Berglauf-Topereignisse im Wochentakt –
Akzeptanz und Resonanz lassen jedoch nicht nur beim DLV zu wünschen übrig
Spitzenathleten laufen lieber „auf eigene Rechnung“ –
Nach Langstrecken-WM in Polen nun Bergauf-bergab-EM in Mazedonien
Der internationale Berglauf befindet sich in einer Krise. Dies zeigt sich nicht alleine an den stark gesunkenen Teilnehmerzahlen, sondern auch in der Beteiligung von Spitzenathleten.
Die WMRA Youth Challenge im italienischen Lanzane (16. Juni) wurden lediglich von 14 Nationen beschickt, die Masters-Weltmeisterschaften als in der Regel Massenveranstaltung wollten im slowenischen Zelezniki (2. Juni) nur 350 Mastersläufer wahrnehmen, die Langdistanz-Weltmeisterschaften im polnischen Karpacz (24. Juni) nur 150 Athleten – und die nun am Sonntag (1. Juli) im mazedonischen Skopje folgenden Europameisterschaften führen zu allem Übel über eine bei vielen Athleten eher ungeliebten Bergauf-bergab-Distanz.
Selbst die sport- und speziell berglaufinteressierte Öffentlichkeit nimmt kaum von diesen im Wochentakt durchgeführten internationalen Titelkämpfen Notiz. Zumal die internationalen Spitzenathleten diese Titelkämpfe weitgehend meiden und dafür lieber auf „eigene Rechnung“ bei gut dotierten Veranstaltungen laufen.
Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) als einer der größten Fachverbände weltweit nimmt diese Meisterschaften nicht oder eher peripher wahr, der eingesetzte Berglaufwart lässt sich bei allen (!) Veranstaltungen von zumeist wenig kompetenten Repräsentanten vertreten – sicherlich Ausdruck eines geringen Interesses oder mangelnder Perspektive der derzeit verfügbaren Athleten.
Wer über 28 Jahre auf keinen Berg mehr lief, bei keinem Berglauf anwesend war/ist, noch nicht einmal bei den Meisterschaften,
der hat als deutscher Berglaufberater in dieser Position nichts zu suchen. Kurt König fehlt in jeder Hinsicht die Expertise dafür.
Helmut Reitmeir
Maude Mathys, Mitte EM-Meisterin 2017 ist die große Favoritin in Skopje, Sarah Tunstall, links
und Andrea Mayr nehmen nicht an der EM teil - downhill auf einem Waldmugel
Großer Gott, lass Hirn auf die deutsche Fachabteilung Berglauf regnen!
Berglauf Europameisterschaft - Skopje -Mazedonien am 1. Juli 2018
Alle deutschen Bergläufer und Bergläuferinnen verweigerten die Teilnahme im "hochalpinen" Skopje, siehe Bild
Die deutsche "Fachabteilung" versteht offensichtlich sehr viel vom Berglauf und nominierte sechs Frauen und zwei Männer. Keine/er lief 2018 auf einen Berg, bzw. bergab und selbst 2017 sind sie in keiner Ergebnisliste eines Berglaufes aufgetaucht. (außer Robert Sussbauer, Rang 31. WM in Premana) Das nenne ich "Fachwissen" vom Feinsten!
Man nominiert lieber "Irgendwelche" weil die tatsächlichen Bergläufer an diesen Mugellauf in dieser Umgebung kein Interesse zeigen.
Nominierungen:
Junioren:Robert Sussbauer und Lukas Bunzel - laufen nur einen Hügel Juniorinnen:Lisa Basener, Jana Vollert und Paulina Wolf - laufen nur einen Hügel Frauen:Domenika Mayer, Regina Högl, Inga Hundeborn - laufen zwei Hügel
Keine Männer nominiert - scheinbar alle verweigert Der absolute Weltklasse Bergläufer Robbie Simpson und viele andere Spitzenläufer/innen
nehmen nicht an der EM teil. Auch die mehrfache Berglauf-Weltmeisterin aus Österreich Andrea Mayr ist nicht gemeldet,
dafür die Europameisterin 2017 und Jungfrau-Marathon Siegerin Maude Mathys die als Favoritin gilt.
Außerdem 24 Italiener/innen - gewaltig! Da wird für deutsche Sportler nicht viel übrig bleiben.
