AK-Sieger Graubünden Marathon 2004
Blick vom Rothorn - das Ziel auf 3000 Meter

BERGLAUFPUR

 
Herzlich willkommen bei Helmut Reitmeirs Berglaufseite  

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Ergebnisse März 2014
Bayerische Crosslauf-Meisterschaften - 1. März - Markt Indersdorf
Deutsche Crosslauf-Meisterschaften - 8. März - Löningen
Hallen WM 7- 9. März in Polen
Bienwald HM - Kandel - 9. März - Deutschland
Nanstein Berglauf - 15. März - Deutschland/Pfalz
Auf die Platte fertig los - 15. März - Deutschland/Wiesbaden
Halbmarathon WM - 29. März - Kopenhagen
Halbmarathon 30. März - Berlin
Marathon - Deutsche Weinstraße - 30. März - Bockenheim
Berglauf Sementina-S. Defendente - 30. März - CH/Tessin
 






30. März 2014

Sementina - S.Defendente
30. März 2014 - 4,8 Km - 400 Hm CH/Tessin
133 Teilnehmer
1
Engelhard Adriano
19:50 min
CH
2
Pongelli Ivan
20:10
CH
3
Purricell Christian
20:59
CH
4
Gazzola Marco
21:00
CH
5
Delorenzi Roberto - U-20
21:06
CH
6
Turati Silvano
21:11
CH
davon 28 Frauen
1
Falconi Manuela
22:33
CH
2
Regis Arianna
24:47
ITA
3
Giudici Gloria
25:01
ITA
4
Bragagnolo Jeanette W-40
25:07
CH

Ergebnisse PDF keine Einlaufliste




30. März 2014
9. Marathon Deutsche Weinstraße
30. März 2014 - Bockenheim
656 Männer
1
KINDE Jonas
2:23:47 Std
ETH
2
CHPKWONY Richard
2:25:00
KEN
3
STURM Marco
2:29:08
GER
4
MIERECZKO Maciek
2:32:56
POL
5
Dr. ALLA Raivo
2:35:20
EST
162 Frauen
1
KIPRONO Prisca
2:50:24
KEN
2
STAEVES Anne
3:30:00
GER
3
GROCH Andrea
3:31:54
GER

Halbmarathon Deutsche Weinstraße
30. März 2014 - Bockenheim
1328 Männer
1
KURUI Dickson
1:07:37
KEN
2
LEHMANN Jonas
1:10:04
GER
3
AMDEBIRHAN Solomon
1:12:27
ETH
760 Frauen
1
SCHWEICKHARD Tanja
1:24:33
GER
2
SCHMITT Sabine
1:25:45
GER
3
PUMMER Stephanie
1:26:38
GER

Die grün markierten sind Bergläufer.
Bei den doch zunächst vermuteten mageren Zeiten muß berücksichtigt werden, dass die Streckenführung wellig ist.
Da kumulieren sich beim Marathon ca. 400 - 500 Höhenmeter. Beim Halbmarathon die Hälfte davon.






30. März 2014

Halbmarathon Berlin 30. März 2014

Männer

 

Frauen

 
1
Komon, Leonard KEN 00:59:14
2
Cheroben, Abraham KEN 00:59:15
3
Mengich, Richard KEN 01:00:17
4
Kimutai, Sylas KEN 01:00:18
5
Chebii, Daniel KEN 01:00:40
6
Kipkoech, John KEN 01:01:39
7
Matelong, Peter KEN 01:01:57
8
Rotich, Lucas KEN 01:01:58
9
Kiplagat, Hosea KEN 01:02:09
10
Kiplagat, Eliud KEN 01:02:11
11
Ereng, Patrick KEN 01:02:41
12
Kibet, Luke KEN 01:02:45
13
Pollmächer, Andre GER 01:02:47
14
Maina, Charles KEN 01:02:53
15
Masai, Moses KEN 01:03:27
16
Tesfai, Simon ERI 01:04:21
17
Merrien, Lee GBR 01:06:28
18
Mellina, Pol LUX 01:06:57
19
Cruz Mateos, Imanol ESP 01:06:58
20
Schulze, Marc GER 01:07:04
1
Bekele, Tadelech ETH 01:10:05
2
Mutune, Agnes KEN 01:10:13
3
Mockenhaupt, Sabrina GER 01:11:43
4
Neuenschwander, Maja SUI 01:12:43
5
Kibor, Alice KEN 01:13:15
6
MaCarthy, Claire IRL 01:16:25
7
Urach, Sandra AUT 01:17:52
8
Mustonen, Kukka-Maaria FINN 01:19:43
9
Brandt, Victoria GER 01:20:25
10
Schindler, Cornelia GER 01:21:00
11
Lupke, Anne GER 01:21:04
12
Gerson, Leigh USA 01:21:19
13
Giebl, Sarah GER 01:21:37
14
Robe, Karoline GER 01:23:02
15
Juuti, Sari FIN 01:23:29
16
Pedersen, Marte NOR 01:23:55
17
Winberg, Linnéa SWE 01:23:56
18
Berthold, Anne GER 01:23:58
19
Bergsløkken, Ida NOR 01:24:13
20
Hennessy, Mary USA 01:24:36





29. März 2014

 
   
  Wen interessiert das, welcher .. ...Afrikaner hier gewinnt!? Aber, weg diskuttieren können wir ihre Leistungen auch nicht  


Halbmarathon Weltmeisterschaften
29. März 2014 - Kopenhagen

88 Frauen
1
CHERONO Gladys
1:07:29 Std
KEN
2
NGUGI Mary Wacera
1:07:44
KEN
3
KAPTICH Selly Chepyego
1:07:52
KEN
4
KABUU Lucy Wangui
1:08:37
KEN
5
KIBARUS Mercy Jerotich
1:08:42
KEN
6
GUDETA Netsanet
1:08:46
ETH
7
DAUNAY Christelle
1:08:48
FRA
88
AHMED Shamha 1:42:04
MDV

Wenn man MDV googelt, dann findet man "Mitteldeutscher Verkehrsverbund".
Im Sport ist es die Abkürzung für die "Malediven"
Viel Geld muss deren Verband haben, eine Läuferin nach Kopenhagen zu entsenden mit dieser Zeit. Vielleicht hat sie sich die Reise auch selber finanziert.
Keine deutschen Teilnehmer/innen

