BERGLAUF PUR |
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AK 60
Am Freitagnachmittag, Karfreitag war’s in der Heimat, traf ich mich mit Wolfgang Müller und Dieter Schernau in der Maui-Mall in Kahului auf Maui/Hawaii bei ca. 35 Grad, um die Startnummer abzuholen für den „Run to the Sun“. Wolfgang war die ganze Woche schon ziemlich bleich, trotz Sonne und Hitze, aber eben grade deswegen. Ich habe ihm immer wieder erklärt, dass die Hitze beim Lauf in der Höhe kein Problem darstellt, da es am Samstag, also am Lauftag, regnen würde. Nix – er hat es nicht so recht geglaubt, er traute dem Frieden nicht und meiner Wettervorhersage (aus dem Internet) auch nicht. Der 55-Jährige ist ein erfahrener Ultraläufer (Biel, Comrades, Davos, über100 Marathons usw.) und außerdem sind wir schon neunmal zusammen den Jungfrau-Marathon gelaufen.
Aufstehen um 2 Uhr in der Nacht. Den Wecker hätten wir nicht stellen müssen, denn Regenschauer und Sturmböen jagten über die Insel. Vom Berg war sowieso nichts zu sehen. Um 4 Uhr waren wir wieder bei der Maui-Mall, Wolfgang wurde in der Zwischenzeit noch bleicher. Keiner wusste so recht was er anziehen sollte. 4.30 Start. Ca 100 Starter incl. Teamläufer liefen in die Finsternis rein. Nach 2 Minuten war ich klatschnass, die Füße sowieso, weil in der Dunkelheit die Pfützen nicht erkennbar waren. Grausamer Wind und dichter feiner Regen. Bis Meile 15 lief ich mit Lisa, der späteren Siegerin. Es war ihr erster Ultra. Dann hatte ich die ersten leichten Probleme. Wie es Wolfgang ging, wusste ich nicht. Da man die ersten 2 Stunden in völliger Dunkelheit lief, sah man leider sowieso nicht, dass man durch Kulturland lief, Zuckerrohrplantagen, Ananasfelder usw. Meilenangaben waren nicht vorhanden. Ab Meile 15 ging’s dann auf die reguläre Haleakala Straße. Die „Radfahrer“ haben mich schon etwas genervt, also die, die mit dem Auto hochgefahren werden und dann langsam mit Rad-Guide in Gruppen den Berg runterfahren (nicht besonders sportlich). Die Helferfahrzeuge an der Strecke waren ständig unterwegs und fragten, ob alles o.k. sei. Die Versorgung optimal alle 2 bis 3 Meilen. Ab Meile 20 jede Meile eine Verpflegungsstelle mit Wasser, Cola, Mineral, Brezel, Riegel usw. So nach 3 Stunden ließ der Regen nach, der Haleakala war in Wolken, dafür wurde es kälter und ich langsamer. Weder vor noch hinter mir ein Läufer, aber mit Heidis Hilfe hatte ich eine gute Orientierung, da sie mit dem Auto mitfuhr. Der Haleakala ist Nationalpark und man darf nur an bestimmten Stellen parken und es darf nichts weggeworfen werden (Disqualifikation). Unterstützung durch Helfer darf nur im Bereich der offiziellen Verpflegungsstellen angenommen werden. So bei der 25. Meile wurde es plötzlich wieder wärmer. Einem Helferfahrzeug gab ich meine dünne Regenjacke und Mütze und weiter ging’s. Heidi signalisierte, dass ich noch in der angepeilten Zeit lag, aber irgendwie muss so eine Meile für mich 2 Kilometer haben. Nach einer Stunde wurde es wieder kalt. Vom Berg immer noch nichts zu sehen, ich hatte aber schon das Gefühl, bis zum Summit durchzuhalten. Meile 32, kalt, kein Berg zu sehen, Nebel, das Knie schmerzte, seit 6:30 Stunden unterwegs. Für die letzten 3,4 Meilen habe ich 40 Minuten gebraucht (wo gibt’s denn so was?). Nach 7:12 Stunden war ich im Ziel am Summit, wo ich das Finisher Shirt und einen Handgeflochtenen Kranz aus Blättern erhielt, Ich bekam noch eine wunderschöne Siegermedaille aus Keramik für die AK60.