Lisa Oed, Europameisterin der Juniorinnen 2017 in Kamnik verweigerte die EM in Skopje
wegen den Downhill - Hügeln - "Hill" heißt ja schließlich auch "Hügel"
24. Juni 2018
Der Osterfelder Berglauf am 24. Juni 2018 mit seinen 11,9 Km und 1300 Hm ist der deutsche Berglauf-Klassiker schlechthin.
Die Bestzeit hält immer noch Dieter Ranftl aus dem Jahr 1991 in sagenhaften 1:01:03 Std
€ 500,- lobe ich für einen deutschen Läufer aus, der diese Zeit (1:01:03 Std) 2018 unterbietet, Bedingung: Deutsche Staatsangehörigkeit seit 8 Jahren und nur für die Originalstrecke.
Helmut Reitmeir
Beide LäuferFlorian Zeisler wie Markus Jenne haben übereinstimmend klar zum Ausdruck gebracht, dass trotz der ca. 300 Meter längeren Strecke sie keinesfalls annähernd an die Zeit von Dieter Ranftl, 1:01:03 Std rangekommen wären, somit musste ich die
€ 500, nicht ausschütten. Anzunehmen, dass derzeit kein Deutscher diese Zeit von Dieter Ranftl erreicht.
Helmut Reitmeir
Zwischendurch hieß der Lauf schon mal "Alpspitz-Lauf"
38. Osterfelder Berglauf 24. Juni 2018 - 11,9 Km - 1297 Hm - Bayern die Strecke war wegen Bauarbeiten ca. 300 Meter länger
...und nur knapp dahinter Altmeister vom deutschen Berglauf Markus Jenne
Dritter Michael Laur
Vierter Ralf Ruthe
Zuschauer werden natürlich auch gebraucht
Sonja Huber
AK-70 - links Helmut, Mitte Alois Stöger, Vierter und Zweiter Franz Kromka
Manuela Tischler ist immer gut drauf - außerdem war sie auch gut
Zurück nach einem langen "Seuchenjahr" mit guter Leistung,
der bayerische Berglaufwart Sepp Wolf
Berglauf im Gebirge - ja wo denn sonst??
Bei der Verlosung der vielen tollen Sachpreise nahm Skirennläufer Christian Neureuther das Heft in die Hand
Die beiden Krinningers gewannen die Jugendwertung,
Maximilian war deutlich schneller als Robert
Rosi Bayer dominierte die W-60
Fünfter Pillipp Peter - die Walker starteten 9:30 Uhr hier mit dem
Sieger Karlheinz Federle in 1:44:17 Jahrgang 1956
Früher war Karlheinz ein ausgezeichneter Bergläufer
..und wer hätte das gedacht - AK-70 Dritter wird ein Brite
Fachsimpeln bei der Siegerehrung unter den Sieger/innen
24. Juni 2018
Robbie Simpson und Sarah Tunstall
33. Aletsch Halbmarathon 24. Juni 2018 - 21,1 km - kumuliert 1148 Hm - minus 432 - Schweiz
WMRA Langstrecken WM am 24. Juni 2018 in Karpacz, Polen
Insgesamt waren die deutschen Ergebnisse etwas besser als 2017 in Premana/ITA.
Auch diesmal war Florian Reichert bester Deutscher, Rang 14 knapp vor Sebastian Hallmann
Der siebte Teamplatz von nur 15 Teams ist nicht berauschend, 2017 wurde der achte Platz erreicht. Da hat sich Kurt König wesentlich mehr erwartet nach seiner Aussage, aber er war ja noch nicht einmal vor Ort.
Allerdings hätte es für ihn als Berglaufberater eine hervorragende Alternative gegeben, 15 Minuten von seinem Wohnort fand der Osterfelder Berglauf statt, immerhin mit zwei Kadermitglieder, aber auch da glänzte er mit Abwesenheit. Kein Interesse? Oder kann er sich nirgends mehr sehen lassen?
„Nach dem mäßigen Abschneiden im vergangenen Jahr in Italien wollen wir heuer natürlich versuchen das Mannschaftsergebnis zu verbessern“, sagt DLV-Berglauf-Berater Kurt König
Ultra Marathon Gorski 15. WMRA Long Distance Mountain Running Championships - up and down 24. Juni 2018 - 36,2 Km - 2110 Hm up/down - Karpacz-Polen
Die Siegerinnen der Langstrecken WM, v. l.
