Rechts das Wallbergkirchlein, links davon die Zugspitze |
Ergebnisse Nov. 2009 |
Grüntenhaus Berglauf
SALOMON-GORE-Trailrunning -Cup 2009
Le Grand Raid - il de la Reunion
Teufelsberg-Crosslauf -
Windstopper Trailrun Worldmasters
Chalais- Vercorin - Kalmit Straßen BL |
1. Dez. 2009
|
Bisherige Begründung:
Die Läufer/innen sind selbst verantwortlich bei einem ausgeschriebenen Extremberglauf.
"Die Sportler hätten sich eigenverantwortlich selbst gefährdet", sagte Richter Paul Pfluger. Die meisten Läufer hätten sich bewußt über die Vorgabe des Veranstalters hinweggesetzt, sich ausreichend warm zu kleiden. Andere hätten wider besseres Wissens entschieden, trotz des schlechten Wetters weiterzulaufen.
Die Staatsanwaltschaft überlegt noch, ob sie gegen das Urteil Rechtsmittel einlegen wird.
|
Wo war die Eigenverantwortung? (Foto: AP) |
|
|
Trotzdem, eine klare Entscheidung und ein Aufatmen bei allen Berglaufveranstaltern. Die Eigenverantwortung der Sportler gibt aber scheinbar doch zu denken. Viele meinen, wenn was passiert muß zunächst nach einem Schuldigen gesucht werden, dem hat das Gericht klar widersprochen und das ist gut so.
Anderseits gebe ich zu bedenken, dass in einem anderen, gleichwertigen Fall, ein Gericht durchaus auch zu Ungunsten des Veranstalters entscheiden kann.
Vorsichtsmaßnahmen sollten deswegen auch durch die Veranstalter getroffen werden.
Ich vertrat schon immer die Auffassung, dass eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung "nonsens" ist.
Anderseits ist meines Erachtens, auf Grund der vorhergesagten katastrophalen Wetterbedingungen, die Sorgfallspflicht vom Veranstalter nicht eingehalten worden. Der Lauf hätte von vornherein nur bis Sonnalpin freigegeben werden dürfen.
|
Übrigens, haben Sie schon einmal eine Stellungnahme vom deutschen Berglaufberater und WMRA Council Mitglied Wolfgang Münzel vernommen??
Helmut Reitmeir
|
Martin Echtler, der den Lauf in den vergangenen drei Jahren gewonnen hat, hat vorgeschlagen, den Läufern bei zweifelhaftem Wetter ein Pflichtgepäck mit Jacke, Mütze und Handschuhen aufzuerlegen.
Antwort von Herrn Krinninger:
Das ist nicht rechtmäßig. Bei einem Berglauf, der über mehrere Etappen und ein Gelände geht, das nicht so gut überwacht werden kann und wo die Gefahr eines Wettersturzes noch viel größer ist, da ist das sicherlich sinnvoll. Aber schlagen sie das mal einem Läufer bei gewissen Temperaturen vor, die gerade grenzwertig sind. Der beklagt sich dann hinterher, dass er Schwierigkeiten hatte, weil er zu viel Gewicht dabei hatte. Das kann man nicht machen.
|
Nun, Peter Krinninger, Veranstalter vom Zugspitz-Extrem-Berglauf hat halt vom Berglauf
als Bergläufer nicht die geringste Ahnung!
Eine arrogante, gefährliche Anmaßung von ihm, einen solchen Vorschlag rundwegs abzulehnen.
Wo ist dieser Mann jemals bei einem Extrem Berglauf in der Welt gelaufen??
Nur mal ein Beispiel: Beim Tchimbe Raid in Martinique waren am Start 30 Grad und im Ziel 35 Grad, trotzdem mußte man mit Rucksack laufen und das machte auch Sinn, ebenso in Neuseeland bei einem Berglauf und in Norwegen ist das bei den meisten Bergläufen mit Rucksack als Pflichtgepäck von 2,0 bis 2,5 Kg vom Start bis ins Ziel zu laufen.
Helmut Reitmeir
|
19. Nov. 2009
|
|
|
Achtung Berglaufveranstalter!
Am Montag muss sich Herr Peter Krinninger, Veranstalter des Zugspitz-Extrem-Berglaufes 2008, bei dem 2 Läufer ums Leben kamen vor Gericht verantworten.
Helfer der Bergwacht stützen einen völlig erschöpften und durchgefrorenen Bergläufer. (Foto: dpa)
siehe auch Zugspitzläufe |
|
|
Die Staatsanwaltschaft wirft Herrn Krinninger vor, fahrlässig den Tod von zwei Teilnehmern verschuldet zu haben, außerdem in neun Fällen der fahrlässigen Körperverletzung.
Vor längerem hat das Amtsgericht einen Strafbefehl über 13.500, Euro erlassen. Herr Krinninger hatte dagegen Einspruch erhoben. Kernpunkt der Anklage ist, ob Herr Krinninger den Lauf überhaupt hätte starten dürfen auf Grund der widrigen Wetterverhältnisse. Der Staatsanwalt wirft ihm vor, er hätte das Rennen nicht starten dürfen. Außerdem wird ihm vorgeworfen, dass er zu dem prekären Zeitpunkt, als die ersten Läufer Sonnalpin erreichten auf 2.580 Meter, nicht per Funk oder Handy zu erreichen war.
Der Prozess beginnt am Montag, den 23. Nov. 2009 und ist auf fünf Tage angesetzt. 21 Zeugen sowie ein Sachverständiger der Rechtsmedizin sind geladen. Es gibt keine Nebenkläger.
|
Zugspitzlauf Artikel aus der Süddeutschen Zeitung vom 23. Nov. 2009
Bergdrama vor Gericht
Prozessauftakt zum Zugspitzlauf-Drama: Wer hat Schuld an zwei Todesfällen? Eine Frage, dessen Antwort weitreichende Folgen für die Sportszene haben könnte. Von Heiner Effern mehr ...
und
2 "Das grenzt an Rufmord" |
Jedenfalls sollten Berglaufveranstalter das Verfahren, bzw. das Urteil genau beobachten und daraus ihre Schlüsse ziehen, denn, sollte Herr Krinninger verurteilt werden kann das enorme Folgen auch für andere Veranstaltungen/Veranstalter bedeuten. Sehr wahrscheinlich würde von keinem Versicherer mehr eine Veranstalter-Haftpflicht gewährt werden, was zur Folge hätte, dass eventuell viele Berglaufveranstaltungen nicht mehr durchgeführt werden, weil kein Veranstalter ein Risiko diesbezüglich eingehen will.
Auf Grund dessen, stell ich die "Extrem Variante" am Wallberg, die wieder für 2010 geplant war,
in Frage. Ich bitte dafür um Verständnis.
Helmut Reitmeir |
20. Nov. 2009 e-mail von Karl Heinrich Haidlas zu dem obigen Artikel "Zugspitzdrama 2008" |
Hallo Helmut,
soeben lese ich vom bevorstehenden Prozess gegen Herrn Krinninger auf Deiner Homepage. Ich hoffe sehr, dass dieser mit einem Freispruch oder möglichst milde enden wird. Andererseits droht unserer Kultur eine erhebliche Verarmung, nämlich das AUS für echten Extrem-Sport. Natürlich hat ein Menschenleben einen unantastbaren Wert - und auch bei Extremsport-Veranstaltungen wird beabsichtigt, dass das alle Teilnehmer überleben und niemand ernsthaft verletzt wird (ein Muskelkater oder eine blutige Schürfwunde am Unterschenkel müssen aber schon als ganz normale "Reibungsverluste" tolerabel sein). Doch trotz der Absicht, allen das Überleben zu sichern, bleibt beim Extrem-Sport immer ein Restrisiko, dass es im Einzelfall auch mal lebensgefährlich werden kann! Profi-Fussball gilt wohl als Hochleistungs-Sport, gilt aber noch nicht als Extrem-Sport - und selbst beim Fussball sind schon Spieler an Überanstrengung tot umgefallen! Wenn man jede Berglaufstrecke auf voller Länge mit Fangnetzen sichern würde und alle 300 Entfernungs-Meter ein Wärmezelt aufbauen würde, dann wäre es blanker Hohn, so eine Veranstaltung noch als "Extrem"-Sport zu bezeichnen. Der Zugspitz-EXTREM-Berglauf ist eine Extrem-Sport-Veranstaltung und war es schon vom ersten mal an als er 2005 endlich bis zur Gipfelstation führte. 2005 und 2006 habe ich selber beim Zugspitzlauf zwar eine bescheidene Tempoleistung gehabt mit rund 4 1/2 Stunden (immerhin noch gut im Zeitlimit). Trotzdem war es auch bei meinem Tempo schon eine "Extrem"-Sport-Leistung, zumal ich es 2005 und 2006 trotz weiter Geröllfeld-Strecken komplett barfuss geschafft habe. Nach einem harten Urteil gegen Herrn Krinninger droht wirklich das AUS für diese faszinierende Veranstaltung und für noch manches andere Extrem-Sport-Event. Und bei nicht ganz so krassen Bergläufen könnten nach einem harten Urteil manche Veranstalter auf die Idee kommen, mich zu disqualifizieren, wenn ich zeigen will, dass ich das auch barfuss schaffe. Auch von einer solchen Disqualifizierung würde ich mich aber nicht in Laufschuhe zwingen lassen, wäre aber doch traurig und enttäuscht, nicht in der Ergebnisliste zu stehen. Ich wünschte, Herrn Krinningers Staatsanwalt und Richter würden mein Statement lesen und würden erkennen, wie kulturell wertvol auch Extrem-Sport-Veranstaltungen sind. Ob Du, Helmut, diese Mail auf Deine Homepage kopieren willst, das überlasse ich Deinem Ermessen. Extrem-sport-begeisterte und naturverbundene Grüße,
Karl Heinrich Haidlas |
Auch Sie können mir Ihre Meinung dazu mitteilen und wenn Sie es wünschen werde ich diese veröffentlichen. Bitte die Freigabe aber extra dazu schreiben.
