Die italienischen Meisterinnen - Mitte valentina Belotti
Es war nicht so ganz meine Strecke
Bruno Innocente wurde italienischer Vizemeister AK_70
Maximilian Zeus, einziger aus dem deutschen Berglaufkader auf den guten elften Rang
in 1:01:18 Std. und somit auch einziger deutscher Berglaufnachwuchs
Der Sieg geht einmal mehr wieder nach Eritrea durch
Petru Mamu in 58:01 min
Bolognano-Velo – Italienische
Berglaufmeisterschaften und 1. WMRA World Cup
Männerstrecke:
11,1 Km – 1272 Hm – ca. 145 Hm bergab – Sartzeit: 11:00
Uhr
Frauen-und Junioren: 9,1 Km – 1.189 Hm – ca. 140 Hm -
10:30 Uhr
Juniorinnen: 4,5 Km – 342 Hm - 10:00 Uhr
Start
direkt an der Kirche in Bolognano um 11:00 Uhr - schon 30 Grad
Der
erste Kilometer eine Dorfrunde leicht ansteigend, die nächsten 5
Kilometer sehr steil, Felsstufen, eigentlich schon Extrem
Berglauf.
Anschließend Crosslauf durch den Wald, teilweise schräg
hängende kleine Pfade, die zwischendurch mit kurzen, giftigen extremen
Steigungen gespickt waren, dann wieder lang gezogenen leicht
abfallende Bergwege, aber alles im Wald, somit war die Temperatur
relativ angenehm, im Gegensatz zum ersten Startkilometer. Viele, viele Helfer an der Strecke!!
Die
letzten 1,5 Kilometer beim Männerlauf hatten mit Berglauf überhaupt
nichts zu tun, flacher Rundenlauf auf breiten Wegen bis ins Ziel. Von
den schönen attraktiven Bergen der Umgebung sah man nichts. Ein
Gipfellauf ist und bleibt ein Gipfelberglauf!!
Organisatorisch
hervorragend mit Hunderten von Helfern wurde diese Meisterschaft
zumindest in dieser Hinsicht ein Highlight.
So was gibt es bei uns
nicht, unfassbar wo die so viele Helfer her nehmen.
Ansage am
Start und im Ziel sehr informativ, auch wenn ich nichts verstand.
Italiener reden halt am laufenden Band!
Schon ein kleiner
Nachteil, dass die Rückreise der über 1200 Höhenmeter nur mit dem
Auto möglich ist.
Um 16:30 Uhr brachte ein Bus, kostenlos die
Läufer wieder zum Start. Zum Glück konnten wir mit Roman Skalsky, ehemaliger Spitzenbergläufer aus Tschechien früher runter fahren.
Bis zur Siegerehrung wurde die Zeit mit
einem Gottesdienst im Freien überbrückt.
Ab 15:00 Uhr die
Siegerehrung, nur durchgeführt für die italienische Meisterschaft,
also keine Erwähnung der Ausländer, was auch korrekt ist. Die
Preisgelder sehr fürstlich siehe hier
Meine Strecke war es ganz
bestimmt nicht, aber damit muss man leben können, optisch absolut
uninteressant in dieser so grandiosen Bergwelt um den Gardasee.
Der
Berglauf auf den Monte Baldo ist tausendmal schöner, aber offensichtlich
nicht durchführbar für den WMRA Verband, aus den verschiedensten
Gründen, die mir bekannt sind, muss ich nicht vertiefen.
Auf
Grund der sehr hohen Leistungsdichte wäre ein Vergleich zu deutschen
Elite-Bergläufer/innen optimal gewesen. Leider nahm nur Maximilian
Zeus daran teil, mit einem sehr ansprechendem Ergebnis auf den 11.
Rang und somit nur etwas über zwei Minuten hinter dem italienischen
Meister Xavier Chevrier. Wäre angebracht gewesen, wenn sich der
deutsche Berglaufberater mal international vor Ort umgesehen hätte.
Wieder mal Fehlanzeige, genauso wie seine Interpretation, dass
Maximilian Zeus in der Weltspitze angekommen sei.
Nur mal einen
kleinen Einblick. Bei der Startaufstellung stand ich
naturgemäß fast in der hintersten Reihe. Plötzlich steht Mamu
Petro neben mir, ich wollte ihn nach vorne bringen, er winkte ab. Ich
sah, wie er sich bei ca. 150 vor ihm Laufenden durchwursteln musste
und trotzdem gewann er. Den Zeitverlust würde ich auf ca. 30
Sekunden beziffern.
Bevor Kurt König, deutscher Berglaufberater, von Weltspitze bei deutschen
Bergläufern spricht, sollte er mehr internationale Erfahrung mit
bringen, nur, wenn er bei keiner hochwertigen Veranstaltung anwesend ist, wird er diesen Nachweis nie bringen können. Der Hinweis, dass Maxi Zeus vor Isaac Kosgei war ist
Schwachsinn, denn Isaac ist mittlerweile 36 Jahr alt, also 15 Jahre
älter als Maximilian Zeus.