Stelmach Domenika, POL - Charlotte Morgan, GBR
Silvia Rampazzo, ITA
..und die Sieger - v.l. Robert Kubicka, CZE -
Alessandro Rambaldini, ITA und Joseph Gray, USA
Team Gold für Austrias Frauen
Helmut Schmuck. österreichischer Berglaufchef hat die Strecke in Karpacz besichtigt. So muss es sein, wenn man den Berglauf führen will. Unser Berglaufberater für den DLV Kurt König sieht das nicht für wichtig an, abgesehen davon, ist er gar nicht in der Lage, die Strecke zu besichtigen. http://3razysniezka.pl/en/mistrzostwa-swiata/
Im Rahmen des Ultramarathon Gorski wird die WMRA Langstrecken WM am 24. Juni 2018 in Karpacz, Polen ausgetragen - Video https://youtu.be/NXrYp1Fz3_I
Das deutsche Team:
Michael Arend wird das Team betreuen, weil Kurt König keine Lust hat nach Polen zu reisen, oder körperlich nicht in der Lage dazu ist. Lukas Naegele - Sebastian Hallmann - Hannes Namberger - Thomas Kühlmann und Florian Reichert stehen auf der Starterliste. Selbst die Italiener meldeten nur vier.Von der Anzahl jedenfalls stark vertreten.Startlist: zapisy.sts-
Deutsche Frauen nehmen folgerichtig auf Grund der Bergabpassagen nicht daran teil.
„Nach dem mäßigen Abschneiden im vergangenen Jahr in Italien wollen wir heuer natürlich versuchen das Mannschaftsergebnis
zu verbessern“, sagt DLV-Berglauf-Berater Kurt König
Insgesamt meldeten nur 19 Nationen von 193 weltweit.- mehr als mager für eine "WM"
Die Weltklasse fehlt allerdings, Grund: Dafür wird nichts bezahlt, keine lukrativen Preisgelder,
z.B. der weltbeste Ultrabergläufer Kilian Jornet nimmt nicht daran teil, oder Remi Bonnet, sowie Ida Nilson und LauraOrgue und viele, viele mehr..Das hat mit einer Weltmeisterschaft nicht das Geringste zu tun. Petro Mamu hat auf Grund seiner Doping-Vergangenheit auf eine Teilnahme verzichtet.
WMRA Langstrecken WM am 24. Juni 2018 in Karpacz, Polen Auszug aus der HP vom WMRA Berglaufverband Last year’s champion, Italian Francesco Puppi, will not defend his world title, but he will enter the highest stage of the podium … before the race. The Championships 2017 awards ceremony in the men’s category will be held during this year’s Opening Ceremony, arranged after disqualification of the 2017 winner due to a doping violation. This special ceremony will provide an opportunity to recognize the rightful medal winners on a public stage.
Da frage ich mich doch, warum der WMRA Verband mit Jonathan Wyatt als Präsident nicht den Namen nennt?
Warum schreibt er nicht 2017 winner war Petro Mamu, der aber wegen Dopingvergehen nicht 2018 antritt, oder darf?
Petro Mamu, links als Berglaufweltmeister in Premana, 2017 für
(nur) 9 Monate gesperrt. Er wurde gleich zweimal positiv getestetmehr
20. Juni 2018
Sie hier - ist wohl die "Einzigste/er" die auf einen Berg läuft - und das dann auch noch "sauguat"
Der deutsche Berglauf-Treppenwitz dabei, sie ist nicht im deutschen Berglaufkader.
Und hier der deutsche Berglauf-Kader 2018 - Frauen Tina Fischl, Domenika Mayer , Melanie Noll, Monique Siegel, Lisa Wirth,
Nada Balcarczyk, Gesa Bohn, Nadia Dietz, Lisa Basener, Carolin Peuke, Paulina Wolf
Außer Tina Fischl (Stoißer) und Nadia Dietz lief keine Frau auf irgend einen Berg 2018.
Kurt Königs Berglaufknaller, Melanie Noll ist vom Wettkampfsport zurück getreten ohne dass er es merkte.
Männer: Benedikt Hoffmann, Lukas Naegele, Sebastian Hallmann, Anton Lautenbacher, Jonas Lehmann, Florian Reichert, Maximilian Zeus, Davor Aaron Bienenfeld, Luca Hilbert, Stefan Knopf,
Marcel Krieghoff, Thomas Kühlmann, Lukas Bunzel, Robert Sußbauer
Bei den Männer genau dasselbe, Jonas Lehmann wenigstens ein paar Hügelläufe in der Pfalz und Florian Reichert lief im Ultrabereich - das wars dann!
