca.Platz 20


 
Ohne der stärksten deutschen Bergläuferin Lisa Reisinger und mit der noch sehr jungen Nora Coenen, bzw. bergunerfahrenen Diana Lehmann werden die Damen mit Sicherheit nur ein ganz bescheidenes Ergebnis erzielen können.
   
Nora Coenen Diana Lehmann   Kerstin Straub   Lisa Reisinger
Deutsche Meisterin

wollte nicht nach "Kleinasien"




6. Juli 2011


 
Ahmet Arslan,
rechts bei der Berglauf
Weltmeisterschaft in Slowenien 2010

Ein kleiner Vorteil für ihn dürfte die z.Z. und die vorhergesagte
Hitze sein.
ca. 35 Grad

Ahmet Arslan, Europameister ist Favorit für die Berglauf EM in Bursa/ Türkei. (Garmisch war auch Favorit)
Sicher, einer der Besten in Europa und in der Welt. Bei der WM In Slowenien 2010 wurde er hinter den Afrikanern bester Europäer, sofern man die Türkei zu Europa zählt. (zu 92 % liegt die Türkei in Asien und Bursa gehört dazu) Es gibt aber wahrscheinlich noch mehr "Arslans" aber auch noch Italiener und Franzosen. Marco de Gasperi und die Brüder Dematteis sind ebenso im Gespräch für Gold wie der der Franzose Georges Burrier der zuletzt hervorragendes am Berg zeigte.
Schaugn ma mal, meinte der "Kaiser Franz" zuletzt in Durban, als alles Anders kam.
 
So ganz chancenlos dürfte aber der einzige Schweizer Teilnehmer David Schneider, Streckenrekordhalter und Sieger vom Wallberg-Berglauf 2010 auch nicht sein.
rechtes Bild am Wallberg
links bei der WM in Slowenien belegte er den dreizehnten Platz.
 

Nach der Verletzungsabsage von Andrea Mayr/AUT ist Martina Strähl, Schweizer Medaillenhoffnung Nummer eins.
An gleicher Stelle eroberte sie al 19-jährige 2006 die Silbermedaille bei der WM. Das Team wird verstärkt durch
Bernadette Meier-Brändle (LC Uzwil) und Angelia Haldimann-Riedo (Vigor Ligornetto) In der Teamwertung ist durchaus eine Medaille zu erzielen.
Bei den Junioren sind Daniel Lustenberger (STV Kriens) und Jean-Baptiste Salamin (CS 13 Etoiles) am Start.
Keine Juniorinnen gemeldet.
Überhaupt kann man feststellen, dass keine große Begeisterung für diese EM in der Türkei vorhanden ist. Viele haben offensichtlich gar keine Lust dort hinzufahren, oder werden auf Grund mangels Leistung von den Verbänden nicht nominiert.



6. Juli 2011

NOlympia München (Bavaria) Winterspiele 2018
YESOlympia in Pyeongchang (Südkorea) Winter Games 2018

Das ist die dritte deutsche Olympiabewerbung die in die Hosn ging - und damit wurden wieder viele Millionen Steuergelder des kleinen Mannes verschwendet, (ca. 30 Mill. vergeigt - aber schee wars und guat waren wir)
denn mit so einer schwachen Bewerbung kann man nicht erfolgreich sein.
Der Stimmenanteil für Pyeongchang war bei 63 und der für München nur bei erbärmlichen 25

Die vorgetragene arroganten Formulierungen des Münchner Oberbürgermeister und die Fehlentscheidung als Repräsentantin für die Bewerbung von Katharina Witt tat das Übliche dazu, dass man so eine Niederlage einfuhr.
Ein völliger Blödsinn war, dass man glaubte, wenn man "Kaiser Franz" schnell nach Durban einfliegt, dass das einen Ausschlag für die IOC Mitglieder bringt. Die lassen sich doch nicht von einem Fußballer der keine zwei Sätze fließend aufsagen kann, beeindrucken.
Ganze Heerscharen von deutscher Prominenz (plötzlich hört man auch mal was vom Bundespräsidenten) waren in Durban vertreten. Lesen Sie die Artikel vom 6. - 7. 15. - 22. 23. - und 27. Dez. 2010 click
Drei Geschäftsführers der Olympia-Bewerbungsgesellschaft München 2018 haben schon hingeschmissen.
Von links Wilfrid Spronk, Richard Adam und Willy Bogner
Jetzt soll es Bernhard Schwank richten.