Am Start und im Ziel sprach ich ausführlich mit Roman Skalsky der mit zwei Topathleten aus Tschechien anreiste und betreute. Jan JANU' 23 Jahre kam mit einer Topzeit von 1:01:07 Std. auf Rang neun, also genauso gut wie Maximilian Zeus, 1:01:18 Std. aber niemand sprach davon, dass er Weltklasse sei. Pavla Schorna die ebenso von Skalsky betreut wird erreichte sogar Rang acht in 1:05:01 Std. auch hier wurde keine Weltklasse reininterpretiert. Die Zeiten von Zeus, Janu und Schorna, alle hervorragend, hat aber absolut nichts mit Weltspitze zu tun. Es fehlt Herrn König an Einblick in die internationale Berg-und Laufszene.
Außerdem Herr Berglaufberater Kurt König, ohne Mitwirkung von
Afrikanern kann man in keiner Laufdisziplin Mittel bis Langstrecke,
genauso im Cross-und Berglauf von Weltklasse sprechen. Afrikaner sind halt mal der Level an dem man sich messen muss!!
Helmut Reitmeir
Jan Janu aus CZE Rang neun in 1:01:07 Std. Zieleinlauf
Pavla Schorna CZE Rang acht in 1:05:01 Std
die drei Fotos von Roman Skalsky
...und auch hier geht der Sieg eindeutig nach Afrika und...
....Mamu Petro ist noch nicht der Weltbeste
28. Mai 2017
Hohenneuffen Berglauf
28. Mai 2017 - 9,3 km - 438 Hm - GER
Joseph Katib, deutscher Berglaufmeister 2015 bringt sich wieder in Erinnerung mit seinem zweiten Platz hinter Yossief Tekle aus Eritrea.
Kurz vor Torschluss meldete er sich für die deutsche Berglaufmeisterschaft am Arber, Samstag, 10. Juni 2017 an.
Joseph ist im Flachen ein sehr schneller Mann, die 10 Km lief er dieses Jahr schon unter 30 Minuten. Allerdings, das Geläuf am Arber liegt ihm nicht besonders. Somit bedeutet der zweite Platz beim Hohenneuffen Berglauf nicht all zu viel.
Sehr interessant dass der deutsche Vizemeister, 2016 Jonas Lehmann hier teilnahm, vielleicht noch interessanter, dass er jetzt plötzlich für einen anderen Verein auftritt. Seit vielen Jahren läuft er für die TuS Heltersdorfer.
Es nehmen sowieso nur ganz Wenige vom deutschen Berglaufberater Kurt König nominierte Kadermitglieder bei der DM teil.
28. Mai 2017
Gamperney Berglauf
28. Mai 2017 - 8,8 Km - 1000 Hm - Schweiz
Mir tut das unendlich leid für die so sympatische und fröhliche Frau
Hier war Julia noch hinter Franz Prager
Julia Viellehner - Deutsche Berglaufmeisterin 2014
Julia Viellehner - Deutsche Berglaufmeisterin 2014
16. Feb. 2015 - Ja was ist denn hier los - noch Jemand mit "Rosa Hose"
Super Zeit von der deutschen Berglaufmeisterin Julia Viellehner
beim Münchner 20 Km Lauf
Julia Viellehner als Bayerische Marathonmeisterin 2015 in 2:40:26 Std
außerdem wurde sie zweimal Vizeweltmeisterin
im Langdistanz-Duathlon und und und und ......
18. Mai 2017
Leider eine sehr traurige Mitteilung:
Julia Viellehner verunglückt schwer und ist nun im künstlichen Koma Die deutsche Berglaufmeisterin von 2014 und Spitzentriathletin Julia Viellehner
ist beim Radtraining lebensgefährlich verletzt worden.
Die aus Winhöring (Lkrs. Altötting) stammende Profi-Triathletin Julia Viellehner ist beim Radtraining in Italien von einem Lastwagen erfasst worden und hat sich dabei lebensgefährliche Verletzungen zugezogen. Die 31-Jährige wurde per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus in Cesena gebracht und dort in ein künstliches Koma versetzt. Darüber informierte ihr Lebensgefährte und Trainer Thomas Stecher, der Augenzeuge des Unfalls war, jetzt die PNP
gesamten Artikel lesen http://www.heimatsport.de/sportmix/2514256_Kollision-mit-Lkw-Julia-Viellehner-verunglueckt-schwer-und-ist-nun-im-kuenstlichen-Koma.html
21. Mai 2017
Hochgernlauf 21. Mai 2017 - 7,4 Km - 905 Hm - Bayern
Tina Fischl kann sich zu recht freuen, neuer Streckenrekord - bravo
Sieger M - 30 - Mitte der Gesamtsieger Wolfgang Klinger
Super Leistun von der W-60 Siegerin Rosi Bayer in 1:02:29 Std.
