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Ergebnisse Oktober 2011
Smarna Gora Mountain Race/SLO 1.Okt.
Wendelsteinlauf/Bayern 2.Okt.
Gauschla Berglauf/CH 1.Okt.
München Marathon 9. Okt.
Jenner Berglauf/Bayern 9. Okt. abgesagt
Lake Garda Mountain Race 15. Okt. Malcesine/ITA
Sport Ossi Berglauf/AUT 15. Okt.
Martelelauf/AUT 9. Okt.
Jeizi Berglauf/CH 16. Okt.
Olympiaturmlauf München 23. Okt.
Gaisberglauf/AUT 23. Okt.
Le Grand Raid Reunion/FRA 13.14.15. Okt
Hochplatten Berglauf/Bayern 30. Okt.
Eibsee-Herbstlauf/Bayern 30. Okt.
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Wallberg, rechts der Setzberg - Aufnahme 31. Okt. 2011 |
30.Okt. 2011
Sag ich doch! Doping, Doping über Alles - über alles in der Welt.
Zweiter Dopingfall beim Berglauf
Gleich mal vorneweg, wer glaubt, dass beim Berglauf nicht gedopt wird, befindet sich auf dem Holzweg.
Sicher, nicht ganz so flächendeckend wie in der Leichtathletik. siehe auch Artikel vom 24. Okt 2011
Zum aktuellen Dopingfall:
Während der WMRA Europameisterschaft in Bursa/Türkei wurde am 10. Juli 2011 eine Dopingkontrolle durchgeführt, wobei "Jose Manuel Goncalues "Gaspar" aus Portugal offensichtlich positiv getestet wurde.
"Jose Manuel Goncalues "Gaspar" wurde bei der EM Dritter und ihm wurde die Bronzemedaille aberkannt.
Auch das portugiesische Team wurde disqualifiziert. Auf den dritten Rang rutschte jetzt Frankreich nach.
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Ergebnisse der WMRA
Europameisterschaft am 10. Juli 2011
Einzelwertung men |
1 |
ARSLAN |
Ahmet |
58:08 |
TUR |
2 |
ABATE |
Gabriele |
58:40 |
ITA |
3 |
GASPAR |
Jose |
59:05 |
POR |
4 |
DEMATTEIS |
Bernard |
59:41 |
ITA |
5 |
BÜYÜKBEZGIN |
Süleyman |
59:56 |
TUR |
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Ergebnisse der WMRA
Europameisterschaft am 10. Juli 2011
Teamwertung men |
1 |
ITALIEN |
ITA |
12 |
2 |
Türkei |
TUR |
34 |
3 |
Portugal |
POR |
36 |
4 |
Frankreich |
FRA |
39 |
5 |
Großbritannien |
GBR |
67 |
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Bei der positiv getesteten, also gedopten Elisa Desco wurde über ein Jahr rumgeeiert, vom WMRA Verband durch Prospektwerbung sogar noch als Weltmeisterin gefeiert, kein offizielles Wort diesbezüglich von Wolfgang Münzel - Elisa Desco ist Italienerin und wie´s der Zufall so will, Bruno Kozzelino, WMRA Präsident ist auch Italiener und außerdem fand diese WM in Italien statt. Da kann sich dann Jeder so seinen Reim darauf machen.
click auch Info über Elisa Desco vom 21. März 2010
Helmut Reitmeir |
30.Okt. 2011
Hochplatten Berglauf
Bayern
30. Okt. 2011 - 4,6 km - 550 Hm
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111 Teilnehmer |
1 |
WIMMER |
Robert |
23:20 |
Aicher Holzhaus Team |
2 |
DAUBENMERKL |
Elmar |
24:53 |
LLC Regensburg |
3 |
THIEM |
Hans-Thomas |
24:59 |
TG Viktoria Augsburg |
4 |
HOLZINGER |
Florian |
25:24 |
TuS Feuchtwangen |
5 |
SCHNERROW |
Alexander |
26:04 |
Triathlon TSV Altenmarkt |
1 |
Lettl |
Julia |
25:57 |
Lettl Family Sports eV |
2 |
MAIER |
Michelle |
29:28 |
PTSV Rosenheim |
3 |
LETTL |
Ingrid |
30:09 |
Lettl Family Sports eV |
Absolut perfekter, schneller Ergebnislisten Dienst |
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Familie Lettl hat zugeschlagen!
Es ist ja nicht so, dass ich dort noch nicht gelaufen wäre, (siehe http://www.berglaufpur.de/berglauf/aktuell_2007_10.html)
im Gegensatz zum Berglaufwaisen Herrn Raatz, der nun doch besser über das Berglaufen den Mund halten sollte.
Steht ihm nicht zu, weil er noch nie auf einen Berg lief.
Der Hochplatten ist der vorletzte Berglauf im Jahr und ist eigentlich eher als Berglaufsprint einzustufen. Allerdings ein anspruchsvoller Sprint, da der erste Kilometer flach verläuft - und dann sind es bei ca. 3,5 km immerhin etwas mehr als
500 Höhenmeter.
Nachdem Herr Dörr die Organisation abgegeben hat, blieb die Strecke zwar gleich, aber die Präsenz wurde deutlich verbessert, was sich schon mal im Ergebnislisten-Dienst bemerkbar zeigte. Ebenso bei den Kinderläufen.
Das sollte gewürdigt werden, genauso wie am Hochgrat Berglauf.
Jetzt wollen wir aber zu den sportlichen Leistungen kommen. Überragend, die erst 16-jährige Julia Lettl,
die Streckenrekord lief. click click www.heimatsport.de/artikel.php?cid=31769569
Richtig - sie sollte man fördern, aber - lasst des Madl ja nicht in die Hände von Münzel und Raatz kommen, da wird sie nur "bergläuferisch versaut". Ich sage nur WMRA Münzel`sche brutale, gefährliche, körperverletzende Bergabläufe!
