BERGLAUF PUR



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AKTUELLES
Alpspitze 2628m

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29. Mai 2005

Helmut Reitmeir

Bergablauf

 

Als zweifacher Weltmeister und mehrfacher Deutscher- sowie Bayerischer Berglaufmeister (jeweils i.d. AK) setze ich mich dafür ein, dass wettkampfmäßig bei Meisterschaften aus gesundheitlichen, orthopädischen Gründen, nicht BERGAB gelaufen werden darf.

Können Sie als Arzt, Orthopäde, mir zustimmen, dass das BERGAB LAUFEN   schädlicher für die Gelenke, Sehnen und Muskeln ist, als das BERGAUF LAUFEN.

 

Wenn ja, bitte ich um Ihre Unterschrift.

 

Sie erklären sich damit einverstanden, dass ich Ihre Unterschrift/Unterschriften, auf meiner Internetseite www.berglaufpur.de mit dem obigen Text veröffentlichen darf.

 
Chirurgische Gemeinschaftspraxis "Dr. med.Marco Schneider" Friederike Reese  Bad Wiessee

Abteilung u. Poliklinik für Sportorthopädie der Technischen Uni München, Univ.Prof. Dr. A. Imhof "Oberarzt Dr. Rose"

Priv.-Doz. Dr.Dr. med. " Dieter Gebauer" Arzt für Orthpädie-Rheumatologie, Chefarzt der Orthopädischen Klinik Tegernsee

"Dr. med. Jürgen Toft"- Facharzt Orthopädie - Leitender Arzt Sektion Kniechirugie der Alpha-Klinik München

Dr. med. "Andreas Maier" Johann Bittdorf, Sportmedizin, Fachärzte für Orthopädie - Haar/München

Selbstverständlich liegen hier auch die Originalunterschriften vor.

Die Liste wird fortgesetzt.

Fazit: Nur Herr Münzel (Deutscher Berglaufwart) und Danny Hughes maßen sich an, dies besser zu wissen.

Unglaublich!


4. Juni 2005

WMRA Grand Prix 2. „Rock of Gibraltar“

am 29. Mai 2005

Männer: 11,8 km - 2 Runden
Frauen: 8,2 km - 1 Runde
Von 0 auf knapp 400 Höhenmeter

Männer:

1. Platz Vicente Capitan      ESP 43:14
2. Platz  Marco de Gasperi     ITA   43:19
3. Platz  Robert Krupicka       CZE  43:24

insgesamt 38 Männer im Ziel

Frauen:

1. Platz  Izabella Zatorska    POL  37:42
2. Platz   Elisa Deco               ITA    39:23
3. Platz   Steffi Buss               GER  39:36
9. Platz   Gisela Bittner           GER  56:16

insgesamt 12 Frauen im Ziel

Gibraltar ist britische Kronkolonie und hat eine Fläche von 6,5 qkm mit ca. 28 000 Einw.
1704 wurde Gibraltar von den Briten im Spanischen Erbfolgekrieg erobert.

Die „Straße von Gibraltar“ verbindet das Mittelmeer zum Atlantik.

Gibraltar ist in Europa der einzige Ort wo Affen frei lebend vorkommen.
Daher auch der „Affenfelsen“ von Gibraltar.


4. Juni 2005
Neuer Besucherrekord bei www.berglaufpur.de sowie www.mountainrunning-pure.com!
Im Monat Mai 2005 wurden 18 440 Seiten angeklickt. Danke für Ihr Interesse.
 

 


2. Juni 2005

Gamperney-Berglauf am 29. Mai 2005

Auszug aus der Werdenberger & Obertoggenburger Zeitung

 
Der Gampernay-Berglauf wurde zum 21.mal durchgeführt. Ein echter Klassiker  8,8 km und 1000 Hm

Liebevoll von Vreni seit all den Jahren organisiert. Die Info auf der Internetseite hervorragend.

Start in Grabs (Rheintal) Ziel auf der Gamperney-Hütte. Ich habe hier schon einmal vor vielen Jahren daran teilgenommen. Leider konnte ich diesmal nicht dabei sein.

Großer und wieder mal überragender Sieger - Jonathan Wyatt, seinen eigenen Rekord konnte er diesmal wegen der großen Hitze nicht einstellen.
Männer:

1. Platz Jonathan Wyatt NZL 43:45

2. Platz Toni Jöhl Amden CH 45:54

3. Platz Karl Jöhl Amden CH 46:17       197 Männer

4. Platz Markus Kröll       A   47:05

5. Platz Roman Skalsky  CZ 47:18

Damen:

1. Platz Angela Mudge   UK 53:44

2.Platz Clare McKittrick  UK 57:13        32 Damen

3. Platz Brigitte Grüniger CH 57:27

 
 
 

 3. Juni 2005

Bibi Anfang

 Synonym des Hochfelln - Berglaufes

erhält das Bundesverdienstkreuz

Der älteste Deutsche Berglauf Klassiker, bestbesetzter Berglauf der Welt.

40 Jahre 1.Vorstand des SC - Bergen, Organisator von über 1000 Veranstaltungen,

Großveranstalter für den Ski- und Laufsport, Berglauf WM Ausrichter 2000, Erfinder des Berglauf Grand – Prix, all das und vieles mehr ist Bibi "der Anfang"

              

Wir in der Berglaufszene können stolz darauf sein, dass einer von uns diese Auszeichnung  das"Bundesverdienstkreuz“ erhielt.

 

„berglaufpur“ gratuliert hierfür.

 

Manche unterstellen ihm, er streite mit dem Berglauf Weltverband (WMRA)

Zu einem „Streit“ gehören immer mehrere, ich unterstelle dies dann genauso dem Berglauf Präsidenten Danny Hughes.

Die fachliche Qualifikation ist auf jeden Fall dem „Bibi“ nicht abzustreiten.

 

Persönlich wünsche ich mir und ihm, dass er noch viele Jahre diesen, nicht nur Deutschen Berglauf Klassiker für uns Bergläufer weiterhin attraktiv gestaltet.

 

Helmut Reitmeir


 

 

Das Gipfelkreuz des Berges auf der Startseite. Wo steht es?

24. Mai 2005

Stellungsnahme eines Bergläufers aus dem Schwarzwald zur Gründung eines "Neuen Berglauf-Weltverbandes" bzw. zum "bergauf-bergab" Lauf bei Meisterschaften.

Hallo Herr Reitmeir,

 

wohnhaft im Schwarzwald (genauer gesagt in der Ortenau) nehme ich schon seit einigen Jahren an Bergläufen teil und verfolge nun seit mehr als einem Jahr die maßgeblich von Ihnen entfachte Diskussion um das Thema „Berglauf“. Nun möchte ich Ihnen auch einmal meine Meinung zu diesem Thema zukommen lassen.

 

Bei einem internationalen Weltverband müssen sicherlich Kompromisse gefunden werden, um allen nationalen Interessen Rechnung tragen zu können. Und im internationalen Wettbewerb halte ich die momentane Lösung die Meisterschaften im abwechselnden Modus "bergauf" und "bergauf-bergab" durchzuführen für akzeptabel. Jedoch sollte bei den Junioren bzw. Senioren auf Bergab-Strecken weitestgehend verzichtet werden. Hier halte ich die Argumentation von Herrn Münzel als äußerst unglaubwürdig. Zum einen rechtfertigt er leichte Streckenprofile (wie bei der diesjährigen Senioren-DM) damit, dass auch Läufer und Läuferinnen aus sehr hohen Altersklassen teilnehmen, zum anderen hat er anscheinend jedoch keine Probleme die selben Leute auf den Kurs von Keswick zu schicken. Für mich absolut unverständlich! Dagegen besteht im nationalen Bereich für einen abwechselnden Meisterschafts-Modus nach meiner Meinung keinen Grund. In Deutschland werden Bergläufe traditionell nur im „bergauf“-Modus ausgetragen. Mir persönlich ist keine „bergauf-bergab“-Strecke bekannt. Dass nun extra ein Veranstalter einen solchen Kurs ausweist, damit nationale Meisterschaften ausgetragen werden können, halte ich für wenig sinnvoll! Es ist ja auch im Sinne des Breitensports, wenn Meisterschaften innerhalb eines bestehenden Berglaufs ausgetragen werden. In Unterhamersbach werden die regionalen Läufer wohl eher beim „Brandenkopf-Berglauf“ teilnehmen und auf dem Grand-Prix-Kurs werden sich vielleicht ein paar Deutsche aus dem Nationalteam wiederfinden. Eine solche Entwicklung würde ich persönlich sehr schade finden!