Halbmarathon Weltmeisterschaften
29. März 2014 - Kopenhagen
109 Männer
1
KAMWOROR Geoffrey Kipsang
59:08 min
KEN
2
TSEGAY Samuel
59:21
ERI
3
ADOLA Guye
59:21
ETH
4
TADESE Zersenay
59:38
ERI
5
AMLOSOM Nguse
1:00:00
ERI
6
KIPROP Wilson
1:00:01
KEN
7
GHEBRESLASSIE Ghirmay
1:00:10
ERI
8
GEBREYOHANNES Samsom
1:00:13
ERI
9
TEKELE Adugna
1:00:15
ETH
10
KIPKEMOI Kenneth Kiprop
1:00:29
KEN
11
LAMDASSEM Ayad
1:01:22
ESP ??
109
CHANG Chia-Che
1:54:51
TPE

1:54:51Std. - no comment

   
  Der Kenianer Geoffrey Kipsang Kamworor wurde in 59:07 min
Weltmeister im Halbmarathon (getty images copyright)
Das zweite Einzelgold bei der HM WM in Kopenhagen
ebenso an Kenia. Gladys Cherono siegte in 67:28 min
 






27. März 2014

Uganda:
Läufer nach Sex-Enthüllungen nicht für WM nominiert


Der Sex-Skandal in Ugandas Leichtathletik nimmt immer groteskere Züge an. Moses Kipsiro wurde nicht für die Halbmarathon-WM in Kopenhagen nominiert.

Der namentlich nicht genannt Trainer soll laut Kipsiro den Läuferinnen gesagt haben, dass Sex der "Leistungssteigerung" diene. "Seine Theorie war, dass dann die Beine beweglicher werden. Ich war schockiert", sagte Kipsiro. Laut Aussage einer Läuferin sei der Trainer "mitten in der Nacht aufgewacht und in unseren Raum gekommen." Dem Verband wird vorgeworfen, bislang nicht gegen den Trainer vorgegangen zu sein.

Artikel lesen click







26. März 2014

Engagierte Diskussion bei Berglauf-Tagung

Es geht um die Zukunft des deutschen Berglaufs:
Am Samstag (22. März) veranstaltete der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) in Ulm nach 2013 erneut eine Berglauftagung. Berglaufveranstalter und Landesverbandsvertreter diskutierten engagiert und zielorientiert. Der Vizepräsident im DLV, Dr. Matthias Reick stellte in einem Einführungsreferat den DLV und seine Strukturen wie auch die Verankerung des Berglaufs weltweit und insbesondere in Deutschland vo
r. weiterlesen







23. März 2014


 
 
  Das Ulmer Münster ist mit 161 Metern der höchste Kirchturm der Welt
Das Foto ist aus unserem Hotelfenster im 9. Stock
 

Berglauf-Veranstalter-Tagung am 22. März 2014 in Ulm

Eingeladen hatte dazu der Deutsche Leichtathletik-Verband auf Initiative vom Vizepräsidenten Breitensport Dr. Matthias Reick und dem Geschäftsführer Breitensport DLV Jörg Erdmann.
Aus Bayern waren nur die Veranstalter vom Hochfelln Berglauf, Osterfelder Berglauf und Wallberg-Berglauf anwesend.
Nicht viel mehr Veranstalter aus dem Landesbezirk Baden, sowie Henning Schneehage stellvertretend für den Pfälzer Verband.
Die Leitung hatte Herr Dr. Reick als Moderator, der aber eindeutig klarstellte, dass die jeweiligen Landesverbände für den Berglauf zuständig seien. Eine DLV Berglauf-Meisterschaft kann nur über die Landesverbände beantragt werden.
Natürlich wurde auch über die vakante Deutsche BL-Meisterschaft 2014 ausführlich diskutiert.

Eventuell, ich wiederhole, eventuell ist der Hochfelln-Berglauf wieder bereit, die DM 2014 durch zu führen.
Als Vertreter vom Bayerischen Leichtathletik-Verband war nur Herwig Leiter anwesend.
Der zurück getretene, langjährige deutsche Berglauf-Berater Wolfgang Münzel hat krankheitsbedingt abgesagt.
Die beiden neu gewählten Athletensprecher Timo Zeiler und Stefanie Rexhäuser waren nicht anwesend.

Es wurde vorab beschlossen, eine "Berglauf-Kommission" zu gründen mit bis zu neun Mitgliedern, die sich aus den Landesverbänden, Veranstaltern und den beiden Athletensprechern sowie dem noch zu benennenden deutschen Berglaufberater konstituieren wird.
Veranstalterseits wurden Jürgen Schmid, Hochfelln Berglauf, Helmut Reitmeir, Wallberg-Berglauf, Alfred Sigesmund, Brandenkopf Berglauf nominiert. Die anderen Kommissionsmitglieder von den verschiedenen Verbandseiten werden noch benannt.

Die Kommission sollte die Aufgabe wahrnehmen, den deutschen Berglauf in den verschiedensten Richtungen wieder attraktiver zu positionieren. Regelungen zu verfassen und diese transparent zu gestalten zum Vorteil für ALLE Berg-Läufer/innen und Veranstalter.
Die gemeinsamen erarbeitenden Vorschläge werden mittels dem deutschen Berglaufwart an den DLV vorgebracht.
In der Regel, so Herr Reick, Vizepräsident des DLV Breitensport, wird das akzeptiert, weil er davon ausgeht, dass das Fachgremium Berglauf die optimalsten Vorschläge vorlegt.
Der deutsche Berglaufberater wird aber satzungsgemäß vom DLV bestimmt. Außer Herrn Raatz hat keiner seinen Hut in den Ring geworfen, somit ist anzunehmen, dass Herr Raatz vom DLV bestimmt wird. Ein zaghafter, vorgebrachter Name durch die Vertreter vom Hochfelln Berglauf wurde kommentarlos von den gesamten Tagungsteilnehmern wahr genommen, da niemand diese Person in Zusammenhang mit dem Berglauf kannte.
Insgesamt betrachtet, ein wesentlicher Erfolg dieser Tagung, dass ein Fachgremium von den verschiedensten Seiten den deutschen Berglauf beeinflussen kann. Ein dahin gehender positiver Schritt setzt aber vorraus, dass wir keine "Papiertiger" bleiben.
Herr Reick betonte, es liege an uns, denn der DLV sei nur Vermittler.