Beim „Run to the Sun“ habe ich weder die Sonne noch den Berg gesehen, dafür in den Beinen gespürt. Humpelnd verließ ich den Gipfel und Heidi fuhr mich in’s Hotel. Wolfgang haben wir noch auf der Strecke kämpfen sehen. Er hatte ja mit Dieter seinen eigenen Betreuer. Letztendlich war es „sein Wetter“. Bei der Picnic Party im Beach Park bei Hot Dogs und Hamburgers, Getränken und Lifemusik erklärte der Veranstalter, dass es bei den 25 Ausrichtungen dieses Laufes noch nie so mieses Wetter gab.
Einige Tage vorher sind wir im Krater bei herrlicher Sonne gewandert und haben das Farbenspiel der Natur bewundert. In einigen Millionen Jahren wird es diese wunderschöne Insel nicht mehr geben. Denn alles was entsteht, ist wert, dass es zu Grunde geht (Goethe)
Helmut Reitmeir
Die Hawaiien Islands (früher Sandwich Inseln) Seit 1900 Territorium der USA, seit 1959 offiziell der 50. Bundesstaat der USA. Die Hawaii-Inseln sind die am weitesten von anderen Inseln oder vom Festland entfernten Inseln der Erde. Insgesamt haben sie eine Länge von 2500 km aus einer Kette von 130 Inseln. (Koralleninseln mit einbezogen) Nur die südlichsten 20 Inseln werden als Hawaii-Inseln bezeichnet. Die Hauptinseln haben eine Fläche von ca.16 000 qkm, Big Island 10 000 qkm, das ist immerhin ein Viertel der Schweiz. Die beiden höchsten Gipfel liegen ebenso auf Big Island mit dem Mauna Loa 4169 und Mauna Kea 4205 m. Die Geologen denken sich das Wasser weg (Weil sie nicht genau wissen wo es herkommt) und ermitteln somit den höchsten Berg der Erde. (so sind sie halt, die Geologen) Bis zum Fuß der Vulkane sind es von Meereshöhe nochmals 5000 Meter, somit sind die beiden 9200 Meter hoch. Insgesamt leben auf Hawaii ca. 1,3 Mill. Menschen. 870 000 auf Oahu mit der riesigen Hauptstadt Honolulu. Die Inseln liegen knapp südlich des nördlichen Wendekreises. Im Winter hat der Tag 11 Std. im Sommer 13 Std. Zeitdifferenz zu Berlin ist 11 Std. Man muss zwischen 35-40 Std. Reisezeit rechnen. Wirtschaft: Hauptwirtschaftsfaktoren sind der Anbau von Zuckerrohr und, ab 1901, Ananas (Dole) Mittlerweile ist der größte Wirtschaftszweig der Tourismus. Ca. 7-8 Mill. Besucher im Jahr, meist Festlands-Amerikaner und Japaner. Zunehmend auch schon Koreaner und Chinesen. Deutsche so gut wie überhaupt keine. Nur noch 1% sind echte Hawaiianer mit polynesischen Ursprung (statistisch 20%) 25% Weiße und Japaner, 10% Fillipinos, 5% Chinesen. Klima: Von den 22 verschiedenen Klimazonen der Erde existieren 21 auf den Hawaii-Inseln, von der Wüste bis zum tropischen Regenwald. Auf der kleinen Insel Kauai z.B. hat es südwestlich ein wüstenartiges Klima und 20 km entfernt im Landesinneren hat es den regenreichsten Punkt der Erde. Von den Passatwinden herangeführte Wolken aus Nordost regnen sich an den hohen Bergen ab. Bestimmte Teile der Insel sind immer in Wolken, ebenso auf Maui. Die Wassertemperatur ist ganzjährig 22 Grad und es hat traumhafte einsame Strände. Ich habe die 4 größten Inseln besucht. Big Island ist geologisch die interessanteste, Kauai die