Spitzenzeit für den AK-60 Sieger Franz Prager in 47:38 min
M-50 - links Robert Koller und Bertram Moll
W-50 Siegerinnen - Mitte Manuela Tischler
Auch wenn auf einigen Teilstrecken a paar Stoana, bzw. Felsen rausgschaut ham, ist der Hochgernlauf als Forstraßenlauf zu bezeichnen, allerdings weist er mit seinen 7,4 km und 905 Hm eine durchschnittliche Steigungsrate von 12% auf. Schon brutal steil gegenüber der deutschen Berglaufmeisterschaft 2017 am Arber, 12,6 Km bei 731 direkten Höhenmetern, das ergibt eine durchschnittliche Steigungsrate von nur 6%. Der Hochgernlauf ist somit doppelt so steil. sieheauch 8. März 2017
Tina Fischl nahm als Einzige vom deutschen Berglaufkader daran teil und stellte sogleich den vorhandenen Streckenrekord ein, wie der deutsche Berglaufberater Kurt König von sich gibt. Stimmt natürlich nicht so ganz, Ellen Schöner benötigte 2001 nur 45:48 min, siehe http://www.hochgernlauf.de/siegerlistef.html allerdings seinerzeit auf einer etwas anderen Strecke. Trotz allem, seit 2002 lief keine andere Frau schneller zum Hochgernhaus als Tina Fischl. Tina ist jedenfalls eine heiße Kandidatin auf den Titel bei der deutschen Berglaufmeisterschaft am Arber.
2014 gewann Korbinian Schönberger in 39:33 min, das ist seit 2002 die beste Zeit bei den Männer, da ist der heutige Sieger Wolfgang Klinger mit 43:00 min. weit davon entfernt. Den Streckenrekord hält Hans Kogler aus 2000 in 38:03 min, aber eben auch bei einer verkürzten Strecke.
Mein Streckenrekord besteht aus dem Jahr 2009 in 53:51 min, also in 8 Jahren vier Minuten verloren. Damit kann ich leben.
Helmut Reitmeir
21. Mai 2017
Schafberglauf 21. Mai 2017 -5,8 Km - 1200 Hm - Österreich
Gutsmuths-Rennsteiglauf Supermarathon 20. Mai 2017 - 73,5 Km - GER
Männer
1
Merrbach
Frank
5:18:53 Std
GER
2
Willbrandt
Maik
5:27:19 Std
GER
3
Latzko-Fünfstück
Christoph
5:32:54 Std
GER
4
Collet
Andre
5:35:59 Std
BEL
5
Wissner
Enrico
5:36:29 Std
GER
Frauen
1
Albrecht
Melanie
6:18:01 Std
GER
2
Förster
Basilia
6:26:11 Std
GER
3
von Opel
Sonja
6:41:38 Std
GER
Melanie Albrecht beim Wallberg-Berglauf 2013
als Siegerin beim Heimgarten Berglauf 2016
Ausgezeichnete Leistung der noch sehr jungen Melanie Albrecht beim hügeligen Rennsteiglauf-Supernmarathon
Es werden vom Veranstalter 73,5 Kilometer, sowie
1874 Höhenmeter kumulierte Anstiege und 1386 Abstiege
angegeben.
Melanie benötigte nur eine Stunde länger als der Sieger
Frank Merrbach (5:18:53 Std.)
Alle Ergebnisse:
http://rennsteiglauf.r.mikatiming.de/2017/
Gutsmuths-Rennsteiglauf HM 20. Mai 2017 - 21,1 Km - kumuliert 351 Hm up - 481 Hm down - GER
4.296 Männer
1
Tesfazghi
Hayalu
1:09:49 Std
ERI-
2
Justus
Steffen
1:11:12 Std
GER-
3
Thurley
Tom
1:11:22 Std
GER-
4
Kühlmann
Thomas
1:11:46 Std
GER-
5
Göbel
Matthias
1:13:02 Std
GER-
2.199 Frauen
1
Barber
Anne
1:22:33 Std
GER
2
Weinmann
Marie
1:30:02 Std
GER
3
Dänzer
Sandra
1:31:00 Std
CH
Mit Kühlmann zur ersten Medaille
Bei warmen äußeren Bedingungen um die 23°C verlangte die Strecke mit Start und Ziel in Podbrdo den Athleten alles ab. Auf den ersten 15 Kilometern führte der Kurs von 520 Metern Meereshöhe zum höchsten Streckenpunkt auf 1760 Meter. Von dort ging es über Stock und Stein wieder steil bergab mit einem größeren Zwischenanstieg zum tiefsten Punkt (361). Danach mussten die Bergläufer noch einmal auf 1590 Meter klettern, bevor der finale Abstieg zurück zum Ausgangspunkt folgte.
Die überragenden Athleten kamen aus Italien: Weltmeister wurde Alessandro Rambaldini in einer Zeit von 3:44:52 Stunden, gefolgt von seinem Landsmann Marco de Gasperi in 3:46:12 h und dem Slowenen Mitja Kosovelj in 3:46:33 h. Thomas Kühlmann absolvierte die anspruchsvolle Strecke in einer Zeit von 4:12:27 Stunden –
dies bedeutete Rang 21 in der Einzelwertung.