Der Münchner Oberbürgermeister Ude hat sich darüber gefreut, dass der GF der Olympiabewerbung von Annecy zurück trat.
Für die deutsche Bewerbung haben drei hingeschmissen.
Wilfrid Spronk, Richard Adam, Willy Bogner, Bernhard Schwank | picture-alliance/dpa  

 

In die Kritik geriet Thomas Bach, als im April 2008 bekannt wurde, dass er seit der Jahrtausendwende einen Beratervertrag mit der Firma Siemens hatte, der im Jahr 2008 mit 400.000 Euro vergütet wird und zusätzliche Spesen in Höhe von 5.000 Euro pro Tag vorsieht. Siemens-Aufsichtsräte kritisierten, dass bei solch hohen Honoraren eine zusätzliche tageweise Bezahlung absolut unüblich sei. Bach soll für den Siemenskonzern Einladungen aus dem arabischen Raum organisiert haben.[2] [4].

Von der Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche bekam er in seiner Funktion als Vizepräsident des Internationalen Olympischen Komitees, das „seit vielen Jahren Korruption und Interessenkonflikte bei der Vergabe der Spiele“ dulde und mit seiner „Informationspolitik das Gegenteil von 'fair play'“ betreibe, am 14. Juni 2008 den Negativpreis Verschlossene Auster für die besonders restriktive Informationspolitik des IOC.[5]

/www.epochtimes.de/articles/2009/01/14/394224.html
  http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Bach
Schmiergeldaffaire bei Siemens
www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,582161,00.html
 

IOC-Vize Bach und CDU-Abgeordneter Adam in Erklärungsnot
www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,579340,00.html


Dann vergleichen Sie doch einmal ehrliche, saubere und korrekte Sportler wie z.B. Jonathan Wyatt, Helmut Schmuck, Andrea Mayr, Alexis Gex Fabry, Martina Strähl, Helmut Schießl, Kurt König, Ellen Clemens
und zigtausend Andere,

genauso wie fleißige, korrekte Veranstalter z.B. Bibi Anfang, Heinz Schild, Gerhard Söllinger Willy Lilge
und und und, ebenso tausende anständiger Funktionäre die keinerlei Affären haben und hatten
.
Von wem wurde der eigentlich gewählt??

In die Kritik geriet Thomas Bach, als im April 2008 bekannt wurde, dass er seit der Jahrtausendwende einen Beratervertrag mit der Firma Siemens hatte, der im Jahr 2008 mit 400.000 Euro vergütet wird und zusätzliche Spesen in Höhe von 5.000 Euro pro Tag vorsieht. Siemens-Aufsichtsräte kritisierten, dass bei solch hohen Honoraren eine zusätzliche tageweise Bezahlung absolut unüblich sei. Bach soll für den Siemenskonzern Einladungen aus dem arabischen Raum organisiert haben.[2][4]
[5] http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Bach

Von der Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche bekam er in seiner Funktion als Vizepräsident des Internationalen Olympischen Komitees, das „seit vielen Jahren Korruption und Interessenkonflikte bei der Vergabe der Spiele“ dulde und mit seiner „Informationspolitik das Gegenteil von 'fair play'“ betreibe, am 14. Juni 2008 den Negativpreis Verschlossene Auster für die besonders restriktive Informationspolitik des IOC.

In meinen Augen ist Dr. Thomas Bach ein Windhund

Helmut Reitmeir



5. Juli 2011

Wer nicht startet - hat schon verloren!