Danke Helmut Reitmeir |
27. Nov. 2009
Dagmar Freitag,
56, Vizepräsidentin des DLV ist Nachfolgerin von Peter Danckert als Vorsitzende im Bundestags-Sportausschuss. Sie spricht sich seit Jahren für ein effektiveres Anti-Doping-Gesetz aus, was der frühere Innenminister Wolfgang Schäuble vehement verhindern konnte. Frau Freitag ist seit 1994 inm Sportausschuss.
Peter Danckert wäre gerne "Sportminister" geworden. Offensichtlich ist Sportpolitik keine politische Priorität bei uns. Ich denke, die Zuständigkeit eines Innenministers ist hier überfordert, eigentlich würde man ja schon zusätzlich noch einen Anti-Doping Minister benötigen.
Hier die Mitglieder des neuen Bundestags-Sportausschusses:
CDU/CSU: Karin Strenz - Eberhard Gienger - Frank Steffel - Dieter Stier
Klaus Riegert, - Mechthild Heil - Stephan Mayer
FDP: Joachim Günther - Lutz Knopek - Gisela Piltz
SPD: Dagmar Freitag - Sabine Bätzing - Martin Gerster - Gabriele Fograscher
Grüne: Winfried Herrmann - Viola v. Cramon-Taubadel
Linke: Katrin Kunert - Jens Petermann
|
|
|
26. Nov. 2009
23. Swissotel Vertical Marathon
Treppenlauf - 1.336 Stufen
22. Nov. 2009 - Singapur
|
271 Männer |
1 |
DOLD |
Thomas |
6:46 |
GER |
2 |
PINTO RIBEIRO |
PEDRO NUNO MOURA |
8:03 |
POR |
3 |
ZIMBU |
Krishna |
8:20 |
NEPAL |
1 |
WALSHAM |
Suzanne |
8:29 |
AUS |
2 |
CHAN SIN |
Lim Bee |
9:55 |
SINGAPORE |
3 |
SMITH |
Vanessa |
10:26 |
SINGAPORE |
24. Nov. 2009
|
|
Sébastien wurde Im Jahr 2005, mit 38 Jahren, erstmals Schweizer Berglauf-Meister.
In Telfes/Schlickeralm/AUT erkämpfte er sich die Bronzemedaille
bei der Europameisterschaft 2009.
|
|
22. Nov. 2009
Kalmitlauf
21. Nov. 2009 - 8,1 km - 505 Hm - Pfalz-GER
|
696 Teilnehmer |
1 |
Hecktor |
Matthias |
31:02 |
TuS 06 Heltersberg |
2 |
Bollinger |
Klemens |
32:16 |
SV Nikar Heidelberg |
3 |
Lüttel |
Uli |
33:19 |
Karlsruher Lemminge |
4 |
Dörr |
Christian |
33:40 |
Laufundsportshop.de |
5 |
Hinze |
Stefan |
33:47 |
LG DUV |
1 |
Rauschenberg |
Eve |
39:26 |
TV Maikammer |
2 |
Matheis |
Josefa |
39:46 |
TSG Eisenberg |
3 |
Kammerer |
Jessica |
40:07 |
TuS 06 Heltersberg |
Von einem "Berglauf" am Kalmit, 6,2 Prozent durchschnittliche Steigung, kann man wirklich nicht reden. Zweimal lief ich bei diesem "Straßenhügellauf" mit. So spät im November durchaus möglich, da die Starthöhe in Maikammer nur auf 168 Meter Höhe liegt und das Ziel auf 673 Meter. Ausschließlich auf Straße ca. 1,5 km durch das Pfälzer Weindorf Maikammer, dann leichte Steigung durch Laub-und Kiefernwald bis zum Kalmitturm. Der Lauf hat dadurch auch immer sehr viele Teilnehmer, runter wird man mit bereitgestellten Bussen gebracht, was manchmal chaotisch abläuft, auch wegen der geparkten Privatautos im Zielbereich.
Unten sehen Sie meine beiden Teilnahmen mit Zeitangaben beim Kalmitlauf. |
Kalmitlauf 1995
25. Nov. 1995 - 8,1 km - 505 Hm - Pfalz/GER
|
577 Teilnehmer/innen |
1 |
DEBERTIN |
Dirk |
31:45 |
LG Breisgau |
2 |
KOßMANN |
Olav |
31:49 |
TV Rheingau |
3 |
ULRICH |
Hermann |
31:57 |
TV Hatzenbühl |
20 |
MÜNZEL 3. M-40 |
Wolfgang |
34:25 |
LG Frankfurt |
1 |
WOLF |
Uschi |
38:08 |
ASC Darmstadt |
1 |
REITMEIR - 24. Pl. insgesamt |
Helmut |
34:40 |
MRRC München |
2 |
SCHLOSSER |
Josef |
37:02 |
TSV Kandel |
1 |
REITMEIR - 20. Pl. insgesamt |
Helmut |
35:41 |
MRRC München |
2 |
NETZER |
Bernd |
38:09 |
LG Bad Soden |
22. Nov. 2009
Das neue DLV-Präsidium |
Präsident:
Dr. Clemens Prokop |
Vizepräsident (Stellvertreter des Präsidenten):
Jürgen Scholz |
|
Vizepräsidentin (Wirtschaft / Veranstaltungsmanagement):
Dagmar Freitag |
Vizepräsident (Leistungssport):
Günther Lohre |
Vizepräsident (Allgemeine Leichtathletik):
Dr. Matthias Reick |
Schatzmeister:
Franz-Josef Probst |
Sprecher der Landesverbände:
Ralf Hafermann (noch kommissarisch im Amt; neue Benennung am 26. Februar 2010) |
Generalsekretär (hauptamtlich):
Frank Hensel |
Vorsitzender des Bundesausschusses Wettkampforganisation:
Frank O. Hamm |
Vorsitzender des Bundesausschusses Jugend (wird vom Deutschen Leichtathletik-Jugend-Ausschuss gewählt; erst nach dem Verbandstag):
Wolfgang Rummeld
(noch kommissarisch im Amt bis zur Neuwahl) |
Vorsitzender des BA Aus- und Fortbildung, Wissenschaft, Trainerschule:
Fred Eberle |
Athletensprecherin:
Andrea Ziercke (geb. Philipp; Schwerin) |
|
|
(Foto: Hensel)
|
20. Nov. 2009
|
|
|
45. DLV-Verbandstag in Berlin
In Berlin findet am Samstag (21. November) der 45. ordentliche Verbandstag des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) statt. Zur Weichenstellung der Verbandsarbeit für die nächsten vier Jahre treffen sich die 187 Delegierten aus den 20 Landesverbänden des DLV im Hotel Berlin, Berlin, in dem während der Weltmeisterschaften im August das DLV-Team untergebracht war. |
Ohne «Konkurrenz» nimmt auch der 18-malige deutsche Stabhochsprung-Meister Günther Lohre Anlauf auf sein erstes Ehrenamt. Der 56 Jahre alte Unternehmensberater aus Leonberg bei Stuttgart kandidiert für den vakanten Posten des Vizepräsidenten Leistungssport. «Die große Herausforderung ist zu zeigen, dass man auch ohne Doping zu Spitzenleistungen fähig ist. Wer Doping stillschweigend akzeptiert, der macht den Sport kaputt. Das werde ich niemals mitmachen», versicherte Lohre. Seine Arbeit als Trainer im Jugendbereich macht ihm aber Hoffnung: «Leichtathletik lohnt sich auf alle Fälle, es gibt keinen Grund zur Resignation.» |
Fragt sich dann nur, warum der DLV weiterhin ehemalige Dopingtrainer beschäftigt und diese dann auch noch stolz präsentiert. Eine Unverschämtheit den "Goldi Goldmann" dann auch noch zur Nominierung "Sportler des Jahres" zu listen. click www.champions-berlin.de/#mixxwahl
Übrigens, auch die Doping Verdächtige Claudia Pechstein wurde dafür nominiert. Sicher, hier gilt bis zum Urteil die Unschuldsvermutung.