 

Um den Berglauf auch zukünftig attraktiv zu halten, ist es unabdingbar, dass Verband und Veranstalter gemeinsam an einem Strang ziehen. Durch die aktuelle Berichterstattung bekomme ich als Außenstehender jedoch den Eindruck, dass der DLV bzw. WMRA nicht fähig sind mit einigen Berglauf-Veranstaltern zusammenzuarbeiten. Ist es möglich, dass hier ausgewichen wird auf „bequemere“ Veranstalter, um die eigenen Vorstellungen umsetzen zu können? Was sicherlich auch zu Unzufriedenheit innerhalb der Läuferszene beiträgt, ist die Art und Weise wie der DLV im Bereich "Berglauf" agiert. Zunächst soll die DM beim „Hohenneuffen-Berglauf“ stattfinden (ohne Frage ein schöne Veranstaltung mit einem tollen Ziel, aber für eine Berglauf-DM leider nicht geeignet). Dann wird ohne Diskussion plötzlich eine "bergauf-bergab"-DM eingeführt. Mit hoher Erwartung habe ich dann Herrn Münzels „Stellungnahme zur Kritik an Bergläufen mit Bergabpassagen“ auf der Internet-Seite von „Pro Berglauf“ gelesen, weder hält er es aber für notwendig seine Aussage über eine ital. Ärztestudie bezüglich des Bergab-Laufens durch Quellenangaben zu belegen, noch nimmt er Stellung zur Vergabepraxis der diesjährigen Berglauf-Meisterschaft. Hier würde ich mir ganz klar mehr Transparenz seitens des DLV wünschen! Aber dem Anschein nach wird dies nicht als notwendig erachtet!

 

Ein neuer Verband sollte auch versuchen die Veranstalter im Schwarzwald und im Elsass zu gewinnen bzw. mit einzubinden. Unbestritten ist, dass der landschaftliche Reiz in den Alpen um ein vielfaches höher ist als in den Mittelgebirgen. Da gibt's selbst für einen überzeugten Badener keine Diskussion. Aber auch im Schwarzwald oder im Elsass ist es möglich anspruchsvolle Bergläufe zu absolvieren (Hundseck, Grand Ballon). Hier sind die Veranstalter gefragt, interessante und anpruchsvolle Strecken auszuweisen. So ist es mir persönlich ein Rätsel, warum beim „Kandel-Berglauf“ eine geteerte Fahrstraße als Strecke ausgewiesen wird, da alternativ dazu ein wunderschöner Wanderpfad auf kürzester Strecke (und damit entsprechend knackig) zum Gipfel führt!

 

Zum Schluss möchte ich Sie noch ermutigen weiterzumachen! Es ist wichtig, dass dem DLV bzw. Herrn Münzel „auf die Finger geklopft“ wird, um zu zeigen, dass wir Läufer nicht alles mitmachen! Vielleicht könnte auch eine Unterschriftenaktion (Auslage bei den Bergläufen) ein entsprechendes Mittel sein, um der Meinung der Basis Gehör zu verschaffen. Schließlich ist Berglauf BREITENSPORT!

 

Viele Grüße aus Baden,

Michael Welle

 


18. Mai 2005

 

Unsere Schweizer Berglauffreunde brauchen sowieso nicht nach Keswick fahren, denn am 10.Sept 2005 findet der Jungfrau-Marathon statt.

Hier habe ich die jeweilige AK 6 x gewonnen und wurde 3 x Zweiter.

Außerdem ist am 4.Sept.2005 ein ganz feiner Berglauf im Kanton Wallis.

Ovronnaz/Cambert.

Auch dort habe ich schon mal vor vielen Jahren daran teilgenommen.

 

     

 

Der "Drei-Zinnen Lauf" in Südtirol, Dolomiten, ist am 11. Sept.2005. Sowieso ein Leckerbissen.

Laufstrecke und Ziel

     
    
 
 
Am 10.Sept.2005 ist wieder ein "Highlight" in der Österreichischen Berglaufszene!
Der 9. Int.Seegrube-Lauf in Innsbruck, 11,7km und 1331 Höhenmeter. Auch diesen Lauf hab ich schon mitgemacht.  2.Platz AK. 2002 waren dort die Weltmeisterschaften. Also, nix wie hin!

 

Just am 11. Sept.2005 bieten uns die Tiroler im Tannheimer Tal einen Spitzenberglauf an, mit hervorragenden Preisen.

Der 2. Hillclimb,( mit dem Namen kann ich immer noch nichts anfangen) beim 1.Hillclimb hab ich die AK gewonnen. Die Atmosphäre und die Streckenführung hat mir sehr gut gefallen

 

       

Danny Hughes, Herr Münzel und Herr Geigl waren noch nie bei solchen Klassikern aktiv dabei. Die reden von Keswick und Unterharmersbach und rennen bei IHREN Meisterschaften die Mugel, Hügel, Buckel runter.


9. Mai 2005

Ich denke, der Berglaufpräsident Danny Hughes und Wolfgang Münzel sind für uns Bergläufer nicht mehr vermittelbar, da von den besten Bergläufern der Welt, sowie von fast allen Freizeitläufern und Orthopäden der BERGABLAUF geächtet wird.

Daher: Keine Teilnahme bei der Senioren WM in Keswick, England und bei der Deutschen Meisterschaft in Unterharmersbach.

 

       
 
Zugspitzlauf
   
Berglauf-WM in Unterharmersbach. Das Deutsche Berglauf-Zentrum: Da sehen Sie in 100 km Umkreis keinen Berg.
 

 

7. Mai 2005

Gründung eines neuen Berglauf-Weltverbandes

 

Von  „44 Österreichischen Bergläufen“ im Jahr 2005 ist nur ein einziger dabei, der auch eine BERGAB Strecke aufweist.

 

Ähnlich in der Schweiz:

Von „62 Bergläufen in Helvetia“ gibt es auch nur einen, der eine nennenswerte BERGAB Strecke hat.

 

Ebenso gilt dies für französische und italienische Bergläufe.

In Italien hat es ein paar Läufe mehr, mit BERGAB Strecken, aber keine Start/Ziel Bergläufe.

Die wenigen Bergultras sind dabei nicht aufgelistet, aber da werden ja auch keine Berglauf-Meisterschaften durchgeführt.

 

Von ca. „30 Deutschen Bergläufen“, die so einigermaßen als Bergläufe tituliert werden können, gibt es keinen einzigen, der BERGAUF/BERGAB führt.

Außer, neuerdings, bei den Deutschen Meisterschaften in Unterharmersbach. Erfüllt sowieso nicht die Rules.

 

Herr Münzel (Deutscher Berglaufwart) und der DLV möchten in Zukunft den BERGABLAUF in Deutschland und im gesamten Alpenraum für Meisterschaften, gleich welcher Kategorie, regional und für Senioren sowie für Junioren einführen.

 

Dies muss verhindert werden

 

BERGABLAUF ist gefährlich für unsere Gesundheit

 

Aufgrund dessen, beabsichtigen wir, einen neuen BERGLAUF-WELTVERBAND zu gründen, der jedes Jahr, ausschließlich nur BERGAUF Strecken ausschreibt.

Dieser Verband soll auch Europa- und Deutsche Meisterschaften

ausrichten.

 

Somit können sich in Europa ca. 99% aller Berglaufveranstalter für eine Meisterschaft bewerben.

Auch weltweit wird dies gerne unterstützt.

 

Ich würde mich freuen, wenn Sie mir Ihre Meinung dazu mitteilen.