Dass hier nicht ALLES "Friede, Freude, Eierkuchen" ist und war, hat die Diskussion, Aufarbeitung deutsche Meisterschaft 2013 am Hochfelln gezeigt, die zwischen den Vertretern Hochfelln Berglauf und dem Vertreter BLV, Herrn Leiter ziemlich heftig, zum Erstaunen der restlichen Teilnehmer, geführt wurde. Details sind hier nicht angezeigt, aber, Herr Leiter bezeichnete sich selbst als "Hilfskellner" des BLV, dafür hatte er aber hervorragende Detailkenntnisse.
Man muß wissen, dass eine deutsche Meisterschaft nur über den jeweiligen Landesverband an den DLV gemeldet werden kann.
Auf Grund der Probleme bei der DM 2013 am Hochfelln, hat Herr Leiter, BLV, so nebenbei, aber ganz überzeugt, mehrmals kund getan, dass der Geschäftsführer des Bayerischen Leichtathletik-Verbandes (BLV) Peter Kapustin keine Anträge einer deutschen Meisterschaft mehr annimmt, bzw. diese an den Deutschen Leichtathletik-Verband weiter leitet.
Das würde ja bedeuten, wenn sich ein bayerischer Veranstalter für die DM beim BLV beworben hätte, wäre diese Bewerbung erst gar nicht an den DLV weiter gereicht worden.
Interne Differenzen zwischen den Verbänden und den Veranstaltern können doch nicht dazu führen, dass es keine deutsche Meisterschaft mehr in Bayern gibt. Ausgetragen auf den Rücken der Athleten.
Diese Einstellung konnte von den Teilnehmern nur mit Befremden entgegen genommen werden.

Herr Raatz hat einige fachkundige Vorschläge zur Attraktivität des Berglaufes beigetragen, die alle meine Unterstützung fanden,
von mir, teilweise sogar schon vor vielen Jahren umgesetzt wurden. Allerdings, die meisten Anregungen davon waren super, aber schwer durch führbar für die Veranstalter.
Ich würde ja selber gerne den attraktiven, wirklichen ersten Extrem-Berglauf wieder anbieten. Nur ein Beispiel: Zwei Wertungen, zweifache Preisgelder oder Sachpreise, sehr schwierige zusätzliche Organisation, auf 3 km und 860 Hm, zwei Zeitnahmen, kaum weibliche Teilnehmer, höchstens 3-5 Prozent. Streckenbeschilderung und Markierung, usw.usw.
Klar, wir sollten Ideen nicht einfach abschmettern, aber die Machbarkeit für die jeweiligen Veranstalter, Helfer, Sponsoren, Infrastruktur, überprüfen. Ob Staffelläufe, Sprintläufe am selben Tag, bzw. am Vortag - nur, viele Veranstaltungen kommen hierfür aus den verschiedensten Gründen überhaupt nicht in Frage.

Auch wenn nur wenige Veranstalter anwesend waren, konnte ein erheblicher Schritt in die richtige Richtung erzielt werden. Herr Stinn war sogar richtig begeistert von dem Erreichten und selbst Dr. Reick konnte als Vizepräsident einen ganzen" Koffer" voll neuer Ergebnisse, Erkenntnisse mit nach Bremen nehmen.

Helmut Reitmeir


Harmonische Sitzung der Berglauf-Veranstalter in Ulm - Veranstalter sind zur Mitarbeit in der zu installierenden Berglauf-Kommission bereit Ludwig Reiser berichtet

Nur auf eine geringe Resonanz stieß die vom Deutschen Leichtathletik-Verband einberufene Berglauf-Veranstalter-Tagung in Ulm, denn nur neun Veranstalter trafen sich in Ulm mit Vertretern des DLV und der Landesverbände von Baden, Bayern, Hessen und der Pfalz.
Dennoch sind die Ergebnisse dieser knapp fünfstündigen Tagung positiv für die Zukunft des deutschen Berglaufes
.
Zu diesem Fazit kam DLV-Vizepräsident Matthias Reick, der sich zudem über eine harmonische und konstruktiv verlaufene Sitzung freuen konnte

Zentrale Bedeutung hat für die Veranstalter die in Bildung befindliche Berglauf-Kommission, die die schon verschiedentlich angemahnten Reformen im Berglauf vorantreiben und den vom DLV berufenen Berglauf-Referenten beraten soll. Hierzu haben die Veranstalter mit Alfred Siegesmund (Brandenkopf-Berglauf), Dr. Jürgen Schmid (Hochfelln-Berglauf) und Helmut Reitmeir (Wallberglauf) drei Vertreter benannt. Ganzen Artikel lesen


DLV-Veranstaltertagung in Ulm Auszug aus der Homepage Hochfellnberglauf.de

Die Deutsche Berglaufmeisterschaft 2014 ist noch immer nicht in „trockenen Tüchern“.
Es war seitens der Berglaufverantwortlichen des DLV erwartet worden, dass sich im Rahmen der Tagung endlich ein Ergebnis abzeichnet. Der Skiclub Bergen mit dem Hochfellnberglauf signalisierte zwar eine gewisse Bereitschaft, „zuvor aber müssen verbindliche Zugeständnisse hinsichtlich Sponsoring und Veranstaltungszuschuss gemacht und die Zusammensetzung der Jury geregelt werden“, machte OK-Chef Dr. Jürgen Schmid deutlich. Herwig Leiter, ehemaliger Volkslaufwart, der vom Bayerischen Leichtathletikverband (BLV) als Delegierter in Ulm die Interessen des BLV wahrnahmen sollte, indes machte dem Wunschdenken der Berglaufszene ein vorzeitiges Ende! Er übermittelte den Tagungsteilnehmern die klare Aussage von Verbandsgeschäftsführer Peter C. Kapustin, er werde weder eine bayerische Bewerbung für eine DM weiterleiten, noch werde er künftig für Berglaufangelegenheiten zur Verfügung stehen. ganzen Artikel lesen



  Berglauf-Veranstalter-Tagung in Ulm

Ein Neuanfang in Sicht/ Berglauf-Kommission gegründet/ Deutsche Berglaufmeisterschaft 2014 gerettet?