Die Zeit von Thomas Kühlmann für diesen welligen Halbmarathon ist sicher gut, aber Weltklasse wie der deutsche Berglaufberater Kurt König andeutet ist Thomas noch lange nicht, das dürfte wohl stark übertrieben sein. Mit Sicherheit bezeichnet sich Thomas nicht als Weltklasse Läufer. Helmut Reitmeir
21. Mai 2017
Tiroler Berglaufmeisterschaften am 21. Mai 2017
Hopfgarten - Hohe Salve Rigi
- 8,75 Km - 930 Hm
Hier offenbart sich das selbe Problem wie bei uns in Bayern.
Eine Berglauf-Landesmeisterschaft ist bedeutungslos geworden.
Für Tirol im Land der Berge eine jämmerliche Teilnehmerzahl bei den Altersklassen zwische MW 20 bis MW 80 nur insgesamt 89 Finishern.
Die Ergebnisse waren
noch nicht einmal am 22. Mai im Netz.
Tiroler Meisterin wurde
Karin Freitag, im Bild beim Wallberg-Berglauf 2015, vor Susanne Mair. Karin hat sich in den beiden
Jahre sehr stark verbessert.
Thomas Roach wurde Meister vor Florian Zeisler.
Das geht schon in Richtung absolute Weltklasse - Konstanze Klosterhalfen pulverisiert bei der Langen Laufnacht in Karlsruhe
die 5000 Meter in 14:51:38 min
Maximilian Zeus kam bei der Langen Laufnacht in Karlsruhe
auf den 14. Platz in 14:27:91 min. Der deutsche
10.000 Meter Meister Simon Boch siegte in 13:55:19 min
18. Mai 2017
Leider eine sehr traurige Mitteilung:
Julia Viellehner verunglückt schwer und ist nun im künstlichen Koma Die deutsche Berglaufmeisterin von 2014 und Spitzentriathletin Julia Viellehner
ist beim Radtraining lebensgefährlich verletzt worden.
Die aus Winhöring (Lkrs. Altötting) stammende Profi-Triathletin Julia Viellehner ist beim Radtraining in Italien von einem Lastwagen erfasst worden und hat sich dabei lebensgefährliche Verletzungen zugezogen. Die 31-Jährige wurde per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus in Cesena gebracht und dort in ein künstliches Koma versetzt. Darüber informierte ihr Lebensgefährte und Trainer Thomas Stecher, der Augenzeuge des Unfalls war, jetzt die PNP
gesamten Artikel lesen http://www.heimatsport.de/sportmix/2514256_Kollision-mit-Lkw-Julia-Viellehner-verunglueckt-schwer-und-ist-nun-im-kuenstlichen-Koma.html
im Bild Julia Viellehner als Bayerische Marathonmeisterin 2015 in 2:40:26 Std außerdem wurde sie zweimal Vizeweltmeisterin im Langdistanz-Duathlon
Deutsche Berglaufmeisterin 2014
18. Mai 2017
Transvulcania Marathon 13 . Mai 2017 - kumuliert
Teilnehmer
1
Hernando
Luis Alberto
3:46:01 Std
ESP
2
Garcia
Daniel
3:54:37
ESP
3
Klein
Johannes
3:55:16
GER
6
Auf der Heide
Moritz
4:17:52
GER
Frauen
1
Bernat Llorens
Eva
4:54:35 Std
ESP
2
Arenas
Gemma
4:58:21
ESP
3
Van Mechgelen
Dominique
5:00:24
ESP
Johannes Klein
als Sieger, aber nicht beim Transvulcania
Transvulcania vertical 13 . Mai 2017 - 7,6 Km - 1203 Hm - kumuliert
157 Teilnehmer
1
Angermund-Vik
Stian
47:22 min
NOR
2
Hernando
Luis Alberto
48:39
ESP
3
Padua
Saul
50:41
ESP
17
Auf der Heide
Moritz
55:55
GER
Frauen
1
Yoshizumi
Yuri
59:28 min
JAP
2
Jimenez
Stephanie
1:01:18 Std
3
Krchova
Zuzana
1:04:33 Std
9
Laub
Julia
1:11:20 Std
GER
14. Mai 2017
Schluchseelauf 14 . Mai 2017 - 18,2 Km - Baden-GER
2.204 Männer
1
Hoffmann
Benedikt
59:15 min
GER TSG Heilbronn
2
Wieser
Patrick
59:56 min
CH Run Fit Thurgau
3
Uhrig
Jochen
1:01:11 Std
GER TSG Weinheim
4
Tareq
Omar
1:01:27 Std
GER TuS Lörrach-Stetten
5
Fane
Peter
1:02:51 Std
SV Oberreute GER
1.147 Frauen
1
Köngeter
Katrin
1:10:18 Std
GER LT Unterkirnach
2
Heuck
Ingela
1:11:23 Std
GER May Running Team
3
Doll
Steffanie
1:12:18 Std
GER SV Kirchzarten
Katrin Köngeter verbesserte