 

Helmut Reitmeir

 


2. Mai 2005 

Aus dem Pressebericht "Hochfellnberglauf-Aktuell"

Deutsche Berglaufmeisterschaft 2006

Ominöse Vergabepraktiken

Zwei bayerische Berglaufveranstaltungen, der Tegelberglauf Füssen und der Karwendelberglauf Mittenwald sind laut Wilfried Raatz, dem engen Vertrauten von Berglauffachwart Wolfgang Münzel im „Berglaufjournal 2005“ mit der Deutschen Meisterschaft 2006 in Zusammenhang gebracht worden. Für Bergen mit dem Hochfellnberglauf stellen sich zwangsläufig folgende Fragen: Wie bewirbt man sich, welche Kriterien sind für den Zuschlag der Meisterschaft Grundvoraussetzung, in welchem Organ werden die DLV-Meisterschaften ausgeschrieben oder werden gar die Veranstalterorte im stillen Kämmerlein gekürt ( „ausgeguckt“,“zugeschanzt“.) ?
Der Ski-Club Bergen mit dem Klassiker Hochfellnberglauf bringt sich auf diesem Weg in`s Gespräch, wenn schon jährliche Berglaufveranstaltertagungen mit fairer Vergabe der Meisterschaften- wie zu Heinrich Clausens Zeiten ganz selbstverständlich- nicht mehr nötig erachtet werden.
Bestimmt fünf mal hat das OK Hochfellnberglauf für die „Deutsche“ Interesse bekundet. Immer fiel die Antwort negativ aus, meistens mit der Begründung, die DM muss im Juni ausgetragen werden, um als Qualifikation für die EM und WM dienen zu können. Einmal, erinnert sich Hochfellnberglauforganisator Georg Anfang ganz genau, hieß es offiziell, der Traditionstermin Hochfellnberglauf, letzter Sonntag im September, sei deshalb indiskutabel, weil zu dieser Zeit „die deutschen Athleten bereits platt „seien.
Wie sich die Zeiten ändern. 2005 ist die Deutsche Meisterschaft bergauf/bergab in Zell-Harmersbach. Termin 9. Oktober. Auf einmal sind die Athleten nicht mehr „platt“, auf einmal stört nicht, wenn wegen starker internationaler Beteiligung (Grand-Prix) außer Schießl den deutschen Teilnehmern von den Medien nicht unbedingt die große Aufmerksamkeit geschenkt wird. Und neu ist wohl auch die Erkenntnis, dass Qualifikationsläufe schon wegen des internationalen Vergleiches sinnvoller weise bei internationalen Wettbewerben aufgehoben sind, als bei Deutschen Meisterschaften.
Die Voraussetzungen für 2006 wären also gegeben, der Turnus ebenfalls eingehalten. Nur wie stellt man es an, wenn man auf keinen „engen Vertrauten“ verweisen kann und in den Verbänden keine Lobbyisten sitzen hat. Solange hier nicht Klarheit herrscht, muss von einem Anhauch von „Klüngelei“ gesprochen werden.
Bergen mit dem ältesten und bekanntesten Berglauf Deutschlands steht auf der Matte.
Chancengleichheit einzufordern, ist das wirklich so „unverschämt“.

ng 10.4.2005

 Auszug mit freundlicher Genehmigung aus der Internetseite des Hochfellnberglaufes.

 

Anmerkung

Herr Münzel (DLV Berglaufwart) sowie Herr Geigl (BLV Berglaufwart) haben mir letztes Jahr beim Tegelberglauf versichert, dass sie so gut wie keinen Einfluss auf die Vergabe der Deutschen Berglaufmeisterschaften haben. Zuständig ist dafür der DLV.

Für was haben wir dann eigentlich einen Berglaufwart, ich denke der DLV muss sparen!?

Fest steht, dass der DLV in Sachen Berglauf inkompetent ist.

Der DLV hat eigenmächtig und tatsächlich im „stillen Kämmerlein“ letztes Jahr die DM nach Beuren vergeben. (siehe www.berglaufpur.de) genauso haben sie im „Kämmerlein“ ihnen diese kurzfristig wieder weggenommen und sich für Unterharmersbach entschieden.

Das musste im Stillen passieren, weil hier noch einige Rechnungen offen waren.

Der DLV weiß sehr wohl, dass es in Unterharmersbach keinen Berg gibt für Deutsche Meisterschaften, geradezu lächerlich für Weltmeisterschaften, aber .……….

Eine offizielle Ausschreibung ist demokratische Pflicht, dies gilt für die Olympischen Spiele, aber scheinbar nicht für den DLV.

In dieser Hinsicht muss ich „Bibi“ Anfang Recht geben.

Allerdings hatte der Hochfellnberglauf schon 2 x Deutsche Meisterschaften, 1986 und 1996. Im Jahr 2000 auch die Weltmeisterschaften.

Außerdem ist zu berücksichtigen, dass fast kein Berglaufveranstalter im deutschen alpinen Bereich (Isny ist nicht alpin und die waren auch schon 2x Ausrichter der DM) gerne mit dem DLV zusammen arbeiten wollen.

Es bleiben somit nicht mal eine Handvoll Veranstalter übrig.

Die Quali für die Europameisterschaft am Großglockner muss schon im benachbarten Ausland stattfinden, weil sich scheinbar kein Deutscher Veranstalter anbietet. (schon ein Armutszeugnis)

 

Vom Berg her ist z.B. der Tegelberg-Lauf sowie der Karwendel Berglauf auf jeden Fall eine würdige Deutsche Berglauf Meisterschaft, nur die Kungelei sollte aufhören.

 

Helmut Reitmeir

       
 
Karwendellauf  AK Sieger 2001 und 2002
   
Tegelberglauf  AK Sieger 2004
 

27. April 2005

Ein herzliches Dankeschön für Ihr Interesse an „berglaufpur“

Jeden Monat werden ca. 9 000 Seiten angesehen.

 

Alle europäischen Staaten (außer Albanien) waren schon zu Gast bei

„berglaufpur

Außerdem haben sich weltweit schon folgende Staaten reingeklickt:

Canada, USA, Mexiko, Brasilien, Peru, Argentinien, Guatemala,

Thailand, Australien, Neuseeland, Israel. Mit Sicherheit sind es aber mehr Länder, da über „com und net“ diese nicht identifiziert werden können.

 

Ich werde mich weiterhin bemühen, interessante Lauf- und Erlebnisberichte zu bringen, aktuelle Berglaufszenen zu kommentieren und zu bebildern sowie objektiv den Berglauf insgesamt zu begleiten.

 

Der Bergablauf wird von mir sowie von den allermeisten Bergläufern geächtet und verweigert.

 

Ich wurde von vielen Läufern ermuntert hier nicht nachzulassen.

Außerdem habe ich die Unterstützung von sehr vielen Orthopäden.


22. April 2005

     
  Durch diese imposanten Felswände kann man eine herrliche Rundwanderung machen.   Auf einer "Levada" Wanderung im Norden d.Insel  
     
  Blick vom höchsten Berg, "Pico Ruivo 1861m"   Terassenanbau (Wein) in abgelegenen Tälern. Wir haben hier eine Menge hervorragender Esskastanien gefunden.  

Die Bergwelt von Madeira

Die im Atlantik gelegene Insel liegt 900km westlich von Portugal und ist 600km von Marokko entfernt.

Sie hat einen Umfang von 150km und weist eine Fläche von 740qkm auf.

Ca. 300 000 Einwohner leben auf ihr und ca. dieselbe Zahl Touristen besuchen die Insel mit etwa 3 Mill. Übernachtungen.

Sie gehört zu Portugal und die Hauptstadt ist Funchal. Inselsprache ist portugiesisch.

Die Insel ist vulkanischen Ursprungs und der höchste Gipfel der gebirgigen Insel ist der "PicoRuivo" mit 1861m.

Madeira ist keine Badeinsel, sondern für Bergwanderer hervoragend geeignet. Entlang der alten "Levadas" (Bewässerungskanäle) können auch die weniger geübten wandern. Für Bergläufer ist sie nicht ganz so gut geeignet. Auch die Beschilderung lässt noch zu wünschen übrig.

Übers Jahr gesehen besteht ein ziemlich ausgeglichenes Klima. In den Wintermonaten muss aber doch mit relativ viel Regen gerechnet werden.

Dafür ist die Insel wunderbar grün und weist eine üppige Blumenpracht auf.

Berühmt ist natürlich der "Madeira-Wein," sowie das 1891 erbaute Reid`s Hotel in Funchal. Auch die Kaiserin „Sissi“ entfloh ihrem Gatten für einige Zeit auf die Blumeninsel.

In "Camara de Lobos" fanden im Juli 2002 die Berglauf-Europameisterschaften statt.

Die Deutschen Eliteläufer konnten hier nicht überzeugen.

Die besten Männer:  11. Platz M. Jenne, 38. Platz  F.Türk, 43. Platz C. Fuhrbach

Die besten Damen:   16. Platz T. Walter, 17. Platz E. Schöner, 18. Platz, R. Lindner

 


20. April 2005

MARATHON einmal anders.

Ein Bericht von meiner italienischen Lauffreundin Gabi aus Südtirol.