Nach 2013 fand am 22. März in Ulm zum 2. Mal eine Tagung für Berglauf-Veranstalter statt. Es wurde kritisch, aber konstruktiv diskutiert. Winfried Stinn berichtet für LaufReport



 
Erfreulich, dass im Gegensatz zum Vorjahr, mit Vertretern des Hochfelln Berglaufes (Bergen), des Wallberg-Berglaufes (Rottach-Egern) und des Osterfelder Berglaufes (Garmisch-Partenkirchen), drei Veranstalter von bedeutenden Bergläufen aus Bayern, dem Land mit den meisten und höchsten Bergen, den Weg nach UIm gefunden hatten.
Für den Bayrischen Leichtathletikverband war Herwig Leiter da. Aus Baden waren Vertreter des Kandel-Berglaufes, Hundseck-Berglaufes, des Tote Mann Berglaufes, des Trail Marathon Heidelberg und als Verbandsvertreterin die neue Badische Berglaufwartin Marion Freider-Schaffrik anwesend. Die Pfalz wurde durch den Pfälzer Berglaufwart Dr. Henning Schneehage und Hessen durch den Volkslaufwart Jochen Miersch vertreten. ganzen Artikel lesen





16. März 2014


Neues von der Berglauf-Front
Die deutschen Berglauf - Kaderathleten (?) es ist nicht ersichtlich, wer Alles wählen durfte, wählten ihren Athletensprecher/in

Bergläufer wählen ihre Athletensprecher

Die Berglauf-Kaderathletinnen und -athleten haben ihre Sprecher gewählt. Mit deutlichem Vorsprung hat sich Stefanie Rexhäuser (PSV GW Kassel) bei den Frauen durchgesetzt. Timo Zeiler (LG Brandenkopf) wurde bei den Männern gewählt.
So übernimmt Stefanie Rexhäuser mit den meisten Stimmen für die nächsten zwei Jahre die Funktion der Athletensprecherin, ihre Vertretung übernimmt Timo Zeiler. Die Auszählung aller abgegebenen Stimmen erfolgte in der
DLV-Geschäftsstelle.


Die 34 Jahre alte gebürtige Thüringerin Stefanie Rexhäuser lebt seit drei Jahren in Pfungstadt (Hessen) und arbeitet als Controllerin bei der Steigerwald GmbH in Darmstadt.
Sie startet seit acht Jahren für den PSV Grün Weiss Kassel und wurde in dieser Zeit mit dem Frauenteam Deutsche Mannschaftsmeisterin über 10 Kilometer und 21,1 Kilometer.  Einzeltitel erlief sie auf Landesebene im Berg- und Crosslauf sowie über die Halbmarathon-Strecke.

http://leichtathletik.de/index.php?NavID=1&SiteID=28&NewsID=46492


 
Unbestritten hat Timo Zeiler als fünfmaliger deutscher Berglaufmeister sowie mit
seinen zahlreichen Teilnahmen und Ergebnissen hochklassig international besetzten Bergläufen, die meiste Erfahrung für die Position als Athletensprecher.

Für die Ausübung als Athletensprecher wünscht "berglaufpur" viel Erfolg.

 

  Etwas verwirrender für mich ist die Wahl von Stefanie Rexhäuser, da sie eigentlich keine Bergläuferin ist. Sicher, man kann sich die Frage stellen, ob dies überhaupt notwendig ist.
Es ist anzunehmen, dass sich nicht viele Bergläuferinnen (viele haben wir sowieso nicht) für dieses "Amt" zur Verfügung stellten. Eigentlich käme ansonsten nur noch Birgit Unterberger in Frage.
Egal, sie wurde als Athletensprecherin gewählt und ich wünsche ihr viel Durchsetzungskraft in dieser Position, die nicht neu ist.
Wir hatten schon mal Athletensprecher, erreichen konnten sie nicht´s.
Stefanie Rexhäuser ist im B-Kader, siehe unten Berglaufkader, obwohl sie nicht bei der DM am Hochfelln und auch ansonsten bei keinem klassischen Berglauf mitlief. Als erfolgreiche "Rennsteigläuferin" ist man noch lange keine Bergläuferin. Die Fehlnominierung von Stefanie hat Herr Raatz zu verantworten.
 

Die spannendste Frage ist aber, wer ist der Verhandlungspartner von den beiden Athletensprecher??
Wir haben weder einen bayerischen- noch einen deutschen Berglaufwart.


Helmut Reitmeir
 
Deutscher Berglaufwart vakant

Bayerischer Berglaufwart vakant

Deutsche Berglaufmeisterschaften vakant


Nein, er macht es nicht, jedenfalls nicht 2014 - Im Bild Sepp Wolf
der als bayerischer Berglaufwart vorgesehen war. siehe 28. Feb. 2014

 

Hier der Deutsche Berglauf-Kader 2014:
A-Kader:
-
B-Kader:
Stefanie Rexhäuser (PSV GW Kassel), Birgit Unterberger (OSC Berlin), Melanie Noll (TSV Annweiler)
Benedikt Hoffmann (TSG Heilbronn), Anton Palzer (SK Ramsau), Korbinian Schönberger (LLC Marathon Regensburg), Timo Zeiler (LG Brandenkopf)
Nachwuchs-Kader:
Melanie Albrecht (Unterländer LG), Nada Balcarczyk (LG Würm Athletik), Julia Lettl (SV Spiegelau)
Maximilian Zeus (DJK Weiden)
P-Kader:
Tanja Grießbaum (LG Rülzheim), Michelle Maier (PTSV Rosenheim)
Jost-Lennart Heese (SCB Berlin), Stefan Hubert (SV Sömmerda), Marco Sturm (LLC Marathon Regensburg),
Robert Wimmer (TSV Bad Endorf)

vorbehaltlich der rechtzeitigen Zusendung der DLV-Athletenvereinbarung Berglaufkader bis zum 31.01. 2014.






18. März 2014
Nach ihren Erfolgen 2012 und 2013 musste es somit eine andere Siegerin auf der 8,2 km langen Strecke mit 420 Höhenmetern zum Jagdschloss Platte geben. Und diese heißt Lea Bäuscher und ist Mitglied der deutschen Berglauf-Nationalmannschaft. Auszug vom Laufreport, geschrieben von Herrn Raatz

Herr Raatz, Lea Bäuscher ist nicht im deutschen Berglaufkader! Lesen Sie den von Ihnen selbst aufgestellten Berglaufkader für 2014 - oder ist dieser Makulatur? siehe oben!