Offensichtlich legen die allermeisten vom Berglaufkader keinen Wert unter der deutschen Berglaufführung zu agieren, sich zu beweisen. Die Art und Weise wie der Berglauf von der Fachabteilung geführt wird ist beschämend. Eine notwendige Kommunizierung und Unterrichtung hält davon keiner für angebracht. Erschreckend das Fachwissen und der mangelnde Einsatz des deutchen Berglaufberaters Kurt König - bei welchem Berglauf war er wenigstens als Zuschauer anwesend?? Fehlanzeige für 2017 und 2018, außer bei Meisterschaften.
Da werden einfach Hügelläufe für deutsche Meisterschaften durchgewunken, wovon nicht einmal Kurt König eine Ahnung hatte.
Er favorisiert brutale Bergabläufe, noch dazu für 16-18-jährige, kann nicht zwischen Trail-und Berglauf unterscheiden.
Wo ist ein Konzept, keine Trainingslager, es wird keinerlei Unterstützung für Athleten angeboten, bei hochwertigen Bergläufen teil zu nehmen.
Süffisant, die deutsche Berglaufmeisterin 2017, Sarah Kistner, ist nicht im Kader, aber Athletensprecherin für den Berglauf, allerdings auch noch auf keinen Berg 2018 gelaufen. Und, sind wir uns doch mal ganz ehrlich, dem DLV ist doch der Berglauf schnurz egal.
Die Quintessenz, davon profitieren die kommerziellen Veranstalter, haben Zulauf, egal ob beim Berglauf, Ultraberg- oder Vertical Bergläufen, vor allen Dingen ausländische, agieren professioneller und lassen jedem einzelnen Athleten eine höhere Wertschätzung zu kommen.
Mittlerweile legen sogar Kadermitglieder keinen Wert mehr darauf, zu unattraktiven WMRA Meisterschaften nominiert zu werden.
All das schadet dem deutschen Berglauf insgesamt, siehe Teilnehmerschwund.
19. Juni 2018
Berglauf-Kader Mitglied Jonas Lehmann
gewinnt die "10 Km" beim Neustadter Altstadtlauf in 28:30 min
Die Zeit ist große Klasse, wird aber von Jonas selbst etwas relativiert.
Beim 29. Neustadter Altstadtlauf ging es wie bereits im Vorjahr über 5 Runden und (offiziell) 10 km. Da die Strecke in Neustadt aber traditionell eher etwas zu kurz ist und gegenüber dem letzten Jahr auch in jeder
Runde ein Stück gefehlt hat, kam dann am Ende eine Zielzeit von 28:30 min heraus, was gleichbedeutend mit dem Sieg war.
Der deutsche Berglaufmeister 2017 Maximilian Zeus orientiert sich seit einiger Zeit erfolgreich mehr auf der Bahn und Straße als beim Berglauf.
Diesmal war er sicher nicht so ganz zufrieden mit seiner 5000 Meter Zeit von 14:49:13 min beim Tübinger Meeting.
Damit erreichte er von 40 Finisher
den 15. Rang.
Sieger mit 14:10:94 min, Jannik Arbogast.
Bergläufer Hans-Peter Innerhofer aus Österreich wurde Vierter in
14:13:47 min.
Warum wird beim Berglauf kein Trainingslager organisiert,
wie unter W. Münzel, W. Raatz, Franz Geigl und Hans Lang??
Ganz einfach, weil die derzeitige Fachabteilung deutscher Berglauf dazu unfähig ist. Die Trailrunning-Szene, genauso wie die gewerblichen Skyrunning-und Ultraberglauf-Veranstaltungen, sowie extreme vertical Events amüsieren sich nur noch über diese Verbandsfunktionäre des deutschen Berglaufes.
Von der neugegründeten Berglaufkommission - nur tote Hose, wer kennt denn eigentlich einen Andreas Michallek, Matthias Reick, Harald Rösch? Von denen war doch noch keiner auf´m Berg! Selbst Andreas Biberger ist in der Berglaufszene nicht mehr bekannt. Einzig Timo Zeiler und von ihm ist auch nur "Schweigen" festzustellen.
18. Juni 2018
Mount Washington Road Race 16. Juni 2018 - 12,3 Km 1417 Hm - USA
Brutale Bergabläufe sind für Jugendliche nicht hinnehmbar - downhill unacceptable
Riesenschlappe für den deutschen Berglaufberater Kurt König,
incl. der Fachabteilung Berglauf! Aber ebenso für den Berglauf-Weltverband WMRA 13tm edition Mountain Running International Youth Cup (U18) 16. Juni 2018 - Lanzada/ITA
Insgesamt nehmen nur 14 Nationen daran teil - auf unserem Globus gibt es aber
193 Nationen.
Weder Deutsche, Schweizer oder Österreicher beteiligen sich an diesem brutalen Bergablauf für 16-18-jährige bei der sogenannten "Berglauf WM" für Jugendliche.