Helmut Reitmeir
25. Nov. 2009
|
|
|
|
++ Auf Grund des aktuellen CAS-Urteils, nach welchem die Sperre von Claudia Pechstein nicht aufgehoben wurde, wird sie von der Kandidatenliste gestrichen und von der Wahl ausgeschlossen. Somit verfallen alle für sie abgegebenen Stimmen |
|
click auf Bild |
|
|
click www.champions-berlin.de/#mixxwahl |
|
19. Nov. 2009
Neue Info zu den Österreichischen Staatsmeisterschaften Berglauf am 6. Juni 2010
in St. Leogang am Asitz.
|
siehe auch Bericht vom 12. Nov. 2009
Bei der Streckenführung, bzw. Angaben von früher hat sich einiges zu Gunsten des alpinen Berglaufes geändert. Es sind keine 10,24 km bei 1003 Höhenmeter, sondern 8,0 km und 1.130 Höhenmeter.
Dies ist nun tatsächlich eine tolle Streckenführung für den "Geschmack" jedes echten Bergläufers und Bergläuferin, deswegen bitte ich, dass recht viele daran teilnehmen und die Orga wird alles daran setzen, Euch eine spannende, abwechslungsreiche Meisterschaft zu präsentieren. Ihr könnt Euch jetzt schon darauf freuen.
Einziger Wermutstropfen ist, dass auch am selben Tag die Deutsche Berglaufmeisterschaft am Hochblauen statt findet. So mancher Deutscher, der jetzt nach Müllheim fährt, wäre bestimmt auch gerne hier gelaufen.
Helmut Reitmeir
|
|
|
|
|
|
|
Altmeister Helmut Schmuck bei der Premiere 2009 |
|
Die Laufstrecke am Asitzberglauf |
|
18. Nov. 2009
Schwache Performance bei der Schweizer Berglaufmeisterschaft 2010! |
Keiner weiß was genaues. Voraussichtlich findet diese in Montreux am Genfer See statt und wird sehr wahrscheinlich in dem Berglauf
Montreux-Les Rochers de Naye integriert werden.
Auf der Internetseite ist diesbezüglich noch nichts zu sehen. Auch der Schweizer Verband hält sich bedeckt.
Einige Schweizer Bergläufer haben sich schon beschwert, dass bei diesem Berglauf wesentlich zu viel
Straßenanteil ist, was eine gewisse Entwertung vom Berglauf wäre, speziell in der Schweiz.
Sie teilten mir mit, sie seien enttäuscht vom Verband. Warten wir´s ab, was daraus wird.
Helmut Reitmeir
|
17. Nov. 2009
|
|
|
Andrea Mayr
österreichische Marathon-Rekordhalterin und Berglaufweltmeisterin verletzte sich bei einem Verkehrsunfall am 16. Nov. in Wien mit einem Lastwagen und zog sich einen Schlüsselbeinbruch zu.
Sehr ärgerlich deswegen, weil sie am 28. November ihren vorjährigen Sieg beim Obudu-Ranch-Mountain-Race in Nigeria wiederholen wollte. Zuletzt erreichte sie bei der Wahl zu Österreichs Sportlern des Jahres den beachtlichen zehnten Platz. |
obud ranch mountain race?
|
16. Nov. 2009
Die Sponsoren brechen weg.... |
Auf Grund der wirtschaftlichen Situation in den Betrieben müssen wir bestimmt mit weiteren Rückziehern vom Sportsponsering rechnen, nicht nur bei der Leichtathletik. Selbst das "Sechs Tage Rennen in München" steht
vor dem
Nach 16 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit löst sich die Startgemeinschaft LAC Quelle Fürth/München 1860 zum Jahresende auf. Damit gehen das LAC Quelle Fürth im TV Fürth 1860 und der TSV München 1860 wieder eigene Wege. click LAC Quelle Fürth/München trennt sich...
|
Asics zieht sich zurück Sport LC Rehlingen verliert Namenssponsor
1998 wurde die LG asics Pirna gegründet und hatte in Wolfram Müller einen Erfolsgaranten. Fünfmal wurde er in deren Trikot Deutscher Meister, je einmal gewann er bei U23- und U20-Europameisterschaften und wurde Junioren-Europameister im Crosslauf. Seit dem 31. Oktober existiert die LG asics Prina jedoch nicht mehr und Wolfram Müller ist auf der Suche nach einem neuen Verein. Im Interview mit leichtathletik.de spricht der 28-Jährige über die schwierige Vereins- und Sponsorensuche. Mehr... |
|
Zum Glück kann beim Berglauf nix wegbrechen - viele Sponsoren haben und hatten wir sowieso nicht! |
13. Nov. 2009
Gute Nachricht für uns Bergläufer und auch Bergläuferinnen |
Die Organisation vom Dreizinnen Alpin Lauf hat mir soeben zugesichert, dass ab dem Jahr 2010 auch die Altersklassen-Regelung in 5-er Abstufungen eingeführt werden. Diese Bitte habe ich schon letztes Jahr an die Organisation gestellt und nach neuerlicher Anfrage wurde mir die Einführung bestätigt.
Ich bedanke mich dafür und wünsche gutes Gelingen und Erfolg beim 13. Dreizinnen Alpin Laufes.
Helmut Reitmeir
siehe Bericht unten |
10. Nov. 2009
Reitmeir der Berglauf-Nörgler... |
Franz Geigl, Wolfgang Münzel und Herr Wahl vom BLV auch ein Herr Schäfer beispielsweise, kritisierten mich schon des öfteren als "Berglauf-Nörgler" OK, wenn Sie so wollen!?
Erreicht habe ich jedenfalls in der Berglaufszene, auch für internationale Veranstaltungen, schon Einiges.
Jüngstes Beispiel:
Der Großglockner Berglauf hat ab 2010 eine neue Altersklassen-Regelung eingeführt und zwar ganz im Sinne von uns Bergläufern und sogar für Bergläuferinnen. Wie von mir schon seit vielen Jahren "genörgelt" sind für Damen und Herren die 5-er AK Abstufungen bis zur AK-70 eingeführt worden.
Vor zwei Jahren hat dies auch der Matterhornlauf beschlossen und vor drei Jahren sogar Bibi Anfang und einige andere Berglaufveranstalter im Alpenraum.
Auch, dass die Österreichische Staatsmeisterschaft 2009 nicht zum Straßenberglauf mutierte, sondern ein attraktiver Berglauf auf die Ehrenbachhöhe war. Herr Künz (ÖLV Berglaufchef) wäre wohl von selber nicht drauf gekommen. Zu all dem habe ich nicht unwesentlich beigetragen.
Ich erinnere auch daran, dass Sie dieses Jahr bei der Masters WM keine Gebühr an den jeweiligen nationalen Verband abführen mussten,wie bei der Masters EM in Lenzerheide, da ich dem Verband sogar eine EU-Klage androhte.
Gerade justament ist auch vom DLV die sanktionsfreie Verweigerung der irrsinnigen Downhillerei bestätigt worden. siehe Artikel 5.Nov. 09. Es gibt auch keine Anti-Doping-Fonds Abgabe mehr bei einer Breitensportveranstaltung, (nix anderes ist Berglauf) wie z.B. noch bei der Masters WM in Bludenz.
Es fragt sich, was erreichten die obigen Herren diesbezüglich??
Euer "Berglauf-Nörgler" Helmut |
12. Nov. 2009
60 Jahre Deutscher Leichtathletik - Verband (DLV)
Am 12. November 1949 wurde er im Münchner Rathaus gegründet, die Geschäftsstelle zunächst in Kassel eingerichtet. 1. Vorsitzender war bis 1970 der Kasseler Arzt Dr. Max Danz, Geschäftsführer
Karl Beuermann. |
Er wurde am 29. Januar 1898 in Berlin als Deutsche Sportbehörde für Athletik gegründet.
1933 wurde im Zuge der Gleichschaltung des deutschen Sports die Sportbehörde in das Reichsfachamt Leichtathletik unter der Leitung von Karl Ritter von Halt überführt.
1949 wurde der Verband unter der heutigen Bezeichnung wieder gegründet, 1990 mit dem Leichtathletikverband der DDR (DVfL) vereinigt.
Der DLV hat 2009 886.087 Mitglieder die sich auf 7.835 Vereine verteilen. (5.142 Mitglieder weniger als 2008)
Derzeitiger Präsident ist Dr.Clemens Prokop, Vizepräsidentin ist Dagmar Freitag.
Herr Prokop stellt sich in diesem Jahr zur Wiederwahl zur Verfügung!(seine Aussage: Es schreit ja sonst keiner hier)
Dagmar Freitag wird wahrscheinlich das Amt als Vizepräsidentin niederlegen müssen, weil sie gestern zur Ausschußvorsitzenden des deutschen Sportausschusses im Bundestag gewählt wurde und den bisherigen sehr engagierten Dr. Danckert, der sein Amt öffentlichkeitswirksam nutzte und sich vor allem für eine strengere strafrechtliche Verfolgung von Doping einsetzte. Danckert wechselt nun jedoch in den Haushaltsausschuss und überlässt Dagmar Freitag somit Spielraum.