sich zu 2016 um über zwei Minuten
Sieger Benedikt Hoffmann, links mit Peter Steiner
14. Mai 2017u6t
h
Deutsche 10.000 Meter Meisterschaften
13. Mai 2017 - Bautzen
28 Männer
1
Boch
Simon
29:13,60
LG TELIS FINANZ Regensburg
2
Petros
Amanal
29:15,62
SV Brackwede
3
Reinwand
Sebastian
29:16,80
ART Düsseldorf
4
Baar
Philipp
29:16,80
ART Düsseldorf
5
Blum
Tobias
29:32,52
LC Rehlingen
6
Meier
Karsten
29:40,13
LG Braunschweig
7
Koller
Jonas
29:40,37
LG TELIS FINANZ Regensburg
8
Stützel
Simon
29:40,58
ART Düsseldorf
14
Bienenfeld
Davor Aaron
30:20,62
SSC Hanau-Rodenbach
15
Katib
Joseph
30:29,16
LAC Quelle Fürth
22
Hild
Julius
31:58,16
SSC Hanau-Rodenbach
14 Frauen
1
Mockenhaupt
Sabrina
33:08,42
Lauf Team Haspa Marathon HH
2
Harrer
Corinna
34:12,64
LG TELIS FINANZ Regensburg
3
Heim
Thea
34:34,75
LG TELIS FINANZ Regensburg
4
Schöneborn
Deborah
34:58,76
LG Nord Berlin
5
Schöneborn
Rabea
34:59,46
LG Nord Berlin
Grün unterlegt, ab und zu Bergläufer, bzw. im Berglaufkader
Lustloses Interesse vom Deutschen Leichtathletik-Verband an den eigenen 10.000 Meter Meisterschaften in Bautzen.
Der angebotene Livestream funktionierte nicht, Ergebnisse werden auch nicht eingespielt und selbst auf der DLV Homepage findet man nicht einmal einen Link auf die Veranstalter Homepage.
Event-Agenturen von Sportveranstaltungen, sei es Trailrunning, Berglauf oder ganz einfach ein Firmenlauf, alles 100 mal besser medial angeboten als bei den 10.000 Meter Meisterschaften. Der DLV braucht sich nicht wundern, wenn ihnen die Kundschaft davon läuft. Die Besten nehmen eh nicht daran teil
E
13. Mai 2017u
Älpelelauf 13 . Mai 2017 - 9,2 km - 873 Hm Feldkirch/AUT
Stefan Hubert Gesamtsieger, Helmut und Sabine Rainer Siegerin 2015
MA
13. Mai 2017u
Grand Prix von Bern
13. Mai 2017 - 10 Meilen -
16.093 Meter - Bern-CH
Männer
1
Ghebreslassie
Ghirmay
49:26 min
ERI
2
Kipchirchir
Sylvester
49:35
KEN
3
Tesfay
Simon
50:28
ERI
4
Lehmann
Adrian
50:34
CH
5
Tola
Sisay Yazew
50:36
ETH
Frauen
1
Pogorielska
Viktoriia
56:39 min
UKR
2
Strähl
Martina
57:09
CH
3
Bekele
Tola,
58:00
ETH
4
Hahner
Lisa
58:13
GER
5
Roman,
Sonja
58:33
SLO
Die Siegerinnen vom Grand Prix von Bern
Martina Strähl, links und Lisa Hahner
E
11. Mai 2017u
ropean Masters Mount
Sinn oder Unsinn eines Neutralisierten Starts bei einer Deutschen Berglaufmeisterschaft Das kann man sich sehr wohl fragen.
Jedenfalls ist es erklärungsbedürftig, dafür wäre der deutsche Berglaufberater Kurt König zuständig. Aber wie so oft Fehlanzeige!
Erstens würde sich dadurch ja die angegebene Streckenlänge verkürzen, je nachdem wie viele
Kilometer das Führungsfahrzeug und in welcher Geschwindigkeit es vorne wegfährt. Das ist zwingend im Vorfeld den Teilnehmern zu vermitteln. Momentan werden 12,6 Km angeboten - nur wieviele werden es dann tatsächlich sein?? Bei welchem Kilometer wird die Startmatte liegen?? Nobody knows!!
Bei einer DM muss das in der Ausschreibung schon rechtzeitig exakt feststehen, nicht am Abend vor dem Start den Athleten erst mitteilen!!
Ein neutalisierter oder fliegender Start ist für eine DM eher Unsinn.
Solche "Mätzchen" finden fast nirgends mehr statt.
Beim Harakiri Berglauf wurde dies mal wegen den Sponsoren praktiziert. Zwei Kilometer Dorfrunde am Metzgerladen, Bäckermeister Mü... und Gasthof zum Och... vorbei, da diese als Sponsoren auftraten. Mittlerweile gibt es diesen Berglauf schon lange nicht mehr.
Dass man jetzt auch noch den Anspruch auf einer durchgehenden Streckenmarkierung aufgibt ist schon seltsam!