Schönste und Maui die Teuerste. (Hotels u. Golfplätze) In Oahu war ich nur in der Hauptstadt Honolulu. Da ist der Internationale Airport. Eigentlich sind alle 3 Inseln einen Besuch wert, da sie sehr unterschiedlich sind. Billig ist der Trip nicht. Flug, Inselflüge und ein Auto muss man auf jeder Insel haben und die Übernachtungen gehen auch nicht gerade günstig her. Ein Vorausbuchen ist empfehlenswert. Das Essen ist ausgezeichnet, Fisch Mahi Mahi und natürlich die Steaks sind preiswert, tropische Drinks und German Bier teuer. (das dortige Bier kann man aber wirklich nicht trinken)
Alle Inseln sind vulkanischen Ursprungs, entstanden durch die sogenannten HOT SPOTS, aber nur auf Big Island gibt es einen aktiven Vulkan, den Kilauea.Die ersten Inseln entstanden ca. vor 80 Mill. Jahren. 1983 begann einer der längsten Vulkanausbrüche seit Menschengedenken. Die Eruption des Kilaueas dauert bis heute an. Über 100qkm wurden bisher bedeckt. Auf Grund des geringen Gasgehaltes der Lava auf Hawaii ist das nicht gefährlich. Die Lava zieht sich nur zäh dem Meer entgegen oder erkaltet schon weit vorher. Dadurch kann man dieses Schauspiel sehr gut beobachten. Ich zeige hier einige interessante Lavainspirationen alle von "Big Island"
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Die Blumenbäume von Hawaii |
31. März 2005 Umfragefazit: Bergab/Bergauf Lauf Bei der Abstimmung darüber hat sich gezeigt, dass die meisten Bergläufer (ca.75%) keinen BERGABLAUF wettkampfmäßig wünschen. Es ist nicht einzusehen, dass einige Funktionäre (die haben das selbst auch noch nicht gemacht bei Meisterschaften) uns den gesundheitsschädlichen BERGABLAUF aufzwingen wollen. Selbstverständlich gibt es einige wenige Bergläufer die auch BERGABLÄUFE wünschen. Um der Sache gerecht zu werden, ist die optimale Lösung, einen neuen BERGLAUF WELTVERBAND zu gründen, der ausschließlich BERGAUFLÄUFE anbietet. Dann können sich die Läufer entscheiden, was sie lieber möchten! 10. März 2005 An alle Bergläufer,
Herr Münzel, Fachwart für Berglauf hat zu meiner Kritik gegen das Bergablaufen erstmals Stellung bezogen. Wenn ich gegen das Bergablaufen protestiere und das mit Unterstützung der überwiegenden Mehrheit aller Bergläufer, empfinden das Herr Münzel und Herr Geigl als Beleidigung.
Herr Münzel schreibt in seiner Überschrift wörtlich: „Stellungnahme zur Kritik an Bergläufen mit „ Bergabpassagen “ Das allein ist schon falsch. Gegen geländebedingte Bergabpassagen habe ich noch nie etwas einzuwenden gehabt, er bräuchte nur meine Berglaufkriterien lesen.
Das hat aber nichts damit zu tun 700 Hm rauf und 700 Höhenmeter am Stück wieder runter zu laufen. Hier verwechseln Herr Münzel und Herr Geigl so einiges.
Weiter behauptet Herr Münzel, dass es Studien von italienischen Ärzten gäbe, die behaupten, Bergablauf sei nicht schädlich. Er solle doch bitte diese mal veröffentlichen!!
Ich halte zahlreiche Stellungnahmen der namhaftesten Sport-Orthopäden dagegen.
In diesem Fall sollte der DLV Fachwart sich doch etwas besser informieren.