Ausnahmen bestätigen die Regel - z.B. bei der Berglaufweltmeisterin Andrea Mayr - aber nicht bei...
...dann waren´s nur noch zwei!
Herr Raatz hat für die Berglauf EM in der Türkei drei Junioren nominiert. Toni Palzer, Adrian Uhl und Matthias Dorfer. Matthias Dorfer hat gesundheitliche Probleme und kann somit nicht zur EM nach Bursa reisen.
Wo waren aber bei der deutschen Meisterschaft die Herren Palzer und Uhl?? Wo sind sie überhaupt dieses Jahr auf
einen Berg gelaufen?
Das konnte mir nicht einmal Herr Raatz mitteilen. Weder am Wallberg, noch bei dem Ausscheidungs-Pflichtlauf am Gamperney/Schweiz, noch beim Osterfelder Berglauf und jetzt nicht einmal bei der deutschen Berglaufmeisterschaft in Oberstdorf zum - von Herrn Raatz "kastrierten" Nebelhorn Lauf. Mit welcher Berechtigung werden diese Herren zu einer Europameisterschaft mitgenommen?
Null Leistung am Berg erbracht. Wer für einer EM/WM nominiert wird, der hat eine, mindestens "moralische Pflicht",
bei der deutschen Meisterschaft mitzulaufen. Das muß eine Bringleistung sein.
Das gleiche gilt für eine Diana Lehmann und Stefan Hubert.
Beide waren zwar am Gamperny aber die "Deutsche" haben sie geschwänzt.
Ausreden der weiten Anreise kann man nicht gelten lassen. Fünf kamen aus Berlin, weitere fünf aus dem Düsseldorfer Raum, viele aus Trier usw. usw. Wer den Berglaufsport leistungsorientiert betreiben will, ist eben gezwungen ins Gebirge zu fahren.
Auch die Ausrede, dass sie einen Beruf haben wird nicht akzeptiert, denn die Anderen haben auch einen Beruf, genauso wie Herr Raatz und Herr Münzel. Die hätten sicherlich den Tag auch anders verbringen können, anstatt fast 1000 Kilometer nach Oberstdorf zu fahren. Helmut Reitmeir



5. Juli 2011

The Women's race should once again prove a wonderful competition with Martina Straehl (SUI)
and Andrea Mayr (AUT)
looking like the likely favourites. faces emerging and WMRA


5. Juli 2011

 

Die amtierende Berglaufweltmeisterin Andrea Mayr muß ihre Teilnahme an der Berglauf- Europameisterschaft in Bursa/ Türkei am kommenden Sonntag, 10. Juli, wegen einer Verletzung (Zerrung mit Ödem im Oberschenkel) absagen….

Ersatz wird nicht nominiert.

 




3. Juli 2011

Deutsche Berglaufmeisterschaft

Nebelhorn/Bayern

3. Juli 2011 -8,6 km -1117 Hm

86 Teilnehmer
1
ZEILER Timo 48:43 MTG Mannheim
2
HECKTOR Matthias 49:17 TuS Heltersberg
3
SCHÖNBERGER Korbinian 49:51 LLC Marathon Regensburg
4
BEHA Josef 50:16 Alemannia Unterkirnach
5
GÖPFERT Thomas 50:40 Alemannia Unterkirnach
6
LEHMANN Jonas Junior 51:02 TuS Heltersberg
7
ALRAUN Fabian Junior 51:39 Post Telekom SV Rosenh.
8
MOONEY John 51:56 Post Telekom SV Rosenh.
Die Sieger der Deutschen Berglaufmeisterschaft
davon 30 Frauen
1
REISINGER Lisa 56:33 SCC Hanau-Rodenbach
2
HEILIG-DUVENTÄSTER Marie-Luise 1:00:15 LG Welfen
3
STRAUB Kerstin 1:01:07 SCC Hanau-Rodenbach
4
CARL Monika 1:02:30 LG Welfen
5
CLEMENS Ellen 1:02:48 LG Telis FinanzRegen.
6
TUCH Carolin Juniorin 1:03:00 Chemnitzer LV
7
COENEN Nora Juniorin 1:03:46 LG Wettenberg
Ergebnisse Männer Ergebnisse Frauen
Ergebnisse Mannschaft Ergebnisse Junioren/innen
Lisa Reisinger als Deutsche Meisterin ist keine Überraschung - aber dass Marie-Luise Heilig Duventäster ,links Vizemeisterin wurde schon. Rechts Dritte Kerstin Straub