Hallo Helmut,   tja, der Raatz kann's auch anders. Bei uns hat er sich letztes Jahr eine Unterkunft reservieren lassen, hat noch ein, zwei Tage vor dem Rennen versichert, dass er kommen würde- und ist dann, unentschuldigt, nicht erschienen. So wünscht man sich's als Gastgeber. Mail eines Läufers

So is a halt unser Cheftrainer







15. März 2014
Auf die Platte fertig los
15. März 2014 - 8,1 Km - ca. 450 Hm - Deutschland/Wiesbaden
Teilnehmer
1
Schmidt Mike
34:51min
LG Wetzlar
2
Ascher Jan
35:29
TV Trebur
3
Schmitt Raphael
35:57
TV Trebur
4
Schätzlein Torsten
36:46
EquipeRed
5
Ciesielski Rolf
36:55
Teutonia Hausen
Frauen
1
BÄUSCHER Lea
39:22
Asics Frontrunner
2
Haaß Sevim
41:55
Antigua
3
Hofmann Ulrike
42:09
TV Kloppenheim
4
Wassiluk Petra
42:09
Frankfurt Marathon

alt




15. März 2014


Mit einem Berglauf hat das nun wirklich nicht´s zu tun. das ist Landschaftslauf oder Crosslauf. Wenn ca. 65 Hm bei 1,5 Km die höchste Steigungrate darstellt und kumuliert bei 7,1 Km nur 307 Hm sich zusammen Kumulieren; kann man nicht von Berglauf sprechen.

Melanie Noll und Jonas Lehmann sind in der Pfalz die Dauerbrenner.

Melanie Noll ist zurecht im deutschen Berglaufkader, aber sie weiß auch, dass der Nansteinlauf kein Berglauf ist. Das hat sie am Osterfelder Berglauf 2012 gemerkt, wo sie eine ausgezeichnete Zeit mit 1:17:01 Std lief und Siegerin wurde. Bei der deutschen Berglaufmeisterschaft 2013 am Hochfelln wurde sie "nur" Vierte. Alpine Bergläufe sind daher dringend angeraten, sofern man einigermaßen bei der Berglauf WM 2014 in Italien abschneiden will.
Jonas Lehmann ist nicht im Berglaufkader - muß aber im Auge behalten werden. Er wurde immerhin Fünfter bei der DM am Hochfelln nur knapp hinter Timo Zeiler.

Nanstein Berglauf
15. März 2014 - 7,1 Km - 307 Hm kumuliert siehe Profil

315 Teilnehmer
1
LEHMANN Jonas
25:38 min
TUS 06 Heltersberg
2
Heuer Tom
26:06
TUS 06 Heltersberg
3
Wittwer Thomas
26:08
südpfalz-adventures.com
4
Bour André
26:31
TUS 06 Heltersberg
5
Burkhart Matthias
26:43
südpfalz-adventures.com
Frauen
1
NOLL Melanie
29:47
TSV Annweiler
2
Rankel Sabine
31:15
LC Bad Dürkheim
3
Kammerer Jessica
31:39
TuS 06 Heltersberg

 



09. März 2014

Bienwald Halbmarathon Kandel
9. März
- Deutschland

996 Männer
1
Sturm Marco
1:08:39
SWC Regensburg / Team Scott
2
Müller Matthias
1:09:49
TSG Weinheim Team
3
Perleth Sven
1:11:56
sc ostheim
4
Heimel Andreas
1:12:00
LC Olympia Wiesbaden
5
Scudder John
1:15:11
USA

Das Bild links zeigt den internationalen "Bayerischen Kenyatten" Marco Sturm, ruhelos "moving" von Bayern nach Kenia über die Schweiz und jetzt neuerdings in der Nähe seines Trainers (Raatz) in Darmstadt ansässig - als
Sieger vom Bienwald Halbmarathon in einer für ihn sehr guten Zeit von 1:08: 39 Std.

Obwohl Marco im deutschen Berglauf P-Kader ist, ist er im Berglauf nicht annähernd so stark.
Auf seinem Blog berichtet er nur, über seine guten Leistungen; z.B. erreichte Marco Sturm bei der Berglauf DM 2013 am Hochfelln nur den, für ihn nicht zu erwähnenden
24. Rang und lag damit über 6 Minuten hinter dem deutschen Meister Toni Palzer. Bei der bayer. Meisterschaft nicht viel besser, 5 Minuten hinter Palzer.
Marcos Stärken liegen also nicht im Berglauf, sondern auf längeren Distanzen, gerne auch hügelig, wie beim Heidelberg Trail, den er ebenso gewann, ohne ernsthafter Konkurrenz.






09. März 2014


Ernüchterung bei der Deutschen Leichtathletik.

Die Hallen WM in Sopot/ Polen hat deutlich gezeigt, dass wir bei keiner Laufdisziplin auch nur annähernd eine Chance auf einer Medaille hatten. Eine Silber Medaille von Malte Mohr im Stabhochsprung und jeweils Silber im Kugelstoßen von Christina Schwanitz und David Storl was gerade mal zum 18. Nationenplatz reichte.
Allerdings, mit einer Goldmedaille wäre es der 6. Nationen Rang geworden.

Rank Country total
  Hallen WM 2014 in Polen
G S B Gesamt
1
United States UNITED STATES
8
2
2
12
2
Russia RUSSIA
3
2
0
5
3
Ethiopia ETHIOPIA
2
2
1
5
4
Great Britain & N.I. GREAT BRITAIN & N.I.
1
2
3
6
5
Jamaica JAMAICA
1
2
2
5
6
Poland POLAND
1
2
0
3
7
Cuba CUBA
1
1
1
3
7
Czech Republic CZECH REPUBLIC
1
1
1
3
7
France FRANCE
1
1
1
3
10
Kenya KENYA
1
1
0
2
11
New Zealand NEW ZEALAND
1
0
1
2
11
Qatar QATAR
1
0
1
2
11
Sweden SWEDEN
1
0
1
2
14
Brazil BRAZIL
1
0
0
1
14
Djibouti DJIBOUTI
1
0
0
1
14
Greece GREECE
1
0
0
1
14
Netherlands NETHERLANDS
1
0
0
1
18
Germany GERMANY
0
3
0
3
19
Ukraine UKRAINE
0
1
2
3
20
Bahamas BAHAMAS
0
1
1
2
20
Belarus BELARUS
0
1
1
2
20
Canada CANADA
0
1
1
2
20
Pr Of China PR OF CHINA
0
1
1
2
24
Australia AUSTRALIA
0
1
0
1
24
Ivory Coast IVORY COAST
0
1
0
1
26
Belgium BELGIUM
0
0
1
1
26
Bahrain BAHRAIN
0
0
1
1
26
Spain SPAIN
0
0
1
1
26
Morocco MOROCCO
0
0
1
1
26
Serbia SERBIA
0
0
1
1