Herr Münzel führt auch an, dass z.B. in Neuseeland Bergab gelaufen wird. Richtig. Als ich dort einen Berglauf mitmachte, ganz in der Nähe vom Heimatort des besten Bergläufers der Welt, Jonathan Wyatt, habe ich beim Organisator nach ihm gefragt. Antwort: Solche Läufe macht der (Wyatt) nicht mit, weil es da auch die selben Höhenmeter wieder Bergab geht. Das müsste doch auch einem Herrn Münzel zu denken geben! In Neuseeland gibt es sehr wenig Bergläufe im Gegensatz zu Europa, wenn, dann sind das ULTRAS. Herr Münzel bestätigt ausdrücklich, dass bisher in Deutschland keine Bergab Läufe stattfanden und das gilt für ganz Europa (außer England) und das wird auch so bleiben, denn Herr Münzel veranstaltet keine Läufe und 99% der Veranstalter sind nicht bereit diesen Unsinn mit zu machen. Noch was! Ich habe Reinhold Messner schon vor 35 Jahren gesehen wie er auf einen Berg hoch lief, zum Training für den Himalaja. Was denken Sie, wer oben wartete? Seine Freundin, die ihn mit dem Auto wieder runter fuhr. So blöd, den selben Berg wieder runter zu rennen war Reinhold Messner natürlich nicht, er wollte seine Gelenke doch nicht kaputt machen. Damals gab es noch keinen einzigen Deutschen Berglauf als Wettkampf. Wenn die besten Bergsteiger der Welt wie Messner, Kammerlander und viele andere mit Stöcken den Berg, aus orthopädischen Gründen, runter gehen, dann hat das seinen Grund .
Berglauf zählt übrigens zum Breitensport, also Freizeitsport und nicht zum bezahlten Profisport.
Ich möchte nochmals ganz klar darstellen, dass ich nichts gegen Herrn Münzel und Herrn Geigl habe, ich votiere ausschließlich gegen den Bergablauf.
Ich würde es begrüßen, wenn wir uns in dieser Hinsicht einigen könnten!
Helmut Reitmeir |
2. März, 2005 Der Countdown läuft! Vorankündigung! In 159 Tagen findet in Heiligenblut am Großglockner (Österreich) ein super Berglauf statt! Er zählt zu meinen TOP – TEN und ihr wisst, ich gehe mit solch einer Auszeichnung sorgsam um. Gleichzeitig werden die Berglauf Europameisterschaften ausgetragen. Beste Organisation garantiert und das Wichtigste – berglaufpur – Ich habe 2002 schon daran teilgenommen und kann mir diese positive Beurteilung erlauben. Der " Senkrechtstarter " in der Berglaufszene!!
Die Europameisterschaften im Berglauf für die Damen:
Startzeit: 8:30 Uhr von der Sattelalm. Verkürzte Strecke!! Warum?? Die Funktionäre sollten mal die Damen selber fragen und erst dann solche Entscheidungen treffen. Die Funktionäre trauen der Herrenelite die Originalstrecke zu! Startzeit: Sonntag, 10. Juli 2005 um 10:00 Uhr. Die Siegerehrung findet ca. um 17:00 Uhr im Startbereich statt. Ein wenig Info wie es zu diesem tollen Berglauf kam. Zuerst über den Kaiser „Franz“ bitte nicht mit dem Fußball-Kaiser verwechseln. Die „Kaiser-Franz-Josephs-Höhe“ verdankt ihren Namen dem Besuch des Kaisers im Jahre 1856. (Damals war Österreich-Ungarn noch eine kleine Weltmacht) Zur Besichtigung des Glockners verweilte er mehrere Stunden auf der heutigen Franz-Josephs Höhe. Seine Frau Sissi begleitete ihn und blieb ca. beim heutigen Glocknerhaus zurück – daran erinnert noch der „Elisabethfelsen“. (Ihr hat es auf Madeira scheinbar besser gefallen) Beides ist super! 