Sieger Robert Wimmer, ebenso ein Jungspund mit 17 Jahren, hat eine erstaunliche Zeit erzielt. Junge Talente hätten wir durchaus, aber die Voraussetzungen zur Weiterführung müssten geschaffen werden, die aber nicht durch einen eventuellen warmen Händedruck eines unbedeutenden Funktionärs vollzogen werden sollten.
Zur Familie Lettl, alle vier erreichten Top Platzierungen, siehe Ergebnisse!
Helmut Reitmeir
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Gefährlich sind nicht allein die Folgen dramatischer Stürze.
Orthopäden und Sportärzte richten ihre Aufmerksamkeit zunehmend auf Schäden an Knochen und am Knorpel der Gelenke, die durch Überlastung entstehen. Und das vor allem bei Heranwachsenden. „Sehnen, Bänder, Muskeln und Knochen wachsen unterschiedlich, durch ein Missverhältnis zwischen biologischer Reife und sportlicher Belastung kann es besonders leicht zu Schäden kommen“, mahnt der Orthopäde Bauer. Das Training müsse das berücksichtigen
Die Wachstumsfugen der Jugendlichen sind noch offen. Nur so könne man verhindern, dass diese Fugen im Knochen sich vorzeitig schließen und dass es später zu Fehlstellungen kommt.
Auszug vom Deutschen Kongress für Orthopädie am 30. Okt. 2011, geschrieben von Dr. Adelheid Müller-Lissner |
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Nur "Oberarzt, Dr.Dr. Wolfgang Münzel" mit seinem kompetenten WMRA Ärzteteam wissen das besser und jagen junge Menschen irgendwelche Dreckhügel bei WM/EM Meisterschaften runter. |
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Hier ist der Berglauf noch kein Berglauf |
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Ganz links der damalige Organisator Dörr |
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30.Okt. 2011
Eibsee-Herbstlauf
Bayern - 30. Okt. 2011- 12,2 km - 370 Hm
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Teilnehmer |
1 |
WENZLER |
Florian |
47:07 |
LG WÜRM ATHLETIK |
2 |
ZENKE |
Julian |
47:23 |
VFL MURNAU |
3 |
HABEL |
Jürgen |
47:38 |
TSV WOLFRATSHAUSEN |
4 |
SCHEIFL |
Thomas |
47:50 |
SV WACKERSBERG |
5 |
|
|
|
|
1 |
ALBRECHT |
Melanie |
51:38 |
UNTERGRUPPENBACH |
2 |
HASCH |
Barbara |
54:52 |
SC MOOSHAM |
3 |
MAYER-TANCIC |
Ulrike |
55:3 |
TV PLANEGG-KRAILLING |
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29.Okt. 2011
Der Veranstalter bezeichnet seinen Lauf korrekterweise als "Häusemer Crosslauf"
Aus irgendeinem unerfindlichen, nicht nachvollziehenden Grund, hat der neue bayerische Berglaufwart Herr Lang dort in der Rhön eine Berglauf-Meisterschaft vergeben. Damit nicht genug, 2012 wollte Herr Lang eine Berglaufmeisterschaft auf einem Berg, Hochgern, aber aus terminlichen Gründen, Überschneidung wegen der Hügel WM im Schwarzwald wurde er offensichtlich von Herrn Münzel zurückgepfiffen und mußte den Veranstaltern vom Hochgernlauf die Meisterschaft klammheimlich für die Öffentlichkeit entziehen und ist dann wieder auf einen "Hügel" gekommen - in Weitnau am 14. Juli 2012.
Viel erfolgreicher wird diese Hügelmeisterschaft auch nicht, man hätte die "Bayerische" ruhig am Hochgern belassen können, denn es werden sicher nur wenige bayerische Bergläufer/innen zur Hügel WM in den Schwarzwald fahren, ebenso nicht viele Ösis, denn justament ist am 20. Mai 2012 auch noch der beliebte, attraktive Schafberg Berglauf mit Start am Wolfgangsee der bei 5,8 km und 1240 Höhenmeter, ein Berglauf ist -
und zum Allem Überfluss für die Schwarzwälder ist am 20. Mai 2012 der wirklich beliebte, traditionsreiche
Gamperney Berglauf, 8,8 km - 1000 Hm mit über 350 Teilnehmer/innen in der Schweiz. Der Gipfel wird dann wohl noch sein, dass dieser Berglauf schon traditionell vom Berglaufwaisen Herrn Raatz als Ausscheidungswettkampf
für das deutsche Nationalteam gilt.
Na ja, besonders clever waren sie ja noch nie die Herren vom WMRA Berglaufverband und vom DLV.
Helmut Reitmeir
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29.Okt. 2011
Pollmächer hat die Olympianorm im Visier - 2:12 Std. muß er in Frankfurt laufen
Dann schaugn ma mal
Frankfurt. Als langjähriger Langstreckenspezialist ist André Pollmächer leidensfähig - nicht nur, was die Trainingsfron angeht. "Als deutscher Läufer", klagt der 28-jährige Düsseldorfer im Fachmagazin "Leichtathletik", "kriegen wir fast schon traditionell einen auf den Deckel." (zu Recht Herr Pollmächer)
Beim Frankfurt-Marathon am Sonntag wollen die deutschen Ausdauer-Asse nicht nur hinterher rennen - zumal es um die Tickets für London geht. "Ich möchte beweisen, dass wir besser sind als unser Ruf, und dass es möglich ist, die Olympia-Norm zu laufen", sagt Pollmächer.
...hohe Messlatte", sagt Jan Fitschen. "In den letzten zehn Jahren ist kein Deutscher diese Zeit gelaufen."
2008 bei den Sommerspielen in Peking war kein einziger deutscher Marathonläufer am Start. Das droht für London wieder. Dennoch hält Bundestrainer Ronald Weigel (Stasi Spitzl und Wanderer, der seine Dopingvergangenheit nicht entkräften kann - mit so EINEM kann´s nix werden! Anmerkung H. Reitmeir)
die hohe Norm für gerechtfertigt. "Man muss das realistisch zur Weltbestenliste sehen. Und wir hatten vor zehn, 15 Jahren schon Athleten, die diese Zeit gerannt sind. Warum sollen wir uns schwächer machen?" Der frühere Weltklasse-Geher rechnet mit drei deutschen Läuferinnen in London. "Bei den Männern", sagt er, "stirbt die Hoffnung zuletzt."