 
Lisa Reisinger wurde zum dritten Mal in Folge Deutsche Berglaufmeisterin
Timo Zeiler wurde sogar zum vierten Mal in Folge Deutscher Berglauf Meister
Wie Sie im Bild erkennen, kann man auch mit Kleinlastwagen hochfahren, allerdings sieht der Fahrer doch bei dieser Steigung nur den Himmel und nicht die Straße

 
Die Stockerlplätze bei der deutschen
Berglaufmeisterschaft am Nebelhorn
 
...und hier die ersten Drei Damen

Nebelhorn Berglauf

Bayern

3. Juli 2011 -10,5 km -1405 Hm

230 Teilnehmer
1
EISENLAUER Sebastian 1:05:51 SC Sonthofen
2
PREIßL Ralf 1:06:29 LLC Marathon Regensburg
3
SCHNETZER Michael 1:06:53 SC Rettenberg
4
FISCHER Mario 1:07:27 TSV Buchenberg
5
HIRSCHBERG Alexander 1:08:19 TV Jahn Kempten
66
REITMEIR Helmut 1:23:40 MRRC München
davon 43 Frauen
1
HEILIG-DUVENTÄSTER Marie-Luise 1:16:23 LG Welfen
2
STRAUB Kerstin 1:17:56 SSC Hanau-Rodenbach
3
CARL Monika 1:18:43 LG Welfen
M - 65
1
REITMEIR Helmut 1:23:40 MRRC München
2
PLATZEK Alexander 1:43:45 LG Welfen
3
BURGER Manfred 1:44:34 TSV Burgberg
4
BERKTOLD Richard 1:45:35 TV Hindelang
Ergebnisse Nebelhorn Gesamteinlauf Ergebnisse Nebelhorn AK

   
Auch der deutsche Berglaufchef, Wolfgang Münzel hat sich beim Veranstalter Soellinger für die drei Jahrzehnte seiner Tätigkeit bedankt - mit dem Kommentar, der Verband hat nicht viel Geld. Richtig Wolfgang, jedenfalls nicht für den Berglauf. Dafür bekam
eine Lauf-Millionärin jahrelang hohe Zuschüsse vom DLV
 
..und dann der Eintrag ins Goldene Buch
was sein muss, muss sein - der vierfache deutsche Berglaufmeister Timo Zeiler
 
...auch wenn sie nicht nach "Kleinasien"
zur EM mitfahren will...mit Wolfgang Münzel,
die dreifache deutsche Meisterin Lisa Reisinger

       
  Der Mannschaftstitel ging nach Bayern mit Korbinian Schönberger, Ralf Preißl und Marco Sturm vom LLC Regensburg   Diese beiden Medaillen gehören Korbinian Schönberger, eine für Mannschaftsgold die andere für seinen dritten Rang   Die AK-Sieger bekamen diese riesigen Diamanten  
     
  Das Ziel der verkürzten Strecke der deutschen Elite Läufer   Die Wegstrecke zum Nebelhorn Gipfel für die Bergläufer  
Die Verkürzung der Strecke zum Höfatsblick für die DM war keine Böswilligkeit von Herrn Raatz/Münzel, sondern schlicht und einfach eine sportphysiologische Fehlentscheidung. Den Beweis der Richtigkeit auf den Gipfel zu laufen, haben 230 Läufer/ innen erbracht. Schwamm drüber - das nächste Mal sollten sie halt Fachleute fragen bevor sie einsame, falsche fachliche Entscheidungen einem Veranstalter aufzwingen wollen. Helmut Reitmeir