Für den unbequemen Danckert wurde vom Thomas Bach,
DOSB
Präsident, der frühere Turn-Weltmeister am Reck, Eberhard Gienger in Gespräch gebracht was ein wesentlicher Rückschritt in Sachen Doping Bekämpfung gewesen wäre.
Danckert hatte eingeführt, die Sitzungen grundsätzlich für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen und dem Ausschuss dadurch zu mehr Resonanz verholfen. Zuletzt gab es jedoch die Überlegung, diesen Schritt wieder rückgängig zu machen. Jedoch hat sich auch Dagmar Freitag dafür ausgesprochen, die Sitzungen weiterhin öffentlich zu halten:
„Die Sportpolitiker der neuen Bundesregierung werden sich kritische Beobachtung gefallen lassen müssen, denn schon der Koalitionsvertrag enttäuscht: Eine pure Absichtserklärung, ganz nach Wunsch des Deutschen Olympischen Sportbundes“, (Thomas Bach) hatte Freitag verkündet.
Das klingt nicht so, als wolle Dagmar Freitag als neue Vorsitzende des Ausschusses nur moderieren. Dopingbekämpfung, Spitzensportförderung und Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements im Sport waren die Themen, mit denen Freitag vor allem im Ausschuss aufgetreten war.
|
12. Nov. 2009
Österreichische Staatsmeisterschaften Berglauf |
Am 6. Juni 2010 in St. Leogang. Streckenlänge 8,0 km und 1.130 Höhenmeter.
In Österreich wie in der Schweiz gibt es keine separate, eigene Senioren Berglaufmeisterschaft. Diese Eigenheit kennt man nur in Deutschland und wurde unsinniger weise von Herrn Münzel eingeführt. Es ist völlig falsch im Breitensport, eigene Seniorenmeisterschaften auf einer anderen Strecke zu veranstalten. Der Faxpass zeigt sich doch schon deswegen, weil die sogenannte "Elite" Meisterschaft sowieso nur in dem jeweiligen ganz normalen Berglauf integriert wird der dann weit mehr Teilnehmer aufweist, als die Meldungungen für die deutsche Meisterschaft. Außerdem kann sich jeder Bergwanderer für eine deutsche Meisterschaft anmelden, weil es dafür keine Qualifikation gibt.
Fazit: Müzel´scher Berglauf-Unsinn!
|
11. 11. 11:11 Uhr 2009
Deutsche Berglaufmeisterschaften 2010 |
Nachdem 2008 (Karwendellauf) und 2009 (Hochfelln) die deutschen Berglaufmeisterschaften im Gebirge (Bayerische Alpen) stattfanden ist man turnusmäßig wieder im Schwarzwald gelandet.
Die Deutsche Meisterschaft findet am 6. Juni 2010 in Müllheim am Hochblauen statt. |
2007 war schon am Hochblauen die Deutsche Berglaufmeisterschaft und 2008 ebenso die DM für Senioren. Die wiederholte Vergabe riecht schwer nach Vetterleswirtschaft und es ist bezeichnend, dass die Bekanntgabe am Faschingsbeginn veröffentlicht wurde. (siehe Datum links oben)
Es ist auschließlich Forststraßenlauf mit 10,5 km aber wenigstens 905 Höhenmeter. Es ist also kein klassischer Berglauf sondern geeignet für 10 000 Meter Läufer, was auch der Streckenrekord beweist durch Thomas Greger in 44:59 und Carmen Siewert in 54:24. Beide keine Bergläufer.
Die Organisation war immer Top um das Team von Klaus Diethelm.
DM Senioren Berglaufmeisterschaft ist am 3. Okt. 2010 in Zell/Unterharmersbach
Dies ist tatsächlich ein Faschingsscherz. Nichts gegen den Hügel Brandenkopf und überhaupt nix gegen die Organisation, war immer hervorragend. Es fehlt halt schlicht und einfach der "Berg"
Bei etwas mehr als 10 Kilometer werden 700 Höhenmeter gelaufen. Knappe 7 Prozent durchschnittliche Steigung auf einer breiten Forststraße. Für regionale Meisterschaften ausgezeichnet, weil eben keine andere Topografische Möglichkeit vorhanden ist, aber für eine Deutsche laufmeisterschaft keine Wertigkeit, auch wieder hauptsächlich für 10 Kilometer Straßenläufer geeignet.
Bei dieser Vergabe sehe ich keinen Verdacht der Vetterleswirtschaft sondern sie ist eine auf Grund der vielen Meisterschaften die dort schon vergeben wurden.
DM 2002 und 2005 - WM 2003 - EM 2006 und Downhill EM 2008
(sogar Herr Raatz hat erkannt, dass man internationale Meisterschaften am Brandenkopf Mangels topografischer Gegebenheiten, übersetzt, es ist kein Berg dafür vorhanden, nicht durchführen kann)
|
|
|
|
Die Streckenführung für die deutsche Berglaufmeisterschaft |
Bildauszug aus der Homepage Brandenkopf Berglauf |
|
11. 11. 11:11 Uhr 2009
11.11.2009 | Aktuell | Anja Herrlitz Quelle DLV |
|
Foto: Kiefner hier bei der WM 2003 |
Lebenslange Sperre für Sureyya Ayhan
Die türkische Mittelstreckenläuferin Sureyya Ayhan wurde vom Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne (Schweiz) lebenslang gesperrt. Nach einem wiederholten Dopingverstoß 2007 war die ehemalige 1.500-Meter-Europameisterin im Januar 2008 zunächst lebenslang gesperrt worden, bevor der türkische Verband die Sperre auf vier Jahre reduzierte. Sureyya Ayhan war vor den CAS gezogen, um gegen ihre Dopingsperre vorzugehen. |
|
|
Bereits 2004 hatte Sureyya Ayhan versucht, eine fremde Urinprobe abzugeben und wurde für zwei Jahre gesperrt. Im September 2007 wurde sie positiv auf anabole Steroide getestet. „In Anbetracht dessen, dass der zweite Verstoß 2007 erfolgte und damit eine erhebliche Zeit nach dem ersten Verstoß 2004, sind die Bedingungen eines mehrmaligen Verstoßes nach Regeln des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF erfüllt, und eine lebenslange Sperre wurde angeordnet“, hieß es in einem Statement des CAS.
Die zweijährige Sperre gegen ihren Ehemann und Trainer Yucel Kop wurde hingegen aufgehoben. Es bestünde kein Beweisfür eine Mitschuld. |
9. Nov. 2009
Chalais - Vercorin
Schweiz Kanton du Valais
7. Nov. 2009 - 6,0 km - 800 Hm
|
158 Teilnehmer/innen |
1 |
EPINEY |
Sébastien |
30:200 |
CH |
2 |
ANCAY |
Tarcis |
32:09 |
CH |
3 |
YANNICK |
Morgins |
33:20 |
CH |
4 |
BORRA |
Marinus |
34:41 |
CH |
5 |
ABRANTES |
José |
35:57 |
CH |
1 |
KREUZER |
Viktoria |
40:40 |
CH |
2 |
GEORGEOT |
Nicole |
42:26 |
CH |
3 |
ALTER |
Julia |
42:27 |
GER |
|
|
|
Bronze-Medaillengewinner 2009 bei der EM in Telfes/AUT und Europameister der "berglaufpur" EM Extrem 2009 in Finkenberg/AUT siegt mit neuem Streckenrekord beim Berglauf Chalais-Vercorin.
Der Berglauf führt vom Rhonetal, Nähe Sierre durch Weinhänge in die Ortschaft Vercorin. |
|
9. Nov. 2009
Timo Zeiler, deutscher Berglaufmeister bot keine überzeugende Leistung beim Trailrunning. Stefan Paternoster, wohnhaft in Andechs hingegen, trotz seiner ständigen gesundheitlichen Probleme, wäre fast auf dem Stockerl gelandet. |
Von einer "weltmeisterlichen Besetzung" außer Luminita Zaituc bei den Frauen, kann aber wirklich keine Rede sein.
169,- Euro Startgeld beim Windstopper Trailrun in Dortmund
Kein Wunder dass nur 181 daran teilnahmen.