Deutsche Berglaufmeisterschaften 10. Juni 2017 ARBERLAND- Berglauf
Auszug aus der Ausschreibung des Arberland Berglaufes am 10. Juni 2017
6 NEUTRALISIERTER START Ein neutralisierter Start wird durch den verantwortlichen Rennleiter und Streckenchef beim Briefing angekündigt.
Während eines neutralisierten Starts ist das Überholen des Führungsfahrzeuges nicht erlaubt.
7 MARKIERUNG DER STRECKE
Die Route des ARBERLAND Berglauf wird von einem erfahrenen und kompetenten Markierungsteam mit Kreidespray, Schildern, Trassierbändern, Fähnchen usw. markiert. Ein Anspruch auf eine durchgehende Markierung der Strecke, die eine eigene Orientierung im Gelände überflüssig machen würde, besteht jedoch nicht.
Insbesondere bei starken Regenfällen, bei Schneefall oder sonstigen ungünstigenWitterungsverhältnissen oder durch Dritte kann die Markierung verschwunden, überdeckt oder nichtrechtzeitig erkennbar sein, weshalb sich jeder Teilnehmer vorab über die Strecke informieren muss. Dazufindet sich auf der Homepage ein GPS Track der Strecke.
Dieser ist bindend. Laufen abseits der Wege istnicht erlaubt und führt zur sofortigen Disqualifikation! Ebenso ein Verlassen der Strecke! Abkürzungen (auch das „shortcutting“ von Spitzkehren, Kurven, Serpentinen…) oder selbst gewählte Wegvarianten sindverboten Jeder Teilnehmer läuft auf eigene Gefahr. Es wird empfohlen ein Mobiltelefon mit eingespeicherter Notfallnummer mitzuführen!
Voglwuid Svein Arne Hansen, der Präsident
des Europäischen Leichtathletik-Verbandes
Solche "Sporthanseln" sollten zurücktreten
Martina Strähl hatte 2016, 13 Dopingproben und schon
4 Proben 2017, letzte um 5 Uhr früh am 11. Mai
Das würde ja bedeuten, man prüft nur Athleten/innen wo man
sowieso weiß, dass sie sauber sind. Als Alibi für die Verbände. Am 13. Mai 2017 die 5. Dopingprobe im Jahr
Mit einer neuen Reform sollen Doping-Rekorde gelöscht werden.
Aber hat Svein Arne Hansen, der Präsident des Europäischen Leichtathletik-Verbandes, einst selbst Doping vertuscht?
Nun räumte er gegenüber dieser Zeitung ein, dass er in den achtziger Jahren tatsächlich behauptet habe, er habe anstelle eines Athleten eine Probe abgegeben. „Das stimmt aber nicht. Ich habe nie eine Doping-Probe abgegeben oder verhindert“, sagt er. „Das zu behaupten war eine Riesendummheit.“
Die schwedische Zeitung „Expressen“ zitiert ihn mit dem Vorwurf: „Wir wurden für Doping-Tests bezahlt, denn er wusste, dass wir ungedopt waren.“
6th EMA European Masters Mountain Running Championships - Montcada i Reixac - das ist in Catalunya/ESP- bei Badalona/katalanisch und auf katalanisch war auch die Ausschreibung. (30. April 2017)
Das war die Mugel (Erhebungen auf Hochdeutsch) Berglauf Europameisterschaft der Senioren - eine totale Pleite, nicht einmal der überschwengliche WMRA Berglaufverband, der ja bekanntlich bei all seinen Veranstaltungen nur "the world best" erkennt hat darüber ein Wort verloren.
Insgesamt nahmen nur 172 Athleten/innen daran teil.
Eine noch nie dagewesene Teilnahme-Blamage einer Masters EM.
So wird das nix mit dem Berglauf. Ergebnisse: Gesamteinlauf
08. Mai 2017
Trentapassi vertical
7. Mai 2017 - 3,5 Km - 1000 Hm - ITA
Schon wieder eine Sensation - diesmal beim Kandel Berglauf
Nur was ist die Sensation der beiden Sieger vom letzten Wallberg-Berglauf??
Melanie Noll siegt, keine besondere Sensation, aber vielleicht siegte sie nur, weil sie wieder für ihren alten Verein dem TSV Annweiler lief?? Zugegeben, eine ernsthafte Konkurrenz hatte Melanie nicht, zumal sie letztes Jahr mit 59:22 min wesentlich schneller war.
So besonders herrausragend war die Zeit vom Yossief nicht, denn Benedikt Hoffmann lief 2016 in 52:09 min. Dafür konnte sich Bruno Schumi verbessern, 2016 kam er in 54:19 min ins Ziel. Jedenfalls schon eine kleine Überraschung, dass Melanie Noll nach kurzem Intermezzo bei den Heltersdorfer wieder für ihren Heimatverein startete. Vielleicht ist es aber nur ein Fehler vom Veranstalter!?
v. links, Vizemeister Edmund Schlencker, Dritter Wolfgang Ahrens
als alter Mann
wurde ich 2002 mit 58 Jahren beim Kandel Berglauf
Deutscher Meister - heute bin ich uralt
vorne Helmut, dahinter Edmund Schlencker interessant meine Zeit -1:00:00 Std
06. Mai 2017
Dorflauf im tirolerischen Kematen - Halbmarathon
Die deutsche Berglaufmeisterin 2016, Michelle Maier
siegt in 1:32:45 Std. Sieger Florian Zeisler in 1:24:12 Std.