 

 

 

 

 

 

Auf den Spuren von „Ötzi“, dem weltbekannten Gletschermann, wandeln? Nichts leichter als das …

Unter dem Motto „von der Blüte zum Gletscher“ wurde im  Südtiroler Vinschgau am 17.April 2005 die zweite Auflage des Ötzi Alpin Marathons“ veranstaltet. Dieser wird in den Disziplinen Mountainbiking, Laufen und Skitourengehen ausgetragen.

Der Schwierigkeitsgrad „sehr anspruchsvoll“ wird der Marathondistanz von 42,2km und einem Gesamthöhenunterschied von 3300Hm, den die Athleten zurücklegen müssen,  mehr als gerecht.

Dieses Jahr starteten an die 100 Einzelathleten und 44 Staffeln. Das Zeitlimit von 6h ist nicht gerade großzügig für die etwa 25km (1600) Rad, 11km Laufen (500Hm) und etwa 6km (1200Hm) Skitour über die zum Teil sehr steile „Schmugglerabfahrt“ vom Schnalstaler Gletscher. 
Die Organisation ist erstklassig. Gemütlich anschließend die Pasta-Party mit Siegerehrung.
Wer jetzt Lust auf mehr bekommen hat, die nächste Auflage findet am 23.April 2006 statt. Infos unter:
www.oetzi-alpin-marathon.com

 

 

 

 

 

 

Erfahrungsbericht:


Mit gemischten  Gefühlen stehe  ich am Start, denn unter dem Zeitlimit von 6h ans Ziel zu kommen erscheint mir unwahrscheinlich … Vor mir Persönlichkeiten wie Jonathan Wyatt (Berglaufweltmeister), Markus Stock (2.beim Mountain Attack), Skilangläuferin Antonella Confortola, … Trotzdem: Dabei sein ist alles.

Startschuss! 6km über 11% Steigung. Dann 1,6km Schiebestrecke und wir stürzen uns wieder 5km über eine schottrige Serpentinenstraße hinunter. Freue mich schon auf die Laufstrecke, aber bis „Unsere Frau“ im Schnalstal sind es noch 11km –ohne sich die Beine auch mal nur kurz ausruhen zu können. 

Wechsel.

Ich verliere kostbare Minuten mit „nur nicht hetzen“ … Die spätere Dritte –mit mir zusammen in die Wechselzone eingefahren- ist nun schon weg, ich habe den Anschluss verpasst. (bin halt keine waschechte Triathletin). Die Laufstrecke hat es auch in sich: Hinauf zur Staumauer – Eine „knackige“ Steigung zur Staumauer – dann zwei Kilometer eben, dann stetige Steigung, bis ich nach 11km und 500Hm Kurzras im hintersten Schnalstal erreiche.

Nun schnell in die Skitourenschuhe, Ski angeschnallt und los geht’s. Mit Elan geht’s über die anfangs sehr steile, aber griffige Spur In einer langen Reihe – wie aufgefädelt- meine MitstreiterInnen. Zwei Frauen sehe ich noch vor mir. Einholen? Keine Chance! Aber ich überhole ziemlich einige Männer. Zwei Km zum Ziel. Vorletzte Verpflegungsstelle. Was ist bloß los mit mir? Die Beine sind zwar noch stark, aber ich kann trotzdem keinen Schritt zulegen … Meine Bewegungen erscheinen mir wie die von einem Dromedar, das durch die Wüste wankt … Oberkörper vor, linkes Bein, Oberkörper zurück,  in Zeitlupe zweites Bein … Jetzt überholen mich auch noch zwei meiner Konkurrentinnen (darunter die Siegerin von 2004!). Die Beine erscheinen mir noch stark, abgesehen von sporadisch wiederkehrenden Krämpfen in den Unterschenkeln, aber es macht sich eine gewisse  Beklemmung beim Luftholen bemerkbar – das muss die „dünne“ Luft auf über 3000 sein. Trotzdem noch einige Überholmanöver,  noch eine kurze kräftige Steigung und ich bin im Ziel… Stolz bin ich vor allem auf meine Zeit von 5.41h


Und denke schon daran, wie ich nächstes Jahr den Zeitverlust, den ich mir vor allem auf die letzten Tourenkilometer „eingeheimst“ habe, wieder gut machen könnte …, war ich doch beim Radwechsel gleichzeitig mit der dritten Frau, beim Laufen noch an 5.Stelle. Und jetzt kenne ich ja die Strecke …

Gabi Winck

 

Die Gabi kann wirklich stolz auf Ihre Leistung sein und nicht nur auf diese!!

Jetzt wisst Ihr auch warum ich so gut italienisch kann.

 

       
 
Gabi Winck
       

31. März 2005

        Bericht vom   Run to the Sun   am 26. März 2005

       Der höchste Straßenberglauf der Welt

Straßen-Ultra-Berglauf   56,4 km und 3090 Gesamthöhenmeter.
Start: Kahului 5 m Hauptstadt von Maui, Hawaii -  Ziel: Volcan Haleakala 3050 m (Summit)
Startzeit: 4:30 am (in der früh)
Zeitlimit: 10 Stunden  -  Teilnehmer: 80  -  im Ziel: (Zeitlimit 10 Std.) 57 Teilnehmer
  davon 16 Frauen = enorm hoher Anteil
Männer Gesamteinlauf
1.Platz Speck Mark 5:36 alle USA
2. Glaus Eric 6:14  
3 Cowan John 6:28  
4 Hipps Lawrence 6:36  
5 Kaiser Nick 6:40  
6 Huff Jeff 6:56  
7 Allhoff Hans 7:01  
8 Ackdoe Erol 7:02  
9 Mackie Glenn 7:06  
10.Platz Reitmeir Helmut 7:12 Deutschland
22.Platz          Müller Wolfgang 8:19 Deutschland
         
Frauen Gesamteinlauf
1.Platz Goldsmith Lisa 6:35 alle USA
2. Hart Ellen 6:42  
3. Park Luanne 6:53  
4. Whitney Kaye 7:26  

AK 60

1.Platz Reitmeir Helmut 7:12 Deutschland
2. Fallis Don 8:21 USA
3. Osherhoff William 8:36 USA


Helmut und Wolfgang auf der Siegerparty

Am Freitagnachmittag, Karfreitag war’s in der Heimat, traf ich mich mit Wolfgang Müller und Dieter Schernau in der Maui-Mall in Kahului auf Maui/Hawaii bei ca. 35 Grad, um die Startnummer abzuholen für den „Run to the Sun“.

Wolfgang war die ganze Woche schon ziemlich bleich, trotz Sonne und Hitze, aber eben grade deswegen. Ich habe ihm immer wieder erklärt, dass die Hitze beim Lauf in der Höhe kein Problem darstellt, da es am Samstag, also am Lauftag, regnen würde. Nix – er hat es nicht so recht geglaubt, er traute dem Frieden nicht und meiner Wettervorhersage (aus dem Internet) auch nicht. Der 55-Jährige ist ein erfahrener Ultraläufer (Biel, Comrades, Davos, über100 Marathons usw.) und außerdem sind wir schon neunmal zusammen den Jungfrau-Marathon gelaufen.

 

Aufstehen um 2 Uhr in der Nacht. Den Wecker hätten wir nicht stellen müssen, denn Regenschauer und Sturmböen jagten über die Insel. Vom Berg war sowieso nichts zu sehen. Um 4 Uhr waren wir wieder bei der Maui-Mall, Wolfgang wurde in der Zwischenzeit noch bleicher. Keiner wusste so recht was er anziehen sollte. 4.30 Start. Ca 100 Starter incl. Teamläufer liefen in die Finsternis rein. Nach 2 Minuten war ich klatschnass, die Füße sowieso, weil in der Dunkelheit die Pfützen nicht erkennbar waren. Grausamer Wind und dichter feiner Regen. Bis Meile 15 lief ich mit Lisa, der späteren Siegerin. Es war ihr erster Ultra. Dann hatte ich die ersten leichten Probleme. Wie es Wolfgang ging, wusste ich nicht. Da man die ersten 2 Stunden in völliger Dunkelheit lief, sah man leider sowieso nicht, dass man durch Kulturland lief, Zuckerrohrplantagen, Ananasfelder usw. Meilenangaben waren nicht vorhanden. Ab Meile 15 ging’s dann auf die reguläre Haleakala Straße.   Die „Radfahrer“ haben mich schon etwas genervt, also die, die mit dem Auto hochgefahren werden und dann langsam mit Rad-Guide in Gruppen den Berg runterfahren (nicht besonders sportlich).     Die Helferfahrzeuge an der Strecke waren ständig unterwegs und fragten, ob alles o.k. sei. Die Versorgung optimal alle 2 bis 3 Meilen.