Die im Vorfeld aufgekommene Kritik am Startgeld von 169 Euro war natürlich Gesprächsthema. „Aber dafür bekommt's du an drei Tagen auch richtig was geboten”, konterte das Duo Goltsch/Puchtinger.
|
WINDSTOPPER TRAILRUN WORLDMASTERS
|
155 Männer |
1 |
SMITH |
Michael |
3:39.16 |
USA/Flagstaff |
2 |
BRESSER |
Carsten |
3:40.00 |
Rhodt |
3 |
NAWROCKI |
Philipp |
3:40.19 |
Aachen |
4 |
PATERNOSTER |
Stefan |
3:41.22 |
AUT |
5 |
HUDROG |
Mussa |
3:45.32 |
Aachen |
6 |
REICHERT |
Florian |
3:46.41 |
Göttingen |
7 |
CHARLIER |
Jean-François |
3:49.39 |
BEL |
8 |
ZEILER |
Timo |
3:51.19 |
Fischbachtal |
9 |
STRASSNER |
Andreas |
3:53.49 |
Schambach |
10 |
DIRSCHERL |
Christian |
3:54.24 |
Erlangen |
1 |
ZAITUC |
Luminita |
4:10.59 |
Hamm |
2 |
SMITH |
Caitlin |
4:29.55 |
USA-Oakland |
3 |
BALBACH |
Silvia |
4:39.49 |
Düsseldorf |
4 |
MÖLLER |
Antje |
4:43.05 |
Duisburg |
5 |
SCHLUMP |
Regine |
4:45.57 |
München |
8. Nov. 2009
35. Teufelsberg-Crosslauf
8. Nov. 2009 - 10,0 km - München
|
199 Teilnehmer |
1 |
TITZE |
Sebastian |
34:39 |
+ |
2 |
PRANCKL |
Michael |
36:07 |
LÀRCH Belgien |
3 |
HEHN |
German |
36:16 |
Münchner-Kindl-Lauf |
4 |
GREINER |
Christopher |
36:35 |
LG Stadtwerke München |
5 |
EBERT |
Johannes |
36:46 |
+ |
6 |
D\'Arcy |
Quentin |
36:53 |
+ |
1 |
O`LEARY |
Mary |
41:09 |
FC PucPerlach |
2 |
FÄRBERBÖCK |
Eva |
42:34 |
Sport Ruscher Team |
3 |
THURNER |
Irmi |
43:06 |
Sport Ruscher Team |
4 |
RICHTER |
Ursula |
46:34 |
+ |
5 |
SCHNEIDER |
Gabriele |
47:45 |
Versicherungskammer Bayern |
6 |
MAYR |
Gabi |
47:52 |
+ |
Kein Berglauf, aber ein beliebter, traditioneller Münchner Crosslauf |
6. Nov. 2009
|
Der schwerste und schönste Bergultra der Welt
Das Bild zeigt meinen Einlauf im Stade St. Denis 2000
Meine damalige Zeit für 125 km und 8200 Hm war 26:50 Std |
Le Grand Raid - il de la Reunion
23.24.25. Okt. 2009 - 148 km - 9148 Hm
|
1566 Teilnehmer |
1 |
CHORIER |
JULIEN |
22h09mn |
2 |
POMMERET |
Ludovic |
22h26mn |
3 |
GUILLON |
ANTOINE |
22h47mn |
4 |
CLAVERY |
Erik |
22h57mn |
5 |
D'HAENE |
François |
23h34mn |
6 |
PERIANAYAGOM |
FABRICE |
24h08mn |
7 |
GLASENAPP |
Jens |
26h24mn |
8 |
MYRTHE |
PIERROT |
26h29mn |
9 |
DALERY |
FERNAND |
26h43mn |
10 |
FLACHER |
Fabien |
26h58mn |
1 |
LECOMTE |
EMILIE |
28h58mn |
2 |
BENARD |
CHRISTINE |
29h37mn |
3 |
AVENIER |
Delphine |
33h54mn |
4 |
KAYSER |
Lis |
33h57mn |
5 |
GLASENAPP |
MARIE GABRIELLE |
34h39mn |
6 |
SEMERJIAN |
Maria |
36h58mn |
7 |
RIETZLER |
Florence |
39h41mn |
8 |
VERBARD |
CHRISTELLE |
39h58mn |
9 |
TONNEAU |
SANDRINE |
39h58mn |
10 |
GUILLOT I |
Isabelle |
41h06mn |
5. Nov. 2009
Info für deutsche Berglauf Kader Mitglieder
|
Sehr geehrter Herr Reitmeir,
wie Ihnen zugesagt habe ich den DLV um Stellungnahme gebeten, die mir nunmehr vorliegt.
Der DLV versichert darin die sanktionsfreie Wahlmöglichkeit der Kaderathleten zwischen dem reinen bergauf und den bergauf/bergab Wettkämpfen im Sinne Ihrer Forderung zu.
Ich gehe davon aus, Ihrem Anliegen damit weitgehend Rechnung getragen zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Peter Danckert
siehe Originaltext
|
D
Das bedeutet, dass weder Herr Münzel, DLV Berglaufberater oder Herr Raatz, bzw. der Deutsche Leichtathletik Verband (DLV) Euch Kaderathleten nicht dazu zwingen kann, an Downhill Trainingsmaßnahmen, noch an Wettkämpfen bergauf/bergab teilzunehmen, wenn Ihr dies aus Gesundheitsgründen, Risiko, was zweifelsfrei durch medizinische Gutachten begründet ist, verweigert.
Daraus können keinerlei Sanktionen durch den DLV oder deren Beauftragten für den Berglauf, hinsichtlich anderer Wettkämpfe, z.B. nur rein bergauf oder auch andere Läufe, ausgesprochen oder angedroht werden.
Damit keine Mißverständnisse entstehen, wir Bergläufer/innen boykottieren keinen Veranstalter.
Mir als Veranstalter liegt es ebenso fern, eine andere Berglaufveranstaltung und deren Organisation zu boykottieren.
Wir verweigern uns nur den Bergabrennen die durch das WMRA vergeben werden. Wenn europaweit 95 Prozent aller Bergläufe nur bergauf führen, ist es nicht einzusehen, dass im Zweijahres -Turnus Bergab WM und EM durchgeführt werden sollen. Vor vielen, vielen Jahren wies ich Herrn Münzel (WMRA Council Mitglied) schon darauf hin und unterbreitete ihm den Vorschlag, nur jedes vierte Jahr eine Downhill WM/EM durchzuführen und da wäre ich ja schon dreimal über meinem eigenen Schatten gesprungen. Wolfgang Münzel reagierte wie immer in seiner Jahrzehnte langen berglaufdiktatorischen Art - nämlich gar nicht.
Jedenfalls wurde ihm jetzt ein Riegel vorgeschoben, nicht mehr andeutungsweise Kader Mitglieder zu verunsichern, sofern sie sich der blödsinnigen Downhillrennerei verweigern.
Helmut Reitmeir |
3. Nov. 2009
|
Schon vor einiger Zeit, erwähnte ich die selbe Fragestellung, ob eigentlich eine (Sport) Millionärin Anspruch auf Fördergelder durch den Deutschen Leichtathletik Verband (DLV) beziehen kann, das sind immerhin Steuergelder.
Bei anderen Sportdisziplinen ist man wesentlich kleinlicher, z.B. Berglauf, oder aber dem verstorbenen René Herms, Weltklasse 800 Meter Läufer siehe Jan. 09 verweigerte man die Fördergelder wegen zwei Sekunden.
Helmut Reitmeir |
1. Nov. 2009
riesige Eingangshalle, überall glitzert einem Gold entgegen, die royalen Kronleuchter funkeln einem wie Diamanten entgegen. Wir checken ein im 24. Stock, Downtown Manhatten. Die Einrichtung war noch aus Jeffersons Zeiten und die langen, schweren Gardinen standen fast wagrecht in´s Zimmer, durch die Fensterstöcke pfiff der eiskalte Atlantikwind. Jedenfalls hab ich mich im Dunkel-Bad eingerichtet und geschlafen, denn das Gehupe von den Yellowcabs die ganze Nacht durch war auch nicht gerade einschläfernd.
seinerzeit noch "MANOFACTURES HANOVER NYC MARATHON" 1989 genannt.
Genau heute vor zwanzig Jahren lief ich den bekanntesten Marathon.
Beim ersten Marathonlauf am 13. September 1970 nahmen 130 Teilnehmer teil, von denen lediglich 55 das Ziel erreichten. Bis 1975 fand der Marathon im Central Park statt. 1976 wurde die jetzige Strecke durch alle New Yorker Stadtbezirke eingeführt, was einen Anstieg der Teilnehmerzahlen von 534 auf über 2000 mit sich brachte. Drei Jahre später waren es schon über 14.000, und 1994 wurde dann erstmals die Marke von 30.000 Teilnehmern überschritten.
Natürlich besuchten wir vorher auch einige Sehenswürdigkeiten, unter anderem das UN Gebäude. Zu unserem Erstaunen sprachen in der Halle die Mehrzahl deutsch, man hörte kaum englisch. Erst am Abend erfuhren wir, was sich in der Heimat so alles tat.
Der Fall der Mauer, auch genau vor 20 Jahren und die damit verbundene deutsche Wiedervereinigung, die ich ca. ein Jahr vorher voraussagte. Seinerzeit besuchte ich meinen Schwager, Schwägerin ein Jahr vor dem Mauerfall in Karl-Marx-Stadt. Sie können meine Verwandten in Chemnitz danach fragen, wenn Sie es nicht glauben.