Tina Fischl, deutsche Berglaufmeisterin 2015 gewinnt
den Passauer DJK Domlauf in 26:26 min.
Sieger Tobias Schreindl 22:21 min. 7400 Meter
Die Zeiten von diesem Halbmarathon in Kematen/Tirol kommen mir schon ein wenig "spanisch" vor. Michelle ist zwar keine schnelle Halbmarathon-Läuferin wie z.B. Tina Fischl, aber so langsam schätze ich sie auch wieder nicht ein.
Florian Zeisler ist mir kein Begriff beim Halbmarathon, aber 1:24:12 Std. als Siegzeit??
Eine Ergebnisliste gibt es bis dato im Netz nicht.
06. Mai 2017
Zieleinlauf...
...und knapp gescheitert
Olympiasieger Eliud Kipchoge hat die 2:00:00 Marke nur knapp verpasst.
Der 32-jährige Kenianer lief die 42,195 Km auf der Formel-1 Rennstrecke im italienischen Monza in 2:00:23 Stunden!!
Weil das Rennen nahezu unter Laborbedingungen stattfand, wird der Leichtathletik-Weltverband IAAF die Zeit aber nicht als neuen Weltrekord anerkennen. Unter regulären Voraussetzungen war Kimetto 2014 in Berlin 2:02:57 Stunden gelaufen.
Die Läufer "laufen" nicht, sondern sie "rennen" um unter zwei Stunden zu kommen müssen sie 422 mal hintereinander die 100 Meter in 17 Sekunden "rennen" !! Oder jeder Kilometer in 2:50 min. Fast hat er es geschafft. So wie die laufend "rennen", das können Mitteleuropäer nicht.
Die Diskussion im Netz erübrigt sich ob das Sinn oder Unsinn ist. Eine Zirkusveranstaltung ist es jedenfalls nicht, denn dann müsste man viele Sportveranstaltungen so titulieren. Wenn ein Sponser wie Nike für so ein Laufspektakel 30 Millionen hinlegt, ist das deren ihre Angelegenheit und wer behauptet, die Athleten wären Freiwild redet ebenso Schwachsinn, denn sie laufen freiwillig - um viel Geld, was sie benötigen, weil sie keinen Beruf haben. Und wer daraus seine eigene Konsequenz ziehen will, dass er in Zukunft keine Nike Schuhe mehr kauft, oder sogar dazu noch auffordert, dem kann ich nur raten, sich im Profisport mal genauer umzusehen. Da müssten wir dann alle barfuß laufen. And - the Show must go on! Übersetzung: Sie werden es wieder versuchen, 30 Millionen hin 30 Millionen her!
Helmut Reitmeir
05. Mai 2017
| Verbandsratsbeschluss Teilnahmeberechtigung für Deutsche Meisterschaften geändert
Demnach sind bei allen DLV-Meisterschaften aller Altersgruppen nur noch Sportler und Sportlerinnen teilnahmeberechtigt, die die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Damit erfolgt eine Angleichung an die Bestimmungen in den meisten anderen Ländern, indem bei der Zulassung zur nationalen Meisterschaft die Staatsangehörigkeit Vorrang vor der erteilten Startlizenz für einen Verein hat. Somit wird auch bei den Deutschen Meisterschaften künftig der beste Deutsche ermittelt.
Da die DM immer entscheidende Qualifikation für die WM- oder EM-Teilnahme ist, sollte sie denjenigen vorbehalten bleiben, die auch die internationale Startberechtigung für „GER“ haben. Durch die neuen Vorgaben soll die Praxis unterbunden werden, dass deutsche Vereine sich in einem Nachbarland integrierte Sportler für einen DM-Start „ausleihen“, um so ihr Erfolgskonto aufzubessern und der Fokus liegt wieder auf der Ermittlung des besten deutschen Athleten.
Bester Deutscher und doch kein Deutscher Meister Wegen der aktuellen Ausländerstartrecht herrscht in der deutschen Laufszene Unruhe
Regensburg, 25. April 2016 – Bester Deutscher und doch kein Deutscher Meister bei den Titelkämpfen, geht das überhaupt? Laut Regelwerk des Deutschen Leichtathletik-Verbandes geht das, erzeugt aber in Läuferkreisen durchaus zunehmend Kritik. Jüngstes Beispiel sind dafür die Deutschen Straßenlaufmeisterschaften, die am vergangenen Samstag in Bad Liebenzell über die Bühne gingen.