07. März 2014

Deutsche Crosslauf-Meisterschaften
Langstrecke - 10 280 Meter - Löningen

Männer - 58 Teilnehmer
1
Ringer Richard
31:50
WÜ VfB LC Friedrichshafen
2
Uliczka Steffen
32:12
SH SG TSV Kronshagen
3
Clarkson Fabian
32:35
BE SCB Berlin
4
Stöckert Manuel
32:51
BY SC Ostheim/Rhön
5
Sidenstein Tim-Arne
33:00
WE SG Wenden
6
Flügel Julian
33:02
BY LG TELIS FINANZ Regensburg
7
Katib Joseph
33:05
BY TSG 08 Roth
8
Weiß-Latzko Markus
33:07
WÜ Sparda-Team Rechberghause
9
Hubert Stefan
33:16
TH SV SÖMMERDA
10
Nerkamp Jens
33:30
HE PSV Grün-Weiß Kassel
58
Heese Jost-Lennart
41:34
BE SCB Berlin

Deutsche Crosslauf-Meisterschaften
8230 Meter - Löningen

Männer U-23 - 49 Teilnehmer
1
Grau Martin
26:19
BY LSC Höchstadt/Aisch
2
Steininger Moritz
26:35
BY LG TELIS FINANZ Regensburg
3
Becker Jan Lukas
26:41
BA LG Region Karlsruhe
4
Heese Jost-Lennart
26:44
TH ASV ERFURT
5
Unewisse Frederik
26:49
BA LG Region Karlsruhe

Langstrecke: 10280 Meter
Wieder riesige Leistung vom Bayerischen Crosslauf-Meister Joseph Katib. siehe 1. März
Er ist aber nicht im Berglaufkader, weil er letztes Jahr eine Wettkampf Auszeit nahm.
Manuel Stöckert immer unter den TOP Five steht leider nicht mehr für den Berglauf zur Verfügung.
Erstaunlich der doch geringe Zeitabstand vom Berglaufkader Mitglied Stefan Hubert.

Bei seinem zweiten Einsatz, Langstrecke, 10280 Meter, hat sich Jost-Lennart Heese übernommen, Rang 58.
Bei den 8230 Meter belegte er einen guten vierten Rang mit geringem Zeitabstand zum Sieger. Joost Lennart Heese ist ebenso im Berglaufkader.


Deutsche Crosslauf-Meisterschaften
Mittelstrecke - 4630 Meter - Löningen

Männer - 81 Teilnehmer
1
Orth Florian
13:03
BY LG TELIS FINANZ Regensb
2
Benitz Timo
13:04
WÜ LG farbtex Nordschwarzwald
3
Schlangen Carsten
13:05
BE LG Nord Berlin
4
Schwarz Rico
13:07
TH ASV ERFURT
5
Karus Benedikt
13:11
WÜ LG farbtex Nordschwarzwald

Deutsche Crosslauf-Meisterschaften
6180 Meter - Löningen

Frauen - U-23 - Seniorinnen W-35-40 - 88 Teilnehmer
1
Mockenhaup Sabrina
21:43
RL LG Sieg
2
Kock Maren
22:07
BY LG TELIS FINANZ Regensburg
3
Volke Steffi
22:14
BY LG TELIS FINANZ Regensburg
4
Eltschkner Sandra
22:14
MV SG GREIFSWALD
5
Burkard Elena
22:15
WÜ LG farbtex Nordschwarzwald

Deutsche Crosslauf-Meisterschaften
Mittelstrecke - 4630 Meter - Löningen

Frauen U-18 - 80 Teilnehmer
1
Reh Alina
15:02
WÜ TSV Erbach
2
Klosterhalfen Konstanze
15:36
NO TSV Bayer 04 Leverkusen
3
Meyer Lea
15:48
NI VfL Löningen
4
Marissen Rebekka
16:15
NO LAV Oberhausen
5
Dattke Miriam
16:20
BE SCB Berlin
6
Schulte Tatjana
16:22
WE LC Paderborn
7
Balcarczyk Nada
16:29
BY LG Würm Athletik

Deutsche Crosslauf-Meisterschaften
Mittelstrecke - 4630 Meter - Löningen

Frauen U-20 - 47 Teilnehmer
1
Gehring Anna
15:39
SH SPORT-CLUB ITZEHOE
2
Eckert Tina
15:53
WE LG Olympia Dortmund
3
Reng Franziska
15:59
BY LG TELIS FINANZ Regensburg
4
Roggel Anja
16:21
NO LAV Bayer Uerdingen
5
Albrecht Melanie
16:22
WÜ Unterländer LG

Nada Balcarczyk und Melanie Albrecht sind Mitglieder vom deutschen Berglaufkader 2014. Melanie Albrecht ist sogar amtierende Berglauf-Europameisterin der Juniorinnen. Den beiden Jungmiezen wurden aber ihre Grenzen beim Crosslauf aufgezeigt.
Die Abstände zu den Siegerinnen sind beträchtlich. Die Beiden müssen sich, auch Melanie als Europameisterin, rechtzeitig am Berg beweisen. Trotzdem ist anerkennenswert, dass sie die lange Reise in Kauf nahmen (Dank an den Eltern) und sich dort der starken Konkurrenz stellten.






05. März 2014

 

Wolfgang Münzel tritt als deutscher Berglauf-Chef zurück.
Der langjährige DLV-Funktionär sieht kaum
Chancen für Reformen und prangert mangelnde Nachwuchsarbeit im Deutschen Leichtathletik-Verband an
Ludwig Reiser berichtet

Der Rücktritt kam überraschend, aber letztlich war dieser durchaus schon erwartet worden. 24 Jahre lang leitete Wolfgang Münzel die Berglauf-Geschicke im Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV)

Das Bild zeigt Wolfgang Münzel als er dem Organisator vom Nebelhorn-Berglauf Gerhard Söllinger, anläßlich der Deutschen Berglauf-Meisterschaft 2011 ein Trikot als Dank vom DLV überreichte.
Anmerkung v.H. Münzel, der DLV ist ziemlich arm und kann sich nicht mehr leisten.

 

„Was mich besonders enttäuscht, das ist die Tatsache, dass neben der nicht ausreichenden finanziellen Unterstützung innerhalb der Verbandsstrukturen im Prinzip keine langfristig angelegte Nachwuchsarbeit durchgeführt werden konnte. Die Erfolge von zuletzt Julia Lettl, Melanie Albrecht und Toni Palzer sind Zufallsprodukte, denn alleine das familiäre Umfeld waren die Garanten für die Medaillengewinne!“

Zudem seien Reformansätze für Meisterschaften und moderne Wettkampfformen seiner Auffassung nach versandet, weil weder vom DLV noch von Veranstalterseite aus offensichtliches Interesse an Veränderungen bestand. Der frühere WM-Dritte verhehlt allerdings auch nicht, dass permanente Kritik an seiner Arbeit und seiner Person den Schritt zum Aufhören auf nationaler Ebene beschleunigt hat.