1935 wurde das 1. Kaiser-Franz-Joseph-Haus eröffnet. Im Jahr 2000 war die 200 Jahrfeier der Erstbesteigung vom Großglockner. Dies war der Anlass des 1. Großglockner Berglaufes mit 97 Teilnehmern. 11 Damen und 86 Herren. Ins Leben gerufen von der Großglockner Hochalpenstraßen AG
19. Feb. 2005
Seit gut einem Monat läuft die Umfrage GEGEN Bergablauf, bzw. FÜR. Die überwiegende Mehrheit aller Läufer hat gegen den BERGABLAUF votiert. Ich bedanke mich für die eindeutige Unterstützung! Trotzdem respektiere ich auch das Votum der Wenigen die anders gestimmt haben. Eventuell sind sich diese Läufer noch nicht ganz bewusst, was das für körperliche Langzeitfolgen mit sich bringen kann, Bergablauf zu trainieren. Keinesfalls will ich diese Sportler vom Berglauf ausklammern, obwohl 98% aller Bergläufe in Europa nur BERGAUF führen. Vielleicht ändern sie ihre Meinung, wenn ihnen andere Sportkameraden ihre teilweise schweren Verletzungen, bis hin zur Aufgabe des geliebten Berglaufens erzählen. Ich wünsche Euch allen eine verletzungsfreie Vorbereitung für die diesjährige Berglaufsaison. Euer Helmut Reitmeir15. Feb. 2005 Auszug aus www.Runnersnews.de www.Runnersnews.de www.Runnersnews.de www.Runnersnews.de
15. Feb. 2005 Liebe Bergläufer! Ca. 90% aller Bergläufe in Europa werden in den Alpen, bzw. Mittelgebirgen ausgetragen. Bei ca. 98% davon wird ausschließlich BERGAUF gelaufen oder beinhalten nur kleine, Gelände bedingte Abwärtspassagen. Ultrabergläufe ausgenommen. Erstens gibt es nicht viele, außerdem zählen die sowieso nicht zu klassischen, Wettkampf orientieren Meisterschaften. Auch der DLV (Deutscher Leichtathletik Verband) hat sich immer gegen Bergab Läufe ausgesprochen. Genauso wurden bisher bergauf/bergab Läufe von Schweizern, Österreichern und allen Skandinaviern mit Erfolg boykottiert.
Siehe obige Prozentzahlen. Auch die allermeisten französischen und italienischen Bergläufe führen nur BERGAUF. Somit gibt es fast nirgends in Europa bergauf/bergab Läufe, außer in Großbritannien. Wieso ausgerechnet ein Engländer Berglauf-Präsident ist, ist wohl eine berechtigte Frage? Wie viele BERGE gibt es in England? Wir Bergläufer können es aber nicht zulassen, dass DOWNHILL Danny und HÜGEL Wolfgang uns bevormunden und uns Gesundheits gefährdende Meisterschafts-Läufe aufzwingen wollen. Sorgen SIE dafür, dass die Senioren WM in Keswick am 10.Sept.2005 eine Regional-Meisterschaft zwischen England, Scotland, Wales und Yorkshire wird. Boykottieren SIE außerdem die Deutsche Berglauf-Meisterschaft in Unterharmersbach am 8.Okt.2005
Ich möchte nochmals klarstellen, dass ich nicht gegen die Veranstalter in Unterharmersbach opponiere, sondern ausschließlich gegen das BERGAB LAUFEN. Dasselbe gilt für Keswick. WEHRET DEN ANFÄNGEN!!