Dort ließ sich der Äthiopier Mitku Seboka die Goldmedaille umhängen, Silber gewann der Eritreer Ejob Solomun. Bester Deutscher auf dem Bronzerang war Jonas Koller, gefolgt vom Ukrainer Vitaliy Rybak und dem zweiten Deutschen, Tobias Blum. Vielen, die nicht so in der Langstrecken-Szene drinstecken, ist das schwer zu vermitteln. Möglich wird das durch das Regelwerk des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV), der seine Meisterschaften unter bestimmten Voraussetzungen eigentlich weltweit öffnet.
Zukunft des Laufsports:
DLV lädt zum „Runden Tisch“ in Darmstadt
Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) hat am Mittwoch zum zweiten Mal zu einem "Runden Tisch" nach Darmstadt eingeladen, um mit Laufveranstaltern und Landesverbandsvertretern über die Zukunft des Laufsports im Gespräch zu bleiben und diese gemeinsam zu gestalten. Moderiert von DLV-Präsident Dr. Clemens Prokop gab es eine Kurzpräsentation der aktuellen Laufprojekte des DLV und seiner 20 Landesverbände seit dem ersten "Runden Tisch" vor einem Jahr. Der Einladung waren Organisatoren von Laufveranstaltungen, Firmenlaufveranstalter, Vertreter von German Road Races sowie Landesverbandsvertreter gefolgt. Diskutiert wurden Entwicklungen des Laufsports, die Arbeit mit und in den Verbänden, die verschiedenen Herausforderungen als Veranstalter sowie Ideen, Wünsche und Ziele für eine weitere Kooperation mit dem Verband. Alle Beteiligten wollen die Kommunikation zwischen DLV und Laufveranstaltern weiter intensivieren und die Laufbewegung als Volkssport Nummer eins noch stärker fördern. In verkleinerten Arbeitsgruppen sollen zweimal im Jahr konkrete Laufthemen bearbeitet sowie Laufprojekte entwickelt und umgesetzt werden. cg/pr
01. Mai 2017
Moritz Berglauf 1. Mai 2017 - 10,0 Km - 363 Hm
Siegerin Sonja Huber in 48:57 min
Aussage: Start in die Berglaufsaison
mitdem Moritzberglauf. Nicht so steil wie der Wallberg, aber dennoch eine tolle Sache.
Marco Benz siegt in 37:28 min
Kein Wallberg-Berglauf 2017 liebe Bergläuferinnen und Bergläufer,
den 13. Wallberg-Berglauf am 1. Mai 2017 müssen wir wegen Desinteresse der Geschäftsführung der Wallberg-Bergbahn absagen.
Nach mehreren unbeantworteten Anfragen nach einem Gesprächstermin mit dem Geschäftsführer wurde uns jetzt von der Presseabteilung der Wallberg-Bergbahn mitgeteilt, dass sie "uns" Bergläufer nicht haben wollen, weil am 1. Mai bei schönem Wetter sowieso andere Gäste ("Hauptaugenmerk") den Wallberg und das Panorama Restaurant besuchen. Dabei wird vergessen, dass in manchen Jahren bei miesem Wetter ausser unseren Läufern und deren Angehörigen fast niemand da war. Sind Bergläufer Menschen 2. Klasse?
Helmut Reitmeir
Auszug aus dem Artikel Münchner Merkur vom 18.April 2017
Seine Laufsportler sind unerwünscht, so fasst Reitmeir das Schreiben auf. Weil es mit den Anmeldungen langsam knapp geworden wäre, sagte er den Lauf ab. Er kann die Reaktion der Bergbahn-Betreiber nicht verstehen. „Am 1. Mai sind doch eh die meisten aus dem Tegernseer Raum beim Maibaumaufstellen.“ Zudem seien seiner Ansicht nach die Wirte froh um die Veranstaltung, schließlich war für jeden Teilnehmer ein Kaiserschmarrn bezahlt worden. Asenstorfer sieht es eher so, dass die Läufer ihre eigenen Riegel dabei hatten und bei den Wirten keinen Umsatz gemacht haben.
Kommentar: Zusammenarbeit statt Gegenwehr
Wer ehrenamtlich einen Wettkampf organisiert, macht das in seiner Freizeit. Wenn man da statt Zuspruch Steine in den Weg gelegt bekommt, ist es nur verständlich, dass die Lust am Organisieren schwindet. Zugegeben: Mit den Ehrenamtlichen, die oft stur und wenig kompromissbereit sind, hat man es nicht immer leicht. Es ist aber wahnsinnig schade, dass Veranstaltungen wie der Wallberglauf aussterben, weil man außerhalb der Sportgemeinschaft auf Gegenwehr und Unverständnis stößt. Wie groß der Nachteil für die Betreiber der Wallbergbahn wirklich gewesen wäre, hätte der Lauf stattgefunden, ist fraglich. Vielleicht hätte man gar an einem Strang ziehen und den Lauf gemeinsam ausrichten können. Im kommenden Jahr sollten sich die beiden Parteien frühzeitig zusammensetzen. Einer Bahn, die als solche ja Teil des Sports ist, würde das gut stehen. Nina Probst
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