       
   
       

Ab Meile 20 jede Meile eine Verpflegungsstelle mit Wasser, Cola, Mineral, Brezel, Riegel usw. So nach 3 Stunden ließ der Regen nach, der Haleakala war in Wolken, dafür wurde es kälter und ich langsamer. Weder vor noch hinter mir ein Läufer, aber mit Heidis Hilfe hatte ich eine gute Orientierung, da sie mit dem Auto mitfuhr. Der Haleakala ist Nationalpark und man darf nur an bestimmten Stellen parken und es darf nichts weggeworfen werden (Disqualifikation). Unterstützung durch Helfer darf nur im Bereich der offiziellen Verpflegungsstellen angenommen werden.

 

So bei der 25. Meile wurde es plötzlich wieder wärmer. Einem Helferfahrzeug gab ich meine dünne Regenjacke und Mütze und weiter ging’s. Heidi signalisierte, dass ich noch in der angepeilten Zeit lag, aber irgendwie muss so eine Meile für mich 2 Kilometer haben. Nach einer Stunde wurde es wieder kalt. Vom Berg immer noch nichts zu sehen, ich hatte aber schon das Gefühl, bis zum Summit durchzuhalten.

Meile 32, kalt, kein Berg zu sehen, Nebel, das Knie schmerzte, seit 6:30 Stunden unterwegs.

Für die letzten 3,4 Meilen habe ich 40 Minuten gebraucht (wo gibt’s denn so was?). Nach 7:12 Stunden war ich im Ziel am Summit, wo ich das Finisher Shirt und einen Handgeflochtenen Kranz aus Blättern erhielt, Ich bekam noch eine wunderschöne Siegermedaille aus Keramik für die AK60.

                                                                                               Am Hotelstrand

Beim „Run to the Sun“ habe ich weder die Sonne noch den Berg gesehen, dafür in den Beinen gespürt.

Humpelnd verließ ich den Gipfel und Heidi fuhr mich in’s Hotel. Wolfgang haben wir noch auf der Strecke kämpfen sehen. Er hatte ja mit Dieter seinen eigenen Betreuer. Letztendlich war es „sein Wetter“.

Bei der Picnic Party im Beach Park bei Hot Dogs und Hamburgers, Getränken und Lifemusik erklärte der Veranstalter, dass es bei den 25 Ausrichtungen dieses Laufes noch nie so mieses Wetter gab.

  Einer der größten Krater der Welt   Silversword, wächst nur auf dem Haleakala  
   
  So geht`s auch im Krater      

Einige Tage vorher sind wir im Krater bei herrlicher Sonne gewandert und haben das Farbenspiel der Natur bewundert. In einigen Millionen Jahren wird es diese wunderschöne Insel nicht mehr geben.

              Denn alles was entsteht,

              ist wert, dass es zu Grunde geht (Goethe)

 

Helmut Reitmeir


 

                     Hawaiien Airline                    The Rainbow State  
     
             Die 5 Hauptinseln - von oben  
 
    Kauai-Oahu-Molokai-Maui-Hawaii=Big Island       In der Mitte der Hawaii Rücken

 

Die Hawaiien Islands (früher Sandwich Inseln)

Seit 1900 Territorium der USA, seit 1959 offiziell der 50. Bundesstaat der USA.

Die Hawaii-Inseln sind die am weitesten von anderen Inseln oder vom Festland entfernten Inseln der Erde. Insgesamt haben sie eine Länge von 2500 km aus einer Kette von 130 Inseln. (Koralleninseln mit einbezogen)

Nur die südlichsten 20 Inseln werden als Hawaii-Inseln bezeichnet. Die Hauptinseln haben eine Fläche von ca.16 000 qkm, Big Island 10 000 qkm, das ist immerhin ein Viertel der Schweiz.

Die beiden höchsten Gipfel liegen ebenso auf Big Island mit dem Mauna Loa 4169 und Mauna Kea  4205 m.

Die Geologen denken sich das Wasser weg (Weil sie nicht genau wissen wo es herkommt) und ermitteln somit den höchsten Berg der Erde. (so sind sie halt, die Geologen) Bis zum Fuß der Vulkane sind es von Meereshöhe nochmals 5000 Meter, somit sind die beiden 9200 Meter hoch.

Insgesamt leben auf Hawaii ca. 1,3 Mill. Menschen. 870 000 auf Oahu mit der riesigen Hauptstadt Honolulu.

Die Inseln liegen knapp südlich des nördlichen Wendekreises.

Im Winter hat der Tag 11 Std. im Sommer 13 Std. Zeitdifferenz zu Berlin ist 11 Std. Man muss zwischen 35-40 Std. Reisezeit rechnen.

Wirtschaft:

Hauptwirtschaftsfaktoren sind der Anbau von Zuckerrohr und, ab 1901, Ananas (Dole)

Mittlerweile ist der größte Wirtschaftszweig der Tourismus. Ca. 7-8 Mill. Besucher im Jahr, meist Festlands-Amerikaner und Japaner. Zunehmend auch schon Koreaner und Chinesen. Deutsche so gut wie überhaupt keine.

Nur noch 1% sind echte Hawaiianer mit polynesischen Ursprung (statistisch 20%) 25% Weiße und Japaner, 10% Fillipinos, 5% Chinesen.

Klima:

Von den 22 verschiedenen Klimazonen der Erde existieren 21 auf den Hawaii-Inseln, von der Wüste bis zum tropischen Regenwald.

Auf der kleinen Insel Kauai z.B. hat es südwestlich ein wüstenartiges Klima und 20 km entfernt im Landesinneren hat es den regenreichsten Punkt der Erde. Von den Passatwinden herangeführte Wolken aus Nordost regnen sich an den hohen Bergen ab. Bestimmte Teile der Insel sind immer in Wolken, ebenso auf Maui.

Die Wassertemperatur ist ganzjährig 22 Grad und es hat traumhafte einsame Strände.

Ich habe die 4 größten Inseln besucht. Big Island ist geologisch die interessanteste, Kauai die Schönste und Maui die Teuerste. (Hotels u. Golfplätze) In Oahu war ich nur in der Hauptstadt Honolulu. Da ist der Internationale Airport.

Eigentlich sind alle 3 Inseln einen Besuch wert, da sie sehr unterschiedlich sind.

Billig ist der Trip nicht. Flug, Inselflüge und ein Auto muss man auf jeder Insel haben und die Übernachtungen gehen auch nicht gerade günstig her. Ein Vorausbuchen ist empfehlenswert.

Das Essen ist ausgezeichnet, Fisch Mahi Mahi und natürlich die Steaks sind preiswert, tropische Drinks und German Bier teuer. (das dortige Bier kann man aber wirklich nicht trinken)
       
Zuckerrohr im Vordergrund
 
       
 
Zuckerrohr
   
mit den berühmten Regenbögen
 

Alle Inseln sind vulkanischen Ursprungs, entstanden durch die sogenannten HOT SPOTS,

aber nur auf Big Island gibt es einen aktiven Vulkan, den Kilauea.

Die ersten Inseln entstanden ca. vor 80 Mill. Jahren.

1983 begann einer der längsten Vulkanausbrüche seit Menschengedenken. Die Eruption des Kilaueas dauert bis heute an. Über 100qkm wurden bisher bedeckt.

Auf Grund des geringen Gasgehaltes der Lava auf Hawaii ist das nicht gefährlich. Die Lava zieht sich nur zäh dem Meer entgegen oder erkaltet schon weit vorher. Dadurch kann man dieses Schauspiel sehr gut beobachten.

Ich zeige hier einige interessante Lavainspirationen alle von "Big Island"

 
Lavaschlot
   
Kissenlava über die ehemalige Küstenstraße
 
       
       
 
Stricklava
   
Zähfließende, glühende Lava
 
           
       
 
Waimea Canyon, Insel Kauai
   
Na Pali Coast. Insel Kauai
 
       
 
Canyons auf Big Island
   
Krater am Mauna Kea 4205 m Big Island
 
   
 
Insel Maui
Weideland auf Maui
 
Die Blumenbäume von Hawaii
       
       

31. März 2005

Umfragefazit: Bergab/Bergauf Lauf

Bei der Abstimmung darüber hat sich gezeigt, dass die meisten Bergläufer (ca.75%) keinen BERGABLAUF wettkampfmäßig wünschen.