Ganzer Artikel
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TOP - TEN im deutschsprachigem Alpenraum 2011 |
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Berglauf |
Sonstiges |
Km - Hm |
Steig. |
Teilnn. |
|
|
|
|
2011 |
|
|
% |
2011 |
|
|
2010/11 |
1 |
Aletsch Halbmarathon CH |
|
|
5.0 |
1900 |
|
plus |
|
2 |
Großglockner AUT |
|
|
12.0 |
902 |
|
plus |
|
3 |
Drei Zinnen ITA |
|
|
7.4 |
806 |
|
minus |
|
4 |
Erzberglauf AUT |
* |
12,5 - 745 |
6,0 |
788 |
|
plus |
|
5 |
Zugspitze (Gipfel) AUT |
|
|
12,5 |
607 |
|
plus |
|
6 |
Schilthorn CH |
* |
|
10.3 |
500 |
|
plus |
|
7 |
Weissensteinlauf CH |
* |
|
7,3 |
488 |
|
minus |
|
8 |
Vogellisi BL Adelboden CH |
* |
|
6,2 |
476 |
|
minus |
|
9 |
Matterhorn CH |
* |
|
7.8 |
447 |
|
minus |
|
10 |
Stockhorn CH |
|
|
8,2 |
396 |
|
minus |
|
|
|
* |
|
|
|
|
|
|
11 |
Schneeberg AUT |
* |
|
12.2 |
374 |
|
plus |
|
12 |
Grenchen Berglauf CH |
* |
|
7,4 |
368 |
|
minus |
|
13 |
Gamperney CH |
* |
|
11.4 |
356 |
|
plus |
|
|
Wallberg GER |
* |
|
15,6 |
327 |
|
plus |
|
|
Teilnehmerzahl ohne Grenchen
Wallberg, Schneeberg, Gamperney
|
|
|
gesamt |
7310 |
|
gesamt |
plus 62 |
|
Der Aletsch Halbmarathon legte nochmals etwas zu, ob man allerdings eine durchschnittliche Steigung mit knapp 5% noch als klassischen Berglauf bezeichnen kann, sei dahingestellt. Einige meinen, das sei eher Berg-Crosslauf, da ca.
80 % des Streckenanteils nur auf Bergwege, bzw. Bergpfade führen in einer Hochgebirgslandschaft aber mit wenig Steigungungsanteile, außer dem Schlußanstieg. siehe auch Statistikvergleich
Am stärksten konnte der Schilthorn Berglauf mit der 5."berglaufpur" EM zulegen. (85) Auch die Zugspitze hatte einen kräftigen Zuwachs an Teilnehmern.(64) Großer Verlierer der Vogellisi Berglauf in Adelboden. (86) Dürfte aber witterungsbedingt sein. Der Grenchen Berglauf ist aus den TopTen rausgefallen mit einem minus von 61 Läufer/innen.
Der Zugspitz Extrem Berglauf startet zwar in Österreich befindet sich aber zu ca. 85 % in deutscher Läuferhand.
Deutsche Veranstaltungen sind darunter nicht zu finden. Eventuell hat nur der Wallberg-Berglauf eine geringe Chance mal in die TopTen zu gelangen. |
24.Okt. 2011
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Le Grand Raid Reunion/FRA
13./14./15. Okt. 2011 161 km - 8700 Hm |
1 |
CHORIER |
Julien |
23h56mn35s |
2 |
BLANC |
Pascal |
24h20mn17s |
3 |
MUSSARD |
Didier |
24h42mn58s |
4 |
GUILLON |
Antoine |
24h47mn22s |
5 |
THEVENIN |
Freddy |
25h09mn08s |
6 |
TRIVEL |
lionel |
25h14mn41s |
7 |
LANNE |
Michel |
26h21mn03s |
8 |
DUHAUPAS |
Franck |
27h55mn33s |
9 |
GUITON |
Jean Claude |
28h34mn57s |
10 |
ARMAND |
fabrice |
29h19mn35s |
1 |
HERRY |
Karine |
31h43mn30s |
2 |
HAEGEL |
HELENE |
33h13mn48s |
3 |
BENARD |
Christine |
33h52mn45s |
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Nach ein paar Kilometer sieht es so aus |
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scratch 1228 Teilnehmer/innen |
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Deutlich kann man die schwarzen Lavaströme vom
Vulkan Piton de Fournaise sehen |
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Der höchste Berg - Piton de Neige mit über 3000 Meter |
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24.Okt. 2011
Sabrina Mockenhaupt zweifelt an der Konkurrenz
Langstrecklerin Sabrina Mockenhaupt hat allen Vorbildern abgeschworen und vertraut nur noch ihrer eigenen Leistung. „Ich werde mit einigen Läufern verglichen, bei denen ich nicht weiß, ob sie sauber sind“,
Derartige Leistungen ihrer Kolleginnen bringen die deutsche Vorzeigeläuferin aber offenbar zum Nachdenken: „Warum sind bestimmte Läufer oder Läuferinnen von bestimmten Managern bei einem Großereignis so übermächtig und verschwinden dann nach zwei, drei Jahren von der Bildfläche? Dann kommen gesperrte Athleten wieder, und alle glauben, dass sie jetzt sauber sind.“ Sie hasse diese Unehrlichkeit.