Explizit bedanke ich mich bei den vernünftigen Eltern und Heimtrainern, dass sie ihre sportlichen Kinder nicht daran teilnehmen lassen. Kurt König wollte aber unbedingt deutsche Jugendliche dafür nominieren.
Helmut Reitmeir
mehr Info siehe weiter unten 1. Juni 2018
1. Sept 2017 Berglaufteam
Austragungsort für den Youth Cup steht noch aus. Wir werden UNSEREN Weg weitergehen und der Jugend eine Chance geben! Als Zuständiger =D beim DLV... möchte ich mich bei unseren Athleten recht herzlich für ihren
Sepp Wolf Grosses Lob für deine gute Arbeit, Kurt! Es freut mich, dass ihr ein so tolles Team seid. Macht's weiter so!
Und hier die Startlisten für den Youth Cup am 16. Juni 2018 in Lanzada/ITA, wenn schon der WMRA Verband,
bzw. Kurt König dazu nicht fähig ist, diese zu veröffentlichen!
Nach neun erfolgreichen Austragungen zwischen 1999 und 2015 veranstaltet der Leichtathletik-Weltverband IAAF in diesem Jahr zum letzten Mal eine Weltmeisterschaft der Altersgruppe U18. Sie findet vom 12. bis 16. Juli in der kenianischen Hauptstadt Nairobi statt. Zu dieser zehnten U18-WM entsendet der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) ein großes Team von 42 jungen Athleten (24 Mädchen und 18 Jungen), das in einigen Wettbewerben berechtigte Medaillenchancen hat. Da muss man sich doch wirklich die Frage stellen, warum die deutsche Fachabteilung Berglauf Jugendliche zu einer der unbedeutensten Sportveranstaltung, "Youth Cup" nach Italien schickt, noch dazu mit solchen schwachen Ergebnissen.
WMRA WORLD YOUTH CUP
Für so einen kompletten Berglauf-Schwachsinn gibt der DLV Geld aus!! Berglauf an sich, also Elite Männer und Frauen ist sowieso schon die unbedeutendste Sportdisziplin.
Von einer Berglauf Welt-oder Europameisterschaft hat noch nie eine überregionale deutsche Presse irgend etwas berichtet.
Da werden Kinder zu so einem unbedeutenden Hügellauf nach Italien geschickt, die meisten davon sahen noch nie einen Berg, anstatt dass sie sich erst einmal die Sporen in der Heimat bei einem Berglauf verdienen würden. Zum Beispiel wäre am selben Tag der Tölzer Blomberglauf mit 5 Km und 500 Hm gewesen.
Gnadenlos, ergebnislos wurde schon 2016 der deutsche Berglaufberater Kurt König von der Konkurrenz gedemütigt.
Scheinbar fällt ihm das gar nicht auf. Jetzt, 2017 sind die Ergebnisse teilweise noch grausamer ausgefallen. Bei den Girls Plätze - 19 - 20 - 25
Bei den Boys Plätze - 16 - 23 -27
Wer bei solchen Ergebnissen von einem "grandiosen Erfolg" spricht, muss entweder bei der Interpretierung der Ergebnislisten realitätsfern sein, oder aber es greift doch die Aussage von Bibi Anfang, Selbstbeweihräucherung, Blenderallüren, Wichtigmacherei. Bibi Anfang (Hochfelln Berglauf) über Kurt König
Schuld an den mageren Ergebnissen sind nicht die Kinder, sondern Herr König!!
Von einem zielorientierten Trainig hält er nichts.
Wenn deutsche Athleten bei einer Leichtathletik WM solche Ergebnisse abliefern, werden sie von der Presse entweder zerrissen, ebenso vom DLV oder nie mehr erwähnt, bzw. in den Kader aufgenommen!
Helmut Reitmeir
Der österreichische Berglaufchef Helmut Schmuck versteht wesentlich mehr von seiner Aufgabe, denn er sieht den Kinderlauf genauso komplett bedeutungslos, wie die Schweizer. Weder Österreich noch die Schweiz entsandten Kinder nach Italien.