Start am 5. Nov. 1989 auf der berühmtenVerrazano Narrows Bridge und Ziel im
Central Park.
|
|
|
Meine Startnummer hab ich mir aufgehoben... |
|
...ebenso das T-Shirt mit dem offiziellen Plakat |
Meine Zeit mit 45 Jahren war 2:43:05 - die angegebene Zeit auf der Startnummer war die Bestzeit im Jahr vorher die man angeben mußte. |
|
Place |
Bib |
Name |
Time |
Country |
|
1 |
117 |
Derartu Tulu |
02:28:52 |
Ethiopia |
ETH |
2 |
140 |
Ludmila Petrova |
02:29:00 |
Russia |
RUS |
3 |
115 |
Christelle Daunay |
02:29:16 |
France |
FRA |
4 |
111 |
Paula Radcliffe |
02:29:27 |
Great Britain |
GBR |
5 |
112 |
Salina Kosgei |
02:31:53 |
Kenya |
KEN |
6 |
118 |
Magdalena Lewy Boulet |
02:32:17 |
USA |
USA |
18 |
5254 |
Lisa Huetthaler |
02:49:33 |
Austria |
AUT |
Augenmaß sollte man trotzdem behalten, was keineswegs die Dopingvergangenheit rechtfertigt. Lisa Hütthaler hat aber wenigstens
dazu beigetragen den Zoubek und den Matschiner zu entlarven. Auch wenn die Kronzeugenregelung umstritten ist, in solchen Fällen kann sie nützlich sein. Klarstellung vom ÖLV
Das Foto zeigt Lisa Hütthaler bei der Halbmarathon-Staatsmeisterschaften am 4.10.09 in Eisenstadt, wo sie – da sie bei keinem Verein Mitglied ist – nur in der Volkslaufwertung gelaufen ist (1:22 )Ich habe mich bei Insidern erkundigt und die Chancen stehen gut, dass sie ab jetzt einen ehrlichen Weg "läuft". Sie zeigt Einsicht und Reue im Gegensatz zu Susanne Pumper.
Helmut Reitmeir |
Place |
Bib |
Name |
Time |
|
1 |
8 |
Meb Keflezighi |
02:09:15 |
USA |
2 |
6 |
Robert Kipkoech Cheruiyot |
02:09:56 |
KEN |
3 |
4 |
Jaouad Gharib |
02:10:25 |
MAR |
4 |
5 |
Ryan Hall |
02:10:36 |
USA |
5 |
11 |
Abderrahime Bouramdane |
02:12:14 |
MAR |
6 |
9 |
Hendrick Ramaala |
02:12:31 |
RSA |
7 |
15 |
Jorge Torres |
02:13:00 |
USA |
8 |
19 |
Nick Arciniaga |
02:13:46 |
USA |
9 |
10 |
Abdi Abdirahman |
02:14:00 |
USA |
10 |
16 |
Jason Lehmkuhle |
02:14:39 |
USA |
11 |
12 |
Jackson Kotut Kipkoech |
02:15:10 |
KEN |
12 |
21 |
Peter Gilmore |
02:15:22 |
USA |
13 |
39 |
Migidio Bourifa |
02:16:01 |
ITA |
31. Okt. 2009
Grüntenhaus Berglauf
Bayern
31. Okt. 2009 - ca. 3,5 km 600 Hm
|
39 Teilnehmer |
1 |
ENDREß |
Florian |
22:54 |
SC Gunzesried |
2 |
BAUER |
Thomas |
23:11 |
SVO Germaringen |
3 |
KAUPER |
Frank |
24:16 |
+ |
4 |
VEIT |
Michael |
25:40 |
Rettenberg |
5 |
BERKTOLD |
Manfred |
25:58 |
TV Hindelang |
1 |
WERKER |
Erika |
30:15 |
SV Deisenhausen |
2 |
SCHÖNWÄLDER |
Brigitte |
32:53 |
LG Stattbergen |
3 |
UNZEITIG |
Harriett |
35:44 |
BURGBERG |
4 |
BEIER |
Sybille |
37:11 |
Team Kleinwalsertal |
|
Grüntenhaus Berglauf 2009 |
30. Okt. 2009
Keine Doper bei Olympischem Fackellauf
|
Nach Agenturberichten zeigte sich das Internationale Olympische Komitee (IOC) nicht erfreut darüber, dass wegen Dopings gesperrte Athleten an der Staffel teilnehmen, die das Olympische Feuer vom griechischen Olympia nach Vancouver (Kanada) tragen. Die griechische Hürdenläuferin Fani Halkia, die bis September 2010 wegen Dopings eine Speere absitzt, war Teil der Staffel gewesen. eme/aj
Ziemlich halbherzig vom IOC, aber wenigstens sind sie darüber "nicht erfreut"
|
28. Okt. 2009
|
BLVonline
|
Im Bereich der „großen“ Leichtathletik sei jedoch trotz der mit großer Euphorie erwarteten Weltmeisterschaften in Berlin im Anschluss keine Sogwirkung zu erkennen.
Mit Fabienne Kohlmann (LG Karlstadt) und Jonas Plass (asics Team Wendelstein) hätten sich lediglich zwei bayerische Athleten in der 4 x 400 Meter-Staffel für Berlin qualifiziert.
Ein Nachahmungseffekt, wie er nach der Fußball-WM 2006 in deutschen Landen einsetzte, sei leider ausgeblieben. „Gab es Zugänge im Schülerbereich? Gab es Nachfragen von Sportlehrern? Waren die Vereine vorbereitet, um mit entsprechenden Programmen unmittelbar nach Ende der WM an die Schulen zu gehen? Die Antwort lautet in allen Fällen: Nein!“, zog Rauh eine ernüchternde Bilanz. „Es blieb alles beim Alten. Es hat sich nichts getan!“
|
Der scheidende Kopf der bayerischen Leichtathleten suchte freilich auch nach Gründen für die Stagnation. Zwar handle es sich bei der Leichtathletik nach wie vor um die olympische Kernsportart. Allerdings müssten deren Verantwortliche zur Kenntnis nehmen, dass sie im Vergleich zu anderen Sportarten offenbar als weniger interessant und weniger spannend wahrgenommen werde. Im Schülerbereich seien die Zahlen stabil, im Mittelbereich fehlen sie dagegen völlig, während im Seniorenbereich wieder eine gewaltige Aufwärtsbewegung entstehe. „Warum sind die anderen erfolgreicher als wir?“, fragte Rauh, um gleich eine Antwort nachzuschieben: „Sportler müssen permanent erfolgreich sein, sich verkaufen lassen und bodenständig bleiben.“ Er selbst habe in seiner Amtszeit hin und wieder den Eindruck gewonnen, dass manche Athleten „schlicht zu abgehoben“ seien und den Kontakt zur Basis verloren hätten. Als Beispiel nannte Rauh, der auch als Vizepräsident des Bayerischen Landessportverbandes (BLSV) fungiert, eine Beobachtung im vergangenen Jahr bei einem Schüler-Leichtathletikvergleichskampf in Niederbayern. Auf dem Nebenplatz sei ihm ein Menschenauflauf aufgefallen, in dessen Mittelpunkt der Augsburger Tennis-Daviscupspieler Philipp Kohlschreiber stand. Dieser habe mit Kindern einige Bälle geschlagen und für einen großen Bahnhof in der Provinz gesorgt. „Wenn ich mit so einer Idee an die entsprechenden Leute in der Leichtathletik rangehe, dann kommt als Erstes die Frage: Was zahlst du? Da fehlt jegliche Glaubwürdigkeit!“ |
|
20. Okt. 2009
26. Okt. 2009
|
Beim Deutschen Leichtathletik Verband (DLV) ist in Sachen Doping ein
Rumgeeiere (Goldi Goldmann und Konsorten) sowie beim Berglauf
scheinbar auch eine Duldung durch den WMRA Berglauf Verband, siehe
positiver Dopingtest Elisa Desco. Artikel unten vom 10. Okt.
Sie können auch hierzu den Artikel von "team 2012" Herrn Lilge lesen. click
Herr Lilge hat völlig recht, indem er auch die Trainer mit in die Verantwortung bringt. In den meisten Fällen ist es für professionelle Doper unmöglich dies ohne Wissen und Duldung des Trainers durchzuführen. |
23. Okt. 2009
|
|
|
Zwei Läuferinnen - Österreichische |
Außergewöhnliche!! |
Links die voll-und aufgepumpte Pumper Susanne.
Gesperrt für zwei Jahre (bis 8.3.2010) vom IAAF wegen positiver Dopingabgabe. |
Die Doping-Pumper berät Sie gerne wie Sie schneller und gesünder werden.
siehe untenstehenden Artikel |
Rechts die Berglauf-Welt-und Europameisterin und das Österreichische Aushängeschild auch für Marathon (Wien 2009 2:30:43) Vielfache österr. Staatsmeisterin im Berglauf und 10 000 m Lauf. Andrea Mayr.
Mehrfach 2008 vom IAAF immer negativ getestet bei Dopingkontrollen. Eine sagenhafte Bilanz - ohne Doping!
Bravo Andrea |
|
Energie durch Doping
Die Doper dopen das Doping
|
|
Ohne Drogen nicht nach oben?
Ohne Drogen nicht ganz oben? |
|
|
Auszug aus der Homepage von Susanne Pumper
Susanne Pumper, die erfolgreiche, österreichische (durch Doping Anm. "berglaufpur")
Langstreckenläuferin, startet ein neues Projekt.
Als ob die Kariere als Spitzensportlerin
sie nicht schon völlig ausfüllen müsste!