http://www.leichtathletik.de/index.php?NavID=1&SiteID=28&NewsID=35105 |
Vorzeige "Mocki" hat aber scheinbar übersehen, dass ihr "DLV Obertrainer" Hauptmann der NVA (Nationale Volksarmee der DDR) und Stasi Spitzel war, der außerdem seine Dopingvergangenheit als DDR Sportler bisher nicht entkräften konnte. Herr Ronald Weigel ist DLV Bundestrainer für Marathon. Er hat aber keine Marathon Kompetenz, sondern wurde DDR Olympiasieger im Gehen. Genau deswegen waren unsere Geher und Marathonläufer/innen bei der letzten LA WM in Dague völlig erfolglos, (keiner ins Ziel gekommen, oder erst gar nicht nominiert, oder die Teilnahme verweigert wie z.B. Sabrina Mockenhaupt) denn offensichtlich wollte Sabrina Mockenhaupt weder mit den "Stasi Spitzel" der fristlos aus der Sportfördergruppe der Bundeswehr entlassen wurde, trainieren noch unter seine Fittiche an der WM teilnehmen. Aber DLV Präsident Prokop hat nix anderes zu tun, als den honorigen Herrn zum Bundestrainer zu befördern. click 10. Feb. 2011
Liebe Mocki viel Erfolg beim Frankfurt Marathon! Helmut Reitmeir |
Sabrina Mockenhaupt zweifelt an der Konkurrenz
Langstrecklerin Sabrina Mockenhaupt hat allen Vorbildern abgeschworen und vertraut nur noch ihrer eigenen Leistung. „Ich werde mit einigen Läufern verglichen, bei denen ich nicht weiß, ob sie sauber sind“,
Derartige Leistungen ihrer Kolleginnen bringen die deutsche Vorzeigeläuferin aber offenbar zum Nachdenken: „Warum sind bestimmte Läufer oder Läuferinnen von bestimmten Managern bei einem Großereignis so übermächtig und verschwinden dann nach zwei, drei Jahren von der Bildfläche? Dann kommen gesperrte Athleten wieder, und alle glauben, dass sie jetzt sauber sind.“ Sie hasse diese Unehrlichkeit.
http://www.leichtathletik.de/index.php?NavID=1&SiteID=28&NewsID=35105 |
"Ich habe starke Zweifel an Usain Bolt"
Victor Conte, Chef-Steroidversorger im Balco-Skandal, teilt aus: 65 Prozent aller Kurzstreckenläufer seien gedopt. Die Anti-Doping-Agentur Wada wisse davon
Die Mehrzahl der Athleten dopt. Ich gehe von 65 Prozent aus", sagte er in einem Interview der Gazzetta dello Sport vom Donnerstag. Namentlich erwähnte Conte dabei Usain Bolt: "Ich habe starke Zweifel an Usain Bolt und den anderen jamaikanischen Athleten." http://www.taz.de/Daily-Dope-516/!80385/ |
Doping, Doping über Alles - über Alles in der (Sport?) Welt
Rosarote Zeiten für Doper in Aussicht gestellt - die meisten "Linken" haben scheinbar nur Stroh im Hirn |
Riesen Überraschung!
Die Deligierten des Parteitages nahmen die Legalisierung aller Drogen einschließlich Heroin und Kokain als langfristiges Ziel in ihr Programm auf. Bei der Abstimmung votierten 503 Delegierte für den Entwurf,
nur 4 dagegen und 12 enthielten sich der Stimme.
Das würde zur Folge haben, dass jeder Sportler sich berechtigt fühlen würde auch zu dopen, denn wo wäre da der Unterschied - außer der Unsportlichkeit in einem Wettkampf? Das würde dann sogar juristisch abgesichert sein. Soviel Stroh in den Hirnen der "Linken" hab nicht einmal ich erwartet. Sollten die tatsächlich den Systemwechsel zum "demokratischen Sozialismus" vollziehen können, beginnen rosarote Zeiten für die Doper.
In den Anden werden die Kokablätter zum wohlschmeckenden Tee verwendet. Davon darf man aber kein einziges Blatt nach Deutschland einführen, wegen der Drogengesetze. Mit 10 000 solcher Blätter kann man keine einzige Droge herstellen. |
23.Okt. 2011
Olympiaturmlauf
München
23. Okt. 2011 - 1230 Stufen - 185 Hm
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108 Teilnehmer |
1 |
JAHN |
Matthias |
5:18 min |
GER |
2 |
RIEDL |
Christian |
5:38 |
GER |
3 |
MAJCEN |
Rolf |
5:43 |
GER |
4 |
ZAHLBRUCKNER |
Markus |
5:46 |
GER |
5 |
REITBERGER |
Rudolf |
5:49 |
AUT |
6 |
ALRAUN |
Fabian |
5:51 |
GER |
41 |
REITMEIR |
Helmut |
7:35 |
MRRC München |
1 |
HIEBL |
Bettina |
8:09 min |
SC Prinz Eugen Mü |
2 |
BRÜGGEMANN |
Sibyll |
8:14 |
|
3 |
SOOS |
Katharina |
9:09 |
* |
1 |
REITMEIR |
Helmut |
7:35 |
MRRC München |
2 |
KATHOLING |
Hans-Joachim |
7:52 |
1. M-55 |
3 |
DETTIN |
Piero |
9:20 |
1. M-70 ITA |
4 |
MAMET |
Jörg |
9:59 |
1. M-60 |
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1996 bin ich mit 52 Jahren in einer Zeit von 5:44 min den Olympiaturm hoch gelaufen. Damit hätte ich heute den 4. Platz im Gesamteinlauf erzielt.
siehe auch Helmut |
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Die Sieger vom Olympiaturmlauf 2011, links Matthias Jahn |
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Vierter, Markus Zahlbruckner und Fünfter Rudolf Reitberger |
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rechts die Siegerin Bettina Hiebl und Zweite Sibyl Brüggemann |
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Sieger Mathias Jahn liegt flach |
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Um 9:00 Uhr gehörte der Olympiapark.. |
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..noch den Enten |
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..und ab die Post - das Postteam |
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die ersten Meter flach.. |
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...dann rein in die Röhre... |
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und die ersten 2 Hm hat er schon |
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...und schon trifft die Post auf 189 Meter ein ...............