 
 
Wir wohnten in diesem schönen Hotel Mohren, direkt am Start. Übrigens sehr empfehlenswert für den nächsten Nebelhorn BL.
Eine Stunde vor dem Start sah man am Marktplatz ein paar unschlüssige, umherstehende Läufer/innen die fragend nach dem Startplatz (der solle doch am Marktplatz sein) suchten. In ganz Oberstdorf war keinerlei Hinweis zu finden, dass die Deutsche Berglaufmeisterschaft stattfindet. Wie gesagt, kein Schild, Plakat, Startband, Startlinie am Marktplatz eine Stunde vorher.
Jetzt können Sie meinen Artikel, 1. Juli unten " Kein Mensch interessiert sich für die Deutsche Berglaufmeisterschaft..." nachvollziehen.
Wenn man mal von dem Gezetere auf "berglaufpur" wegen Streckenverkürzung als Werbung dafür absieht, wußte absolut niemand, dass diese Meisterschaft stattfand.
So können wir tatsächlich Berglauf nicht populärer gestalten.
 

Ausgezeichnete Leistungen zeigte am Berg stets Manuel Stöckert (TSV Ostheim von der Rhön).
Der 23-jährige Polizist könnte sich insbesondere in der Teamwertung mit seinem Bruder René und Julius Helm eine Medaille holen. Hoffnungen macht sich hier aber auch das Trio Korbinian Schönberger/Marco Sturm/Marco Benz  vom LLC Marathon Regensburg.  Der Vorjahressieger des Nebelhorn-Berglaufes Thomas Göpfert (FC Alemannia Unterkirnach) wird am Sonntagvormittag ebenfalls an der Startlinie am Marktplatz stehen. Seit Jahren gehört Thomas Göpfert, der im württembergischen Weil der Stadt lebt, zu den erfolgreichsten Läufern bei den Gehörlosen. Auszug vom BLV click

Soll mir doch einmal einer erklären, was die immer mit den Stöckert Brüder wollen - die laufen doch nirgends auf einen Berg, einerseits weil sie genauso deutsche Berglaufveranstalter boykottieren, anderseits überhaupt in dieser Disziplin keinerlei Erfolge vorzuweisen haben in diesem Jahr.
Fehlanzeige, nicht am Start bei der deutschen Berglaufmeisterschaft, ich denke, hier muß mal gehörig Tacheles gesprochen werden, die Jungs bilden sich enorm viel ein und leisten nix.
Diese Schönfärbereien und Weicheiermentalität ist im internationalen Sportbetrieb nicht mehr zu vermitteln!

Helmut Reitmeir







3. Juli 2011

Mountainrun Seefeld

Österreich/Tirol

3. Juli 2011 - 6,0 km - 840 Hm

93 Teilnehmer
1
LECHLEITNER Simon 38:07 LG Decker Itter
2
RIEDER Alexander 38:48 LG Decker Itter
3
OBENDORFER Richard 39:54 Ski-Club-Seefeld
4
SYME Andrew 39:58 LC Mittenwald
5
SCHERL Matthias 41:28 LG Decker Itter
davon 21 Frauen
1
OLEJAROVA Silvia 46:50 SLO
2
HÄSCH Barbara 50:35 GER
3
HARTL Manuela 53:30 ÖAMTC Recheis Scott

Da es am ursprünglichen Ziel – der Seefelder Spitze – Minusgrade hatte wurde die Strecke vom Veranstaltungsteam kurzfristig um 200 Höhenmeter zur „Schlechtwettervatiante“ Seefelder Joch verlegt. Die Strecke war dadurch zwar kürzer, verlangte allen Mountainrun-Teilnehmern auf den gut 800 Höhenmetern auf 6 km jedoch trotzdem alles ab.