Die Konzentration hierfür sehen diese Berglaufchefs bei der EM am 8. Juli 2017 in Kamnik als wesentlich wichtiger an.
Aber noch nicht einmal das ist sportpolitisch wichtig, obwohl Andrea Mayr
wieder für Österreich eine Medaille erzielen wird.
XII WMRA WORLD YOUTH CUP 24. Juni 2017 -
Gagliano del Capo - ITA
54 Boys - klassifiziert 5,3 Km und 340 Hm u, bzw. 220 Hm down
1
CAVAGNA
Alain
23:37 min
ITA
2
YILMAZ
Omer
23:48
TUR
3
KARABA
Sirin
23:49
TUR
16
BUNZEL
Lukas
25:41
GER
23
SUSSBAUER
Robert
26:24
GER
27
ABELE
Marius
26:50
GER
48 Girls klassifiziert - 3,85 Km und 250 Hm up, bzw. 130 Hm down
Das Walliser Stimmvolk hat den Olympischen Winterspielen «Sion 2026» eine Abfuhr erteilt. Eine funktionierende Demokratie verzeiht keine Selbstherrlichkeit. Mit einem Seitenblick auf die bevorstehende Fussball-Weltmeisterschaft, zu der das russische Volk nichts zu sagen hatte, waren es im Wallis nicht die Behörden und nicht der eigenwillige Olympiainitiant und FC-Sion-Präsident Christian Constantin, die das Machtwort sprachen, sondern die Stimmenden. Sie haben eine Stimmung wiedergegeben, die sich nicht direkt gegen die Organisatoren von «Sion 2026», sondern gegen Sportverbände wie die Fifa und das Internationale Olympische Komitee (IOK) richtet. Deren Image ist nicht mehr harmlos geprägt von «Brot und Spielen», sondern unverblümt von Korruption und Doping. Nur schon deshalb haben Olympische Winterspiele vor dem Souverän kein Brot mehr. https://www.nzz.ch/meinung/nein-zu-sion-2026-kein-brot-fuer-die-spiele-ld.1393338
10. Juni 2018
37. Haldi-Berglauf 10. Juni 2018 -ca. 9,5 Km - 1.419 Hm - Schweiz
Die AK-70 wurde leider nicht ausgeschrieben,
aber auf Grund der Jahrgänge in der M-60 wäre ich Sieger in der 70er KLasse
um so kleiner, um so ehrgeiziger, die Kleinsten stellen die meisten Teilnehmer, sobald sie älter werden dünnt es aus
Sieger Mekonen Tefera
Siegerin Lucia Hofmann
Das Teilstück durch diese Blumenwiese einmalig, im Hintergrund der Vierwaldstätter See,
oberhalb davon befindet sich ein super Hotel mit Blick zum See, in dem wir logierten
Bruno Schumi, heute mal mit Problemen wurde bester Deutscher
Franziska Schmieder aus GER gewann die Juniorinnenklasse
einmalig die Fahrt über den Klausenpass auf 1950 Meter
Hoch über den Vierwaldstätter See war unser Hotel, empfehlenswert
Frage: Macht das überhaupt noch einen Sinn, eine Tiroler Berglaufmeisterschaft durchzuführen, bei nur 41 Finisher, plus einige Jugendlichen?
Gewonnen hat übrigens Manuel Innerhofer, aber den kennt offensichtlich "raceresult" nicht, oder wer immer das vebockt hat. Simon Lechleitner, der als Sieger gelistet ist, war so fair und hat mir das mitgeteilt. Danke und Hochachtung!
06. Juni 2018
Mich überraschen immer wieder die fachlichen Erkenntnisse vom "downhill king" Kurt König, alias noch deutscher Berglaufberater für den DLV. Stuiben Trailrun K33
- ca. 33 Km und 2700 Hm up and down: seine Aussage: Auffällig bei diesem Rennen war die relativ hohe Ausfallquote!
Es waren bei diesem unbedeutenden Trailrun sowieso nur 77 Finisher, fünf davon "hams net gschafft" neudeutsch DNF, so hoch war die Ausfallsquote nicht, allerdings gab es noch 7 DNS, das heißt, diese sind gar nicht erst angetreten.
Unser Berglaufass Kurt König kann nicht englisch und ist davon ausgegangen, dass 12 Athleten nicht in´s Ziel kamen, das wäre dann tatsächlich eine hohe Ausfallquote.