„Andere Sportarten zeigen uns, dass selbst in klassischen Sportarten Veränderungen möglich sind. In der Leichtathletik werden die Zeichen der Zeit nicht oder sehr spät erkannt! Ich habe die Befürchtung, dass uns Trendsportarten in der öffentlichen Wahrnehmung komplett den Rang ablaufen und vermeindliche Talente abdriften und dem Berglauf damit gänzlich verloren gehen!“

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„Andere Sportarten zeigen uns, dass selbst in klassischen Sportarten Veränderungen möglich sind.
In der Leichtathletik werden die Zeichen der Zeit nicht oder sehr spät erkannt!
Fast genau den selben Satz formulierte ich im Februar 2014 anlässlich der Olympischen Winterspiele in Sotschi.

Berglauf hat mit der Leichtathletik nichts Gemeinsames! siehe 25. Feb. 2014


Tim Lobinger:

"Ich wünsche der deutschen Leichtathletik, dass sie bankrott geht.
Das ist die einzige Chance, die ich noch sehe."
Die Chance, so der Leichtathlet, für einen Neuanfang.

Auch in der Diskussion um das allmähliche Verschwinden der Leichtathletik aus dem TV Programmen schaltet sich der Altmeister mit rustikaler Wortwahl ein. " Die deutsche Leichtathletik hat in der TV Präsenz
voll abgekackt" 
(für den Berglauf könnte man das noch rustikaler ausdrücken
"schon immer abgeschissen")

Als einen Hauptschuldigen für diese Fehlentwicklung nannte er den Deutschen Leichtathletk-Verband. "Da wurden viele Fehler gemacht."
Lobinger vermisst dabei vor allem "die Kreativität" in der Selbstdarstellung.
Um die Leichtathletik zu reformieren, müssten zudem verbandsintern unpopuläre Maßnahmen ergriffen werden. Lobinger schlägt hierbei vor, wenig attraktive Disziplinen aus dem Programm zu streichen. "Es kann doch nicht sein, dass ich im Fernsehen eine LA-Übertragung einschalte - und dann immer wieder Frauenkugelstoßen anschauen muss."
(Beim Berglauf immer wieder Schutthügel WM und Münzel´sche Mugel DM.
Gott sei Dank, dass das sowieso nicht im TV gebracht wird)

Die DLV-Spitze hält er jedoch für zu unflexibel, um den Abwärtstrend in der öffentlichen Wahrnehmung zu stoppen.

(Abwärtstrend kennt man beim Berglauf nicht, der ist schon im Abgrund)

Auszug aus dem Münchner Merkur vom 31. Mai 2012

 


   
  Wolfgang Münzel mit Kurt König beim Karwendelberglauf 2008
 
Historisches von Georg Anfang, Hochfelln Berglauf Homepage Eintrag vom 27. Sept. 2006

Gigantischer Dilettantismus

Leistungssportdisziplin Berglauf leidet unter dem Unvermögen von Spitzenfunktionären

Egal ob „Gedankenlosigkeit“, wie von WMRA-Seite einmal angeführt wurde, oder „volle Absicht und Retourkutsche auf den Ausstieg Bergens vom WMRA-Zirkus“, wie Hochfelln-Berglauf OK-Chef Georg (Bibi) Anfang es bezeichnet: für die Terminüberschneidung des deutschen Berglaufklassikers mit Berglauf-Weltmeisterschaften oder WMRA-Grand-Prix-Wettbewerben gibt es jedenfalls keine Entschuldigung. Spitzenfunktionäre, denen derartige handwerkliche Fehler unterlaufen und letztendlich für die Stagnation der Sportart Berglauf verantwortlich zeichnen, muss das Handwerk gelegt werden, bevor sie weiteren Schaden anrichten. Auch die Athleten haben für die Machspielchen des so genannten Berglaufweltverbandes (WMRA) wenig Verständnis. Dass Reiseweltmeister Danny Hughes, Propagandaminister Bruno Gozzelino und Scharfmacher Tomo Sarf nunmehr schon zum dritten mal Weltmeisterschaften oder WMRA-Grand-Prix-Wettbewerbe auf den Traditionstermin Hochfellnberglauf legen, ist bei der Fülle von haarsträubenden Fehlleistungen noch einigermaßen nachvollziehbar. Dass aber Wolfgang Münzel, der Berglaufberater des Deutschen Leichtathletikverbandes (DLV) der ebenso in den honorigen Council sitzt, quasi als deutscher Vertreter die deutschen Interessen nicht besser wahrzunehmen versteht, leuchtet den Bergläufern und der Sportinteressierten  Bevölkerung nun wirklich nicht ein. Rücktritt im Paket, wäre dringend geboten, wenn schon die Delegierten der nationalen Verbände  nicht die nötige Zivilcourage aufbringen, das abgehalfterte Gremium wegen Unfähigkeit endlich abzuwählen.

Keinen Deut besser als „die da oben“, schneiden die Berglaufwarte (laut Duden veralt. für Aufsichtsführender) des Bayerischen Leichtathletikverbandes (BLV) ab. Sie genehmigen am selben Tag wie der Hochfellnberglauf einen Crosslauf in Bischofswiesen (45 km) und den Keferlauf in Rosenheim (40 km), Finallauf des Rosenheimer Laufcups. Sehr eigenwillig legten die Altgedienten das Regelwerk des Verbandes aus. Die eigentliche Vorrechtsterminsicherungsklausel unterliefen Wahl und Leiter mit der Begründung: „wenn es sich um stark unterschiedliche Strecken und nicht das gleiche Klientel handelt, dann können auch beide Veranstaltungen am selben Tag genehmigt werden“. Der BLV vertrat ferner die Auffassung, „dass sich Berglaufveranstaltungen und die 40-km-entfernte Volkslaufveranstaltung nicht im geringsten gegenseitig ausschließen.“ „Der Keferlauf“ (zum Beispiel) ist somit „keine für Sie (Bergen) konkurrierende Veranstaltung“. Thalhamers  „Senf“ dazu: „Es besteht aus langjähriger Erfahrung keine stärkere Konkurrenz eines Berglaufes zu einem normalen Lauf in der Ebene“. Dass Straßenläufer in aller Regel auch Bergläufer und Crossläufer auch Straßenläufer sind, hat sich in den Köpfen des BLV noch nicht festgesetzt.