Es ist nicht einzusehen, dass einige Funktionäre (die haben das selbst auch noch nicht gemacht bei Meisterschaften) uns den gesundheitsschädlichen BERGABLAUF aufzwingen wollen.

Selbstverständlich gibt es einige wenige Bergläufer die auch BERGABLÄUFE wünschen.

Um der Sache gerecht zu werden, ist die optimale Lösung, einen neuen BERGLAUF WELTVERBAND zu gründen, der ausschließlich BERGAUFLÄUFE anbietet.

Dann können sich die Läufer entscheiden, was sie lieber möchten!


10. März 2005

 An alle Bergläufer,   

 

Herr Münzel, Fachwart für Berglauf hat zu meiner Kritik gegen das Bergablaufen erstmals Stellung bezogen.

Wenn ich gegen das Bergablaufen protestiere und das mit Unterstützung der überwiegenden Mehrheit aller Bergläufer, empfinden das Herr Münzel und Herr Geigl als Beleidigung.

 

Herr Münzel schreibt in seiner Überschrift wörtlich:

„Stellungnahme zur Kritik an Bergläufen mit „ Bergabpassagen “

Das allein ist schon falsch. Gegen geländebedingte Bergabpassagen habe ich noch nie etwas einzuwenden gehabt, er bräuchte nur meine Berglaufkriterien lesen.

 

Das hat aber nichts damit zu tun 700 Hm rauf und 700 Höhenmeter am Stück wieder runter zu laufen.

Hier verwechseln Herr Münzel und Herr Geigl so einiges.

 

Weiter behauptet Herr Münzel, dass es Studien von italienischen Ärzten gäbe, die behaupten, Bergablauf sei nicht schädlich. Er solle doch bitte diese mal veröffentlichen!!

 

Ich halte zahlreiche Stellungnahmen der namhaftesten Sport-Orthopäden dagegen.

 

In diesem Fall sollte der DLV Fachwart sich doch etwas besser informieren.

 

Herr Münzel führt auch an, dass z.B. in Neuseeland Bergab gelaufen wird. Richtig.

Als ich dort einen Berglauf mitmachte, ganz in der Nähe vom Heimatort des besten Bergläufers der Welt, Jonathan Wyatt, habe ich beim Organisator nach ihm gefragt.

Antwort: Solche Läufe macht der (Wyatt) nicht mit, weil es da auch die selben Höhenmeter wieder Bergab geht.

Das müsste doch auch einem Herrn Münzel zu denken geben!

In Neuseeland gibt es sehr wenig Bergläufe im Gegensatz zu Europa, wenn, dann sind das ULTRAS.

Herr Münzel bestätigt ausdrücklich, dass bisher in Deutschland keine Bergab Läufe stattfanden und das gilt für ganz Europa (außer England) und das wird auch so bleiben, denn Herr Münzel veranstaltet keine Läufe und 99% der Veranstalter sind nicht bereit diesen Unsinn mit zu machen.

Noch was! Ich habe Reinhold Messner schon vor 35 Jahren gesehen wie er auf einen Berg hoch lief, zum Training für den Himalaja. Was denken Sie, wer oben wartete? Seine Freundin, die ihn mit dem Auto wieder runter fuhr.

So blöd, den selben Berg wieder runter zu rennen war Reinhold Messner natürlich nicht, er wollte seine Gelenke doch nicht kaputt machen. Damals gab es noch keinen einzigen Deutschen Berglauf als Wettkampf.

Wenn die besten Bergsteiger der Welt wie Messner, Kammerlander und viele andere mit Stöcken den Berg, aus orthopädischen Gründen, runter gehen, dann hat das seinen Grund .

 

Berglauf zählt übrigens zum Breitensport, also Freizeitsport und nicht zum bezahlten Profisport.

 

Ich möchte nochmals ganz klar darstellen, dass ich nichts gegen Herrn Münzel und Herrn Geigl habe, ich votiere ausschließlich gegen den Bergablauf.

 

Ich würde es begrüßen, wenn wir uns in dieser Hinsicht einigen könnten!

 

Helmut Reitmeir


 2. März, 2005                      Der Countdown läuft!

                                                                                                       Vorankündigung!

In 159 Tagen findet in Heiligenblut am Großglockner (Österreich) ein super Berglauf statt!

Er zählt zu meinen TOP – TEN und ihr wisst, ich gehe mit solch einer Auszeichnung sorgsam um.

Gleichzeitig werden die Berglauf Europameisterschaften ausgetragen.

Beste Organisation garantiert und das Wichtigste – berglaufpur –

Ich habe 2002 schon daran teilgenommen und kann mir diese positive Beurteilung erlauben.

Der " Senkrechtstarter " in der Berglaufszene!!

   

Der Glockner Lauf findet 2005 bereits zum 6.Mal statt.

Am Samstag, 9. Juli 2005-03-02

Start: 10 Uhr in Heiligenblut 1301 m

Ziel: Kaiser-Franz-Josephs-Höhe 2370 m

Streckenlänge: 13,6 km

Höhendifferenz: 1250 Höhenmeter

Zeitmessung: Chip Auswertung

Siegerehrung im Startbereich

Rücktransport mit Shuttle Busse n. Heiligenblut

Duschmöglichkeit im Hallenbad. 

             

2004 waren 844 Teilnehmer im Ziel, da wurden auch die bisherigen Laufbestzeiten erzielt.

Jonathan Wyatt mit 1:11:30 und

Anna Pichtrova mit 1:24:29

Steffi Buss ist 1:34:49 und Kerstin Harbich 1:36:25

gelaufen. Das waren unsere beiden besten

   
          Da muss man mal hin!   deutschen Damen. Die Herrenelite war nicht dabei.    

Die Europameisterschaften im Berglauf für die Damen:

                                            

Startzeit: 8:30 Uhr von der Sattelalm. Verkürzte Strecke!!  Warum??  Die Funktionäre sollten

mal die Damen selber fragen und erst dann solche Entscheidungen treffen.

Die Funktionäre trauen der Herrenelite die Originalstrecke zu!

Startzeit: Sonntag, 10. Juli 2005 um 10:00 Uhr.

Die Siegerehrung findet ca. um 17:00 Uhr im Startbereich statt.

Ein wenig Info wie es zu diesem tollen Berglauf kam.

Zuerst über den Kaiser „Franz“ bitte nicht mit dem Fußball-Kaiser verwechseln.

Die „Kaiser-Franz-Josephs-Höhe“ verdankt ihren Namen dem Besuch des Kaisers im Jahre 1856. (Damals war Österreich-Ungarn noch eine kleine Weltmacht)

Zur Besichtigung des Glockners verweilte er mehrere Stunden auf der heutigen Franz-Josephs Höhe.

Seine Frau Sissi begleitete ihn und blieb ca. beim heutigen Glocknerhaus zurück – daran erinnert noch der „Elisabethfelsen“. (Ihr hat es auf Madeira scheinbar besser gefallen)

Beides ist super!

1935 wurde das 1. Kaiser-Franz-Joseph-Haus eröffnet.

Im Jahr 2000 war die 200 Jahrfeier der Erstbesteigung vom Großglockner.

Dies war der Anlass des 1. Großglockner Berglaufes mit 97 Teilnehmern.

11 Damen und 86 Herren. Ins Leben gerufen von der Großglockner Hochalpenstraßen AG

 

 

Heiligenblut Der Zielhang, siehe linkes Bild.

 

     
  Das ist der letzte Anstieg zum Ziel auf die Kaiser-Franz-Josephs-Höhe. Unten sehen Sie die "Pasterze"        
           
  Einziges Manko ist die AK Einteilung. Andere große Läufe haben die 5 Jahresabstufung. Vielleicht ändert der Veranstalter noch diese Entscheidung. Es ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob man mit 40 - 50 oder 60 Jahren startet.        
           

 19. Feb. 2005

 

 Seit gut einem Monat läuft die Umfrage GEGEN Bergablauf, bzw. FÜR.

Die überwiegende Mehrheit aller Läufer hat gegen den BERGABLAUF votiert.

Ich bedanke mich für die eindeutige Unterstützung!

Trotzdem respektiere ich auch das Votum der Wenigen die anders gestimmt haben.

Eventuell sind sich diese Läufer noch nicht ganz bewusst, was das für körperliche Langzeitfolgen mit sich bringen kann, Bergablauf zu trainieren.

Keinesfalls will ich diese Sportler vom Berglauf ausklammern, obwohl 98% aller Bergläufe in Europa nur BERGAUF führen.