2. Feb. 2005
Alle bekannten Sportorthopäden,
Selbst beim BERGAB-WANDERN empfehlen die Ärzte sowie die weltbekannten Bergprofis, Reinhold Messner und Hans Kammerlander, Stöcke zu verwenden, damit die gesamte Orthopädie des Körpers, also Knie, Hüfte usw. entlastet wird. Wir BERGLÄUFER sind doch keine STEINBÖCKE! Wer den BERGABLAUF bei sportlichen Meisterschaften favorisiert, macht sich der massenhaften, vorsätzlich bewusst in Kauf genommenen KÖRPERVERLETZUNG an Sportlern schuldig und strafbar. Geradezu bei Jugendlichen und Seniorensportlern ist die gezielte KÖRPERVERLETZUNG ein Verbrechen an uns Freizeit Sportlern. Selbst der seit Jahren ungeschlagene weltbeste Bergläufer, Jonathan Wyatt, verweigert die Teilnahme an Weltmeisterschaften im BERGABLAUF, z.B. Alaska 2003. Von all diesen möglichen schwerwiegenden Verletzungen hat der Präsident des Weltverbandes im Berglauf, (WMRA) Danny Hughes scheinbar noch nie etwas gehört. Wenn das so ist, ist er völlig inkompetent für diese Position und muss sofort abgelöst werden, um weiteren Schaden ans uns Sportlern zu verhindern. Es sieht aber offensichtlich danach aus, dass er dies ganz bewusst in Kauf nimmt. Ich sehe darin eine STRAFBARE Handlung! Da Präsident DANNY HUGHES die Senioren-Weltmeisterschaft nach Keswick, England, in sein Land geholt hat, akzeptierte er auch die ausgeschriebene Laufstrecke und hat dies zu verantworten. Das heißt: über 700 Höhenmeter rauf und über 700 Höhenmeter RUNTER! Ich habe ihn aufgefordert, diese Strecke zu ändern. Auch haben sich unsere beiden deutschen Laufwarte, Wolfgang Münzel und Franz Geigl NICHT gegen diese Strecke ausgesprochen. Sie akzeptieren somit den BERGABLAUF und machen sich genauso schuldig an allen Sportlern in diesem Fachbereich. Sie lassen dies auch bei der WM der Eliteläufer 2005 in Neuseeland zu. Dort ist die BERGABRENNEREI sogar noch harmlos im Vergleich zu der Senioren WM. Sollte sich daran nichts ändern, werden fast alle Sportler die WM verweigern.Eventuell werde ich geeignete andere Maßnahmen einleiten um diesen gefährlichen Unsinn des BERGAB Laufens bei
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2. Feb. 2005 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
B E R G L A U F WM 2005 der Senioren in KESWICK, England!
Ich möchte nochmals darlegen, warum diese Strecke für uns BERGLÄUFER NICHT akzeptabel, ja sogar gesundheitsschädlich ist. Zunächst die beiden Höhenprofile von Keswick.
. Das heißt: Beim SHORT COURSE sind das bei 5,3 Kilometer eine Gefällstrecke von durchschnittlich 8,8 %. Ein Wahnsinn für unsere Gelenke. Noch brutaler beim LONG COURSE: Bei 5,44 Kilometer durchschnittlich 12,6 % Gefälle. (DOWNHILL) Teilweise sind DOWNHILLS bis zu 20 % drin.
Das wäre so, als würden Sie den WALLBERG im vollen Tempo runter rennen, oder beim Großglockner, bzw. Matterhornlauf usw. Die sind alle durchschnittlich flacher. Wenn Sie in Keswick laufen, kann es sein, dass Sie NIE MEHR LAUFEN können. Weder der Deutsche Fachwart, Abteilung Berglauf, noch Danny Hughes, der Präsident vom WMRA ist legitimiert, solche Strecken einzuführen bei Welt-, Europa- oder nationalen Meisterschaften. BERGLAUF zählt zum BREITENSPORT, ist also VOLKSSPORT, somit GESUNDHEITSSPORT! Übrigens auch für die so genannten AKTIVEN. Aber in Wellington NZL ist es ja sowie so nur CROSSLAUF. Wenn Sie das LOGO vom WMRA ansehen, frage ich Sie, wohin die Läufer laufen.
Ich kann nur "bergauf Laufende" identifizieren.