Gewonnen hat Sebastian Hallmann. Was Kurt König unterschlagen hat - nur eine Frau hatte DNF - und die wird es nie mehr lernen, es war seine ehemalige hochfavorisierte Melanie Albrecht, ihres Zeichens Berglauf Europameisterin der Juniorinnen. Eine Erläuterung bedarf es meinerseits nicht, Melanie weiß das ganz genau.Ergebnisse siehe Berglauf Termine
Insgesamt waren nur 387 Finisher, das ist Minusrekord für eine Masters WM
Offensichtlich wurde diese WM von den Mastersläufern nicht angenommen,
bei 462 Anmeldungen und jetzt nur 387 Teilnehmer.
Kein einziger Schweizer und nur 15 Österreicher beteiligten sich, obwohl von Kärnten es nach Zelezniki wirklich nicht weit ist und nur 33 Deutsche sind auch herzlich wenig. weiterlesen 22. Mai 2018
2014 bei der Masters WM in Telfes, AUT nahmen 755 Athleten daran teil.
Mehrmals lief ich schon bei Meisterschaften in Slowenien mit wie z.B. in Kamnik. Die Organisation war immer, bis auf Kleinigkeiten perfekt. Die Streckenführung anspruchsvoll, vor allen Dingen der Extremberglauf Grintovec, der aber nur bei guten Wetterbedingungen durchführbar ist, da man die gesamten 2000 Höhenmeter auf 9,5 Km wieder zu Fuß runter gehen muss. Mittlerweile bieten aber kommerzielle Berglaufveranstalter
mehr als der WMRA Verband und davon gibt es immer mehr.
Langweilige Hügel-und Forststraßenläufe sind "out" wie z.B. die WMRA Berglauf WM in Andorra, usw.
bei der roten Markierung findet die WMRA Masters-Berglauf WM vom 13.-15. Sept. 2019 statt
in Apulien - Gagliano del Capo, Italy - liegt auf 144 Meter....
.....sollten Sie hier einen Berg finden, so teilen Sie mir das bitte mit
Von München nach Gagliano del Capo sind es mit dem Auto schlappe 15 bis 16 Std. Fahrtzeit ohne Stau! Von Wien ca. 17 Std. und von Zürich benötigen Sie nur ca. 15 Std. Von Albanien sogar nur 9 Std. Autoverladung mit dem Schiff, dürfte für die Albaner nicht billig werden.
ein Teil der Strecke ...
... ein echter Felsenhügel-Trail, das ist in Zukunft WMRA Berglauf
04. Juni 2018
das Knie und der Oberschenkel von Michelle Maier bei ihrem Sturz "Transvulcania" vertical
Bei diesen Knien hätten auch die Kniescheiben
brechen können, dann ist es vorbei mit Laufen!
Für die Youth Cup Berglaufveranstaltung in Lanzada/ITA am 16. Juni haben nur 14 Nationen gemeldet.
Auf unserem Globus gibt es aber 193 Staaten auf der Welt. Der deutsche Berglaufberater Kurt König will Euch weis machen, dass ihr bei einer "Weltmeisterschaft" teilnehmt.
Wer will hier von einer Weltmeisterschaft sprechen? Das ist auch eine "Klatsche" für den WMRA Berglaufverband
alles nur "Blender"
Verehrte Eltern - kompetente Heimtrainer lassen Sie es nicht zu, dass eure sportlichen Kinder vom deutschen Berglaufberater Kurt König (downhill King) schon frühzeitig zum Sportinvaliden verheizt werden. Verweigern Sie die Teilnahme ihrer Kinder für die gesundheitlich, gefährliche Youth Cup Berglauf-Veranstaltung, am 16. Juni 2018 in Italien - www.sportivalanzada.it/YouthCup/index.html
Es gibt keinen Orthopäden, Sportorthopäden auf der Welt, der den Bergablauf nicht als schädlich und gefährlich einstuft, erst recht für "Berglauf-Kinder" mit 16 Jahren. Selbst der Sportorthopäde und DLV Vizepräsident Dr. med. Matthisa Reick, zuständig für den Berglauf, vertritt die selbe Auffassung. Warum lässt er es dann zu, dass der deutsche Berglaufberater "Downhill King" Kurt König Jugendliche dazu animiert, bei solchen steilen Bergabläufen teilzunehmen?
Michelle Maier ist eine ausgezeichnete und erfahrene Bergläuferin und es ist richtig, dass so ein Sturz passieren kann. Man verliert Zeit und Platzierungen. Dieser Sturz war aber "vertical" also bergauf.