Das Gekrizel widerspiegelt wohl unsere Gesellschaft |
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....... und schauen sich ihren ... . |
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..Turm aus einer anderen Perspektive an. |
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Kinder wie die Zeit vergeht!
Nach 14 Jahren wieder ein Olympiaturmlauf in München. 1997 war die letzte Auflage, damals noch vom MRRC München organisiert. Auch meine Zeiten sind vergangen. 52-jährig benötigte ich nur 5:44 min. und ein Jahr später bei der letzten Auflage 1997 genau 6:00 min. In den 13 dazwischen liegenden Jahren benötigte ich um 1:35 min. länger. Bei meinen Spitzenzeiten konnte ich aber im Turm trainieren, diese Möglichkeit gab es dieses Jahr nicht mehr.
Soll aber keine Ausrede sein - und doch, mit einem Berglauf hat es nix zu tun.
Das hat auch unser Bergläufer vom Nationalteam Fabian Alraun zu spüren bekommen. Seine Zeit 5:51 min. nicht schlecht, aber doch weit entfernt von den Treppenlauf-Spezialisten und auch noch langsamer als ich mit 52 Jahren.
Auch die drei 800 Meter Läufer vom MTV 1881 Ingolstadt mit Rieger Thomas 7:05, Schleibinger Michael, 07:33 und Schäfer Malte, 10:21 min. mußten im Turm Lehrgeld bezahlen. |
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Die drei "Musketiere" vom MTV 1881Ingolstadt |
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Die einmalige Olympiaanlage |
Zur Organisation:
Wie schon oben erwähnt, mit einem Berg-oder Straßenlauf hat ein Turmlauf nichts Gemeinsames und man denkt, dass die Durchführung bei Weitem einfacher ist. Ist es auch, sofern da nicht andere Aspekte so Einiges durcheinander wirbeln können.
Startzeit war 10:30 Uhr für die Teams mit jeweils drei Läufer/innen. Die Einzelstarter wurden im Abstand von 30 sek. gestartet nach einer vorberechneten 10 km Zeitangabe. Somit konnte zumindest einigermaßen gewährleistet werden, dass nur wenige Überholungen im Turm notwändig wurden. Die Spitzenläufer und einige Nachmelder kamen zum Schluß dran. Die Zeiterfassung wurde mit einem Einmalchip genommen. Somit zieht sich natürlich die Veranstaltung in die Länge, obwohl nur ca. 140 Läufer/innen daran teilnahmen. Auf die Startnummer wurde die Startzeit der jeweiligen Teilnehmer geschrieben. Meine war als Nachmelder z.B. 11:39 Uhr.
Um 9:00 Uhr meldete ich nach. Auf Grund dieser doch recht langen Wartezeit ist z.B. eine Bewachung des Gepäcks in dem dafür bereitgestellten kleinen Zelt in der Turmlobby einfach nicht möglich, weil ja ständig verschieden Startzeiten sind und dann auch schon die sehr früh gestarteten Läufer wieder an ihre Kleidung wollen. Das heißt, oben im Ziel hatte man keine Umkleidemöglichkeit und somit mußte man gleich wieder mit dem Lift runterfahren. Einige wären vielleicht auch gerne in´s Restaurant gegangen. Wobei wir dann bei dem Menügutschein der im Internet offeriert wurde wären. Ich hab keinen bekommen.
Trotzdem lief das alles von der Organisation reibungslos ab, bis kurz vor der Siegerehrung. Dadurch dass sehr schönes Wetter war, kamen sehr, sehr viele Besucher um diese Zeit um auf den Turm zu fahren. In der Lobby bildeten sich lange Warteschlangen sogar bis weit draußen. Die Läufer aber gingen ein und aus zum Unmut der Turmbesucher, weil sie meinten, wir drängeln uns vor. Der Speaker war wie immer perfekt, aber bei dem Getümmel in dem Vorraum kam selbst er ins Schleudern. Die Siegerehrung somit nicht ganz nach dem Geschmack der Teilnehmer aber auch nicht von der Orga, damit hatten sie nicht gerechnet. Dass die AK-Klassen nicht geehrt wurden war somit keine Böswilligkeit des Organisators, sonder schlicht und einfach bei den vorhandenen Menschmassen auch nicht sinnvoll. Besser wäre draußen ein beheiztes großes Zelt aufzustellen, damit Läufer und Besucher getrennt sind.
Das Startgeld von 25,- Euro nicht ganz billig, aber der Aufwand ist doch recht hoch für so einen Turmlauf. Zusätzlich schlägt noch die
7,-- Euro Parkgebühr ins Gewicht.
Erstaunlich viele "Turmneulinge" waren dabei, die teilweise sehr verunsichert waren, wie sie das angehen sollten. Eine Stufe oder doch zwei Stufen auf einmal. Ständige Fragen an mich, "wie lange brauchst Du, oder wie schnell gehst Du an" oder "was machst Du mit dem Handschuh"? "Wie kalt ist es im Turm und nach was kann man sich orientieren" usw.usw. Die Höhenangaben von 25/50 Meter usw. muß an der letzten oberen Stufe unten angeklebt werden, nicht irgendwo oben an der Mauer, denn man ist konzentriert auf die Stufen.
Insgesamt war es eine sehr gelungene und mit den kleinen Einschränkungen eine perfekte Veranstaltung und bedanken uns bei den "Selbstläufern" und bei den Sponsoren für den wiedereingeführten Olympiaturmlauf.