Vielleicht ändern sie ihre Meinung, wenn ihnen andere Sportkameraden ihre teilweise schweren Verletzungen, bis hin zur Aufgabe des geliebten Berglaufens erzählen.

Ich wünsche Euch allen eine verletzungsfreie Vorbereitung für die diesjährige Berglaufsaison.

Euer Helmut Reitmeir

15. Feb. 2005

Auszug aus

www.Runnersnews.de www.Runnersnews.de www.Runnersnews.de www.Runnersnews.de

 

In den letzten Jahren erlebt der Berglauf ein richtiges Boom. Vor allem im Sommer lassen sich zahlreiche Läufer/Innen vom besonderen Reiz des Berges begeistern. Nicht nur im süddeutschen Raum ist der Berglauf eine sehr beliebte Disziplin: Mittlerweile gibt es mehrere internationale Wettbewerbe und sogar Berglaufweltmeisterschaften finden jährlich statt. Die Bergläufer/Innen behaupten, daß ein richtiger Berglauf einiges anbietet, das man bei einem Lauf auf dem Flachland nicht so einfach findet. Dazu gehören nicht nur das abenteuerliche und die Naturerlebnis, sondern auch das Gefühl, den Berg „ besiegt" zu haben.

Der Berglauf hat eigene Regeln. Er ermöglicht ein hervorragendes Herzkreislauftraining bei einer geringeren Beanspruchung des Haltungsapparats. Aus diesem Grund ist diese Trainingsform besonders geeignet für Läufer/Innen nach einer Verletzung, um die Kondition schnell wieder aufzubauen bzw. für Läufer/Innen, die orthopädisch weniger belastbar sind. Man sollte jedoch berücksichtigen, daß man beim Bergtraining mit einem kürzeren Schritt läuft. Wenn man ausschließlich bergauf läuft, kann dies sich negativ auf den Laufstil auswirken. Auf diesem Grund sollte man gelegentliche Trainingseinheiten bei schnellem Tempo auf dem Flachland und ein besonders ausgiebig es Dehnungsprogramm durchführen.

Erfahrene Bergläufer/Innen behaupten, daß man sich am Berg „ nie anstrengen darf". Dies hört sich ein wenig paradox an, hat jedoch eine einfache Erklärung: beim Berglaufen gerät man sehr schnell in eine Übersäuerung. Während man beim Laufen auf dem Flachland sich davon relativ schnell erholen kann, indem man langsamer läuft, ist dies am Berg nicht möglich: sogar langsames bergauf Gehen stellt schon eine starke Belastung dar. Aus diesem Grund kann man sich von einer Überanstrengung während eines Berglaufs schlecht erholen; eigentlich sollte man stehen, um die Muskulatur den Abbau von Milchsäure zu ermöglichen. Läufer/Innen, die bei einem Berglauf sehr schnell anlaufen, werden häufig nach wenigen Kilometern von denjenigen eingeholt, die sich am Anfang zurückgehalten haben.

Während das Laufen bergauf eine sehr schonende Trainingsform für das Haltungsapparats ist, gilt genau das Gegenteil für das Bergablaufen. Besonders wenn man einen Berg oder Hügel schnell herunter läuft, sind die Belastungen für Gelenke und Muskulatur sehr stark. Aus diesem Grund werden nach einem Lauf bergab häufig Beschwerden und Verletzungen beobachtet, die bei Läufen bergauf so gut wie unbekannt sind. Bei Läufer/Innen mit Problemen wie Arthrose oder alten muskulären Verletzungen ist deswegen besondere Vorsicht beim Bergablaufen geboten.

Man kann auch am Berg ein Intervall-Training durchführen. Diese Trainingsform ist besonders beliebt von Mittelstreckenläufern in der Vorbereitungsphase vor der Wettkampfssaison . Das Training sieht folgendermaßen aus: Man läuft eine bergauf Strecke zügig hoch und joggt oder geht langsam bergab, um sich zu erholen. Je nach Trainingsziel und Leistungsfähigkeit kann die Distanz zwischen weniger als hundert und mehreren hundert Metern liegen. Dieses Training ist besonders wirksam, um die Kraft und die Ausdauer gleichzeitig zu entwickeln. Es ist jedoch sehr anstrengend und kann deswegen nur eins bis maximal zweimal pro Woche durchgeführt werden.


15. Feb. 2005

Liebe Bergläufer!

Ca. 90% aller Bergläufe in Europa werden in den Alpen, bzw. Mittelgebirgen ausgetragen.

Bei ca. 98% davon wird ausschließlich BERGAUF gelaufen oder beinhalten nur     kleine, Gelände bedingte Abwärtspassagen.

Ultrabergläufe ausgenommen. Erstens gibt es nicht viele, außerdem zählen die sowieso nicht zu klassischen, Wettkampf orientieren Meisterschaften.

Auch der DLV (Deutscher Leichtathletik Verband) hat sich immer gegen Bergab Läufe ausgesprochen. Genauso wurden bisher bergauf/bergab Läufe  von Schweizern, Österreichern und allen Skandinaviern mit Erfolg boykottiert.

  

Siehe obige Prozentzahlen.

Auch die allermeisten französischen und italienischen Bergläufe führen nur   BERGAUF.

Somit gibt es fast nirgends in Europa bergauf/bergab Läufe, außer in Großbritannien.

Wieso ausgerechnet ein Engländer Berglauf-Präsident ist, ist wohl eine berechtigte Frage?  

Wie viele BERGE gibt es in England?

Wir Bergläufer können es aber nicht zulassen, dass DOWNHILL Danny und HÜGEL Wolfgang uns bevormunden und uns Gesundheits gefährdende Meisterschafts-Läufe aufzwingen wollen.

Sorgen SIE dafür, dass die Senioren WM in Keswick am 10.Sept.2005 eine Regional-Meisterschaft zwischen England, Scotland, Wales und Yorkshire wird.

Boykottieren SIE außerdem die Deutsche Berglauf-Meisterschaft in Unterharmersbach am 8.Okt.2005

 

Ich möchte nochmals klarstellen, dass ich nicht gegen die Veranstalter in Unterharmersbach opponiere, sondern ausschließlich gegen das BERGAB LAUFEN.

Dasselbe gilt für Keswick.

      WEHRET DEN ANFÄNGEN!!

2. Feb. 2005

    

Alle bekannten Sportorthopäden,


ob Dr. Wessinghage (Europameister) Dr. Pabst, Dr. Uhlenbruck, Dr. Spilker oder Dr. Müller-Wohlfahrt
usw. sowie tausende Mediziner, Orthopäden, Physiotherapeuten, Rehakliniken weltweit oder auch Manfred Steffny, Spiridon, WARNEN immer wieder davor BERGAB zu laufen.

Selbst beim BERGAB-WANDERN empfehlen die Ärzte sowie die weltbekannten Bergprofis, Reinhold Messner und Hans Kammerlander, Stöcke zu verwenden, damit die gesamte Orthopädie des Körpers, also Knie, Hüfte usw. entlastet wird.

Wir BERGLÄUFER sind doch keine STEINBÖCKE! Wer den BERGABLAUF bei sportlichen Meisterschaften favorisiert, macht sich der massenhaften, vorsätzlich bewusst in Kauf genommenen KÖRPERVERLETZUNG an Sportlern schuldig und strafbar.

Geradezu bei Jugendlichen und Seniorensportlern ist die gezielte KÖRPERVERLETZUNG ein Verbrechen an uns Freizeit Sportlern.

Selbst der seit Jahren ungeschlagene weltbeste Bergläufer, Jonathan Wyatt, verweigert die Teilnahme an Weltmeisterschaften im BERGABLAUF, z.B. Alaska 2003.

Von all diesen möglichen schwerwiegenden Verletzungen hat der Präsident des Weltverbandes im Berglauf, (WMRA) Danny Hughes scheinbar noch nie etwas gehört. Wenn das so ist, ist er völlig inkompetent für diese Position und muss sofort abgelöst werden, um weiteren Schaden ans uns Sportlern zu verhindern. Es sieht aber offensichtlich danach aus, dass er dies ganz bewusst in Kauf nimmt. Ich sehe darin eine STRAFBARE Handlung!

Da Präsident DANNY HUGHES die Senioren-Weltmeisterschaft nach Keswick, England, in sein Land geholt hat, akzeptierte er auch die ausgeschriebene Laufstrecke und hat dies zu verantworten. Das heißt: über 700 Höhenmeter rauf und über 700 Höhenmeter RUNTER!