Wesentlich gefährlicher, wäre es gewesen, wenn sie mit Tempo "bergab" gestürzt wäre.
Knochenbrüche an Beinen und Armen könnten zur Folge haben, selbst schwere Kopfverletzungen sind möglich.
Dann frage ich mich, warum der deutsche Berglaufberater Kurt König, der seit 28 Jahren weder bergauf noch bergab lief, sechzehnjährige Mädchen ca. 17% downhill auf Felsplatten runter jagen will. Das grenzt an bewußt in Kauf genommener Körperverletzung. 16-jährige sind nicht volljährig und es bedarf der ausdrücklichen Zustimmung der Eltern.
Sollten sich deutsche, nominierte Jugendliche durch
Sturz schwer verletzen, werde ich gegen die Verantwortlichen eine Klage anstreben.
Helmut Reitmeir
Hirnrissiges Profil für den WMRA Berglauf Youth Cup 2018 - two loops 4,3 Km - 290 Hm/plus minus gerade für Jugendliche ist der Bergablauf orthopädisch gefährlich, schädlich.
Verweigert die Teilnahme, lauft Euch nicht schon im jugendlichen Alter kaputt, eventuell zum Sportkrüppel.siehe 22. April 2018
Helmut Reitmeir
rechts, Downhill-Sturz von der mehrfachen Berglauf-Weltmeisterin Andrea Mayer beim Smarna Gora Race/SLO und diese Strecke ist eher harmlos bergab. Andrea hat aber tausend mal mehr Berglauferfahrung als 16-jährige Mädchen https://www.youtube.com/watch?v=Ud40gKPAjaw&feature=youtu.be
Menisken, Hüft-und Kniegelenke sind nicht trainierbar, Eure Muskulatur kann das nicht abfangen, ist nicht ausgeprägt genug - und wo habt ihr denn das überhaupt schon mal trainiert im Wettkampf?
Herr König betreibt das ausschließlich im Eigeninteresse, vor drei Jahren war er noch Gegener vom Bergablauf. Der Weltklasse-Bergläufer und derzeitige WMRA Präsident Jonathan Wyatt lief bei keiner WM bergab, Ausnahme Neuseeland, Weltklasseläuferin und Berglauf Europameisterin Martina Strähl läuft nicht bergab, auch Sarah Kistner und Lisa Oed nicht usw. Maximilian Zeus hat bergab immer total versagt, weil er mit angezogenenr Handbremse lief.
Außerdem istdDer Berglauf Youth
Cup ist die bedeutungsloseste Sportveranstaltung überhaupt, zumal deutsche Athleten nur Platzierungen von 25 bis 35 erlaufen konnten. Österreicher und Schweizer nehmen allein schon wegen dem brutalen Bergablauf nicht teil, nur der deutsche Berglaufberater Kurt König sieht darin sein heil. siehe 22. April 2018
03. Juni 2018
Muttersberglauf 3. Juni 2018 - 7,5 Km - 840 Hm - AUT
Die Schweizer Berglaufmeister Maude und Christian Mathys
Die Selektionskommission von Swiss Athletics hat das Schweizer Team an der Berglauf-EM am Sonntag, 1. Juli in Skopje (MKD) bestimmt. Insgesamt wurden zehn Läuferinnen und Läufer für diesen Berglauf-Saisonhöhepunkt aufgeboten.
Angeführt wird das Team von Swiss Athletics von Maude Mathys (CA Riviera). Die Waadtländerin tritt in Mazedonien als Titelverteidigerin an, nachdem sie sich vor einem Jahr in Kamnik (SLO) überlegen durchgesetzt hatte. Dem Männerteam gehört unter anderem der vierfache Schweizer Meister Christian Mathys (Biel/Bienne Athletics) an.
Skopje (MKD). Berglauf-EM (1. Juli).
Die Selektionen von Swiss Athletics. Männer: François Leboeuf (CABV Martigny), Cédric Lehmann (STB), Alexandre Jodidio (CABV Martigny), Christian Mathys (Biel/Bienne Athletics). U20: Fabian Fux (LLT Oberwallis), Marc Rotzetter (Athletics Team Rechthalten).
Frauen: Petra Eggenschwiler (STV Welschenrohr), Maude Mathys (CA Riviera). U20: Shelly Schenk (LC Frauenfeld), Joana Seiler (All Blacks Thun).
01. Juni 2018
Santana vertical Kilometer
01. Juni 2018 -4,8 Km - 1003 Hm - POR-Madeira