1. Platz M - 55 |
schon etwas grenzwertig...bergab.... | ...weil es zusätzlich glitschig war, denn es regnete einige Tage vorher heftig |
Laufwege beim TCHIMBÉ RAID durch den immergrünen Dschungel Die Bildqualität ist nicht besonders gut, da ich 2001 noch nicht digital fotografierte |
richtig schöne ... | Urwaldwegerl |
Martinique hat ca. 375 TSD Einw, bei 1130 qkm, 330 Einw. pro qkm. |
ein eindrucksvoller feucht heißer Dschungel |
Nur mit Pflichtausrüstung | Verpflegung und Organisation ausgezeichnet |
ist ja ganz beruhigend, wenn man zwischendurch mal eine Markierung sieht |
Der Lauf und die Insel hat mich beeindruckt, spannend, aber leben möchte ich dort nicht, | steigst um 6 Uhr aus dem Bett, gehst zum Frühstücken und bist anschließend schon Ko |
Provisorisch ausgeschlagener Trail durch eine Zuckerrohr Plantage. |
Martinique ist vilkanischen Ursprungs, der Weg, gespickt mit scharfen Vulkangestein und zwischendrin stinkender Schlamm der keinen Halt bietet. Hier sind viele auf den Hosenboden runter, teilweise ging es nicht anders. |
Dieser Bergweg hatte es auch in sich, Weg ist etwas übertrieben |
Zieleinlauf Hintergrund Montagne Pelée |
glücklich und zufrieden im Ziel |
1. AK 55 Platz - 60 Km - 4000 Hm up and down, meine Zeit 11:21 Std | und ein sehr attraktiver Pokal war der Lohn |
4. Tchimbe Raid 5. - 6. Mai 2001 Sieger: Michel Torsiello in 7:53 Std Siegerin: Laurence Maurin in 11:00 Std 30. Gesamtplatz Helmut Reitmeir in 11:21 Std - 2. Platz AK-50 Altersbereinigte Leistung nach DUV 1. Platz AK 55 in 9:38:31 Std. Ergebnisse - Results PDF Beim 3. Tchimbe Raid am 15. April 2000 nahm auch der "bekannte wilde"Ultra-Läufer Stefan Schlett aus Deutschland teil. Seine Zeit 13:06 Std. Der einheimische Sieger Peronet Marcel erreichte das Ziel in der super Zeit von 8:37:19 Std. Siegerin Herry Karine in 9:55:28 Std. |
Running Magazin |
Laufbericht von Stefan Schlett der den 3.Tchimbe Raid 2000 lief Lesen Sie es durch, es lohnt sich. Den Bericht fotografierte ich von einer Kopie der Zeitschrift Ultra-Marathon 3/2000 raus. |
Die gängige Definition ULTRA im Laufbereich ist ab 50 km bis 100 km In diesen Disziplinen gibt es auch offizielle Meisterschaften mit Bestenlisten, allerdings ohne DLV Mitwirkung, organisiert von der „ Deutschen Ultramarathon Vereinigung e.V.“ Bei diesen langen Strecken lassen sich Landschaftsläufe jedoch nicht immer Kilometer genau einhalten und somit wurden die Distanzen ziemlich fließend. (Es gibt sogar 100 km Bahnläufe mit Bestenlisten.) Hauptsächlich in den USA werden auch 100 Meilen Läufe angeboten. Orthopädisch und psychologisch würde ich diese Distanz läuferisch als letzte Grenze bezeichnen. Es hat sich gezeigt, dass Strecken darüber hinaus mehr gewandert als gelaufen werden. Leider hat sich auch schon beim Marathon das „Wandern“ eingeschlichen. Nun zum ULTRA-BERGLAUF Mehr als Marathon sollte es schon sein und mindestens 2000 Höhenmeter rauf, gegebenenfalls auch runter. Viele dieser Läufe sind Start-Ziel Strecken. Dadurch weisen sie genauso viele Höhenmeter rauf wie runter auf. Nicht gerade optimal für unsere Gelenke, dafür meistens ein grandioses landschaftliches Erlebnis sowie differenziertes Laufen im Gelände. Bei einem klassischen Berg Ultra sollte jeder Schritt und Blick eine andere Perspektive aufweisen, so lassen sich die Endorphine aktivieren. Außerdem sind steile und schwierige Bergabpassagen für die Orthopädie besser als relativ flache und lange Bergstraßen und Forstwege, die mit hohen Tempo, langen ungewohnten Schritt und falscher Lauftechnik zu wesentlich mehr Verletzungen führen können.
Genau genommen gibt es in Deutschland noch keinen Berg Ultra . „Schwäbisch Gmünd “ oder „Rennsteig“ sind LANDSCHAFTS-ULTRAS. Ein Ultra Berglauf ist bei uns in Deutschland nur in den Alpen möglich. Berg Ultras können sooo unterschiedlich sein, gerade darin haben sie ihren Reiz. Es gibt weltweit eine Vielzahl herrlicher BERG-ULTRAS. Ich greif einige mal raus. Der Größte und bekannteste sowie schönste, eventuell auch der schwierigste ist der Grand Raid auf Ile de la Reunion Die Andenkette ist der längste Gebirgszug der Welt mit ca. 7000 km Länge und bis zu 350 km Breite. Die Berge erreichen teilweise eine Höhe bis 7000 m bei allen aufweisenden Klimazonen. Von den asiatischen Gebirgen ganz zu schweigen. Auf Korsika gibt es einen sehr schwierigen „Grand Raid“ und Berge bis 2707 Hm. Ich wünsche Ihnen für diese Art BERGLAUF Gesundheit und Stehvermögen, dann erleben Sie etwas UNVERGESSLICHES und Sie können Stolz auf sich sein.Vergessen sie die Platzierung - allein der Weg und das Ziel sind bedeutend! Helmut Reitmeir |
Mangrovenwald Das Ökosystem Mangrove wird von Wäldern salztoleranter Mangrovenbäume im Grezeitenbereich tropischer Küsten mit Wassertemperaturen über 20 Grad |
Zuckerrohr im Frühstadium |
Der Pokal steht auf unserem Hotelbalkon |
Diese Aufnahme stammt nicht von mir, ist aber typisch |
links das Originalfoto im tropischen Dschungelwald von 2001 - rechts das riesige Blatt unter Glas. Wir waren von der Größe so beeindruckt, dass wir es mit nach Hause nahmen. Ist halt etwas vergilbt, vertrocknet und zerbröselt langsam. Die Höhe des Blattes misst 45 cm, Breite fast genau so viel unter Glas. |