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WM - BERGAUF/BERGAB
Die nächste Berglauf-Weltmeisterschaft 2005 findet am 25. Sept. in Neuseeland, bei Wellington statt. Das ist eine lustige Hügellauferei: 6 mal 100 bis 200 Höhenmeter rauf und runter. Die Senioren WM 2005 in Keswick, England am 10.Sept. Die räumliche Trennung zwischen beiden ist natürlich Unsinn, da sich die bisherige Lösung wesentlich besser vermarkten ließ und außerdem für das jeweilige Gastgeberland, bzw. der dortigen Region die Attraktivität erhöht. Mittlerweile ist für die Ausrichter die Senioren WM lukrativer, da viel mehr Teilnehmer und Angehörige mit einem größeren Geldbeutel für längere Zeit dort verweilen, als die jüngeren Jahrgänge. Der Neuseeländische Verband hat sogar $ 120 000,- für die Landesverbände großzügig spendiert, damit so viele Athleten wie möglich in das ferne Land reisen. Ergo, billig ist es nicht, welcher 20-jährige kann sich das schon leisten? In Neuseeland wird turnusmäßig bergauf/bergab gelaufen! In Keswick, der Senioren WM hat man halt dem Wunsch und dem Einfluss des WMRA Präsidenten entsprochen. O.K. soweit so schlecht! Dass man aber in England für die Senioren eine totale Bergauf-/Bergabstrecke gewählt hat, das heißt, genauso viele Höhenmeter runter wie rauf ist eine Unverschämtheit älteren Sportlern gegenüber. Dann auch noch in 2 verschiedenen Strecken aufgeteilt nach Alter, einmal 9,5 km mit 476Höhenmeter rauf/runter und 11,6 km mit 684 Hm rauf/runter ist völliger Blödsinn. Wenn schon unbedingt das Hügelland LAKE DISTRICT herhalten muss für eine BERGLAUF WM, dann fordere ich Danny Hughes auf, keinen gesundheitsschädlichen BERGABLAUF zuzulassen! Falls die ausgeschriebene Strecke nicht geändert wird. werden wir BERGLÄUFER von den Alpenländern daran nicht teilnehmen. Wir würden jedoch gerne genauso zahlreich nach England fahren, wie Engländer in den Alpenraum gekommen sind. Wir sind nicht gegen Keswick oder Danny Hughes, sondern wir protestieren ausschließlich gegen den Wahnsinn, wettkampfmäßig 700 Höhenmeter BERGAB zu laufen ! Wolfgang Münzel, der Deutsche Berglauf-Wart hat sich zum BERGABLAUF bisher vornehm zurückgehalten. Auch von ihm erwarten wir Bergläufer eine klare Stellungnahme. Da kann man sich nicht in die Ecke verziehen, wenn's um KÖRPERVERLETZUNG geht. Helmut Reitmeir Info: www.mountainrunningkeswick.org.uk apropos Wellington - hier gibts meine Bilder vom Welligton Marathon 2003 21. Dez. 2004 Es gibt auch Berge in Neuseeland! Das Land am anderen Ende der Welt. Aus unserer Sicht 270 500 qkm - 4 Mill. Einw. - Pro qkm 15 Einw. FÜNFZEHN! Zum Vergleich: Deutschland: 357 000 qkm - 82 Mill. Einw . Pro qkm 230 Einw Seit dem 9.Jh. von Maoris besiedelt. 1642 von Europäern entdeckt. Dreiviertel der Einw.leben auf der vulkanischen Nordinsel.
Es gibt noch 350 000 Maoris in relativer Armut. Einmalig die von Menschen unberührte und unzerstörte Natur. Flusstäler wie man sie in Europa nicht mehr findet. Ein Eldorado für Mountain-Trail-Running!
Ich bin den Kepler-Trek allein gelaufen, aber Vorsicht, da funktioniert kein Handy und das Wetter ändert sich sehr schnell.Sie sollten Erfahrung haben.
Milford-Sound. Alle Bilder sind von der Süd-Insel. Lauf zum Mount Roy über 1200 Hm
Mount Cook, 3764m
Aber ausgerechnet hier an diesen Hügeln um Wellington finden die Berglauf-Weltmeisterschaften 2005 statt!!
Wellington-Marathon 2003 im Januar Sieger AK 55 |
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