So dümpelt die urbayerische Sportart Berglauf also vor sich hin. Besserung nicht in Sicht! Und wenn einer einmal gegen den
„alten Obatz“ aufbegehrt, wird er aufgedünstet. So ist das eben in einer praktizierenden Demokratie.

Georg Anfang

27.09.2006 



       
  Umarmung mit der dreifachen
Deutschen Berglaufmeisterin Lisa Reisinger
Wolfgang Münzel  
       
  Wolfgang Münzel bei der WM in Slowenien,
ganz rechts Franz Geigl, Fahnenträgerin Nora Coenen
    Wolfgang und Helmut bei der WM in der Schweiz  





04. März 2014

 


Karl Maurers Wallberg-Abfahrten sind legendär.
Am 21. Februar ist Maurer im Alter von 89 Jahren gestorben

„Er war ein außergewöhnlicher Sportler“, erinnert sich der Vorsitzende des Ski-Club Rottach-Egern, Albert Meier. Noch heute erzählen die Vereinsmitglieder begeistert von ihrem ehemaligen Vorsitzenden, dem „Stier vom Wallberg“.
1950 ist der gebürtige Garmisch-Partenkirchner nach Rottach gezogen. Dass der Karl ein ganz Großer ist, wussten die Rottacher schon 1946.
Beim ersten Skirennen der Nachkriegszeit am Wallberg war er eine Minute schneller als der Rest. Die Chronik des SC Rottach erzählt die Begebenheit: „Ein Offizieller nahm Karl zur Seite: ,Die Zeit glaubt dir keiner. Alle meinen, die Uhr ging falsch.
‘ Karl fuhr dann nochmal fast die gleiche Zeit. Anschließend musste er zeigen, wo er gefahren war. ,Grad runter halt, in der Falllinie‘, meinte er lapidar.“ Es sind Geschichten wie diese, die Maurer Anfang der 50er Jahre berühmt machten.

© mm Auszug Münchner Merkur

 

Zweimal war er Deutscher Abfahrts-Meister und gewann mehrere bayerische Titel, auch in der Vierer-Kombination, einer Mischung aus Skispringen, Langlauf, Slalom und Abfahrt. Seine spektakulärsten Triumphe feierte Maurer aber am Wallberg. 1951 gewann er hier das erstmals ausgefahrene Goldene Schild. So war es vermutlich auch sein Schicksal, dass er ausgerechnet hier seinen schwersten und folgenreichsten Sturz erleiden sollte. „Während eines Trainingslaufs am 6. März 1953 verriss es ihm den rechten Ski“, erzählt Meier. Ungebremst raste er in die Bäume. Maurer überlebte, verlor aber beide Beine. „Trotzdem hat er sich nie über sein Schicksal beklagt.“ Am 21. Februar ist Maurer im Alter von 89 Jahren gestorben. Die Rottacher Skiclubler werden ihr Ehrenmitglied nie vergessen, betont Meier. „Er war ein Aushängeschild und ein Vorbild für uns alle.“

Von Sebastian Grauvogel

 

 
Furchterregend, fast senkrecht der Glaslhang. Auch im Winter ging ich schon öfters die Abfahrt hoch.
click Wallberg-Berglauf 2007
mehr Bilder vom Glaslhang





01. März 2014

Bayerische Crosslauf-Meisterschaften
8250 Meter - Markt Indersdorf

29 Teilnehmer
1
KATIb Joseph
26:04
TSG 08 Roth
2
PATERNOSTER Stefan
26:13
LG Passau
3
SCHREINDL Tobias
26:18
LG Passau
4
BECHT Lukas
26:22
LG Stadtwerke München
5
WERNSDÖRFER Mario
26:36
LG Bamberg
6
STRAßNER Andreas
26:42
ESV Treuchtlingen
7
HILLEBRAND Johann
26:55
LG Stadtwerke München
8
SCHÖNBERGER Korbinian
27:11
SWC Regensburg
9
OPPEL Christian
27:12
TV 1848 Coburg
10
BSCHEIDL Marco
27:27
LG Passau
11
STURM Marco
27:37
SWC Regensburg
36 Frauen 3250 Meter
1
WEIß Domenika
11:16
Skivereinigung Amberg
2
VOLKE Steffi
11:25
LG TELIS FINANZ Regensb.
3
MÜLLER Stefanie
11:32
LAC Quelle Fürth

Einlauf Frauen PDF






     
  Joseph Katib, vom Start weg der Dominator - (Bergläufer)   Stefan Paternoster Zweiter (Bergläufer)
dahinter Tobias Schreindl Dritter
  Lukas Becht wurde Vierter  

   
  Korbinian Schönberger, deutscher-und bayerischer
Berglauf-Vizemeister mit Rang 8. Knapp dahinter
Christian Oppel als Neunter im Einlaif
  Bergläufer für die Langstrecke Marco Sturm, Elfter  

   
  Da wird um jeden Zentimeter gekämpft. Links Domenika Weiß
wurde vor Steffi Volke, rechts Meisterin.
Enttäuschend, keine Bergläuferin dabei
  Resi Christl, 10-malige Teilnehmerin Wallberg-Berglauf wurde Meisterin in der W-70  

   
  Frank Schouren, hier Sieger beim Brauneck-Berglauf
den wir 2008 veranstalteten, wurde Meister in der AK- 40
  Auffallend war, dass bei den Jugendlichen die Teilnehmerfelder wesentlich
größer waren als bei den Elite-Läufer/innen.
 

Das war der 10. Indersdorfer Crosslauf
Die Marktgemeinde Indersdorf liegt nördlich vor den Toren von München.
11 Km nach Dachau.
Perfekte Organisation um das Laufgelände an der Grundschule. Dieses Jahr zeigte sich der Parcour wesentlich einfacher als 2013. Alles trocken, ideale Temperaturen um 8 Grad und eine etwas einfachere Streckenführung auf Grund von Baumassnahmen.
Irgendwie bekam ich vom Speaker, der übrigens Alles im Griff hatte bei den vielen Starts, mit, dass eventuell diese Strecke in den kommenden Jahren nicht mehr zur Verfügung steht, auf Grund Modernisierungen um die Grundschule.
Er bedauert das, aber wie das Bild zeigt, kann´s nicht schaden.

   
      Das Stadion hat auch schon bessere Zeiten erlebt- rechts Startaufstellung