4. Juli 2011

Grenchen Berglauf

Schweiz

3. Juli 2011 - 12,0 km - 880 Hm

368 Teilnehmer
1
BAILLY Gilles 55:35 Charmoille
2
HERZIG Andi 56.23 CH
3
von KÄNEL Martin 57.06 CH
4
von ALLMEN Konrad 59:11 CH
5
MOSER Kurt 59:37 CH
davon 90 Frauen
1
STRÄHL Martina 59:50 CH
2
JAUN Karin 1:05:42 CH
3
SUTER Valérie 1:09:17 CH



4. Juli 2011

Stanserhorn Berglauf

Schweiz

4.. Juli 2010 - 10,0 km - 1400 Hm

354 Teilnehmer
1
SENN David 1:06:56 CH
2
STEBLER Christian 1:07:54 CH
3
GROB Armin 1:09:27 CH
4
JOLLER Bruno 1:09:46 CH
5
HAUSER Rene 1:09:56 CH
davon Frauen
1
GASSMANN Daniela 1:15:04 CH
2
       
3
       



4. Juli 2011

Val Cama

Schweiz

3. Juli 2011- 7,9 km - 920 Hm

82 Teilnehmer
1
TURATI Silvano 47:11 Vigor Ligornetto
2
STAMPANONI Jonathan 47:28 USC Capriaschese
3
MAFFI Massimo 49:00 USC Breganzona
4
GIUDICI Fabio 51:56 ITA-Atletica Rovellasca Tradate
5
BASSETTI Giacomo 52:07 GS Molinera Pianezzo
davon 18 Frauen
1
SOLDINI Linda 57:05 Gad Biasca
2
ROSSI Rosalba 58:16 GAB Bellinzona
3
FALCONI Manuela 58:38 SFG Biasca Biasca
Ergebnise Einlauf
generale maschile/M
Ergebnisse Einlauf
generale femminile/W
categoria W categoria M









1. Juli 2011

Kein Mensch interessiert sich für die von Herrn Raatz amputierte Deutsche Berglauf - Meisterschaft am Nebelhorn.

Beim Nebelhorn-Berglauf
sind wesentlich mehr gemeldet, als bei der verstümmelten Deutschen Meisterschaft.
Außerdem interessieren sich weit über 100 Mill. für die Damen Fußball WM und viel wichtiger für die Bergläufer ist die spannende Frage - wie wird das Wetter am Zugspitz-Extrem-Berglauf - eine Woche drauf und mit Sicherheit ist es denen wurscht, wie deutsche Bergläufer/innenbei der EM in Kleinasien abschneiden. Das ist Realität.
Es wird viel zu wenig Werbung für eine Deutsche Berglauf-Meisterschaft betrieben.
Die einzige Werbung war die, dass man den zuständigen Funktionären aufgezeigt hat, wer eigentlich das Sagen hat.




1. Juli 2011

Deutsche Berglaufmeisterschaft in Oberstdorf diesmal mit zwei Zieleinläufen
siehe Bericht vom BLV
 
 
Timo Zeiler startet nun doch bei der Deutschen Meisterschaft am Nebelhorn.
Ob er seinen vierten Titel in Folge verbuchen kann? Timo im Bild links

  Auch Josef Beha gehört zum
engeren Favoritenkreis.
  Gute Chancen hat ebenso Korbinian Schönberger nach seiner Leistung am Gamperney.




1. Juli 2011


Die Trauben hängen hoch ....
unerreichbar hoch für deutsche Medaillenhoffnungen

European Mountain Running Championship in Asia Bursa Uludag / TUR

Nominierung des deutschen Aufgebotes für die Berglauf-Europameisterschaft in Bursa
 
 
Was macht der eigentlich
da dort?
Dafür ist er doch gar nicht zuständig!