Helmut Reitmeir |
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Der lange "blaue Selbstläufer" ist der Chef Martin Jesau.... .. |
|
...mit seinem Team |
25.Okt. 2011
Gaisberglauf
Österreich - 25. Okt. 2011- 4,4 km - 825 Hm
|
102 Teilnehmer |
1 |
GRUBER |
Robert |
32:01 |
AUT |
2 |
REIND |
Raimund |
33:09 |
AUT |
3 |
TOCKNER |
Andreas |
33:25 |
AUT |
4 |
FISCHER |
Rene |
33:38 |
AUT |
5 |
EGGER |
Max |
33:48 |
AUT |
1 |
SCHAUER |
Evelyn |
42:42 |
AUT |
2 |
WEYRICH |
Veronika |
44:09 |
AUT |
3 |
GREIL |
Lauren |
44:24 |
* |
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25.Okt. 2011
Jeizi - Bärglauf
Schweiz - 25. Okt. 2011- 4,4 km - 825 Hm
|
214 Teilnehmer |
1 |
ANTHAMATTEN |
Martin |
36:40 |
CH |
2 |
FEUZ |
Patrick |
37:44 |
CH |
3 |
VOLKEN |
Dominik |
38:04 |
CH |
4 |
RAPILLARD |
Laurent |
39:40 |
CH |
5 |
STEINDL |
Andreas |
39:46 |
CH |
1 |
VON ALLMEN |
Isabelle |
44:54 |
CH |
2 |
HEUERDING |
Stephanie |
44:55 |
CH |
3 |
GEX-FABRY |
Emilie |
46:49 |
CH |
|
18.Okt. 2011
Liberte - Egalite - Fraternite
ein Bericht von Erwin Kozak aus Österreich. Auschnitte aus dem Bericht siehe unten click ganzer Artikel
Wir als Verein haben im heurigen Jahr 496 Euro dem Verband (KLV + ÖLV) in den Rachen geworfen und in all den Jahren haben wir niemals auch nur einen Euro als Gegenleistung erhalten.
Dafür representieren sich unsere Vertreter im Ausland für uns, wie z.B. bei den Berglaufeuropameisterschaften in SLO wo
7 Verbandsvertreter anreisten und im Gepäck hatten sie 4 Läufer mit.
Spesen - Spesen - Spesen und dann wirft man mit den geringen öffentlich erhaltenen Geldern wie bei Hunden einen Knochen in die Meute, diese ist dann damit beschäftigt sich um den Abfall zu streiten. Wen wunderts, das unsere Jugend dem Sport den Rücken kehrt?
Ein Beispiel gefällig: Der Kärntner Leichtathletikverband erhält ein Jahresetat von ca. 50.000,-- Euro aus dem Toto/Loto Fond. 38.000 Euro werden für Verwaltungsaufwand und anderen Unsinn verpulvert. 12.000 Euro gehen in die Bahnathletik, die zahlenmäßig gemessen an den Teilnehmern die allerletzte Stelle in der Athletik einnimt. |
t Latella 0:57
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Berglauf Lake Garda Mountain Race Malcesine/ITA - hier nach 1650 Hm bei Tratto Spino |
Lake Garda Mountain Race
15. Okt. 2011 -
|
28 Teilnehmer |
1 |
TORRESANI |
Franco |
1:36:30 |
ITA |
2 |
CAMPESTRIN |
Cristiano |
1:38:57 |
ITA |
3 |
GROSS |
Peter |
1:45:26 |
AUT |
4 |
FASOLI |
Nicola |
1:51:41 |
ITA |
5 |
CHINKARINI |
Carlo Alberto |
1:54:46 |
ITA |
1 |
|
|
|
|
2 |
DANTI |
Luisa |
2:28:54 |
ITA |
1 |
REITMEIR |
Helmut |
2:19:55 |
GER-MRRC München |
2 |
JELLICI |
Giuliano |
2:29:25 |
ITA |
|
Lake Garda Mountain Race
15. Okt. 2011
|
22 Teilnehmer |
Name |
Num |
|
Jahr |
Zeit |
1 |
CHEMELLI MASSIMILIANO |
46 |
1971 |
1.16,09 |
2 |
MIRKO RIGHELE |
20 |
1973 |
1.21,17 |
3 |
FRANCESCO TANARA |
15 |
1973 |
1.22,0 |
4 |
LUCA LOMBARDI |
2 |
1968 |
1.37,21 |
5 |
SIMONE MONTINI |
13 |
1979 |
1.40,48 |
6 |
PAOLO PEZZO |
24 |
1966 |
1.41,16 |
7 |
TULIO BORTOLOTTI |
11 |
1971 |
1.41,50 |
8 |
SEBASTIANO BRONZATI |
35 |
1967 |
1.43,10 |
9 |
GABRIELE ALIPRANDI
|
34 |
1969 |
1.52,26 |
10 |
ROBERTO TOMEZZOLI |
12 |
1978 |
1.52,35 |
11 |
FRANCESCO SPERANZA
|
22 |
1965 |
1.54,59 |
12 |
LUCA RONCAGALLI |
55 |
1979 |
1.58,14 |
13 |
MICHELE BONORA |
59 |
1979 |
1.58,14 |
14 |
FRODE SORHOY |
51 |
1970 |
2.07,44 |
15 |
RASMUS BERGSTROM |
40 |
1965 |
2.10,24 |
16 |
DAVIDE VITELLA |
56 |
1973 |
2.18,05 |
17 |
ADRIANO BAZZANELLA |
43 |
1955 |
2.23,24 |
1 |
BONORA |
Lara |
1:37:22 |
ITA |
2 |
BECCHERCE |
Mariarosa |
2:01:15 |
ITA |
|
MANZANA |
Valentina |
2:07:37 |
ITA |
4 |
BURTON |
Judith |
2:10:04 |
? |
5 |
GIACOMAZZI |
Jasmin |
2:28:44 |
ITA |
|
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links der Gesamtsieger Franco Torresani im Ziel
mit der hervorragenden Zeit von 1:36:30 Std. |
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Im Ziel Cima Pizzette - 2000 Meter tiefer der
Start in Malcesine direkt am Ufer des Gardasee |
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Nur zwei Frauen waren klassifiziert, links die Siegerin |
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Die Sieger beim Berglauf Lake Garda Mountain Race 2000
rechts der Gesamtsieger Franco Torresani |
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Hier, direkt am Gardasee war der Start |
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Der Spitz, Cima Pizzette war das Ziel - schaut harmlos aus, war´s aber nicht |
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Der Gardasee wurde in der letzten Würm-Eiszeit geformt. Es ist der größte See von Italien (370 qkm - 52 km lang) und liegt auf einer Höhe
NN 65 Meter. Der Südwind Ora ein Eldorado für Segler |
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Unkomplizierte, begeisterte junge Leute aus völlig unterschiedlichen Regionen sind die Veranstalter des ersten "Lake Garda Mountain Race".