Ich habe ihn aufgefordert, diese Strecke zu ändern.
KEINE REAKTION

Auch haben sich unsere beiden deutschen Laufwarte, Wolfgang Münzel und Franz Geigl NICHT gegen diese Strecke ausgesprochen. Sie akzeptieren somit den BERGABLAUF und machen sich genauso schuldig an allen Sportlern in diesem Fachbereich. Sie lassen dies auch bei der WM der Eliteläufer 2005 in Neuseeland zu. Dort ist die BERGABRENNEREI sogar noch harmlos im Vergleich zu der Senioren WM.
Eine UNVERSCHÄMTHEIT!

Sollte sich daran nichts ändern, werden fast alle Sportler die WM verweigern.Eventuell werde ich geeignete andere Maßnahmen einleiten um diesen gefährlichen Unsinn des BERGAB Laufens bei
Meisterschaften zu verhindern

       

                                    

 


B E R G L A U F   WM 2005 der Senioren in KESWICK, England!

Ich möchte nochmals darlegen, warum diese Strecke für uns BERGLÄUFER NICHT akzeptabel, ja sogar gesundheitsschädlich ist.

Zunächst die beiden Höhenprofile von Keswick.


Warum vom Veranstalter so eine, doch recht uninformative Profilzeichnung, ohne Detailangaben, (Originalausschreibung) gebracht wurde, lässt nur die Vermutung zu, die Gefällstrecke zu verharmlosen.


Auf jeden Fall widerspricht es meinen Kriterien.


Perfekt waren diese Profilangaben für die WM in Sauze

.
Die Kilometerangaben, bzw. die Prozentangaben der Bergab Strecke wurden von mir eingetragen.

Das heißt: Beim SHORT COURSE sind das bei 5,3 Kilometer eine Gefällstrecke von durchschnittlich 8,8 %. Ein Wahnsinn für unsere Gelenke.

Noch brutaler beim LONG COURSE: Bei 5,44 Kilometer durchschnittlich 12,6 % Gefälle. (DOWNHILL) Teilweise sind DOWNHILLS bis zu 20 % drin.


Eine für unsere Gelenke kriminelle, gefährliche Strecke.

Das wäre so, als würden Sie den WALLBERG im vollen Tempo runter rennen, oder beim Großglockner, bzw. Matterhornlauf usw. Die sind alle durchschnittlich flacher.
Bei keinem der Klassiker in den Alpen gibt es so einen Unsinn.

Wenn Sie in Keswick laufen, kann es sein, dass Sie NIE MEHR LAUFEN können.

Weder der Deutsche Fachwart, Abteilung Berglauf, noch Danny Hughes, der Präsident vom WMRA ist legitimiert, solche Strecken einzuführen bei Welt-, Europa- oder nationalen Meisterschaften.

BERGLAUF zählt zum BREITENSPORT, ist also VOLKSSPORT, somit GESUNDHEITSSPORT!

Übrigens auch für die so genannten AKTIVEN. Aber in Wellington NZL ist es ja sowie so nur CROSSLAUF.

Wenn Sie das LOGO vom WMRA ansehen, frage ich Sie, wohin die Läufer laufen. Ich kann nur "bergauf Laufende" identifizieren.

Helmut Reitmeir


 

WM - BERGAUF/BERGAB

Die nächste Berglauf-Weltmeisterschaft 2005 findet am 25. Sept. in Neuseeland, bei Wellington statt. Das ist eine lustige Hügellauferei: 6 mal 100 bis 200 Höhenmeter rauf und runter.

Die Senioren WM 2005 in Keswick, England am 10.Sept.
Die räumliche Trennung zwischen beiden ist natürlich Unsinn, da sich die bisherige Lösung wesentlich besser vermarkten ließ und außerdem für das jeweilige Gastgeberland, bzw. der dortigen Region die Attraktivität erhöht.
Mittlerweile ist für die Ausrichter die Senioren WM lukrativer, da viel mehr Teilnehmer und Angehörige mit einem größeren Geldbeutel für längere Zeit dort verweilen, als die jüngeren Jahrgänge.
Der Neuseeländische Verband hat sogar $ 120 000,- für die Landesverbände großzügig spendiert, damit so viele Athleten wie möglich in das ferne Land reisen.
Ergo, billig ist es nicht, welcher 20-jährige kann sich das schon leisten?
In Neuseeland wird turnusmäßig bergauf/bergab gelaufen!
In Keswick, der Senioren WM hat man halt dem Wunsch und dem Einfluss des WMRA Präsidenten entsprochen.
O.K. soweit so schlecht!
Dass man aber in England für die Senioren eine totale Bergauf-/Bergabstrecke gewählt hat, das heißt, genauso viele Höhenmeter runter wie rauf ist eine Unverschämtheit älteren Sportlern gegenüber.
Dann auch noch in 2 verschiedenen Strecken aufgeteilt nach Alter, einmal 9,5 km mit 476Höhenmeter rauf/runter und 11,6 km mit 684 Hm rauf/runter ist völliger Blödsinn. Wenn schon unbedingt das Hügelland LAKE DISTRICT herhalten muss für eine BERGLAUF WM, dann fordere ich Danny Hughes auf, keinen gesundheitsschädlichen BERGABLAUF zuzulassen! Falls die ausgeschriebene Strecke nicht geändert wird. werden wir BERGLÄUFER von den Alpenländern daran nicht teilnehmen.
Wir würden jedoch gerne genauso zahlreich nach England fahren, wie Engländer in den Alpenraum gekommen sind.
Wir sind nicht gegen Keswick oder Danny Hughes, sondern

    wir protestieren ausschließlich gegen den Wahnsinn,
    wettkampfmäßig 700 Höhenmeter BERGAB zu laufen !


Wolfgang Münzel, der Deutsche Berglauf-Wart hat sich zum BERGABLAUF bisher vornehm zurückgehalten.
Auch von ihm erwarten wir Bergläufer eine klare Stellungnahme.
Da kann man sich nicht in die Ecke verziehen, wenn's um KÖRPERVERLETZUNG geht.

Helmut Reitmeir

[english version]  



Info: www.mountainrunningkeswick.org.uk

apropos Wellington - hier gibts meine Bilder vom Welligton Marathon 2003


21. Dez. 2004

                  Es gibt auch Berge in Neuseeland!                                                 

                      Das Land am anderen Ende der Welt. Aus unserer Sicht                                                                                            

                      270 500 qkm - 4 Mill. Einw. - Pro qkm 15 Einw. FÜNFZEHN!    
                      Hauptstadt: Wellington Pro Kopf-Einkommen $ 15 000,--

Zum Vergleich: Deutschland: 357 000 qkm - 82 Mill. Einw . Pro qkm 230 Einw                                                                                                 
                                                                                                                    
                       Italien: 301 000 qkm - 57 Mill. Einw
                       Pro qkm 190 Einw.

                      Schweiz: 40 000 qkm - 7,5 Mill. Einw.
                       Pro qkm 188 Einw.

        Seit dem 9.Jh. von Maoris besiedelt. 1642 von Europäern entdeckt.
        1931 wurde Neuseeland von Großbritannien unabhängig.

        Dreiviertel der Einw.leben auf der vulkanischen Nordinsel.                                                                                                                   
        Einzelne Höhen erreichen über 2500 m.


Die Südinsel mit den teilweisen vergletscherten südlichen Alpen erreicht mit dem Mount Cook 3764 m den höchsten Gipfel. An der Westküste sehr feucht mit viel Regen und die Gletscher reichen fast bis zum Meer. Dann teilweise subtropisches Klima
.

       Es gibt noch 350 000 Maoris in relativer Armut.
       Hauptexport ist Wolle von Schafen und Viehzucht.

Einmalig die von Menschen unberührte und unzerstörte Natur.                                                Flusstäler wie man sie in Europa nicht mehr findet.

Ein Eldorado für Mountain-Trail-Running!  

                

Ich bin den Kepler-Trek allein gelaufen, aber Vorsicht, da

funktioniert kein Handy und das Wetter ändert sich sehr

schnell.Sie sollten Erfahrung haben.

 

Milford-Sound. Alle Bilder sind von der Süd-Insel.              Lauf zum Mount Roy über 1200 Hm

 Mount Cook, 3764m                                                            

   


                                                                                    

                                                                                    

Aber ausgerechnet hier an diesen Hügeln um Wellington finden die Berglauf-Weltmeisterschaften 2005 statt!!

                                                                                      

          

Wellington-Marathon 2003 im Januar  Sieger AK 55


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