Susanne Pumper ist nicht nur bei
Wettkämpfen immer ganz vorne zu finden, (Ohne Drogen nicht nach oben?Anm. "berglaufpur")
sondern startet jetzt auch noch als
Unternehmerin, mit einem Health
Competence Center durch.
Das Konzept ist in dieser Form brandneu in Wien:
SPORTS, BEAUTY & HEALTH unter einem Dach,
Susanne Pumper dazu: „Aus meiner Profikarriere weiß ich ganz genau,
was für den Körper gut ist: In meinem Health
Competence Center möchte ich all meine (womöglich ihre Dopingerfahrungen Anm. "berglaufpur)
Erfahrungen in Bezug auf körperliches
Wohlbefinden in den Dimensionen Sport,
Schönheit und Gesundheit an meine
Kunden weitergeben.” |
Susanne Pumper, rechts tröstet Freundin Eva Schütz-Hieblinger, Österreichs Jahresschnellste über 5000 m, die selbst heuer ein NADA-Verfahren hatte, weil sie "nicht wußte", dass man für einen Asthmaspray eine Ausnahmebewilligung benötigt.
|
|
Helmut wünscht Euch allen unter der Anleitung einer, wegen Doping gesperrten Susanne Pumper, viel Erfolg bei den nächsten Rennen und lebenslange Gesundheit.
Fahren Sie bitte nicht mit irgendeinem popeligen Auto in die noble Wiener Gegend ihrer Praxis, ein Sex-Zylinder sollte es schon sein. |
Sie können auch Ihre Lidschatten (Kurschatten) über Ihren Busen plus/minus bis hin zur Entfernung von Fettschwarten von Susannes Fachexperten Dr. med. Najib Chichakli operieren lassen. siehe www.my-diamond.at
Susanne Pumper ist bis 8. März 2010 gesperrt und möchte anschließend unbedingt wieder laufen, das kann sie auch, der Wienerwald ist riesengroß.
Am Wallberg-Berglauf oder an einer durch uns vergebenen Europameisterschaft lasse ich sie nicht starten, auch nach der abgelaufenen Sperre nicht. Ich glaube schon, dass sich hier viele Veranstalter anschließen werden.
Helmut Reitmeir |
10. Okt. 2009
Positiver Test bei der Berglauf-Weltmeisterin Elisa Desco
Rom 08.10.2009 (dpa)
Italiens Berglauf-Welt und - Europameisterin Elisa Desco hat am 6. September 2009
einen positiven Test abgeliefert.
World mountain running champion Elisa Desco tests positive for doping
La campionessa mondiale di corsa in montagna Elisa Desco positiva all'antidoping |
Seit dem 8. Okt. 2009 dazu keine Stellungnahme vom WMRA, auch nicht von einem Herrn Münzel, deutsches WMRA Council Mitglied. |
Sollten sich die Ergebnisse der A-Probe bestätigen, was in der Regel der Fall ist - und das müsste ja auch dem WMRA Verband bekannt sein, dann kann man doch jetzt schon folgerichtig feststellen, dass das WMRA Council mit seinen Mitgliedern nicht nur Doping duldet, sondern scheinbar nicht Willens ist, Doping beim Berglauf zu verurteilen.
Eventuell resultiert das auch daraus, dass der neue WMRA Berglaufpräsident Italiener ist, genauso wie die positiv getestete Elisa Desco. Wer Doping akzeptiert, begibt sich auf die selbe Ebene wie die Doper.
|
|
Wollen Sie wirklich mit so einem Berglaufverband weiter zusammen arbeiten?
Wollen Bergläufer/innen für einen Verband bei einer WM/EM laufen, der Doping duldet, totschweigt? |
|
|
|
|
|
Durch das IAAF sind nur vier Bergläufer, Andrea Mayr, Anna Pichrtova, Marco de Gasperi und Jonathan Wyatt getestet worden. Möglich ist jedoch, dass durch die nationalen Dopingagenturen weitere erfasst wurden, diese listen jedoch die jeweils getesteten Läufer/innen nicht auf, bzw. ist öffentlich nicht zugänglich. Die Begründung sehen Experten hierfür in überzogene Datenschutz - Bestimmungen, eher aber in der mangelnden Arbeitsleistung für die dafür bereit gestellten Gelder. |
|
I
Interessant ist nur, ob die IAAF die Desco auch auf diese Liste setzt, denn Berglauf wird nicht als leichtathletische Disziplin geführt, aber wiederum ist die Elisa für den nationalen italienischen Kader bei der Leichtathletik registriert. Der italienische Verband hat jedenfalls sofort reagiert und die Desco wie vorgesehen nicht zur Halbmarathon Weltmeisterschaft nach Birmingham geschickt. |
Herr Münzel, WMRA Council Mitglied hat mir bei der "Sauze d`Oulx" WMRA "World-Trophy folgendes im Zielhang gesagt, als Jonathan Wyatt in Front vor dem Eritreischen Läufer lag:
Das ist nicht möglich, da stimmt was nicht. Jonathan Wyatt ist eine Woche vorher in Athen den Olympischen Marathon bei einer Gluthitze gelaufen und erreichte dort den 21. Platz mit 2:17:45 von
81 klassifizierten Teilnehmern (letzter mit 2:50:26 wurde der Slovake Matanin)
Ich frage mich nur, warum Wolfgang Münzel seinerzeit Dopingverdächtigungen angedeutet hat und jetzt bei eindeutigem Nachweis von Elisa Desco schweigt, so wie die gesamte WMRA
Truppe.
|
8. Okt. 2009
|
|
ROME — World mountain running champion Elisa Desco has tested positive for doping.
The Italian athletics federation said Thursday that Desco failed a doping test on Sept. 6, the day she won her world title in Campodolcino in northern Italy. The federation did not identify the drug.The race was run at an altitude of 1,750 metres. Italians swept the podium, with Valentina Belotti placing second and Maria Grazia Roberti in third.
Desco's invitation to the world half-marathon championships in Birmingham, England, on Sunday was immediately revoked.
Pending testing of a backup "B" sample, Desco could be stripped of her title and face a ban of up to two years. |
Positiver Test bei der Berglauf-Weltmeisterin Elisa Desco
Rom 08.10.2009 (dpa)
Italiens Berglauf-Welt und -Europameisterin Elisa Desco hat am 6. September einen positiven Test abgeliefert.
Dies teilte der italienische Leichtathletik-Verband FIDAL mit, ohne den Namen der verbotenen Substanz zu nennen. Die Sportlerin wurde unverzüglich von der Startliste der am 11. Oktober stattfindenden Halbmarathon-WM in Birmingham gestrichen.
Desco war nach dem Gewinn des WM-Titels im Berglauf im norditalienischen Campodolcino getestet worden. Sollte die B-Probe ebenfalls positiv ausfallen, drohen ihr die Aberkennung der Goldmedaille und eine zweijährige Wettkampfsperre.
Nach Angaben der Tageszeitung "La Gazzetta dello Sport" wurde der 27-Jährigen der Missbrauch des EPO-Präparats Cera nachgewiesen. Italiens Leichtathletikverband strich Desco aus dem Kader für die Halbmarathon-WM vom kommenden Sonntag in Birmingham. |
|
Berglauf Weltmeisterschaft
World Mountain Championships
|
8,68 km; 2 laps; + 550m - up and down
|
1 |
DESCO |
Elisa |
43.39 |
ITA |
2 |
BELOTTI |
Valentina |
44.03 |
ITA |
3 |
ROBERTI |
Maria Grazia |
44.23 |
ITA |
4 |
TUNSTALL |
Sarah |
44.48 |
GBR |
5 |
BASTUG |
Hulya |
44.57 |
TUR |
6 |
PICHRTOVA |
Anna |
44.59 6 |
CZE |
7 |
INGRAM |
Katie |
44.59 7 |
GBR |
8 |
VOKUEVA |
Janna |
45.21 |
RUS |
9 |
KOSOVELJ |
Mateja |
45.23 9 |
SLO |
10 |
ERHOLTZ |
Brandy |
45.23 |
USA |
55 |
SCHMITT |
Natascha |
52.53 |
GER |
69 |
Läuferinnen |
klassifiziert |
|
|
|
|
Dass von einem Herrn Münzel nix zu erwarten ist, ist verzeihbar, er hat sich in den letzten zehn Jahren auch zum Berglauf nicht geäußert, warum sollte er gerade jetzt dies nachholen.
Herr Raatz, Münz'elscher Pressesprecher lobt zwar deutsche Bergläuferinnen, die fast eine Dreiviertelstunde hinter der Siegerin einlaufen - aber ungedopt - was nicht heißen soll, dass die Siegerin Pichrtova gedopt war.
|
|
Von dem hier ist sowieso nix zu erwarten, Bruno Gozzelino, neuer WMRA Berglaufpräsident ist Italiener und wie es aussieht, will er diesen Dopingfall lieber unter den WMRA
Tisch kehren. |
|
|
|
Und was geht das dem WMRA Director of Organisation an, soll sich doch der Raatz die Finger verbrennen.
|
|
hat wenigstens Herr Raatz jetzt mal Stellung bezogen was ich sehr begrüße, dabei ist es nicht das Wichtigste, dass einige andere Sportlerinnen um eine Platzierung nach vorne rücken, sondern dass der Dopingfall von Elisa Desco Licht in Praktiken des Dopings, auch beim Berglauf bringen.