Keine Verbände oder Funktionäre reden da drein mit irgendwelchen unnötigen Vorschriften.
Für die doch relative Unerfahrenheit einer doch recht komplizierten Berglauf-Veranstaltung muß man dem gesamten Team hohes Lob zollen. Immerhin wurden vier verschiedene Möglichkeiten angeboten auf den Berg zu gelangen. Die reinen Wanderer will ich hier mal beiseite lassen, haben mit Berglauf eigentlich nix am Hut mußten aber auch 25,- Euro bezahlen. Dann die Nordic Walker, 10 km -1700 Hm. Irgendwie gibt es mit einigen von ihnen immer wieder sportlichen Ärger, weil so Schlaumeier die Flachpassagen nicht "walken" sondern "rennen". Dieses Problem haben wir beim Osterfelder und beim Zugspitzlauf genauso. Das ist sportliche Unfairness und kann man nur damit begegnen, dass diese Disziplin bei einer Berglaufveranstaltung nicht integriert wird, was auch "Gott sei Dank" bei 98% der Fall ist.
Schade nur, dass trotz Kaiserwetter Mitte Oktober so wenig daran teilnahmen. Ob die Aufsplitterung der verschiedenen Lauf/Walk- Angebote richtig ist, wird sich bei der zweiten Auflage zeigen.
Der Start direkt am Gardasee mit Blick zur eindrucksvollen Burg von Malcesine ist sehr attraktiv. Steil hoch durch die Altstadt, die Hauptstraße unterquert man durch einen Tunnel, vorbei an der neuen Seilbahn Monte Baldo um dann 1 km auf einer wenig befahrenen Straße relativ flach Richtung Riva. Dann rechts in einen kleinen Weg sehr steil nach oben durch Olivenhaine mit Felssteinen unortodox gepflasterten Wegen bist zur Mittelstation der Bergbahn.
Siehe Bild oben vom Sieger mit der Nr. 47.
Weiter steil nach oben auf einer teilweise geteerten unbefahrenen Straße durch den Wald bis zu einer Ziegenalm wo man sich wieder mit Wasser, Bananen und Keksen stärken konnte. Supersteile Einlage über einen Grashang der dann in einen kleinen Bergpfad in Richtung Bergstation Tratto Spino führte. Das war das Ziel für die 10 km Läufer, bzw. Nordic Walker. Immerhin mußten dafür 1700 Höhenmeter überwunden werden. Somit durchschnittliche Steigung von 17% zehn Kilometer lang, ohne einen Meter bergab.
Das eigentliche Berglauf-Zuckerl oder Highlight begann aber erst jetzt, nach den 10 Kilometern. Auf wirklich technischen schwierigen, echten Bergpfad mußte man nochmals 3 Kilometer und etwas über 300 Hm bis zum Gipfel des Cima Pizzette bewältigen. Rechts unten sah man den Gardasee und die gegenüberliegenden, gewaltigen steil aufragenden Felswände.
Große Leistung durch die Veranstalter. Am Vortag war es oben am Berg wirklich saukalt und windig. Daraufhin wurde angeboten, dass jeder Läufer ein kleines Päckchen mit Wechselkleidung abgeben konnte, das zu Fuß von Trägern die letzten 3 km und 300 Hm hoch geschleppt wurde. Außerdem gab´s im Ziel auch Mineralwasser und warmen Tee und Kekse. Ebenso per pedes hoch gebracht. Also, hier kann man am deutlichsten sehen, was der Unterschied zwischen einem Straßenberglauf, wie z.B. die WMRA WM 2012 im Schwarzwald ist und einem Berglauf.
Auf Grund dessen, würde ich die Startgelder differenzierter zwischen den verschiedenen Disziplinen staffeln.
Diese "Gepäck -Trägerversion" dürfte bei höherer Teilnehmerzahl nicht mehr durchführbar sein. Man kann in Betracht ziehen, dass Jeder einen Rucksack mit Wechselkleidung mitführen muß.
Siegerehrung in der ehemaligen Grenzstation zwischen AUT und ITA - urig, italienisch. Nudeln, Kuchen und natürlich der "Rote" satt. Preisgelder für die paar Teilnehmer fürstlich. Kleine Medaille für Jeden, Kategoriensieger mit Pokalen und Wein, bzw. Sekt prämiert, noch konnten sie per Hand eine Urkunde ausfüllen.
Alle - Veranstalter und Teilnehmer waren zufrieden, trotz geringer Beteiligung.
Es wird die Zukunft im Berglaufgeschehen sein, immer weniger Veranstaltungen die sich mit nationalen und internationalen Verbänden und Funktionären identifizieren wollen, keine Gängelungen, frei for everybody.
Sicher, ein paar Dinge kann man noch optimieren, aber für´s Erstemal einfach super!