Offensichtlich haben die Türken Geld wie Heu, dass sie die gesamte WMRA "Hochgebirgstruppe" zweimal einladen können.
Mittlerweile finanzieren sie ja angeblich auch die WMRA Grand Prix "Notlösung"

Nominiert hat sich das deutsche Männerteam im Grunde selber. Eine andere Möglichkeit gab es nicht. Sie waren die Einzigen, die Leistung am Berg gebracht haben. Insgesamt eine ausgeglichene Mannschaft aber leider ohne Chance auf eine Medaille. Auch nicht als Team.
Alphabetisch aufgeführt
:
BEHA Josef (FC Unterkirnach) - HUBERT Stefan (SV Sömmerda) - SCHÖNBERGER Korbinian (LLC Marathon Regensburg) und der (noch) amtierende deutsche Berglaufmeister ZEILER Timo (MTG Mannheim)

       
Stefan Hubert   Josef Beha Korbinian Schönberger   Der deutsche Meister
Timo Zeiler
 

Bei den Frauen wird erstmals keine deutsche Mannschaft vertreten sein - zu recht. Nachdem die zweifache und (werdende) neue deutsche Berglaufmeisterin am Nebelhorn auf eine Teilnahme in "Kleinasien" verzichtet hat, angeblich wegen der weiten Anreise (wer glaubt wird ...wir haben ja Religionsfreiheit) sind nur zwei Damen nominiert worden. Wenn man so will, haben die sich auch selber aufgestellt im Land mit 80 Mill. Einw.
Alphabetisch aufgeführt:
COENEN Nora (LG Wettenberg) und LEHMANN Diana (Potsdamer LC) sind zwei völlig aussichtslose am Start.
Begründung: Diana Lehmann und Nora Coenen waren bei der Ausscheidung am Gamperney Berglauf nur ca. sechs MInuten schneller als ein 67-jähriger und über drei Minuten langsamer als Daniela Gassmann, 46-jährig.
Wenn man davon ausgeht, dass Lisa Reisinger als derzeit beste deutsche Bergläuferin um den 15. Platz in Bursa rangieren würde und dann den Zeitunterschied beim Kanzelwand Berglauf zwischen Lisa Reisinger und Nora Coenen zu Grunde legt, (vier Minuten, bei nur 6,5 km) dann kann man sich in etwa vorstellen, welche Platzierung, bzw. Zeitabstände die beiden jungen deutschen Damen erreichen. Selbst alle nominierten Österreicherinnen waren besser platziert und von der amtierenden Berglaufweltmeisterin Andrea Mayr gar nicht zu reden. Trotzdem haben sich die Beiden die Nominierung verdient, auch Anbetracht dessen, dass diese dämliche Hügel/Cross WM in Tirana nicht bestückt wird.

     
Nora Coenen hat als Zwanzigjährige noch die ganze Berglaufwelt vor sich   Skibergsteiger Toni Palzer    


Juniorinnen gibt es in Deutschland nicht, höchstens in der Disco oder beim "Big Mac" oder Mac Dick. Somit keine deutschen Jungmiezen in Bursa am Start. Diese Blamage wäre wohl doch nicht für die zwei Berglaufwaisen zu verkraften gewesen.

Aber jetzt - die Junioren, also männliche Jugendliche.
Mit SkibergsteigerToni PALZER Anton (SK Ramsau) und DORFER Matthias (LG Festina Rupertiwinkel) und UHL Adrian (LG Brandenkopf), erhofft man sich ein gutes Abschneiden. Bescheiden sind wir geworden! Auch wenn diese Herren nach den Kriterien sich die Fahrkarte ins Skigebiet Uludag nicht verdient haben, dürften sie tatsächlich ein ordentliches Ergebnis erzielen.

Diese Europameisterschaft ist sportpolitisch, gesellschaftlich völlig bedeutungslos bei den 700 Mill. Einwohnern in Europa.
Da zur selben Zeit die Frauen Fußball Weltmeisterschaft in Deutschland stattfindet, mit dem Weltmeister Deutschland, sowie die dopinggeschwängerte, immer noch beliebte Tour durch Frankreich tingelt und an diesem Wochenende die Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Kassel am 9. und 10. Juli 2011 stattfinden.

Und allemal bringt der Zugspitz-Extrem-Berglauf am 10. Juli 2011 am selben Tag mehr Medienwirksamkeit als
die Berglauf EM in der Türkei.

Helmut Reitmeir