Wer dopt ist ein/e Betrüger/in und ein Dieb/in der/die andere um verdiente Leistungen bringt.
Wir Bergläufer werden alles unternehmen, solche Sportler aus unserer Gemeinschaft auszuschließen.
|
|
14. Okt. 2009
Es mag für so manchen erstaunlich, nicht nachvollziehbar sein, auch für Herrn Raatz nicht, dass weder der Internationale Leichtathletik-Verband (IAAF) und auch nicht der WMRA Verband keine Stellungnahme zum Fall
Elisa Desco gab.
Für den Berglaufverband, WMRA gibt es keinen Grund sich taubstumm zu stellen. Das war deren Veranstaltung.
Das IAAF sieht hier wahrscheinlich keine Zuständigkeit.
Grund: Die Berglauf-Weltmeisterschaft in Campodolcino/ITA ist nach deren Statuten offensichtlich "keine offizielle Weltmeisterschaft". Berglauf wird beim IAAF nicht als leichtathletische Disziplin geführt, somit kann man nicht erwarten, dass die Herren vom IAAF diesbezüglich die Vorreiter Rolle spielen.
Es ist für den neuen italienischen WMRA Präsidenten sicherlich peinlich, nach so kurzer Amtszeit, den ersten Dopingfall - und nicht nur "irgend Einen" Elisa Desco ist Italienerin sowie Welt-und Europameisterin, kommentieren zu müssen. Nur totschweigen hilft auch nicht weiter - der WMRA Verband wird/ist unglaubwürdig.
Dopingregeln hätten sie ja genügend
|
Ausgerechnet bei der sogenannten "Ersten offiziellen WMRA Berglauf WM" schlug der Dopingblitz ein. Damit konnte die Desco natürlich nicht rechnen. Im eigenem Land, wie kommt sowas?
Vom WMRA Verband dürfte dies nicht ausgegangen sein, die pinkeln sich doch nicht selber ans Bein, noch dazu wenn der neue WMRA Berglaufpräsident ( Bruno Gozzelino) Italiener ist und glühender Verehrer von up & down Bergläufen. Chronischer Geldmangel beim Verband trägt auch nicht gerade dazu bei, denn billig sind soche Dopingkontrollen keineswegs. Interessant wäre nur zu wissen, wieviele solcher Kontrollen bei dieser WM durchgeführt wurden, bzw. an wem?
Die Verbände sind gar nicht daran interessiert Dopingsünder zu entlarven weil das immer auch einen Skandal mit sich bringt. Wer sägt schon gern an dem Ast auf dem er gerade sitzt.......Mail eines Lesers von "berglaufpur"
Bleibt eigentlich nur das IAAF oder ein Verdacht eines Insiders, der die Dopingjäger dort hin beordert hat.
Pikanterweise ist Marco Di Gasperi der Lebenspartner von der Elisa Desco und Marco nahm ebenso an dieser WM teil. (8. Platz) Da wird natürlich die Gerüchteküche mächtig angeheizt, was aber nicht automatisch einen berechtigen Verdacht nach sich ziehen kann.
Es erhärtet sich jedoch der Verdacht, dass selbst bei dieser völlig unwichtigen Sportdisziplin Berglauf, wo man eigentlich höchstens Peanuts erlaufen kann im Vergleich zu Fußball und von einigen leichtathletischen Disziplinen abgesehen, trotzdem aus Ehrgeiz, Ansehen und bei wenigen auch wegen des Geldes scheinbar schon zu hochwertigen Dopingpraktiken gegriffen wird. Ja, für so manchen sind auch 1.000,- Euro Siegprämie schon sehr viel Geld, was zu der Quintessenz führen muß, wenn wir Doping im Stil vom Radsport oder der Leichtathletik verhindern wollen, dass die Veranstalter nicht mehr so hohe Siegprämien auswerfen sollten.
Wegen 200,- bis 300,- Euro Siegprämie beschafft sich keiner ein teures Doping-Hexenmittel. Sicher, ganz verhindern kann man es nicht, wenn wir dann aber die Doper durch verstärkte Kontrollen aussortieren, steigen für so manche/n braven, trainingsfleißigen Bergläufer wieder die Chancen.
Eigentlich laufen wir auf Berge weil´s Spass machen soll.
Helmut Reitmeir |
quo vadis Berglauf??
Berglauf Kommentar von W. Lilge
25. Okt. 2009
Veranstaltungen SALOMON-GORE-Trailrunning-Cup 2009 |
18. April |
Kyffhäuser Berglauf |
14.0 Km/ca. 300 rauf/runter |
336 Teiln |
26. April |
Oberelbe Marathon |
42,2 km/ Null Hm |
1.131 Teiln |
26. April |
Hermannslauf |
33,0 km /515 Hm rauf-710 Hm |
5.597 Teiln |
16. Mai |
Rennsteiglauf |
42,2 km |
2.760 Teiln |
04. Juli |
Schneekopflauf |
12,7 km/267 Hm |
206 Teiln |
26. Juli |
Karwendelberglauf |
11,0 km/1.350 Hm |
293 Teiln |
09. Aug. |
Tegelberglauf |
8,0 km/920 Hm |
200 Teiln |
06. Sept. |
Hochgratberglauf |
6,0 km/850 Hm |
282 Teiln BM |
27. Sept. |
Hochfellnberglauf |
8,9 km/1.074 Hm |
372 Teiln DM |
03. Okt. |
Fichtelberglauf |
9,1 km/ 500 Hm |
248 Teiln |
10. Okt. |
Harzgebirgslauf |
22,0 km/300 Hm rauf/runter |
913 Teiln |
17. Okt. |
Kernberglauf |
27,0 km/300 Hm rauf/runter |
360 Teiln |
|
|
gesamt |
12.698 Teiln. |
Ergebnisse SALOMON-GORE-Trailrunning-Cup 2009
58 Teilnehmer bei 12 Veranstaltungen
|
1 |
von WARTBURG |
Geronimo |
1.737,97 Punkte |
LG Kreis Verden |
2 |
SCHEDLER |
Martin |
1.709,28 |
Team Salomon |
3 |
KNILLING |
Michael |
1.600,53 |
LC Mittenwald |
4 |
SCHIEßL |
Helmut |
1.481,97 |
Team Salomon |
5 |
STÄRKER |
Stefan |
1.330,07 |
LG Frauenwald |
6 |
ULRICH |
Rüdiger |
1.318,49 |
LG Kreis Verden |
7 |
SCHÖNBERGER |
Korbinian |
1.145,12 |
Team Salomon |
8 |
STROBL |
Helmut |
1.065,92 |
SVO Germaringen |
9 |
BERKTOLD |
Manfred |
1.050,48 |
Team Salomon |
10 |
ECHTLER |
Martin |
0.855,76 |
Team Salomon |
1 |
MAYER-TANCIC |
Ulrike |
1.633,58 Punkte |
LG Finanz Regensburg |
2 |
BAYER |
Rosi |
1.450,41 |
LC Mittenwald |
3 |
SCHLUMP |
Regina |
1.410,69 |
Team Salomon |
4 |
WIESMAIR |
Stefanie |
1.147,69 |
Steinbach Meiningen |
5 |
RIEGER |
Antje |
1.070,18 |
LC Mittenwald |
6 |
HARBICH |
Kerstin |
1.055,74 |
TSV Oberstaufen |
7 |
STRAUB |
Kerstin |
0.837,40 Punkte |
Team Salomon |
Der sehr hohe Frauenanteil ist darauf zurück zu führen, dass viele Damen für das Salomon Berglaufteam starten und am Hochfelln die deutsche Meisterschaft stattfand.
Zum Beispiel hat am Kyffhäuser Berglauf und Hermannslauf nur eine Frau teilgenommen und am Oberelbe Marathon überhaupt keine.
Beim Harz Gebirgslauf waren es zwei.
Bei den Männer war die Bilanz nicht viel besser. Beim Kyffhäuser Berglauf drei, beim Hermannslauf zwei. Der Oberelbe Marathon/Halbmarathon war aber gut besucht mit elf Teilnehmern. Einige Läufe haben mit Trailrunning nix zu tun und eine Kombination Karwendellauf und Oberelbe Marathon passt halt nicht so recht zusammen. Beide bin ich selber schon gelaufen und kann mir somit dieses Urteil erlauben.
Von den insgesamt 58 Teilnehmer/innen waren alleine schon 14 vom Team Salomon.
Aber aufgepasst, davon 8 Damen!
Hier zeigt sich sehr deutlich, dass Cup Läufe nicht angenommen werden, es sei denn von einigen Spitzenbergläufern bei einem Cup wie z.B. WMRA Grand Prix, wo relativ viel Preisgeld ausgewiesen wird.
Helmut Reitmeir
|
|