Helmut Reitmeir |
19.Okt. 2011
Sport Ossi Berglauf
Österreich - 15. Okt. 2011- 8,7 km - 1056 Hm
|
62 Teilnehmer |
1 |
De GASPERI |
Marco |
39:33 |
ITA-G.S. Forestale |
2 |
OBENDORFER |
Richard |
42:37 |
AUT-RLC Wohnrecht Innsbruck |
3 |
SCHMUCK |
Helmut |
44:16 |
AUT-team2012.at |
4 |
NATALE |
Manuel |
44:50 |
AUT- rc bike-point innsbruck |
5 |
|
|
|
|
1 |
HARTL |
Manuela |
57:35 |
AUT-Recheis Scott Latella |
2 |
KESPER |
Gerhild |
59:04 |
GER-TSV Otterfing |
3 |
WINKLER |
Angelika |
1:04:35 |
AUT-Ötztal |
|
20.Okt. 2011
Marterlelauf
Österreich - 9. Okt. 2011- 10,0 km - 1000 Hm
|
18 Teilnehmer |
1 |
STARK |
Robert |
54:23 |
AUT |
2 |
KOZAK |
Erwin |
56:35 |
AUT |
3 |
WEISSL |
Normann |
1:02:20 |
AUT |
4 |
|
|
|
|
5 |
|
|
|
|
1 |
TOHASCHITZ |
Helga |
1:09:55 |
AUT |
2 |
|
|
|
|
3 |
|
|
|
|
|
12.Okt. 2011
Deutsche Bergläufer - Weltmeister im Ausland
Bei den Bergläufen im Ausland präsentieren sich Deutsche zwar nicht als Siegläufer aber als
Teilnahme-Weltmeister.
Reise-und lauffreudig tingeln sie im gesamten Alpenbereich und bereichern die dortigen Veranstalter.
Allein bei den (sechs) Bergläufen, Aletsch Halbmarathon, Dreizinnen Alpin Lauf, Glockner Berglauf, Matterhornlauf, Schilthorn-Inferno HM sowie Zugspitz Extrem Berglauf waren zusammen 1100 deutsche Bergläufer/innen am Start.
Die 27 bayerischen Bergläufe konnten dagegen nur knapp 3000 Teilnehmer/innen verbuchen.
Schon erstaunlich, wenn man die weiten Anreiswege, Mautgebühren und hohen Kosten, speziell in der Schweiz,
in´s Kalkül zieht. Helmut Reitmeir |
9.Okt. 2011
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Berglauf Revolution |
Der rechte Herr, Bibi Anfang, Hochfelln Organisator, ältester deutscher Berglauf, möchte den linken Herren, Wilfried Raatz, selbsternannter Berglauf-Bundestrainer sowie Manager des deutschen Nationalteams notfalls
"stürzen"
Wörtlich:
Der Wechsel ist längst überfällig und muss durch Abwahl, Rücktritt oder „Sturz“ über die Bühne gehen.
Auszug aus der Homepage vom Hochfelln Berglauf.
Bildmitte, der beste deutsche, zurückgetretene Bergläufer Helmut Schießl.
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Der Eine wird "weggelobt" der Andere wird "hingelobt"
Links der "weggelobte" Wolfgang Münzel, derzeitiger deutscher Berglaufberater für den DLV.
Rechts der "hingelobte" Kurt König, Veranstalter vom Karwendellauf.
Wolfgang Münzel wird in´s Europäische Berglauf-Parlament "weggelobt"
Wir brauchen einen Berglauf Beckenbauer!
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"...derzeit desaströsen Situation im Deutschen Berglauf Einhalt zu gebieten.
Wolfgang Münzel kann seine Doppelfunktion als Berglaufwart des Deutschen Leichtathletikverbandes (DLV) und Director of Competition beim Berglauf-Weltverband (WMRA) nicht mehr erfüllen, zumal er jetzt auch als Delegierter in die Europäische Berglaufkommission berufen wurde. Münzel, so war die einhellige Meinung der Gesprächsteilnehmer, könne im WMRA und EAA durchaus die deutschen Interessen wahrnehmen, sofern er von internen Querelen verschont und von bürokratischen Vorgängen entbunden wird..." ("Weggelobt")
So Bibi Anfang in seiner Hochfelln Homepage
Weiter:
Anstelle Wilfried Raatz, dem in Kaderangelegenheiten das nötige Gespür und somit auch der Erfolg fehle, wurde Kurt König als neuer Deutscher Berglaufwart ins Gespräch gebracht. ("hingelobt") |
Pro Münzel |
Im Rahmen des 38.Internationalen Hochfellnberglauf am 24./25. September fanden Gespräche statt, um der derzeit desaströsen Situation im Deutschen Berglauf Einhalt zu gebieten. Wolfgang Münzel kann seine Doppelfunktion als Berglaufwart des Deutschen Leichtathletikverbandes (DLV) und Director of Competition beim Berglauf-Weltverband (WMRA) nicht mehr erfüllen, zumal er jetzt auch als Delegierter in die Europäische Berglaufkommission berufen wurde. Münzel, so war die einhellige Meinung der Gesprächsteilnehmer, könne im WMRA und EAA durchaus die deutschen Interessen wahrnehmen, sofern er von internen Querelen verschont und von bürokratischen Vorgängen entbunden wird. Anstelle Wilfried Raatz, dem in Kaderangelegenheiten das nötige Gespür und somit auch der Erfolg fehle, wurde Kurt König als neuer Deutscher Berglaufwart ins Gespräch gebracht. Der Wechsel ist längst überfällig und muss durch Abwahl, Rücktritt oder „Sturz“ über die Bühne gehen. König´s Hauptaufgabe würde sein, die Kader zu reorganisieren, die EM-WM-Qualifikationen (im Inland) anzusetzen und eine Saisonplanung einzuführen, die auch Einsätze bei internationalen Wettkämpfen erlaubt. Läufer ohne jegliche Qualifikationsnorm und Teilnahme an Deutschen Meisterschaften den Einsatz bei EM/WM zu „ermöglichen“, diese offensichtlichen „Zugeständnisse“ würden unter neuer Führung keinesfalls mehr in Frage kommen.
Dem deutschen Berglauf wieder internationale Bedeutung zukommen zu lassen, ist die erklärte Absicht der „Erneuerer“. Die Pressearbeit soll in Zukunft von der Pressestelle des DLV wahrgenommen werden (sofern eine solche im Verband installiert ist.) Bei einer eventuellen Benachteiligung des Referates Berglauf, auch im Hinblick auf finanzielle Ausstattung, könnte immer noch auf die Option Deutscher Skiverband zurückgegriffen werden.
Georg Anfang
03.10.11 |
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